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Ich bin was deutsche Bewaffnung und Beutewaffen anbelangt kein Experte, die Bezeichnung MP41 habe ich in dem Zusammenhang für diese Waffe aber noch nie gehört.
Ich meine gelesen zuhaben dass dafür die Bezeichnung Gerät 712(?) verwendet wurde. Die Experten mögen das aber bitte berichtigen. Auch kann ich mir nicht vorstellen dass man sich die Mühe gemacht haben soll "Pistolenpatrone 08" auf diese Beutewaffen zu stempeln.
Solche Magazinadapter gibt es zwischenzeitlich sogar als Repro, auch diese werden gelegentlich bei eGun angeboten.
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
Also solche Adapter gibt es in den USA schon für 30 Dollar (z.B. Interordnance). Oft im Kombi-Paket mit einem 9mm-Lauf, um sich beim Schießen die teureren Tokarev-Patronen zu sparen.
Dieser Typ von Adapter wie in der Auktion taucht seit ein paar Wochen auch bei eGun auf und ging zum Teil für über 500,- EUR(!!) weg. Auf der Börse in Sinsheim lagen bei einem Polen auch 3 Stück rum, zum Sonderpreis von nur 350,- EUR.
Ich halte die Teile für Fälschungen. Die beiden originalen Adapter die ich kenne, sehen anders aus (sind beides Bodenfunde). Auch die Stempelung sieht ziemlich affig aus und daß man die PPSh41 auch noch mit einer schönen Beschriftung versieht, dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein. Das wirkt doch alles sehr künstlich
Gruß
GGG
Hier zwei Fotos vom Adapter von Interordnance und einem Bodenfund aus Finnland.
Also solche Adapter gibt es in den USA schon für 30 Dollar (z.B. Interordnance). Oft im Kombi-Paket mit einem 9mm-Lauf, um sich beim Schießen die teureren Tokarev-Patronen zu sparen.
Die Adapter werden in den USA nachgebaut. Die Herstellerfirma bietet ihn alternativ auch für Sten-Magazine an - dann spart man auch das teure MP40-Magazin.
Ich persönlich habe eine nur eine echte VP70 in einem Schaukasten in einem thailändischen Militärmuseum gesehen, welches eine ehemalige Fire-Support-Base auf einer Bergkuppe zu Laos war.
Die VP70 gab es auch als VP70Z, also als Halbautomaten. In dieser Ausfürung tauchen die ab und an mal auf, ich hatte letztes Jahr auf einer Börse eine in der Hand. Preislich lagen die immer so zwischen 700 und 1000 Euro.
Mit einer echten VZ70 durfte ich sogar mal schiessen. Die Kadenz ist echt beeindruckend, die Abgabe eines Feuerstosses fühlt sich eher an wie ein einziger Schuss mit einem grösseren Kaliber.
Was ich mir bei dieser Pistole immer noch nicht erklären kann, ist deren Namensgebunge. Weiss jemand wie HK auf "Volkspistole" gekommen ist?
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Laut Wiki: "Die „Volkspistole“ 70 greift von ihrer Einfachheit in Fertigung und Handhabung her die Idee der „Volkssturmwaffen“ aus der Endphase des Zweiten Weltkrieges auf."
"Die Pistole für das Volk" Die VP70" ist ausführlich im grossen Buch "Heckler & Koch" auf Seite 71-78 beschrieben. Das Buch kann ich nur empfehlen, HK hat es mal sogar günstig am dortigen IWA-Stand verkloppt, wo ich es mir kaufte.
1944 wurde die Idee einer "Volkspistole" aufgrund Materialknappheit und dem unstillbaren Hunger der Front nach Waffen geboren, 1965 wurde die Idee und die damaligen Konstruktionszeichnungen von HK wieder aufgegriffen und weiterentwickelt, welche 1973 in der Vorstellung der VP70 endeten.
Ganz ausführlich sind die Varianten im obigen Buch beschrieben. Grundsätzlich gab es die VP 70 M (Militär) und die VP 70 Z (Zivil).
Hatte mal gelesen, dass eine Grundidee für die VP70 war, diese Waffe an Mannschaften für gepanzerte Fahrzeuge auszugeben, incl. Schaft, quasi eine der ersten PDW´s sozusagen.
Die VP70 Z wurde auch in dem Sci-Fi Film "Aliens" aus dem Jahre 1986 von einem "Colonial Marine", Michael Biehn als Corporal Dwayne Hicks, benutzt bzw. war die Dienstwaffe. Ist mir damals irgendwie gleich aufgefallen...
im Film gabs die auch im "Resident Evil 2", "Payback", usw....
wobei ich es doch eher schwierig finde, zu sehen, obs nun wirklich eine "Z" war oder auch nicht...
Ein ehrlicher Verkäufer und ein Text zum wegschmeißen.
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)
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