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Zitat von MOIN Beitrag anzeigenweil die späte version meiner meinung nach seltener ist.und weil sie von der entwickelung/produtionsverwahren her interesanter ist als ne MP43.
Inwieweit unterscheidet sich denn das Produktionsverfahren einer MP43 von einer späten MP44...?
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Zitat von Clausewitz Beitrag anzeigen
Inwieweit unterscheidet sich denn das Produktionsverfahren einer MP43 von einer späten MP44...?
bei der späten MP44/STG44 ist das gehäuse ja verändert.ähnlich wie das steyr gehäuse.
aber viel erfolg!der zustand ist wirklich gut.komisch finde ich nur das an einer MP43 ein später kolben montiert ist...gruß
moin
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Gast
ich denke mal ne mp43, nicht 43/1, sollte seltener in gutem zustand zu bekommen sein als ne spate 44er. auch preislich dürfte die 44 gut stück billiger werden im vergleich zu 43er
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Zitat von Gast Beitrag anzeigenich denke mal ne mp43, nicht 43/1, sollte seltener in gutem zustand zu bekommen sein als ne spate 44er. auch preislich dürfte die 44 gut stück billiger werden im vergleich zu 43er
hagen faber hatte mal eine,die ist für 3500 verkauft worden.der zustand,der laufes,war knapp vor bodenfund.war allerdings auch ne ganz späte ohne mündungsgewinde.
hab mir noch mal die bilder angeschaut,ne MP43 mit bakelit griffschalen und spätem kolben und dann noch alles orginal???
stimmt,ihr habt recht,die ist wirklich sehr seltengruß
moin
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Zitat von MOIN Beitrag anzeigenhab mir noch mal die bilder angeschaut,ne MP43 mit bakelit griffschalen und spätem kolben und dann noch alles orginal???
stimmt,ihr habt recht,die ist wirklich sehr selten
Das Teil ist ein 44er Stück mit K-Suffix, was sicher nicht mehr dem Jahresanfang 1944 zuzuordnen ist. Insgesamt ist eine Zuordnung fast schon unmöglich, später Kolben und Bakelit-Griffschalen an einer MP43 sagen schlicht gar nichts über die Originalität aus!
Viele vergessen, das StG44 ist kein K98 und auch keine P08 mehr, bei der an Details fast genau das Produktionsjahr abzulesen ist. Das StG war industriell schnell aus dem Boden gestampftes, schießendes Blech mehr auf Ausbringungsmenge und Massenfertigungstauglichkeit ausgelegt als auf deutsche Qualitätsarbeit...
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Zitat von Clausewitz Beitrag anzeigenDas Teil ist ein 44er Stück mit K-Suffix, was sicher nicht mehr dem Jahresanfang 1944 zuzuordnen ist. Insgesamt ist eine Zuordnung fast schon unmöglich, später Kolben und Bakelit-Griffschalen an einer MP43 sagen schlicht gar nichts über die Originalität aus!
und zu einem frühen,nur kurz verbauten gehäuse passen sowohl kolben wie auch griffschalen nicht.
und es gibt keine später verbauten,vereinfachten,typischen steyr gehäuse mit stempelung MP43.
aber gut,jedem das seine.und viel erfolg bei der auktionZuletzt geändert von MOIN; 15.12.2008, 20:30.gruß
moin
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Zitat von MOIN Beitrag anzeigenglaub ich auch nicht!weil es kein (vereinfachtes)steyr gehäuse ist!sondern ein (frühes)standart gehäuse,von denen steyer nicht viele gebaut hat.
und zu einem frühen,nur kurz verbauten gehäuse passen sowohl kolben wie auch griffschalen nicht.
und es gibt keine später verbauten,vereinfachten,typischen steyr gehäuse mit stempelung MP43.
aber gut,jedem das seine.und viel erfolg bei der auktion
Eins muss ich dich noch fragen: Wie kommst du drauf, dass das ein Steyr-Gehäuse ist bzw. was hat das alles mit Steyr zutun?!?
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Zitat von Clausewitz Beitrag anzeigenBitte mein Zitat ändern, habe da einen inhaltlichen Fehler gemacht und oben schon verbessert!
Eins muss ich dich noch fragen: Wie kommst du drauf, dass das ein Steyr-Gehäuse ist bzw. was hat das alles mit Steyr zutun?!?
sorry da habe ich mich vertan!ich dachte das gehäuse wäre BNZ!bei einem FXO ghäuse wäre es vielleicht möglich.
dann stellt sich natürlich die frage wie ein FXO gehäuse mit einem BNZ lauf nummerngleich sein kann???
da beide firmen montage firmen waren und selber läufe hergestellt haben!
und selbst wenn man im feld den lauf getauscht hat,wird man bestimmt keine nummer eingeschlagen haben.gruß
moin
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Zitat von MOIN Beitrag anzeigenhab ich gemacht.
sorry da habe ich mich vertan!ich dachte das gehäuse wäre BNZ!bei einem FXO ghäuse wäre es vielleicht möglich.
dann stellt sich natürlich die frage wie ein FXO gehäuse mit einem BNZ lauf nummerngleich sein kann???
da beide firmen montage firmen waren und selber läufe hergestellt haben!
und selbst wenn man im feld den lauf getauscht hat,wird man bestimmt keine nummer eingeschlagen haben.
Auch möglich wäre, dass man den Lauf eines beschädigten StG feldmäßig mit dem der MP43 ausgetauscht hat, was ich aber aufgrund des noch sehr guten Zustandes mal ausschließen würde.
Beim nachdenken fallen einem da einem viele Möglichkeiten ein wie es gewesen sein könnte. Wirklich sagen kann es wohl keiner mehr.
Frage den Verkäufer mal, mal sehen was er sagt bez. der genauen Seriennummer und der Nummer im Lauf...
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Zitat von Clausewitz Beitrag anzeigenDie Frage ist halt, ob im Lauf überhaupt eine Nummer eingeschlagen ist. Falls ja gebe ich dir recht mit deiner Frage. Wobei es natürlich auch möglich wäre, dass Steyr z. b. eine Überproduktion an Läufen herstellen konnte und diese an Haenel geliefert wurden. Wer weiß, man muss sich mal überlegen wie die deutsche Wirtschaft damals auf Effizienz getrimmt war, 1944 hatte die Industrie die höchste Ausbringungsmenge an Gerät im ganzen Krieg und das trotz massiver Bombenschäden an der Rüstungsindustrie.
poste hier aber bitte mal seine antwort.gruß
moin
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Zitat von MOIN Beitrag anzeigendas kann ich mir auch nur schwer vor stellen!da ja gerade die logistik stark gestört war.
poste hier aber bitte mal seine antwort.
habe deine Antwort leider gestern Abend nicht mehr gesehen, deshalb schreibe ich erst jetzt nochwas.
Seine Antwort kam vorhin an: Der Lauf hat keine sichtbare Nummer, ich gehe aber davon aus, dass diese beim Dekoumbau mit herausgebohrt wurde. Wie bei fast allen Dekoläufen auch. Auch möglich und ebenso wahrscheinlich ist, dass nie ein Stempel am Lauf angebracht wurde, der deutsche Stempelwahn hat ja gegen Kriegsende schon fast besorgniserregend nachgelassen...
Es handelt sich um ein Exemplar hergestellt 1944 und soweit man aus der Seriennummer/Suffixnutzung noch halbwegs etwas auslesen kann (wie das bei K98k in den Vor- und Mittelkriegsjahren der fall war) um ein Stück vielleicht aus dem 2. Quartal 1944... Wobei ich da bei den späten Kniften sehr vorsichtig bin mit einer Einordnung jenseits des Jahres.
Das die Logistik stark gestört war das gar nichts mehr ging stimmt so auch nicht. Nicht umsonst hat die deutsche Industrie 1944 trotz größter Bombenschäden Höchstleistungen in der Rüstungsproduktion erbracht (Höchste Produktionsmenge des ganzen Krieges). Schau mal die Hersteller bei späten MG42 an, da wurde das Ding mit den Zulieferbetrieben fast schon in Perfektion betrieben. In einem MG stecken Teile aus dem halben Reichsgebiet und das, wo die Rote Armee schon in Ostpreußen angeklopft hat...
Wie gesagt, ich halte das Stück für 100%ig OK, MP43 gestempelte Stücke wurden sogar noch 45 hergestellt von daher sind Kolben und Griffschalen kein Argument. Durch die gängige Praxis vom Hinzuziehen von Zulieferbetrieben gerade gegen Ende des Krieges ist auch der bnz-codierte Lauf zu erklären.
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naja,das sind für mich alles ziemlich viel erklärungen zu EINER waffe.und 2. quartal 44,später kolben und bakelit griffschalen???
und von der geschichte mit den MP43 baujahr 45 hab ich auch noch kein bild gesehen.würde ich aber gerne,also wenn jemand eins hat bitte
aber viel erfolg bei der auktion und viel spaß mit der MP43!gruß
moin
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Zitat von MOIN Beitrag anzeigennaja,das sind für mich alles ziemlich viel erklärungen zu EINER waffe.und 2. quartal 44,später kolben und bakelit griffschalen???
und von der geschichte mit den MP43 baujahr 45 hab ich auch noch kein bild gesehen.würde ich aber gerne,also wenn jemand eins hat bitte
aber viel erfolg bei der auktion und viel spaß mit der MP43!
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