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    @Borovik

    Was zweitens angeht: Der Staat hat eine Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern!
    und

    Diese Missstände sind mir bestens bekannt, wobei ich anmerken muss, dass das Problem ein rein organisatorisches ist. Es hat weder mit dem Staat noch mit dem Unwillen der Polizei zu tun.
    Wie paßt das jetzt zusammen?
    Wenn ein Staat einerseits durch Sparmaßnahmen -denn das Problem ist hier nicht Organisation sondern Geld-
    die Gefährdung seiner Bürger billigend in Kauf nimmt und andererseits meint sich in
    deren Privatsphäre einmischen zu müssen?

    Und weil sich der Staat das so ausgedacht und in Gesetzten festgelegt hat, muß es noch lange nicht
    gut oder vernünftig sein und man kann sich in einer Demokratie auch durchaus mal für die Abschaffung
    von Bevormundungen durch den Staat einsetzen.

    Ich hab meinen Comabt-Shooting-Lehrgang vor vielen Jahren gemacht.
    Schön für Dich aber das sagt wenig über die Kompetenz der übrigen Waffenträger aus.
    Weiterhin fordern die Befürworter hier ja auch, daß das Führen von Schußwaffen von einer Ausbildung
    abhängig gemacht wird, von der der normale Streifenpolizist oder Wachmann nur träumen kann.

    Selbst die 18 Trainingseinheiten die für Sportschützen gesetzlich vorgeschrieben sind,
    gehen weit über das hinaus was Otto Normalwaffenträger an Training vorzuweisen hat.
    Glaubst Du nicht? Frag einfach mal ob Du beim Training der Polizei zuschauen darfst.
    Da ist nix mit Combat, 5 Schuß auf die Duellscheibe und dann wieder ab nach Hause.

    Davon abgesehen, sie sind und bleiben Polizisten, mit allen sich daraus ergebenden rechtlichen, versicherungstechnischen und politischen Folgen. Es gibt einen guten Grund dafür, dass nahezu ausnahmslos alle Staaten auf diesem Planeten, die innere Sicherheit in die Hände der Staatsdiener legen und nicht in die der Bürger.
    Und was ist der Grund?
    Daß dem Staat Einzelschicksale am Allerwertesten vorbeigehen solange die Kriminalstatistik stimmt?
    Daß für ihn der Schutz der Kohle der Banken ein höheres Gut darstellt als das Wohl einer Krankenschwester,
    die nach einer Nachtschicht angstfrei und sicher den Heimweg antreten will?

    es gibt zu 99% keine Situation, die nicht mit Worten geregelt werden konnte.
    Dann reden wir doch mal über das eine Prozent.
    Statistisch zu vernachlässigen?
    Doch bestimmt nur so lange es nicht Dich oder einen Deiner Angehörigen betrifft.

    OK, das werde ich wohl niemals kapieren... WOVOR, IN ALLER WELT, HABT IHR ALLE NUR SOLCHE ANGST???
    Ich habe vor nichts Angst und ich bin auch der Meinung, daß sich ein Mann nicht
    an einer Schußwaffe festzuhalten sollte um mit Angst fertig zu werden.
    Jungen gesunden Männern würde ich zur Bekämpfung von Ängsten auch eher Karate- oder Boxtraining als
    eine Schußwaffe empfehlen.

    Allerdings sieht das wohl etwas anders aus, wenn man eine Frau ist, 50kg wiegt,
    nachts unterwegs ist und in Neukölln im Erdgeschoß wohnt.

    Oder wenn drei Typen in Dein Taxi steigen und nachts um drei zum Westhafen wollen.

    Und wenn du auf der Straße bewaffnet bist aber einem Gegener begegnest, der in der Feuerkraft überlegen ist?
    Auf Sledge Hammer hören und dafür sorgen, daß einem immer ausreichend Feuerkraft zur Verfügung steht?

    Spaß beiseite.
    Erstens behauptet hier niemand daß sich alle Probleme mit Schußwaffen lösen lassen,
    sondern daß es in manchen Fällen nützlicher ist eine Waffe zu haben und sich zu schützen,
    als eine halbe Stunde auf die Polizei zu warten, die dann auch nichts gegen Feuerkraft tun kann
    und erst mal das SEK ruft.

    Zweitens wird Feuerkraft überbewertet, man muß auch und vor allem treffen.

    Drittens ist das Beispiel sehr weit hergeholt, Otto Normalräuber oder Otto Normalvergewaltiger
    sind eher selten mit G36 oder leichten Maschinengewehren unterwegs.

    Ich würde verstehen, wenn der Staat seinen Verpflichtungen tatsächlich nicht nachkommen könnte, und ich würde tatsächlich jeden Tag in der Zeitung lesen "Mehrere Familien von Jugendbande auf offener Straße erschossen", "Mann zu Hause ausgeraubt und hingerichtet", "Intensiver Feuerkampf mit mehreren Toten auf dem Alexanderplatz", ja dann würde ich mir sorgen um
    Offenbar ließt Du nicht viel Zeitung, nur so aus dem Gedächtnis:

    Mehrere Menschen in U-Bahnhöfen angegriffen, zwei Tote, mehrere Schwerverletzte.
    Zwei Raubüberfälle schon in diesem Jahr, einer auf eine schwangere Frau.
    Regelmäßig Raubüberfälle auf Rentner.
    Regelmäßig Messerstechereien.

    Wie gesagt nur was so im Gedächtnis hängen geblieben ist und nur in Berlin.

    Stattdessen lese ich aber: "Jugendlicher LWB läuft Amok in der Schule", "Mann erschießt Frau mit gestohlenem Revolver", "Sportschütze stürmt in die Mieterversammlung und erschießt zwei Menschen aus kurzer Distanz". Das sagt mir eher, diese Gesellschaft ist nicht bereit für Waffen! Und sie sollten nur einem exklusiven Kreis geprüfter und kontrollierter Bürger zugestanden werden, die Waffen tatsächlich brauchen.
    Ja gut wenn Du nur die Probaganda der Waffengegner ließt, kann ich Dir auch nicht helfen.

    Exklusiver Kreis? Damit ich mich als LWB exklusiv fühlen kann?
    Nö Danke, brauche ich nicht.
    Ich brauche keine Schußwaffe um meine Ängste zu bekämpfen und ich brauche auch keine Schußwaffe
    um mich als etwas Besseres zu fühlen.
    Solche Gründe für Waffenbesitz zeugen weder von einer gefestigten Persönlichkeit noch von dem was ich als
    'richtigen Mann' bezeichen möchte.

    Und was gibt Dir eigentlich das Recht Dich über die Krankenschwester oder den Taxifahrer zu stellen
    und zu denken, daß sie nach entsprechendem Training weniger gut auf eine Gefahrensituation reagieren würden?

    Deine staatlichen Waffenträger?
    Die am Alex nicht in der Lage waren einen verwirrten Typen ein
    Messer abzunehmen ohne auf einem vollbesetzten Plaz von der Schußwaffe gebrauch zu machen?
    Was hätte Oberschwester Anna da noch schlechter machen können?

    Kommentar


      Also wen ich mir die kommentare von manchen durchlese bekomm ich Zweifel das der Ruf von uns LWB dadurch besser wird.

      Die andere Seite Schnuppert hier auch rum und wen wieder ein Mensch der mit seinem Leben nicht zurechtkommt und deshalb meint er müsse anderen schreckliches antun,dann wird genau so ein Auszug wie hier wieder in den Massenmedien breitgetretten.

      Vor allem sollte mal jeder nachdenken und überlegen warum er Waffenbesitzer geworden ist.

      Ich habe Waffen erworben weil mich der Sport Fasziniert und er mich jedesmal wen ich auf den Stand gehe vor eine neue Herausforderung stellt.
      Meine Schusswaffen sind für mich nichts weiter als gegenstände die ich benötige um meinen Sport aus zu üben. Wie ein Golf Spieler Golfschläger braucht um die besagte Tätigkeit aus zu führen.
      Selbstverständlich mit dem Hintergedanken das es sich bei mir um gegenstände handelt die nicht ungefährlich sind und deshalb man damit verantwortungsvoll umgeht.
      Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

      Kommentar


        Hallo Tomy,

        Prima! Dann schlüpfe ich doch glatt mal in die Argumentationsrolle der Waffengegner.

        Zitat von Tomy Beitrag anzeigen
        Meine Schusswaffen sind für mich nichts weiter als gegenstände die ich benötige um meinen Sport aus zu üben. Wie ein Golf Spieler Golfschläger braucht um die besagte Tätigkeit aus zu führen.
        Warum schießt du dann und benutzt potentiell tödliche Gegenstände, um einem Hobby zu fröhnen? Die von dir genutzten Gegenstände stellen eine Gefahr dar, weil sie dazu erfunden wurden, zu töten. Sollen weiterhin Amoktaten wie die in Winnenden passieren, nur weil du und andere meinen, mit tödlichen Waffen einen "Sport" treiben zu müssen? Sportwaffen sind Mordwaffen.

        Warum spielst du stattdessen nicht Golf, ist doch wesentlich ungefährlicher als schießen. Für dich und für unsere Kinder.



        So. Merkst du was?

        CAG hat in diesem Punkt absolut Recht: die Hobbylobby redet den Waffengegnern das Wort, um Gottes Willen!!!
        Zuletzt geändert von Vincent; 08.01.2014, 16:29.

        Kommentar


          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Wie paßt das jetzt zusammen?
          Wenn ein Staat einerseits durch Sparmaßnahmen -denn das Problem ist hier nicht Organisation sondern Geld-
          die Gefährdung seiner Bürger billigend in Kauf nimmt und andererseits meint sich in
          deren Privatsphäre einmischen zu müssen?
          Das Problem ist vorwiegend ein organisatorisches. Was das Geld angeht, es wächst nun mal, entgegen allen linken Meinungen, nicht auf den Bäumen. Der Staat kann nun mal für die innere Sicherheit so viel ausgeben, wie es eben möglich ist. Daher kann vom "billigend in Kauf nehmen" (was im Übrigen eine Auslegung der "groben Fahrlässigkeit ist) nicht die Rede sein. Der Staat tut alles was in seiner Macht steht.

          Und sicherlich mischt sich auch niemand grundlos in deine Privatsphäre ein. Du wirst wohl nicht abstreiten, dass es auch in deinem Interesse ist, dass der Staat den Traffic von Waffen, Sprengstoffen, Drogen und Medikamenten auf seinem Territorium kontrolliert.

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Und weil sich der Staat das so ausgedacht und in Gesetzten festgelegt hat, muß es noch lange nicht
          gut oder vernünftig sein und man kann sich in einer Demokratie auch durchaus mal für die Abschaffung
          von Bevormundungen durch den Staat einsetzen.
          Ähm...., dir ist schon bewusst, dass wir in einer repräsentativen parlamentarischen Demokratie leben???

          Der Staat kann sich überhaupt nix ausdenken Der komplexe Prozess, den du zu beschreiben versuchst, heißt Gesetzgebungsverfahren. Er kommt zustande durch einen politischen Streit von gewählten Volksvertretern, die DU und ICH gewählt haben. Das heißt, verschiedene Meinungen innerhalb des Volkes stehen zur Diskussion, bis die besagten Vertreter zu einem Konsens gelangen, der in aller meisten Fällen die Mehrheitsmeinung abbildet.

          Wenn du dich also gegen eine "Bevormundung" durch den Staat unbedingt einsetzen willst, musst du nichts weiter tun, als diejenigen zu wählen, die deine Meinung vertreten. Und wenn sich solche nicht finden, musst du dich entweder damit abfinden, dass du nun mal allein mit deiner Meinung da stehst. Oder du nimmst dein passives Wahlrecht wahr und versuchst selbst gewählt zu werden, vorausgesetzt, du findest genügend Anhänger deiner Ideen.

          Und schwupti-wup, dürfen wir alle einen Colt umschnallen und ein .50er SMG auf dem Dach montieren, um die Verbrecherwellen vor dem Schrebergarten zum Stehen zu bringen.

          Wenn das Waffenrecht in der Bundesrepublik also recht streng reglementiert ist, dann liegt es nicht am "bösen" staatlichen Bevormunder, es liegt daran, dass eine überwältigende Mehrheit der Deutschen ein liberales nicht wollen! Klar zu erkennen auch daran, dass es kaum zur Sprache kommt, wie zum Beispiel durch ein Volksbegehren oder durch die Einbringung eines Entwurfs.

          Dies liegt m.E.n. daran, dass die überwältigende Mehrheit der Bürger der Meinung sind, dass der Staat sehr gut für die innere Sicherheit sorgt, dass die Polizei und die Justiz kompetent sind und das Waffen mehr Unsicherheit als Sicherheit verursachen würden. Im Übrigen kommen die Justiz und die Polizei am besten weg, was das Vertrauen des Volkes angeht und das regelmäßig http://www.internet-law.de/2012/08/d...r-polizei.html

          Ich hoffe der kurze Exkurs in das reale politische System der Bundesrepublik war lehrreich und hat Spaß gemacht

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Weiterhin fordern die Befürworter hier ja auch, daß das Führen von Schußwaffen von einer Ausbildung
          abhängig gemacht wird, von der der normale Streifenpolizist oder Wachmann nur träumen kann.
          Ach wirklich, ja? Und du meinst aller Ernstes, das kann alles sauber überprüft und beaufsichtigt werden? Dass ich nicht lache! Die zuständigen Behörden schaffen es nicht mal beim jetzigen Aufkommen an Sportschützen ordentlich die Nachweise zu überprüfen oder Waffenkäufe und -verkäufe nachzuvollziehen (siehe Fall Steinhäuser). Wie soll es erst werden wenn die Anzahl der Träger um sagen wir 100% ansteigt?

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Selbst die 18 Trainingseinheiten die für Sportschützen gesetzlich vorgeschrieben sind,
          gehen weit über das hinaus was Otto Normalwaffenträger an Training vorzuweisen hat.
          Ja, und wo ist dann das Problem??? Dann sind wir ja doch wieder bei denn gesetzlichen Bestimmungen, die wir eh schon haben. Tritt in ein Verein ein, geh schießen und du kriegst deine Waffe!?
          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Glaubst Du nicht? Frag einfach mal ob Du beim Training der Polizei zuschauen darfst.
          Da ist nix mit Combat, 5 Schuß auf die Duellscheibe und dann wieder ab nach Hause.
          Ich war regelmäßig Gastdozent beim SEK in Nordhessen und bin es noch bei einem MEK in Sachsen. Daher weiß ich, dass diejenigen, die es können müssen, auf einem entsprechenden Level sind.

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Und was ist der Grund?
          Daß dem Staat Einzelschicksale am Allerwertesten vorbeigehen solange die Kriminalstatistik stimmt?
          Tja, der Grund wird wohl sein, dass er das besser kann als der Bürger selbst, sonst wäre es wohl nicht gängige Staatenpraxis, oder? Du irrst dich da ein wenig, was die Staatsbildungstheorie angeht Nicht die bösen Staaten haben sich verschworen und haben sich Menschen einverleibt, um ihnen die Freiheit zu rauben. Sondern die Menschen haben sich zu Staaten zusammengeschlossen, damit der Staat: für die Sicherheit im Inneren, nach Außen und für ein funktionierendes Rechtssystem sorgt (Thomas Hobbes: Leviathan 1651), weil sie es allein nicht konnten und es zum Krieg aller gegen alle kam (bellum omnium contra omnes, in: Thomas Hobbes: Leviathan 1651).

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Daß für ihn der Schutz der Kohle der Banken ein höheres Gut darstellt als das Wohl einer Krankenschwester,
          die nach einer Nachtschicht angstfrei und sicher den Heimweg antreten will?
          Da bist du wohl schon wieder auf dem falschen Dampfer! Banken sind in diesem Land größtenteils Privatinstitutionen, dass heißt wenn sie zusätzliche Sicherheit brauchen, sorgen sie selbst dafür. Genauso wie du! Ich hab schon 1000 mal hier angeführt, wenn ihr tatsächlich bedroht seid - geht zum Amt macht es glaubhaft, dass ihr tatsächlich bedroht seid und nicht einfach paranoid und schon kriegt ihr euren Waffenschein unterschrieben. Wo ist bloß das Problem???

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Dann reden wir doch mal über das eine Prozent.
          Statistisch zu vernachlässigen?
          Doch bestimmt nur so lange es nicht Dich oder einen Deiner Angehörigen betrifft.
          Eben das ist das Problem. Meiner Überzeugung nach wird die "Hobby-Sheriff"-Erlaubnis nicht dieses eine Prozent verschwinden lassen, sondern wird es zu 10% verschlimmern. Wozu denn noch bla bla, wenn ich doch bewaffnet bin, wer bewaffnet ist hat schließlich immer recht!?

          Und zu glauben, dass die Verbrecher von ihren Vorhaben ablassen werden, nur weil sie wissen, dass das Gegenüber bewaffnet sein könnte, ist bestenfalls naiv. Sonst hätten wir mit dem Colt am Gurt das Verbrechen schon längst ausgemerzt. Viel wahrscheinlicher hingegen scheint mir, dass aufgrund dieser Lageänderung der Verbrecher sich anpassen wird! Genauso wie der Feind im Krieg sich der Veränderung deiner Taktik anpasst (Carl von Clausewitz: Vom Kriege 1832). Das heißt die Hemmschwelle des Waffeneinsatzes wird allg. sinken und die Angriffe aus dem Hinterhalt werden bevorzugt.

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Offenbar ließt Du nicht viel Zeitung, nur so aus dem Gedächtnis:

          Mehrere Menschen in U-Bahnhöfen angegriffen, zwei Tote, mehrere Schwerverletzte.
          Zwei Raubüberfälle schon in diesem Jahr, einer auf eine schwangere Frau.
          Regelmäßig Raubüberfälle auf Rentner.
          Regelmäßig Messerstechereien.

          Wie gesagt nur was so im Gedächtnis hängen geblieben ist und nur in Berlin.
          Ja, offenbar bin ich zu sehr vernebelt von der Glückseligkeit der weddinger Märchenwelt, dass ich nicht mal bei diesen Horrorberichten Angst habe

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Ja gut wenn Du nur die Probaganda der Waffengegner ließt, kann ich Dir auch nicht helfen.
          Ja ja, das wird's sein, die böse Propaganda Damit ist sie nicht lesenswert und auch nicht zu berücksichtigen Vielleicht gab es auch kein Erfurt und Winnenden, es war das Produkt einer Waffengegnerverschwörung!!!

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Exklusiver Kreis? Damit ich mich als LWB exklusiv fühlen kann?
          Nö Danke, brauche ich nicht.
          Ich brauche keine Schußwaffe um meine Ängste zu bekämpfen und ich brauche auch keine Schußwaffe
          um mich als etwas Besseres zu fühlen.
          Solche Gründe für Waffenbesitz zeugen weder von einer gefestigten Persönlichkeit noch von dem was ich als
          'richtigen Mann' bezeichen möchte.
          Uuuuh, "richtiger Mann" und so... Ich bleibe mal locker und beachte die Anspielungen nicht

          Das habe ich mit der Exklusivität nicht gemeint. Gemeint war die funktionelle Exklusivität. Jäger müssen jagen, Sportschützen trainieren, Waffensammler gehen ihrem Hobby nach und Waffensachverständige müssen ihren Job tun. Das ist der exklusive Personenkreis, der Waffen tatsächlich braucht. Alle anderen brauchen sie nicht. Es sei denn sie bilden sich eine Gefahr ein, die subjektiv nicht besteht und brauchen die Waffe als Schwanzverl..... achso na ja, da wären wir wieder beim "richtigen Mann"....

          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Und was gibt Dir eigentlich das Recht Dich über die Krankenschwester oder den Taxifahrer zu stellen
          und zu denken, daß sie nach entsprechendem Training weniger gut auf eine Gefahrensituation reagieren würden?
          Das Recht, mein lieber SV-Befürworter, gibt mir die Tatsache, dass ich schon deutlich öfter als einmal in ein Feuergefecht verwickelt war. Und durch diesen Umstand bilde ich mir doch tatsächlich ein, dass ich weiß wovon ich spreche! Und so glaube ich zu wissen, dass jemand der einmal im Quartal auf eine Ringscheibe schießt, in so einer Situation überall hinschießt bloß nicht ins Körper "T" des Gegners, sofern die zitternden Händchen überhaupt die Waffe finden.

          Wenn jemand so scharf drauf ist jemanden vor bösen Banditen mit einer Knarre zu schützen, möge er sich ins nächste Kreiswehrersatzamt beeilen, bevor der Krieg vorbei ist. Dann kann er ja seine, am Vereinsschießstand erworbenen, Schießkünste einem az-Zawahiri, Omar oder einem anderen Mudschahid-Kämpfer vorführen. Schauen wir mal wie es läuft...
          Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
          Simo Häyhä

          Kommentar


            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
            Hallo Tomy,

            Prima! Dann schlüpfe ich doch glatt mal in die Argumentationsrolle der Waffengegner.



            Warum schießt du dann und benutzt potentiell tödliche Gegenstände, um einem Hobby zu fröhnen? Die von dir genutzten Gegenstände stellen eine Gefahr dar, weil sie dazu erfunden wurden, zu töten. Sollen weiterhin Amoktaten wie die in Winnenden passieren, nur weil du und andere meinen, mit tödlichen Waffen einen "Sport" treiben zu müssen? Sportwaffen sind Mordwaffen.

            Warum spielst du stattdessen nicht Golf, ist doch wesentlich ungefährlicher als schießen. Für dich und für unsere Kinder.



            So. Merkst du was?

            CAG hat in diesem Punkt absolut Recht: die Hobbylobby redet den Waffengegnern das Wort, um Gottes Willen!!!
            Ja ich merke das du nichts verstanden hast von dem was ich geschrieben hab. Und dann sei dir gesagt das eine Waffe nicht tödlich ist,ich könnte dir meine Pistole mit vollem Magazin und durchgeladen auf den Tisch legen und ich Wette Sie würde dir nichts tun Weder Waffe noch der Schießsport Tötet oder Verletzt Mensch oder Tier.

            Es ist immernoch der Mensch der Entscheidet auf was und wen er die Waffe Richtet.
            Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

            Kommentar


              Du hast nichts verstanden, weil du mit deinem "Hobby-Argument" nicht gegen die emotionale Argumentation der Waffengegner ankommen wirst.

              "Denkt an die Kinder ..."

              Und was sagst Du dagegen: ich will schießen, weil es der von mir bevorzugte Sport ist.

              Klasse.

              Und Pfeil und Bogen würden diese Leute am liebsten auch verbieten, nur haben die im Moment einen größeren Fisch, den sie fangen wollen.

              Aber gemach, Scheibchen für Scheibchen werden die ihr Ziel erreichen und "Schützenbrüder" wie du helfen ihnen dabei prächtig.

              Erst wird Großkaliber verboten, dann Kleinkaliber, dann Luftgewehr, Airsoft, Paintball, Armbrustschießen, Pfeil und Bogen.

              Hat es noch nie gegeben? Tscha, doch! 1945-1949 hatten wir ein noch totaleres Waffenverbot, als zu NS-Zeiten. In der Nachkriegsbesatzungszeit durfte kein Deutscher auch nur irgendeine Art von Waffe besitzen; auf illegalem Besitz stand die Todesstrafe.
              Zuletzt geändert von Vincent; 08.01.2014, 16:47.

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                Dann sei noch gesagt das ich nicht verantwortlich gemacht werden kann für taten die andere begangen haben. Selbstverständlich bin ich jedesmal geschockt wen wieder eine nachricht im TV kommt. Und ja auch wen ich ein Erwachsener Mann bin gebe ich zu das mir die Tränen die Wangen hinab laufen wen ich sehe wie Eltern,Freunde und Angehörige um die Opfer Trauern.
                Sowas schlimmes geht sicher nicht einfach so an mir vorbei.

                Warum ich diesen Sport ausübe fragst du ???
                Das könnt ich dir nur auf dem Stand Erklären.
                Das Einzige was ich jetzt sagen kann ist das es Wichtig für uns Menschen ist das wir in unserer Freizeit etwas für uns tun und zwar nur für uns um mit dem ganzen Alltags Stress (Auf der Arbeit wie auch im Privat bereich) für einen Moment abschalten zu können. Der eine macht Yoga der andere Spielt Fussball oder geht Wandern. Ich finde das nunmal Wichtig den sonst wird man irgendwan unglücklich.
                Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

                Kommentar


                  Warum bekommst du so Panik??? wen sie in Deutschland Waffen verbieten steht es dir doch frei in ein Land zu ziehen wo du sie behalten darfst oder besser für dich wo du sie stolz offen im Holster Tragen darfst
                  Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

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                    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                    Hallo Tomy,

                    Prima! Dann schlüpfe ich doch glatt mal in die Argumentationsrolle der Waffengegner...
                    Waffengegner wollen Waffen weg haben. Argumentieren tun die schon lange nicht mehr. Auch ein Messer wurde mal zum Töten benutzt. Also zweckentfremdet? Genauso ist es bei Schusswaffen für Sportschützen. Der Zweck ist alles andere als auf Lebewesen zu schiessen. Tut es einer trotz dem, hat er die Sache zweckentfremdet. Beispiele lassen sich beliebig erweitern... KFZ etc.

                    Und den Waffengegner folge ich doch nicht, wenn ich gegen öffentliches Führen bin, aber weiterhin für Waffenbesitz in Privathand. Ansonsten sollten alle die so denken (ohne Führen in der Öffentlichkeit haben Waffen keinen Sinn) , ihre Waffen so lange abgeben, bis das Führen in der Öffentlichkeit erlaubt ist.

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                      Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                      Du hast nichts verstanden, weil du mit deinem "Hobby-Argument" nicht gegen die emotionale Argumentation der Waffengegner ankommen wirst.

                      "Denkt an die Kinder ..."

                      Und was sagst Du dagegen: ich will schießen, weil es der von mir bevorzugte Sport ist.

                      Klasse.

                      Und Pfeil und Bogen würden diese Leute am liebsten auch verbieten, nur haben die im Moment einen größeren Fisch, den sie fangen wollen.

                      Aber gemach, Scheibchen für Scheibchen werden die ihr Ziel erreichen und "Schützenbrüder" wie du helfen ihnen dabei prächtig.

                      Erst wird Großkaliber verboten, dann Kleinkaliber, dann Luftgewehr, Airsoft, Paintball, Armbrustschießen, Pfeil und Bogen.

                      Hat es noch nie gegeben? Tscha, doch! 1945-1949 hatten wir ein noch totaleres Waffenverbot, als zu NS-Zeiten. In der Nachkriegsbesatzungszeit durfte kein Deutscher auch nur irgendeine Art von Waffe besitzen; auf illegalem Besitz stand die Todesstrafe.
                      Du weist schon ohne mich zu kennen wie ich darauf Antworten würde???
                      Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

                      Kommentar


                        Vincent, du kannst auch Öffentlich schreiben das mein Kommentar du für Schwachsinnig hälst,musst es nicht über die Bewertung machen.
                        Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

                        Kommentar


                          Gut, dann lass dir hier sagen, dass deine Argumentation unsinnig ist.

                          Du hast die Argumente von mir und anderen auf den 26/27 Seiten entweder nicht gelesen, oder sie nicht verstanden, oder du willst sie nicht verstehen. In letzterem Fall kann ich dir leider nicht helfen.

                          Aber noch einmal für dich:

                          Sportschießen hat beim nächsten Massaker (Gott verhüte es!) die A-Karte gezogen!

                          Die sich ohnehin schon in der (medialen) Mehrheit befindlichen Waffengegner werden sich das erbarmungslos zu nutze machen und fragen: "Wozu brauchen Privatleute Waffen? Die stellen doch nur eine Gefahr dar. Sollen wir zulassen, dass sich weiterhin Privatwaffen in Haushalten befinden, nur weil jemand damit einen "Sport" betreiben möchte?"

                          Während die Jäger noch sagen können "Wir tragen zum Erhalt einer gesunden Natur bei, wir brauchen unsere Waffen.", sieht es für Sammler und SpoSchüs ganz, ganz düster aus.

                          Und wie CAG schon geschrieben hat, seit 30 Jahren pocht man von Seiten der Verbände auf alles andere (Sport, Hobby, soziale Arbeit der Vereine, etc.pp.), nur nicht auf das natürlichste der Welt: der Wunsch danach, sich selbst schützen zu können/dürfen, ein Menschenrecht!

                          Und die DDR ist, hier zitiere ich auch CAG, das beste Beispiel dafür, dass es fürs Sportschießen keinen Legalwaffenbesitz braucht.

                          In Österreich können eine WBK und zwei Kategorie B-Waffen (ausdrücklich!) zum Schutz von Haus und Hof erworben werden. Kategorie C Waffen sogar ganz ohne WBK.

                          Warum krallst du dich so verzweifelt an deinem "Sport"-Argument fest, während man bei unseren Nachbarn bereits ganz andere Wege geht.

                          Wenn du deine Waffe als "Sportgerät" siehst, habe ich kein Problem damit. Aber das ist auch nur allein DEINE Sichtweise.

                          Nennst du das, was die Polizei mit sich herumträgt, auch "Sportgerät"?
                          Zuletzt geändert von Vincent; 08.01.2014, 17:38.

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                            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                            Gut, dann lass dir hier sagen, dass deine Argumentation unsinnig ist.

                            Du hast die Argumente von mir und anderen auf den 26/27 Seiten entweder nicht gelesen, oder sie nicht verstanden, oder du willst sie nicht verstehen. In letzterem Fall kann ich dir leider nicht helfen.

                            Aber noch einmal für dich:

                            Sportschießen hat beim nächsten Massaker (Gott verhüte es!) die A-Karte gezogen!

                            Die sich ohnehin schon in der (medialen) Mehrheit befindlichen Waffengegner werden sich das erbarmungslos zu nutze machen und fragen: "Wozu brauchen Privatleute Waffen? Die stellen doch nur eine Gefahr dar. Sollen wir zulassen, dass sich weiterhin Privatwaffen in Haushalten befinden, nur weil jemand damit einen "Sport" betreiben möchte?"

                            Während die Jäger noch sagen können "Wir tragen zum Erhalt einer gesunden Natur bei, wir brauchen unsere Waffen.", sieht es für Sammler und SpoSchüs ganz, ganz düster aus.

                            Und wie CAG schon geschrieben hat, seit 30 Jahren pocht man von Seiten der Verbände auf alles andere (Sport, Hobby, soziale Arbeit der Vereine, etc.pp.), nur nicht auf das natürlichste der Welt: der Wunsch danach, sich selbst schützen zu können/dürfen.

                            Und die DDR ist, hier zitiere ich auch CAG, das beste Beispiel dafür, dass es fürs Sportschießen keinen Legalwaffenbesitz braucht.
                            Ich habe mir alles von A bis Z durchgelesen. Und ich kann von mir behaupten das ich beim Thema Intiligenz nicht gerade hinterher hinke.
                            Dann lass doch mal ein paar ideen raus wie du die Welt verbessern willst?
                            Indem jeder LWB seine Pistole oder Flinte mit zum Einkaufen gehen nemmen darf????

                            Sry dann hoffe ich das dein Pfleger weis das du gerade an seinem PC sitzt
                            Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

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                              Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                              Warum spielst du stattdessen nicht Golf, ist doch wesentlich ungefährlicher als schießen. ]

                              Ich möchte nicht wissen, wie Deine Murmel aussieht, wenn Dir einer mit voller Kraft so nen Schläger überzieht. Zwei oder drei Mal.
                              Dann kannst Du uns noch mal erklären, warum ein Golfschläger keine Waffe sein kann.

                              Alles kann ein Mordinstrument werden. Ganz ganz früher warens Steine und abgebrochene Äste, heute sinds halt Schußwaffen, meistens zumindest.
                              MfG aus der schönen Pfalz

                              Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                              Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                              "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                                Zitat von Tomy Beitrag anzeigen
                                Sry dann hoffe ich das dein Pfleger weis das du gerade an seinem PC sitzt
                                Ich darf es wohl als Beleidigung auffassen, dass du mich als irre abstempelst?

                                @ Pfälzer:

                                Ich habe damit nur die Argumentation der Waffengegner nachgeahmt. Du hast natürlich vollkommen recht, JEDER Gegenstand kann zu einer Waffe mutieren. Selbst ein Golfschläger.

                                Aber eine Glock ist eine WAFFE und KEIN Sportgerät, auch wenn wir damit einen Sport betreiben. Sie ist als Waffe konzipiert, gebaut und wird rechtlich als solche eingestuft. Allein die Tätigkeit, die damit ausgeübt wird, ist ein Sport, der dabei verwendete Gegenstand aber NICHT.

                                Auch wenn ein Golfschläger potenziell gefährlich sein kann (nach Ermessen des Verwenders), kommt trotzdem niemand auf die bescheuerte Idee, Golfschläger in Zukunft nur noch gegen Vorlage eines Mitgliedsausweises eines Golfclubs zu verkaufen.

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