Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wahlprogramm der AfD - Die einzige Partei die das Waffenrecht im Programm hat
Einklappen
X
-
Hat nix mit nix zu tun. Ist nur ein tragischer Einzelfall. Der Täter soll flüchtig sein.
Wird bestimmt erschossen und seine Papiere nebst Lebenslauf werden am Tatort gefunden.
-
Terror in Stockholm ...
läuft gerade im Focus tikker ! Das sieht nach Terror aus .
Ich befürchte neben der unerträglichen Gewalt und Gewaltverbrechen in Europa auch eine
neue Welle des Terrors durch Islamisten , die diese bescheuerten Politiker einfach so in
unsere europäischen Länder lassen .
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich muss an Flüchtlingen keine Buße für alte Sünden tun Von Henryk M. Broder
„Europas Ehre“ retten? Ohne mich! Mir tun alle leid, die auf der Suche nach einem besseren Leben bei uns stranden. Ich bin aber trotzdem nicht bereit, Verantwortung für deren Schicksal zu übernehmen.
Wer bei Google die Stichworte „Europa, Flüchtlinge, Verantwortung“ eingibt, findet eine Anzahl von Einträgen, die nicht mehr ganz frisch, aber immer noch aktuell sind.
Durch die Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge, so Finanzminister Schäuble im Juni 2016, sei „die Ehre Europas gerettet worden“; denn „nur mit den Bildern aus Budapest und Calais wäre Europa schlecht dran gewesen“, da seien ihm die vom Münchner Hauptbahnhof schon lieber gewesen. Für die westlichen Demokratien seien die Herausforderungen der Flüchtlingspolitik so etwas wie eine „Frischzellenkur“, die Europa aber „nur gemeinsam bewältigen“ könne.
Ein Berliner Soziologe erinnerte im Juli 2016 daran, dass „die deutsche Kriegsmaschine Millionen Menschen im Ersten und im Zweiten Weltkrieg aus Deutschland und aus anderen Ländern“ vertrieben habe. Viele der „aus Deutschland und/oder von Deutschen vertriebenen Menschen wurden als Flüchtlinge weltweit empfangen und konnten somit überleben“. Woraus folge: „Die jetzige Flüchtlingskrise stellt für Deutschland eine Chance dar, nun seiner Reziprozitätspflicht nachzugehen.“
Blind, naiv und unbedarft
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärte nach einem Gespräch mit dem Ersten Vizepräsidenten der Europäischen Union, Frans Timmermans, im März 2016, es sei „an der Zeit, dass Europa in der Flüchtlingsfrage seiner Verantwortung gerecht wird“.
Ähnlich äußerte sich der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft, Dimitris Avramopoulos, in einer Stellungnahme im gleichen Monat: „Wenn wir der Flüchtlingskrise wirkungsvoll begegnen wollen, brauchen wir eine europäische Lösung.“ Man wolle „bis zum Jahresende zum Normalzustand im Schengenraum zurückkehren, ohne Binnengrenzen“.
Vier Beispiele von vielen, die nicht nur belegen, wie geduldig Papier ist, sondern wie blind, naiv und unbedarft ausgerechnet jene sein können, die sich für besonders schlau und kompetent halten. Die „Frischzellenkur“ hat sich als wenig effektiv, dafür aber als extrem teuer erwiesen; man hat inzwischen auch begriffen, dass sich alte Sünden durch die Aufnahme von Flüchtlingen (Reziprozitätspflicht) nicht abbüßen lassen.
Es gibt eine Obergrenze
Allein die Stadt Hamburg hat über 51.000 Flüchtlinge aufgenommen. Wenn man bedenkt, dass im Jahre 1933 etwa 19.000 Juden in der Hansestadt lebten, von denen zwölf Jahre später 750 übrig geblieben waren, muss man allerdings zugeben, dass die Hamburger ihre „Reziprozitätspflicht“ bei Weitem übererfüllt haben.
Es wird auch öfter darauf hingewiesen, dass „wir“ nicht nur aufgrund „unserer“ Geschichte zu helfen verpflichtet sind, sondern auch deswegen, weil „unterlassene Hilfeleistung“ eine Straftat ist. Das ist blanker Unsinn.
Ebenso wie der Asylparagraf nicht dazu taugt, im Falle einer Massenzuwanderung aufgerufen zu werden, gibt es auch für die Pflicht zur Hilfeleistung eine klare Obergrenze: „Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft“, heißt es im Strafgesetzbuch.
Die „Seenot“ ist selbst gewählt
Hilfeleistung muss also „zumutbar“ und ohne „erhebliche Gefahr“ für den Helfer möglich sein. Alles, was darüber hinausgeht, kann mit der postumen Verleihung eines Verdienstordens enden, stellt aber keine Verpflichtung dar.
In der Praxis ist die Sache natürlich ein wenig komplizierter. Hilfeleistung gegenüber „Flüchtlingen“, die sehr viel Geld für einen Platz in einem seeuntüchtigen Boot bezahlt haben, sollte darin bestehen, dass sie daran gehindert werden, in die Boote zu steigen. Und nicht darin, dass man sie aus einer selbst herbeigeführten „Seenot“ rettet und damit de facto mit den Schleppern zusammenarbeitet.
Was mich angeht, so möchte ich nicht in eine kollektive Verantwortung eingebunden werden, die mich für den Fall, dass ich sie nicht annehmen mag, zum Mittäter macht. Man kann sich der Verantwortung leicht entziehen, indem man sie auf viele Schultern verteilt und zu einer gesamtgesellschaftlichen, gesamtdeutschen, gesamteuropäischen, globalen Aufgabe erklärt. Wo alle verantwortlich sein sollen, ist es am Ende keiner.
Keiner hat es kommen sehen
Die Bundesrepublik verfügt weltweit über 227 Auslandsvertretungen, der Europäische Auswärtige Dienst unterhält 136 „Delegationen“ in Drittländern und internationalen Organisationen, hinzu kommen die Vertretungen der „parteinahen“ Stiftungen und die zahllosen NGOs. Und keiner hat gemerkt, was sich in Afrika und Arabien zusammenbraut?
Ich staune auch immer wieder, wie bereitwillig meine Mitbürger die Verantwortung für die Spätfolgen des Kolonialismus übernehmen, während sie nicht einmal auf die Idee kommen, etwas für die Obdachlosen zu tun, die im Regierungsviertel im Freien campen.
Ich bin nicht verantwortlich für die schiitisch-sunnitische Feindschaft, die Millionen von Menschen das Leben gekostet hat. Ich bin für die Zustände in Eritrea, in Somalia, im Kongo, im Sudan, in Nigeria ebenso wenig verantwortlich wie für die Zustände in Kuba, in Nordkorea, in Osttimor und in Afghanistan.
Ich kann nichts dafür, dass sowohl die Arabische Liga wie die Organisation für Islamische Zusammenarbeit es unterlassen haben, in Syrien zu intervenieren. Ich finde es skandalös, dass Saudi-Arabien keine Flüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien aufnimmt und riesige Zeltstädte, die für die Beherbergung von Pilgern errichtet wurden, elf von zwölf Monaten im Jahr unbenutzt lässt. Ich habe die Kleptokratie in Afrika nicht durch „wirtschaftliche Zusammenarbeit“ gefördert.
Da es die wichtigste Aufgabe eines Staates ist, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, sollten Staaten, die dazu nicht willens oder nicht imstande sind, ihren Sitz in den Vereinten Nationen verlieren. Wer daheim nicht für Recht und Ordnung sorgen kann, sollte nicht über ordnungspolitische Maßnahmen in der Welt mitreden und mitentscheiden dürfen.
Und wer jetzt fragt, ob ich Mitleid mit den Flüchtlingen habe, die auf der Balkanroute stecken geblieben sind oder in einer Notunterkunft in einem Hangar von Tempelhof hausen: Ja, habe ich. Mir tun auch die Roma leid, die in Hamburg gestrandet sind und auf ein Wunder warten.
Ich bin trotzdem nicht bereit, Verantwortung für deren Schicksal zu übernehmen. Ich habe sie nicht mit unhaltbaren Versprechen hergelockt, ich war es nicht, der Deutschland als ein Land gepriesen hat, in dem Milch und Honig fließen, ich habe nicht von einer „Frischzellenkur“ fantasiert und nie behauptet, „was die Flüchtlinge uns bringen“, sei „wertvoller als Gold“.
Das mag für alle diejenigen zutreffen, die in den Flüchtlingen ein vielversprechendes Potenzial sehen – als „Facharbeiter“, industrielle Reservearmee oder eines Tages dankbare Wähler. Alle anderen, die noch mit beiden Beinen auf dem Boden der Wirklichkeit stehen, sollten sich an ein Wort von Peter Scholl-Latour erinnern: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“
Einen Kommentar schreiben:
-
Die Augenwischerei der Altparteien
Rainer Grell, Gastautor / 05.04.2017 / 16:16 / Foto: Tomaschoff
Was brächte ein Islamgesetz?
Seit René Descartes gilt die Vernunft als oberste Richtschnur menschlichen Erkennens und Handelns. Und weil zur Zeit dieses französischen Philosophen (1596-1650) die wissenschaftliche Welt (wie die religiöse) sich auf Latein ausdrückte, sprach man statt von „Vernunft“ von „ratio“, weshalb Descartes als Begründer des Rationalismus gilt. Heute käme kein Viertklässler mehr auf die Idee, ohne weiteres der Aussage des Vaters der abendländischen Philosophie, des Griechen Aristoteles, zu glauben, der Mann habe mehr Zähne als die Frau. Unser Viertklässler würde, ohne jemals von Descartes gehört zu haben, das tun, was Aristoteles offenbar sein Leben lang unterlassen hat: Er würde nachschauen und nachzählen. Das ist so klar, dass man sich beinahe scheut, es auszusprechen.
Wenn man allerdings die politische „Landschaft“ betrachtet, befallen einen Zweifel, ob dort tatsächlich die Vernunft herrscht. Um das aristotelische Beispiel abzuwandeln: Wenn die muslimischen Verbände behaupten, Islam und Demokratie seien durchaus vereinbar, muss man das nicht einfach glauben, sondern könnte es überprüfen. Doch stattdessen erklärt der oberste staatliche Repräsentant, der Islam gehöre zu Deutschland, und damit hat sich’s. Nachdem der besagte Repräsentant unter wenig rühmlichen Umständen aus dem Amt scheiden musste, und der Marktwert seiner Äußerungen dadurch generell gesunken war, beeilte sich die Kanzlerin, diesen mit der ganzen Autorität ihres Amtes wieder herzustellen, indem sie in ihrer Regierungserklärung vom 15. Januar 2015 vor dem Deutschen Bundestag die Aussage des Bundespräsidenten wiederholte und dann fortfuhr:
„Die Menschen fragen mich, welcher Islam gemeint ist, wenn ich diesen Gedanken zitiere. Sie wollen wissen, warum Terroristen den Wert eines Menschenlebens so geringschätzen und ihre Untaten stets mit ihrem Glauben verbinden. Sie fragen, wie man dem wieder und wieder gehörten Satz noch folgen kann, dass Mörder, die sich für ihre Taten auf den Islam berufen, nichts mit dem Islam zu tun haben sollen. Ich sage ausdrücklich: Das sind berechtigte Fragen. Ich halte eine Klärung dieser Fragen durch die Geistlichkeit des Islam für wichtig, und ich halte sie für dringlich. Ihr kann nicht länger ausgewichen werden.“
Erhellender Blick in die Geschäftsordnung
Also: Der Bundespräsident äußert einen „Gedanken“ („Der Islam gehört [auch] zu Deutschland“), die Bundeskanzlerin zitiert ihn und bekennt dann freimütig, dass „die Menschen“ sie fragen, welcher Islam gemeint sei; denn „den Islam“ gibt es nicht und Merkel hält diese Frage (neben anderen) für berechtigt. Doch dann kommt die Volte: Anstatt die Frage zu beantworten, überträgt sie deren Klärung der „Geistlichkeit des Islam“. Erklärt die Klärung gar für dringlich. Und dann? Seither sind gut zwei Jahre vergangen, ohne dass etwas passiert wäre. Wir wissen noch nicht einmal, ob die Geistlichkeit des Islam zur Beantwortung aufgefordert wurde, geschweige denn, wer das sein sollte. Doch wohl nicht der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland? Oder der Zentralrat der Muslime in Deutschland, dessen Vorsitzenden Aiman Mazyek zwei Tage vor der Regierungserklärung bei der Mahnwache vor dem Brandenburger Tor „Zusammenstehen - Gesicht zeigen“ einen Ehrenplatz zwischen dem Bundespräsidenten und der Kanzlerin einnahm. Nach meiner Erinnerung umarmte man sich sogar gegenseitig, aber darüber habe ich kein Foto gefunden.
Die Partei der Kanzlerin tönte seinerzeit vollmundig: „Den Feinden der Freiheit gilt unser Kampf. Lassen Sie uns alle zusammenstehen und Gesicht zeigen! Denn gewalttätiger Islamismus hat keinen Platz in unserer freiheitlichen Gesellschaft.“
Der angehende Jurist lernt bereits im ersten Semester: „Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung.“ Dieser Tipp erweist sich auch in diesem Zusammenhang als hilfreich. Da ist zum Beispiel die Geschäftsordnung (GO) des Koordinationsrats der Muslime in Deutschland (KRM) vom 28. März 2007. Darin bekennt sich der KRM „zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland“ (§ 1 Absatz 4 – nur ein pedantischer Griffelspitzer würde hier anmerken, dass das Grundgesetz von freiheitlicher demokratischer Grundordnung spricht: Artikel 10 Absatz 2 Satz 2, Artikel 11 Absatz 2, Artikel 18 Satz 1, Artikel 21 Absatz 2 Satz 1, Artikel 73 Absatz 1 Nr. 10 Buchstabe b, Artikel 87a Absatz 4 Satz 1, Artikel 91 Absatz 1). Doch gleich im nächsten Absatz heißt es „Koran und Sunna des Propheten Mohammed bilden die Grundlagen des Koordinationsrats. Dieser Grundsatz darf auch durch Änderungen dieser Geschäftsordnung nicht aufgegeben oder verändert werden.“
„Ihr werdet die Juden bekämpfen“
„Sunna“ umfasst die Aussagen (Hadith, Hadithe oder Ahadith) und Handlungen des Religionsgründers Mohammed, der nach dem Koran „ein schönes Vorbild“ für alle Muslime ist (Sure 33, 21). Welche Stellung Mohammed heute noch bei den Muslimen hat, zeigen die Freitagspredigten, die man in Constantin Schreibers Buch „Inside Islam“ nachlesen kann. Zur Sunna gehört etwa dieser Hadith Mohammeds:
„Ich wurde angewiesen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Gott gibt und Muhammad der Gesandte Gottes ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzliche Abgabe bezahlen. Kommen sie diesen Forderungen nach, so sind ihr Leben und ihre Habe vor mir sicher. Sie unterstehen dann einzig dem Gesetz des Islams, und Gott wird sie richten.“ (Sahih al-Buhari, Reclam-Ausgabe 1991, II/9)
Oder dieser:
„Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: ‚Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!'" (Sahih al-Buhari, Reclam-Ausgabe 1991, XXVIII/18) Diese Aufforderung findet sich übrigens wörtlich in der Hamas-Charta von 1988 wieder.
Die Losung der Islamischen Widerstandsbewegung lautet nach Artikel 8 der Charta: „Gott ist ihr Ziel, der Prophet ihr Vorbild, der Koran ihre Verfassung, der Dschihad ihr Weg und der Tod für Gott ihr hehrster Wunsch.“
Mohammed, laut Koran der „Gesandte Gottes“, hat eine solche Autorität, dass seine Befehle denen Allahs gleichgesetzt werden: „Wer dem Gesandten gehorcht, der hat in der Tat Allah gehorcht“ (Sure 4, 80). „Wer aber Allah und Seinem Gesandten den Gehorsam versagt und Seine Schranken übertritt, den führt er ins Feuer, wo er ewig bleiben wird. Und ihm wird eine schmähliche Strafe zuteil“ (Sure 4, 14).
Sirenengesänge von der Religion des Friedens
Das „schöne Vorbild“, dessen Sunna für den Koordinationsrat der Muslime in Deutschland so grundlegend ist, dass die GO in diesem Punkt analog der „Ewigkeitsgarantie“ des Grundgesetzes (Artikel 79 Absatz 3) vor jeder Veränderung geschützt ist, dieses Vorbild fand nichts dabei, neben den rund 70 Feld- und Beutezügen, die unter seiner Führung oder auf seinen Befehl hin geführt wurden, auch 43 Morde in Auftrag zu geben, wie islamische Quellen bezeugen. Nun war man in der Zeit ja nicht gerade zimperlich, so dass man ein solches Verhalten in seinem historischen Kontext relativieren könnte. Doch dazu finden sich in den Verlautbarungen des KRM und des ZMD und anderer muslimischer Verbände keine Anhaltspunkte, während das Muslimische Forum Deutschland genau dies in seinen „Berliner Thesen“ (Nr. 3) fordert:
„Wir schulden es unserem Sinn für Gerechtigkeit, unserer Liebe zur geschichtlichen Wahrheit und dem Wunsch nach Völkerverständigung, daß wir fortan der erdichteten Fabel keinen Glauben mehr schenken, der Islam sei für Gewalt und Zwang in Glaubenssachen und nicht für die Gewissens- und Glaubensfreiheit.
Keine noch so erschreckenden Ereignisse, die sich im Namen des Islams in gewissen ‚muslimischen‘ Länder abspielen, sollten unsere Überzeugung erschüttern, daß der Islam das Leben und das Gewissen eines Menschen zu etwas Unverletzlichem, etwas Unantastbarem und etwas Sakrosanktem erklärt hat. Der Islam ist zu beurteilen nach seiner Lehre und niemals nach dem unislamischen Verhalten einiger seiner Anhänger.“
So tönt der Sirenengesang der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland. Da ist sie wieder, die These vom Missbrauch der Religion des Friedens. Wobei man der Aussage durchaus zustimmen kann, dass der Islam nach seiner Lehre und nicht nach dem Verhalten seiner Anhänger zu beurteilen ist. Sonst könnte ja jeder durchgeknallte Gläubige seine Religion in Verruf bringen. Aber wie sieht es mit dieser Lehre tatsächlich aus? Was sagen muslimische Autoritäten?
Professor Scheich Omar Abdel Rahman (Sunnit) von der berühmten Al-Azhar Universität in Kairo: „Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure über die Kriegsbeute. Eine Sure über den Frieden gibt es nicht. Der Dschihad und das Töten sind das Haupt des Islam. Wer sie herausnimmt, der schneidet dem Islam das Haupt ab“ (zitiert nach Mark A. Gabriel [(Pseudonym), dem später zum Christentum konvertierten Imam von Gizeh], Jesus und Mohammed, 2006, S. 21.)
[BKein Platz für Gegner des Tötens
Ayatollah Sadeq Khalkhali (Schiit): „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet [Mohammed] tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen. Unser Imam Ali [der Schwiegersohn Mohammeds] tötete an einem einzigen Tage über siebenhundert Personen. Ist Blutvergießen für den Bestand unseres Glaubens vonnöten, sind wir da, unsere Pflicht zu erfüllen“ (zitiert nach Amir Taheri, Morden für Allah, 1993, S. 71).[/B]
In seinem Buch „Inside Islam“ (2017) fragt Constantin Schreiber den Islam-Experten und Muslim Abdelhakim Ourghi (Seite 159): „Wird der Islam missbraucht?" Antwort: „Nein, der Islam wird nicht missbraucht. Das Gewaltproblem haben wir in der Tat.“ Auf die Frage von „ZEIT ONLINE“: „Wollen Sie damit sagen, der Islam sei ohne Reform nicht mit dem Grundgesetz vereinbar?" antwortete Ourghi allerdings: „Nein, soweit würde ich nicht gehen.“
Und im Koran selbst wimmelt es von Versen (angeblich 123), die den Tod der Ungläubigen fordern. Und ungläubig sind alle, die nicht Muslime sind: „Die Gläubigen sind nur diejenigen, die an Allah und seinen Gesandten glauben“ (Sure 24, 62). Wer in Jesus den Sohn Gottes sieht, gehört auf jeden Fall zu den Ungläubigen: „Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die da sprechen: ‚Allah ist der Messias, der Sohn der Maryam“ (Maria, Sure 5, 17). Und der Koran warnt ausdrücklich davor, mit Ungläubigen Freundschaft zu schließen: „O die ihr glaubt! Nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen!" (Sure 4, 144) und „O die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Nazarener zu Freunden. Sie sind einander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist fürwahr einer von ihnen.“ (Sure 5, 51). Und wem das noch nicht genügt, der hört von dem Islamgelehrten und Fernsehprediger Jusuf al-Qaradawi die Empfehlung an die Adresse der in der europäischen Diaspora lebenden Muslime: „Versucht inmitten der umfassenden Gesellschaft eure eigene kleine Gesellschaft zu bilden, andernfalls löst ihr euch auf wie Salz im Wasser“ (Sylvain Besson, La conquête de l’Occident, S. 83, Übersetzung von mir). Wenn das kein Aufruf zur Bildung von „Parallelgesellschaften“ ist! Wie soll da jemals Integration gelingen?
Warum jetzt ein Islamgesetz?
Die Kanzlerin geht zwar auf solche Details nicht ein. Aber sie verkündet in ihrer Regierungserklärung vom 15. Januar 2015: „Freiheit und Toleranz haben niemals das geringste Verständnis für Gewalt durch Links- oder Rechtsextremismus, für Antisemitismus oder für Gewalt im Namen einer Religion. Freiheit und Toleranz sind ihre eigenen Totengräber, wenn sie sich nicht vor Intoleranz schützen. Religionsfreiheit und Toleranz meinen nicht, dass im Zweifelsfall die Scharia über dem Grundgesetz steht. Freiheit und Toleranz bedeuten nicht wegsehen oder das Messen mit zweierlei Maß.“
Doch was folgt daraus? Nichts! An sich keine Überraschung; denn wir kannten das ja schon von Merkels Rede vor der Knesset am 18. März 2008: „Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in Deutschland und in Europa nie wieder Fuß fassen, und zwar, weil alles andere uns insgesamt – die deutsche Gesellschaft, das europäische Gemeinwesen, die demokratische Grundordnung unserer Länder – gefährden würde.“
Doch jetzt wird alles anders. Wir bekommen (vielleicht, doch eher nicht) ein Islamgesetz. Warum gerade jetzt? Nein, nicht wegen der bevorstehenden Bundestagswahl im September, sondern weil wir jetzt erst gemerkt haben, dass wir zu viele Salafisten haben: inzwischen rund 10.000. Deren Zahl habe sich während der vergangenen sechs Jahre mehr als verdoppelt. Warum knapp 5.000 vor sechs Jahren noch keinen Anlass für ein solches Gesetz boten, erfährt man leider nicht. In Zeiten der RAF, die während ihrer 28jährigen Geschichte 33 oder 34 Tote hinterließ, so viele wie heute nicht selten bei einem einzigen islamistischen Anschlag zu beklagen sind, genügten maximal 80 Aktivisten (der so genannte harte Kern) und 300 Unterstützer, um die einschlägigen Institutionen zu legislativen, exekutiven und judikativen Höchstleistungen anzuspornen. Allerdings haben sich Baader, Meinhof, Ensslin und Co. auch nie auf das Grundrecht der Religionsfreiheit berufen.
Was steht nicht im Gesetz?
Was wird in einem solchen Gesetz stehen? Bin ich Hellseher? Trotzdem: Was nicht drinstehen wird, kann ich ziemlich genau sagen. Es wird nicht drinstehen, dass der Islam nicht nur eine Religion ist, sondern auch ein Gesellschafts- und Rechtssystem: „Der Islam [ist] Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich“ (Islamische Charta des ZMD vom 20. Februar 2002). Und dass diese Aspekte natürlich nicht das Privileg der Religionsfreiheit genießen. Und dass geklärt werden muss, was wozu gehört. Und dass sich die Muslime in Deutschland von allen Koranversen und Prophetensprüchen verabschieden müssen, die mit unserer Verfassungsordnung nicht vereinbar sind. Und dass die betreffenden Passagen in einer Kommission von Islam-Fachleuten der verschiedenen Richtungen sowie Rechtswissenschaftlern identifiziert werden müssen (vgl. meinen Vorschlag vom 8. Januar 2015 hier auf der „Achse“).
Was brächte also ein „Islamgesetz“? Bestenfalls ein paar Stimmen für die verzweifelte Union, aus deren Reihen ein solches Gesetz ins Gespräch gebracht wurde. Wer mehr über die geltende Rechtslage in Deutschland und in Österreich nach dem dortigen Islamgesetz wissen möchte, schaut hier* (natürlich auf eigenes Risiko).
*Die Freiheit stirbt in Raten - Islam und Gleichstellungsgesetz - Basiswissen für Arbeitgeber Teil II
Foto: Tomaschoff
QUELLE:http://www.achgut.com/artikel/was_br...in_islamgesetz
___
Einen Kommentar schreiben:
-
Alles im Lot
44 JAHRE IM DIENST
Wie ein Polizist den Glauben an das Gute verlor
Von: K. WINDMAISSER UND M. HERRMANN veröffentlicht am 02.04.2017 - 14:36 Uhr
„Glauben Sie an das Böse?“, fragt unsere Reporterin Katharina Windmaißer (33) beim Treffen in Berlin Neukölln. „Ja, die Leute können brutal und empathielos sein“, sagt Hauptkommissar a. D. Karlheinz Gaertner (64)
Hauptkommissar Karlheinz Gaertner (64) war 44 Jahre aus Überzeugung Polizist. In den letzten Jahren allerdings wurde er immer öfter bespuckt, bepöbelt, lag im Clinch mit Clans und Chaoten. An einem seiner letzten Arbeitstage, einem Silvesterabend, kniete er auf einer verdreckten Straße in Berlin-Neukölln und versuchte verzweifelt, ein Unfallopfer wiederzubeleben. Während er den Mann versorgte, attackierten ihn Gaffer mit Böllern und Raketen. Der Verletzte starb und mit ihm ein bisschen von Gaertners Überzeugung. So kurz vorm Ziel hatten sie es doch geschafft zu bedrohen, was er sich über all die Jahre bewahrt hatte: die Überzeugung, dass das Gute siegt.
Was läuft schief, wenn ein Polizist am Ende seines Arbeitslebens sagt: „Wenn ich mir ansehe, wie leicht es ist, den deutschen Staat zu bescheißen: Im nächsten Leben werd ich Betrüger!“
Uniform trug der Neuköllner Polizist selten, er arbeitete meist verdeckt
Natürlich sagt Gaertner das mit einem Grinsen. Und in diesem Leben ist und bleibt er mit ganzem Herzen Polizist. Aber als er mit BamS auf sein bewegtes Polizistenleben zurückblickt, sagt er auch: „Sie kennen einfach keine Grenzen mehr!“ Mit „sie“ meint er die, „die uns Polizisten offensichtlich gar nicht mehr als Menschen ansehen, sondern als seelenlose Repräsentanten einer verhassten Macht.“
Allein in Berlin werden täglich 17 Polizisten angegriffen, bundesweit sind es jährlich über 64 000 Straftaten gegen Polizisten. Bundesjustizminister Heiko Maas (50, SPD): „Wir haben in den letzten Jahren festgestellt, dass tätliche Angriffe insbesondere gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte permanent zunehmen.“
Als Kind hatte „Kalle“ Gaertner, der Junge aus dem Berliner Arbeiterviertel Neukölln, „Jerry Cotton“-Romane verschlungen. 44 Jahre lang war er wie sein amerikanisches Vorbild ziviler Ermittler. In seinem Stadtteil, der bundesweit als Problemviertel bekannt wurde. In Deutschland gibt es inzwischen viele dieser Viertel. Duisburg-Marxloh, München Hasenbergl, Köln-Chorweiler – die Namen sind unterschiedlich, die Probleme gleich.
Als wir mit Gaertner durch sein altes Revier streifen, sitzen in der berühmt-berüchtigten Sonnenallee junge Männer rauchend vor den Cafés und genießen die ersten Frühlingstage. Kaputte Fernseher und ausrangierte Sofas füllen die Parklücken zwischen tiefergelegten Protzkarren. Gestern gab es hier eine blutige Messerstecherei. Beinahe Alltag.
Elias (28), Franky (21) und Nayef (19) drängen sich ungefragt in unser Fotoshooting, heben den Zeigefinger – für Moslems das Zeichen, dass Allah der einzig wahre Gott ist – und zeigen ihre Muckis. „Was macht ihr hier mitten am Tag, Jungs?“, fragt Gaertner. „Bisschen chillen, Kaffee trinken.“
Im Dönerladen nebenan wird ein Säugling herumgezeigt. Ein Pulk an Männern reicht das Mädchen weiter, küsst seine Stirn. Von der Mutter keine Spur. Auch sonst keine Frau weit und breit.
„Sofort die Kamera runter, wenn Sie keinen Ärger wollen!“, warnt Gaertner uns. Die Männer gehören zu einem bekannten arabischen Clan, mit dessen Macht in Berlin schon Kinder auf dem Schulhof drohen. Für den Polizisten gehören die Männer zur früheren Stammkundschaft.
„Diese Leute hatten niemals die Absicht, unser demokratisches Wertesystem zu übernehmen und sich an unsere Rechtsordnung zu halten. Jegliche Integrationsbemühungen mussten hier von vornherein scheitern“, sagt Gaertner.
Irgendwann hat er für sich begriffen: Wenn er denen die Stirn bieten will, dann muss er nicht nur das Strafgesetzbuch, sondern auch die Gesetze der Straße kennen. „Sie kamen mal wieder mit irgendeiner Sache vor einem eingeschüchterten Richter durch, zeigten mir grinsend ihre Mittelfinger im Gerichtssaal. [...] An jeder Straßenecke kann der pensionierte Beamte Geschichten preisgeben: von Mord, von Drogen, von Raub...
Ein Fahrradfahrer rast ihn auf dem Gehweg fast um, auf der anderen Straßenseite läuft gerade ein „Jeschäftchen“, wie Gaertner den Besitzerwechsel von ein paar Tabletten nennt. Außer ihm nimmt niemand Notiz davon.
„Diese Typen werden immer frecher, skrupelloser, gewalttätiger und gieriger. Sie führen ihre Taten mit einer schon an Größenwahn grenzenden kriminellen Energie durch, dass einem Angst und Bange werden kann“, sagt Gaertner.
Auf den Hauseingang neben uns hat jemand „ACAB“ gesprayt, was bedeutet, dass alle Polizisten Bastarde seien. „Der Spruch ist übrigens nicht verboten“, sagt der 64-Jährige und zuckt resigniert mit den Schultern.
Wir gehen weiter zu einem Mahnmal für einen im Dienst erschossenen Kollegen. Seit die Gedenktafel geschändet wurde, steht sie hinter einem Zaun. „Was für eine Verrohung!“, sagt Gaertner.
„Sie kennen keine Grenzen mehr“
Karlheinz Gärtner hat ein Buch über seine bedeutendsten Fälle geschrieben. „Sie kennen keine Grenzen mehr“ [...] Warum er trotzdem weitergemacht hat? „Ja, es war jeden Tag ein Kampf zwischen Toleranz und Wut, aber man kann diese Leute doch nicht einfach gewinnen lassen! ...
QUELLE: http://m.bild.de/news/inland/polizei...ildMobile.htmlRheinboulevard wird zu Rhein brutal
Tausende Besucher vergnügen sich am Wochenende auf der Rheintreppe, Foto: teleact
"Die Ordnungshüter schreiben am Wochenende im Akkord Anzeigen – wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beamtenbeleidigung, Körperverletzungen, Diebstahl! Auch das ist verbrieft: Die Mehrzahl der Kontrollierten habe laut Polizei einen Migrationshintergrund."
Sicherheit am Rhein-Boulevard? Nicht mal gefühlt! BILD fiel auf, dass der Ordnungsdienst der Stadt freitagabends ab 20.30 Uhr abdampfte. Auch die Polizei kann nicht kontinuierlich vor Ort sein. Keine konsequente Überwachung, dafür Narrenfreiheit für Randalierer an der Deutzer Promenade? Den Messerstecher vom Freitagabend konnte die Polizei auch nicht ermitteln, hofft nun auf Hinweise. Der etwa 20-Jährige soll 1,80 Meter groß sein, schwarze Haare haben. An der Seite waren sie kurz rasiert, auf dem Kopf zu einem Zopf gebunden. Er trug Vollbart und eine hellblaue Jeansjacke ...
Dazu sagte dann Kölns Oberbürgermeister/in Henriette Reker (bekannt für ihren armlangen Weitblick oder so ähnlich):
„Ich finde es erschreckend, dass dieser wunderbare Ort als Manege für schlechtes Benehmen missbraucht wird."
QUELLE: http://www.bild.de/regional/koeln/ko...2408.bild.html
___
Einen Kommentar schreiben:
-
Der Islam und westliche Wertvorstellungen
Foto: Stefan Klinkigt
Was erlauben Constantin Schreiber? Kein Diskurs ohne Frau Kaddor!
Von Roger Letsch, 02.04.2017
Expertise ist etwas, um das in Deutschland gern und hitzig gestritten wird. Schließlich sind wir ein Land von 80 Millionen Bundestrainern. Doch in alltäglichen Dingen hören wir gern auf den Rat von selbsternannten Experten. Die Wetterfee erklärt uns den Wind von morgen, die Wirtschaftsweisen sagen uns, wie gut es uns gehen wird und wenn Bundespräsident und Kanzlerin zu Weihnachten und zum Jahreswechsel zu uns sprechen, wissen wir, worauf wir stolz sein dürfen. Nahostexperten, Nahverkehrsexperten, Technikexperten, Finanzexperten, Energiewendeexperten…egal. Experten werden kommen und Pflaster auflegen, wenn dumme Normalbürger zweifeln oder Nachrichten aus Quellen beziehen, die einfach nicht zur allgemeinen Doktrinen passen wollen.
Aber manchmal ist man echt gekniffen, wenn man sich von Experten in ein Thema führen lässt. Man bekommt keinen Überblick, hält die Thematik für irrelevant und wendet sich gelangweilt ab. Jeder Physiker, dem zu einem bahnbrechenden Experiment in der Quantenmechanik ein paar Millionen Euro zum Glück fehlen, wird ein Lied davon singen können. „Sex sells“ und Grundlagenforschung ist für Lieschen Müller so gar nicht sexy! Praktiker in Soziologie oder Religion kennen dieses Problem eher nicht, die Empathie fliegt ihnen förmlich zu. Dafür müssen sie ihr Terrain umso stärker gegen Quereinsteiger verteidigen, die sich weniger um das heiliges Expertentum und dessen Abgrenzungen zum Pöbel sorgen, als vielmehr um die tatsächlichen Gegebenheiten im menschlichen Zusammenleben kümmern und sich fragen: Was hat das alles zu bedeuten?
Tief in ihrer Expertenehre verletzt fühlt sich denn auch Lamya Kaddor, als sie über die ARD-Reportage „Moscheereport“ auf Facebook schreibt:
"Wieso kann ein bisher geschätzter Journalist nicht 13 Moscheen besuchen und von seinen Eindrücken berichten und die Analyse dieser Ergebnisse Fachleuten überlassen? Soweit mir bekannt, ist Herr Schreiber kein Islamwissenschaftler, kein Sozialforscher und kein Islamischer Religionspädagoge. Mit welcher Expertise bewertet er diese Ergebnisse? Aus seinen Erfahrungen, das reicht zumindest für eine narrative Reportage. Aber es reicht nicht, um zu wissen, wie Moscheedidaktik funktioniert, es reicht nicht, um Islamische Strömungen zu kennen, es reicht nicht, um soziologische Prozesse zu beurteilen. Wieso hat man keinen einzigen muslimischen Theologen, Religionspädagogen, Soziologen befragt, der für eine sachliche Herangehensweise an dieses wichtige Thema steht?
Was erlauben Constantin Schreiber?
Na was haben wir denn da? Eine selbsternannte Islamwissenschaftlerin moniert, dass ein Journalist ihr den Schneid abkauft? *Oder ist es die Tatsache, dass ein deutscher Journalist, der ausschaut wie Ken aus der Barbie-Werbung und dummerweise perfekt Arabisch spricht, Milljöh-Berichte abliefert, wie man sie in Deutschland eher von Günter Wallraff kennt?
Zur Erinnerung: Constantin Schreiber ist in Syrien aufgewachsen, spricht also fließend Arabisch und hat bereits für arabische TV-Sender gearbeitet, bevor er bei der ARD anheuerte. Für seinen „Moscheereport“ und sein aktuelles Buch besuchte er verschiedene Moscheen in Deutschland sprach mit Besuchern und Imamen und stellte fest, dass sein bekanntes Gesicht dafür sorgte, dass der Zuckerguss aus Harmonie und Frieden noch ein wenig dicker wurde, als er angenommen hatte. Bis er in cognito kam oder Mitarbeiter schickte. Dann war die Rede der Imame nicht mehr so harmoniebesoffen, dann war Integration plötzlich Sünde, westlicher Lebensstil abzulehnen und der Islam erschien plötzlich sehr viel weniger um Frieden bemüht.
Was Frau Kaddor jedoch so zornig macht ist die Tatsache, dass sie nicht konsultiert wurde. Niemand wollte wissen, wie sie als Pädagogin und Islamkennerin über das denkt, was Constantin Schreiber in seinen Recherchen herausgefunden hat. Niemand fragte sie, welchen Filter man einsetzen solle, um das gesehene und erlebte richtig und möglichst positiv zu interpretieren. Kaddor spricht Schreiber „Moscheedidaktik“ ab und man möchte aufspringen und fragen, was diese Didaktik taugt, wenn selbst fünf Schüler von Frau Kaddor sich dem IS in Syrien und Irak angeschlossen haben.
Man möchte fragen, was Frau Kaddor all die Jahre getan hat und wie es sein kann, dass in Moscheen in Deutschland heute noch solche Botschaften verbreitet werden und wir von ihr nie dergleichen erfahren haben und wozu es all die Dialogforen und Islamkonferenzen eigentlich gibt. Wo war all die Expertise von Frau Kaddor, ihre Islamwissenschaft, ihr Pädagogischer Weitblick und Sozialforschung, wenn es eines arabisch-sprachigen deutschen Journalisten bedurfte, um ans Licht zu bringen, was bisher als rassistisches Vorurteil galt: die gigantischen Anpassungsprobleme des Islam in Bezug auf eine freiheitliche westliche Demokratie.
Stolzierender kaiserlichen Gockel der Nacktheit
Schreiber ist wie das Kind aus Andersens „Des Kaisers neue Kleider“, dass den stolzierenden kaiserlichen Gockel der Nacktheit zeiht, während sich dessen Lakaien bemühen, die Eleganz des Gewands zu preisen, das den Kaiser gar vorzüglich kleide. Allesamt Experten. Experten der Beschwichtigung und der Lüge, des Schmeichelns und der vorteilhaften Prophezeiung, des „Später, später…wird schon, wird schon“ und „Islam heißt Frieden“ – wenn da nicht solche Leute wie Schneider wären, die einfach das machen, was sie als Journalisten eigentlich auch tun sollten: Genau hinschauen, mitschreiben, berichten – auch voller Empathie aber nicht von ihr getrieben.
Ich möchte auch in Zukunft nicht erst einen Koran-Exegeten konsultieren müssen, um mir ein Urteil über eine Sache bilden zu dürfen, die mich direkt und unmittelbar betrifft. Deshalb halte ich mich auch zukünftig im Zweifel eher an die Beobachtungen von Menschen, deren Urteil und Sozialisierung eher der meinen entspricht, als einer selbsternannten Expertin zu vertrauen, deren Absichten mir so suspekt und zutiefst egoistisch erscheinen wie die von Frau Kaddor. Denn wenn der Islam, der in deutschen Moscheen gepredigt wird, von wohlmeidenden Exegeten vom Schlage Kaddors weichgewaschen und übersetzt werden muss, bevor ich von diesen Worten Kenntnis erhalten darf, ist er wohl kaum vereinbar mit der heiligen Schrift, die hierzulande für alle gilt: dem Grundgesetz.
Und als Antwort auf ihre Frage, Frau Kaddor, warum man die Beantwortung der Frage nach der Gefährlichkeit einer Moschee nicht den Experten überlässt, möchte ich ihnen eine einfache Gegenfrage stellen: Welchen Experten denn?
Foto: Stefan Klinkigt
QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/was_er...e_lamya_kaddor
___
Einen Kommentar schreiben:
-
Verkackte Ideologie
„Borowski und das verlorene Mädchen“
– ein Blick hinter die Kulissen
Von Marius Gugg
Studio Hamburg 30.03.2016 / 22:30 Uhr. Gähnend leer sind die Gänge der Büroräume des Ateliers 5. Die Tür zum Filmstudio unseres Hauses ist schon fest verschlossen. Im Büro der Regie surrt leise das Laptop. Ich habe es herunterklappen müssen. Lange sitze ich noch da. Was ich gerade gesehen habe, ist traumatisierend. 5 Männer halten eine nackte Frau hoch, einer von ihnen ist gerade dabei, den Kopf der Frau abzutrennen. Die Augen der Frau sind weit aufgerissen. Der Hals unwiderruflich zur Hälfte durchtrennt.
Ein Junge, es fällt mir schwer das Alter zu bestimmen, vielleicht ist er 10 Jahre alt, kniet auf dem Rücken eines liegenden Mannes. Seine Finger haben sich von oben in die Nase des Mannes gekrallt, um so den Kopf anzuheben. In der anderen Hand hält der Junge das Messer.
Lachend hält ein Mann den abgetrennten Kopf einer kurdischen Kämpferin hoch. Lange geflochtene Haare hängen an diesem Kopf herab, als wollten sie Zeugnis von der Hoffnung abgeben, dass dieser Tag nicht mit dem Tod enden würde.
Seit nun mehr als zwei Wochen ist es meine Aufgabe als zweiter Regieassistent, Recherche für den neuen Kieler Tatort zu machen. Das Thema sind der Islam, der IS, seine Propaganda und die salafistischen Mittelsmänner. Die Arbeit erweist sich schnell als mentale Belastung, deren Grenze längst überschritten ist. Die Filme des IS sind verstörend. Immer wieder höre ich den Ruf „Allahu Akbar!".
„Allahu Akbar!", das wird von den Peinigern gerufen, nachdem sie die Menschen vor laufender Handykamera gehängt, zerteilt, verbrannt, erschossen und ertränkt haben. Immer wieder wird es gerufen, mehrmals hintereinander. Lange nachdem ich mich mit dem Auto auf den Weg zurück nach Kiel gemacht habe, hallt dieses Allahu Akbar nach. Dieser Gottesgruß, diese Beteuerung, dass es niemand Größeren gibt als Allah. Er klingt in seiner Obszönität wie „Heil Hitler“. Dieser Ruf, als Deutschland gleichermaßen in Ideologie versank und Menschen gehängt, vergast, gefoltert, verbrannt und erschossen wurden.
Ich werde wütend, auch auf mich und meine Freunde
Je mehr ich über den fundametalistischen Islam recherchiere, desto mehr offenbaren sich in beklemmender Art und Weise Ähnlichkeiten in den ideologischen Strukturen. Da gibt es den Führerkult um Mohammed und um Hitler. Beides Politiker, Machtmenschen, Kriegstreiber, Gewalt-Initiatoren, Recht-Sprecher und Antisemiten. Da gibt es die Expansionsrhetorik, die das „Dritte Reich“ und den Islam nur dann als stark erklärt, wenn sich diese ausbreiten. Da gibt es die gleichen repressiven Strukturen in Form von Denunzierungen, Todesurteilen und Morddrohungen, jene Angst- und Machtmechanismen, die anders denkende Menschen verstummen lassen. Da gibt es strenge Vorschriften in Form von Gebeten und Solidaritätsbezeugungen, um in diesem engen Netz der Unmündigkeit, diejenigen als potentielle Feinde auszumachen, die sich nicht genauestens daran halten.
Und da gibt es noch etwas: Das Verbot der Kritik. Die selbsterklärte Unantastbarkeit eines Machtmenschen und seiner pervertierten Idee von einem Reich. Je mehr ich über den Islam recherchiere, desto mehr wate ich in Ideologie. Desto absurder wird alles. Mehr noch: Es lässt mich wütend werden.
Ich brauche frische Luft. Ich fahre rechts ran auf einen Rasthof, dessen Lichter wegen der späten Stunde schon halb erloschen sind. Etwas an der Wut, die ich da gerade empfunden habe, irritiert mich. Die Wut galt nicht nur den Schlächtern, den radikalen Moslems, den Faschisten, sie galt auch mir selber, meinen Freunden, den liberalen Moslems und schlussendlich den Politikern: Wir lassen es zu, dass ein Mensch, der schon seit mehr als 1300 Jahren tot ist, immer noch Macht über uns ausübt.
Am nächsten Tag geht es ins Flüchtlingsheim. Meine Aufgabe ist es, Statisten für den Tatort zu gewinnen. Wie ganz anders präsentiert sich da diese Seite der Wirklichkeit. Nein, diese Auswahl an Menschen, die ich da antreffe, sind keine Schlächter. Im Laufe der Dreharbeiten lerne ich einige näher kennen. Da gibt es den kurdischen Imam T. (den Namen möchte ich hier nicht nennen), der mich in sein Herz geschlossen hat. „Die Religion ist nicht wichtig. Die Liebe ist es“, sagt er und schmiert mir lachend ein ätherisches Öl in den Bart. Ich muss lachen. Für einen kurzen Augenblick sind die monströsen Bilder der Schlächter verschwunden. Gleichzeitig werde ich melancholisch.
Imam T. wird keine offene Gesellschaft mehr vorfinden
In Kiel ist schon längst das Minarett gebaut. Die Spaltung wird weiter vorangetrieben. Wer sich eingehender mit den Bewohnern der Kieler Parallelwelt Gaarden befasst, wird nicht selten mit Ressentiments gegenüber Deutschen konfrontiert. Meldungen von Gewalttaten haben in den „Kieler Nachrichten“ neue Qualitäten erreicht. Auch die Partymeile in Kiel ist mittlerweile seit mehreren Jahren mit Waffenverbotsschildern ausgestattet.
Imam T. wird keine offene Gesellschaft mehr vorfinden. Zuviel Gewalt und Hass seitens junger muslimischer Migranten, aber auch solcher in 3. Generation sind dem vorausgegangen. Bei vielen Kielern ist die Toleranzsättigung erreicht ...
Als ich in den Aufenthaltsraum für Komparsen komme, ein Kellerraum abseits vom Drehgeschehen, bietet sich mir ein Anblick, der mich auflachen lässt und gleichzeitig aber auch nachdenklich stimmt. Die Flüchtlinge haben sich zum Tanzen um die Tische aufgereiht, in der Mitte ein quäkendes Smartphone und abseits sichtlich angespannt und auch etwas hilflos die kleine Gruppe deutscher Komparsen ...
Schnell ist die Debatte erhitzt. Auch unter den Komparsen
Die Dreharbeiten verlagern sich nach Hamburg. Die Betreuung der vorwiegend türkischen Komparsen nutze ich dieses Mal zu intensiven Diskussionen. Oft sitzen wir während der Drehpausen zusammen, um über Gott und die Welt aber auch um über Erdogan zu reden. Schnell ist die Debatte erhitzt. Auch unter den Komparsen. Unverrückbar ist das Bild Erdogans mit wirtschaftlichem Erfolg verknüpft. Dem steht diametral sein jetziger politischer Kurs gegenüber. Die Diskussion zeigt, wie tief der Riss mittlerweile durch die türkische Gesellschaft geht, und findet seine Erweiterung in Glaubensfragen und tiefen Überzeugungen, die oft an einen unverrückbaren religiös-politischen Wahrheitsanspruch geknüpft sind.
[...]
Als ich später vom Drehort komme, nebenan wurde ein alter Supermarkt zur fiktiven Moschee umfunktioniert, ist die Stimmung im Aufenthaltsraum gereizt. Das Essen vom Cateringservice wird in Plastikschalen serviert. Einige Komparsen sind wütend. Warum man sie wie Hunde behandele, werde ich gefragt. Ich bin betroffen, unterliegen doch die Plastikschalen bei der großen Anzahl von Komparsen rein ökonomischen Notwendigkeiten. Doch man fühlt sich diskriminiert, und ich merke, wie in mir die Wut hochsteigt.
Wir leben in einem Deutschland, dass sich fast bis zur Selbstaufgabe tolerant und offen zeigt, Milliarden in Integrationsmaßnahmen steckt und jede Art von Diskriminierung medial durch den moralischen TV-Pranger schleift, doch scheint das nicht genug zu sein. In mir steigt die Ahnung auf, dass in dem Vorwurf der Diskriminierung, die Legitimation zu eigenen Ressentiments steckt. Deutschenhass, Hass auf den Westen, auch Hass auf Nicht- oder Andersgläubige, all das findet seine Legitimität in der Etablierung der Opferrolle.
Ich versuche, meine Gefühle wieder zu begradigen
Währenddessen steigen in mir selber ganz andere Bilder aus der Vergangenheit auf: etwa von einem schwarzen BMW, der mich grundlos zur Seite drängt und aus dem mir jugendliche Migranten ein „Ich töte dich“ zurufen. Grundlose Prügelattacken von Migranten während meiner Studentenzeit. Oder das unerwartete ins Gesicht schlagen, wenn man einer Gruppe jugendlicher Migranten zu Silvester in der Fußgängerzone begegnet. Und allein die Vernunft ist es, die mir dann sagt, dass nicht alle so sind. Dann ist es die Vernunft, die mich nach solchen Erlebnissen zum türkischen Schneider nebenan treibt, um ein freundliches Wort zu hören oder auf Youtube und facebook nach säkularen Muslimen schauen lässt, die mein Weltbild, meine Gefühle wieder begradigen und ins Gleichgewicht bringen.
[...]
Mir kommen plötzlich die Moralisten im TV in den Sinn. Wie z.B. ein Jan Delay, der in der Talkrunde symbolisch seine Fäuste ballt, weil Henryk Broder über die Problematik der muslimischen Migration spricht. Oder die moralische Echauffierung eines Michael Mittermeier als Hamed Abdel Samad bei Markus Lanz über sein neues islamkritisches Buch spricht. Wieviel einfacher ist es für diese Art von Moralisten, sich als die Guten hervorzutun, da sie das Privileg genießen, mit Leuten aus der selben Sparte und mit gleichen Interessen zu verkehren, die einem zudem noch wohl gesonnen sind. Nein, ihre Wirklichkeit, ihre Teilrealität hat nichts mit einer umfassenden Realität gemein, die ganz Europa betrifft und sich in brennenden französischen Polizisten zeigt.
Als wir später vor dem Eingang der Moschee drehen, wird ein Fenster vom gegenüberliegenden Wohnungsblock geöffnet. „Heil Hitler!" wird herausgerufen. Es macht sich eine beklommene Stimmung breit. Und mir wird klar, in diesem bitterbösen Spiel werden wir alle Verlierer sein.
Foto: daserste.de
QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/borows...ichte_dahinter
___
Einen Kommentar schreiben:
-
Nach tagelanger Berichterstattung die plötzliche Funkstille bei den Mainstream-Medien
Warum ein US-Politskandal bei uns nicht stattfindet
In den USA berichten die Radiostationen und Fernsehsender seit dem Wochenende über einen Polit-Skandal. Susan Rice, ehemals Nationale Sicherheitsberaterin des früheren US-Präsidenten Barack Obama und damit eine seiner wichtigsten Mitarbeiterinnen, ist in eine Ausspäh-Affäre verwickelt, deren Dimension sich womöglich erst in den nächsten Tagen und Wochen herauskristallisieren wird. In Deutschlands Qualitätsmedien herrscht bis zur Stunde Schweigen im Walde, offenbar weil die Sache so gar nicht ins derzeitige Beuteschema passen will. Schließlich steht nicht Trump, sondern Obama im Feuer.
Nachdem Gunnar Heinsohn gestern auf der Achse das Thema kurz angerissen hatte, berichtet nun zumindest das Schweizer Magazin „20 Minuten“. Zum Hintergrund: In Abhör-Erkenntnissen der Geheimdienste, die Personen anderer Nationalitäten und der Sicherheit des Landes gelten, werden die Namen amerikanischer Gesprächspartner normalerweise anonymisiert. Es obliegt nicht dem Weißen Haus, die Dienste zur Offenlegung der Namen aufzufordern. Dieser Artikel von Andrew C. McCarthy aus der „National Review“ erklärt sehr anschaulich, dass das Offenlegen („unmasking“) von FBI, CIA und NSA in eigener Verantwortung und ohne Aufforderung vorgenommen wird, wenn ein Sicherheitsinteresse dazu besteht. Die Anweisung von Susan Rice, dies im Zusammenhang mit Trump und seinen Mitarbeitern zu tun, war also enorm ungewöhnlich – um es vorsichtig zu formulieren.
Und es geht nicht nur um Trump. Wer wurde sonst noch alles abgehört und wie lange existiert diese Praxis schon? Wurden amerikanische Bürger auf diese Weise massenhaft ausgespäht, obwohl es dafür gar kein nationales Interesse gab, sondern möglicherweise nur ein parteipolitisches? Jetzt will Senator Rand Paul, republikanischer Senator für Kentucky, Susan Rice unter Eid befragen lassen, ob Präsident Barack Obama ihre Aktivitäten angeordnet hat.
In den USA ist es inzwischen zu einem veritablen Medienkrieg über den Vorgang gekommen. Während die konservativen Journalisten die Sache gar nicht hoch genug hängen können („zweites Watergate“), üben sich die den Demokraten zuneigenden Medien ums Abwiegeln („Rechte Fake News“). Aber immerhin, es gibt einen lauten Medienstreit, in dem sich jeder ganz gut informieren kann, wenn er denn will. Genau wie zwei große rivalisierende politische Strömungen und Parteien, die einander rein gar nichts schenken und damit dafür sorgen, dass nichts unter den Teppich gekehrt werden kann.
Dies ist auch die eigentliche – positive – Botschaft der Monate seit dem Amtsantritt von Donald Trump: Die amerikanische Demokratie funktioniert bestens. Die Gewaltenteilung wird geradezu exemplarisch durchexerziert und ein unabhängiges Parlament lässt sich kein X für ein U vormachen. Und auch die rivalisierenden und sich in gepflegtem Hass gegenüber stehenden Medien ermöglichen dem Bürger, einen Sachverhalt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Beide „checks and balances“ funktionieren in Deutschland nur noch bedingt.
Dass die führenden deutschen Medien die Ausspäh-Affäre bislang ignorieren, ist erstens peinlich und zweitens journalistisch unprofessionell. Es kann doch wohl nicht sein, dass man sich aus Abneigung gegen Trump eine solche Story entgehen lässt. Insbesondere, wenn man sich daran erinnert, welche Wellen die NSA-Abhöraffäre 2013 verursachte, als offenbar auch Merkels Telefon angezapft worden war. Es ist auch für Deutschland relevant, ob solche Aktivitäten nicht noch viel weitgehender waren als man bislang angenommen hat – und seit wann solche Schnüffeleien in politischen Grauzonen üblich sind. Dabei ist zunächst einmal egal, unter welchem Präsidenten das geschehen ist.
Foto: Vaishal Dalal CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
QUELLE: http://www.achgut.com/artikel/warum_...ht_stattfindet
___
Einen Kommentar schreiben:
-
Flachpfeife oder nicht ? Ist nicht das Problem! Das Problem sind die Flachwi.... die uns gerade regieren !!! Und so tun als gebe es keine Probleme in Deutschland nach dem Motto ,,
alles gut ,, ausser man ist anderer Meinung .
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von MiWi Beitrag anzeigenDer war aber wirklich ne Flachpfeife. (den mochte ich vom ersten Tag an nicht, weil ich diese Typen zur Genüge kenne) Ohne Mist. Emporkömmling, ohne was zu reißen, das Offensichtliche gesagt ("es ist Krieg in Afghanistan" wo ist mein Augenroll-Emoji ?) und dann schafft er die Wehrpflicht ab (aussetzen ist abschaffen)
Es gab viel fähigere Männer, die ihr gefährlich werden konnten: Friedrich Merz zum Beispiel (genervt gegangen, weil er die Sturheit von Frau M einfach satt hatte)
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von alex1604 Beitrag anzeigenMerkel macht es clever. Das hat sie schon immer. Nebenbuhler werden durch Schmutzkampagnen und sogenannte Fakten aus dem Weg geräumt. Und schon is der Wähler wieder geformt um ihr die Stimme zu geben.
Ein Beispiel:
Es gab in der Vergangenheit einen Mann, der als ihr möglicher Kanzlernachfolger in der CDU/CSU-Fraktion geliebäugelt wurde. Kaum war der Gadanke da, wurde er abgesägt. Die Rede ist von Karl-Theodor.....Gutenberg
Es gab viel fähigere Männer, die ihr gefährlich werden konnten: Friedrich Merz zum Beispiel (genervt gegangen, weil er die Sturheit von Frau M einfach satt hatte)
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von alex1604 Beitrag anzeigenMerkel macht es clever. Das hat sie schon immer. Nebenbuhler werden durch Schmutzkampagnen und sogenannte Fakten aus dem Weg geräumt. Und schon is der Wähler wieder geformt um ihr die Stimme zu geben.
Ein Beispiel:
Es gab in der Vergangenheit einen Mann, der als ihr möglicher Kanzlernachfolger in der CDU/CSU-Fraktion geliebäugelt wurde. Kaum war der Gadanke da, wurde er abgesägt. Die Rede ist von Karl-Theodor.....Gutenberg
Einen Kommentar schreiben:
-
Merkel macht es clever. Das hat sie schon immer. Nebenbuhler werden durch Schmutzkampagnen und sogenannte Fakten aus dem Weg geräumt. Und schon is der Wähler wieder geformt um ihr die Stimme zu geben.
Ein Beispiel:
Es gab in der Vergangenheit einen Mann, der als ihr möglicher Kanzlernachfolger in der CDU/CSU-Fraktion geliebäugelt wurde. Kaum war der Gadanke da, wurde er abgesägt. Die Rede ist von Karl-Theodor.....Gutenberg
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von erich74 Beitrag anzeigenWenn sie es so verkaufen wollen dann hätte sie nicht bei der Debatte heulen dürfen.
Die CDU ist der Zeit sehr still. Das regelt sich für die ganz allein. Die afd zerlegt sich selber und der Schulz gibt der SPD den Rest. Momentan spekulier ich auf einen durschmarsch der CDU.
@ bzw @miwi , ihr könntet recht haben .
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: