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Hallo,
heute hatte ich schon wieder einen freilaufenden Hund auf der Kamera, zusammen mit einer Joggerin. Ich weiß auch nicht wo die alle plötzlich herkommen, bisher war es im Revier bis auf ein paar Reiter immer recht ruhig und abgelegen. Ich werde demnächst nach Absprache mit dem Jagdherren mal das angefügte Schild aufstellen - Mehr kann ich im Moment nicht tun.
Bernhard
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Wir haben zwei in der bis9Kilo Klasse, eine Parson-Russell-Terrier Hündin und eine Irish-Terrier-Hündin, 8 und 4 Jahre alt. Die lassen wir im Feld bei uns frei laufen, solange wir keine Leute, Radfahrer, andere Hunde im Umkreis von ca 300m entdecken. Oder "Wild"tiere wie Hasen oder Rehe.
Klappt bis jetzt sehr gut.
Ach ja, zumindest im Dorf, bzw Ortsrand machen wir vorschriftsmäßig alle Hinterlassenschaften unserer Lieblinge weg, weit draußen im Feld juckts mich ned, solange da Ölflecken der nicht wenigen alten Traktoren unserer Bauern zu entdecken sind. Da macht der kleine Scheißhaufen unserer Hunde nix.
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigenEin freilaufender Hund zur Brut- und Setzzeit. Leider kann ich da nichts machen, in Bayern gibt es keine Anleinepflicht für Hunde im Wald.
Ich bin ja selbst seit vielen Jahren Hundebesitzer - und als solcher irgendwie im Netz der Gesetze gefangen:
Das Tierschutzgesetz schreibt mir vor - und ich finde es auch notwendig - den Hunden artgerecht Freilauf zu gewähren.
Die Gemeinde verbietet mir, den Hunden innerhalb bebauten Gebeites Freilauf zu gewähren, weist aber (hier bei uns) keine Ausweichflächen (Hundeausläufe) aus.
Gäbe es jetzt es gesetzliche Verpflichtung zum Anleinen in Wald, Feld, Wiese, könnte ich mir nur noch überlegen, welches Gesetz / Verordnung ich nun breche.
Was mache ich also? Na ja, ich bringe meinen Hunden halt bei, sich zu benehmen, auf den Wegen zu bleiben, und wenn ich merke, daß einer von ihnen an einer Spur hängenbleibt und ihr folgen will, dann rufe ich ihn ab. Eigentlich gar nicht schwer.
Trotzdem - ich wohne hier in Feldrandlage eines 700 Seelen-Ortes - fange ich mindestens einmal im Jahr beim Spazierengehen / Wandern einen "fremden" Hund ein. In Anführungszeichen deswegen, weil man den ein oder anderen Hund mit der Zeit kennt bzw. den Hof, wo er hingehört. Ich habe es mir aber jetzt zur Regel gemacht, den "Fund" immer telefonisch bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Sie geben dann (mit meiner Genehmigung) meine Telefonnummer an den Besitzer weiter, wissen aber halt Bescheid, wenn das öfter passiert.
Man kann in hartnäckigen Fällen den Hund auch ins Tierheim der nächstgrößeren Stadt fahren; das wird dann kostenpflichtig für den Besitzer und hilft vielleicht.
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Ja, dann hätte man wenigstens Beweise für eine Anzeige bei der Polizei. Die Leiter ersetzen plus eine Strafe, die mal so hoch ist, daß sie einen Abschreckungseffekt nach sich zieht.
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Theoretisch dürfte ich einen freilaufenden Hund, den ich unmittelbar beim Wildern antreffe, erlegen. Ich müsste also sehen, dass der Hund z.B. ein Reh hetzt und offensichtlich nicht auf seinen Herrn hört oder dieser nicht sichtbar ist.
Praktisch werde ich dies niemals tun, auch wenn ich bestätigter Jagdaufseher bin. Ich werde trotzdem einschreiten, den Hund vertreiben und nicht auf der Kanzel sitzen bleiben. Es gibt immer einen anderen Weg. Ausserdem würde ich den Vorgang filmen und dem Jagdherrn mitteilen. Der könnte dann ggf. die notwendigen weiteren Schritte einleiten.
Zum Glück treiben sich in dem Revier, in dem ich jage, keine sog. "Tierfreunde" herum. Auf jeden Fall hätte ich sie aber auf einer der Kameras, wenn sie sich den Kanzeln nähern.
Bernhard
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Wo ist der Besitzer des Hundes ? Darf man freilau... wildernde Hunde nicht..............
Was Deine Leitern betrifft, so sehen die recht stabil aus. Trotzdem würde ich immer kontrollieren, ob "Freunde der Jagd" da nix manipuliert haben, bevor da aufsteige. Aus Eigenschutz quasi.
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Und das ist genau ein Bild, wie ich es nicht gerne habe: Ein freilaufender Hund zur Brut- und Setzzeit. Leider kann ich da nichts machen, in Bayern gibt es keine Anleinepflicht für Hunde im Wald.
Aber demnächst stelle ich dennoch zwei Schilder auf mit der BITTE, die Hunde doch mit Rücksicht auf das Wild anzuleinen.
Bernhard
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Ja, ab dem ersten Mai kann man wieder Böcke und einjährige weibliche Stücke (sog. "Schmalrehe") jagen. Wildsauen sowieso, wenn sie nicht führend sind (trächtig) oder die Rotte anführen (Leitbache).
Ich denke, die Ansitzleitern werde ich mir von dieser Firma schicken lassen:
Sehen ganz vernünftig aus. Eventuell bekommen sie später noch Dächer.
Bernhard
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Am 1. Mai ist dann die Schonzeit um ? Was darfst Du dann alles jagen ?
Ansitzleitern zur Selbstmontage............. die gibts aber ned im Baumarkt, oder wo kriegt man das denn her ???
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Also bitte, wenn´s nicht langweilt: Gerne!
Demnächst besorge ich mir zwei vier Meter hohe Ansitzleitern zum selber montieren. Das wird bestimmt auch interessant. Alles schon in Vorbereitung auf den ersten Mai !
Waidmannsheil,
Bernhard
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N Abend Bernhard, also mich langweilen Deine Bilder ned. Ich seh sowas gerne, egal ob der Marder auf Deinem Balkon, Deine Rehe, Schwarzkittel etc. Wenn Du nur Bilder postetst, wenns was Besonderes ist, wie zB wenn nackerte Weiberl durch den Wald hüpfen, ja dann können wir lange warten.
Von mir aus kanns so weitergehn.
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Hallo zusammen,
im Revier stehen jetzt sechs Kameras, die mich über das Handy auf dem Laufenden halten, wenn sich am jeweiligen Ort Wild zeigt. Ich könnte hier jeden Tag Bilder von Rehen und Dachsen einstellen, aber das würde wohl irgendwann fad werden. Wenn was besonderes dabei ist denke ich an euch, ok?
Anbei ein Bild von heute, ein Jährling im Bast.
Gruß,
Bernhard
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Na super! Da bin ich doch heute Nachmittag gleich wieder im Revier! Entweder ein Hund streunt herrenlos herum oder ein Vollpfosten hat ihn offenbar nicht angeleint und er beunruhigt das Wild in der Ruhezeit!
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigenVollsuff-Müsli von Breitmacher - es wirkt ! Gerade ist dieses Bild von der Kamera gekommen. Ich weiß nicht was das Vieh für ein Problem hat ...
(Nein, ich verteile natürlich keinen Jägermeister ( super Wortspiel ) an den Kirrungen!)
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