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    #46
    Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
    OK nochmal, Deine Zielgruppe hat zum großen Teil Vorurteile gegen Sportschützen und privaten Waffenbesitz.
    (die die keine Vorurteile haben und/oder sogar Interesse am Schießsport sind ja kein Problem)
    Meine bisherigen Erfahrungen sind da völlig anders. Der Zielgruppe ist das Thema völlig egal, hin und wieder werden mal einige Überschriften aus der gleichgeschalteten Presse wiedergegeben, Wissen ist da nicht vorhanden.

    Da hatte ich z. B. vor kurzem eine Bekannte, die Polizistin ist. Da reichen ein paar Denkanstöße aus, die Leute sind ja nicht dumm, sie kennen sich nur nicht aus.
    Erhebliche Vorurteile begegnen mir da fast nie.

    Wir hatten auch mal Wehrpflicht. Von den Männern über 30 Jahre haben viele gedient, die haben sowieso fast alle keine Berührungsängste, wenn es um Waffen geht. Mit denen kann man auch ganz vernünftig reden.
    Auch das sind einige Millionen.
    Dann Argumentierst Du, daß sie recht haben, die Sportschützen sind ein gefährlicher
    und elitärer Haufen und deshalb....sollen sie ihre Waffen behalten?
    Und außerdem sollen alle Anderen auch eine bekommen?

    Solltest Du diese Argumentationskette nicht noch einmal überdenken?
    Es jammern doch nur die Sportschützen/Jäger aus Angst vor Verschärfungen, die gleichgeschaltete Presse holt wieder ihren "Hammer" raus, die Hobby-Lobby duckt sich und schweigt, weil sie mit "Hobby" nicht gegen Tote argumentieren können.
    Ich gehe da ganz anders vor, "Sportschütze/Jäger" spielen bei mir gar keine Rolle. Wären die Opfer im aktuellen Fall bewaffnet gewesen, hätte der Verbrecher kaum 17 Schüsse abgeben können...
    Ein Verbot von Waffen schützt die Täter, nicht die Opfer, von daher ist die Argumentation durchaus schlüssig.

    Wie auch immer, wenn Du diese Argumente mal gegenüber den Öko-Nazis vertrittst,
    möchte ich unbedingt dabeisein.
    Man kann nicht jeden überzeugen.
    Solche Leute begegnen mir selten.
    Wenn jemand ideologisch dermaßen "gepolt" ist, kann man ihn nicht überzeugen, also ist eine Diskussion Zeitverschwendung.

    Da beschäftige ich mich doch lieber mit der viel größeren Gruppe der nicht dermaßen vorbelasteten Menschen.


    lg Rüdiger:-)
    Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

    Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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      #47
      Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
      die die ... sogar Interesse am Schießsport sind ja kein Problem
      Da wäre ich mir seit geraumer Zeit aber nicht mehr so sicher. Manchmal könnte man denken, die schlimmsten Feinde sitzen immer noch in den eigenen Reihen.

      Kommentar


        #48
        Ein Verbot von Waffen schützt die Täter, nicht die Opfer, von daher ist die Argumentation durchaus schlüssig.
        Wenn man nicht vorher argumentiert hätte, daß die pösen Sportschützen gefährlich
        sind und kleine Kinder töten, wäre das durchaus ein annehmbares Argument.
        Ansonsten stellt sich die Frage ob alle(!) die sich dann in Kaufhaus Waffen und Munition besorgen
        weniger gefährlich sind als die pösen Sportschützen.

        Außerdem wirft diese Argumentation mehr Fragen auf als sie Antworten liefert.

        Wie verhindere ich denn Mord- und Totschlag in einer urbanen Umgebung?
        Oder gehst Du davon aus, daß jeder der sich dann im Kaufhaus Waffen und Munition
        kauft nur edle Absichten hat?

        Wie verhindere ich denn, daß ein 'Bedrohter' ohne entsprechendes Training wild um sich ballert
        und mehr Kollateralschaden als Schutz bewirkt?

        Und wenn nun "die schweigende Mehrheit" auf Deiner Seite ist und alle wollen Waffen,
        wie geht's dann weiter?
        Denn außer "Wir wollen Freiheit" und uns mit Schußwaffen verteidigen sehe ich hier wenig
        wofür man sich einsetzten könnte und was irgendetwas ändern würde.

        So kann man zwar am Stammtisch argumentieren (tue ich gelegentlich ja auch) aber damit
        ändert man kein Waffengesetz.
        Konkrete Vorschläge zur Änderung einer bestehenden Rechtslage habe -zumindest in diesem Thread-
        noch nicht gehört.

        Da wäre ich mir seit geraumer Zeit aber nicht mehr so sicher. Manchmal könnte man denken, die schlimmsten Feinde sitzen immer noch in den eigenen Reihen.
        Wenn ich mir Deine Argumente hier im Thread so anschaue, möchte ich da fast zustimmen.

        Kommentar


          #49
          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Wenn man nicht vorher argumentiert hätte, daß die pösen Sportschützen gefährlich
          sind und kleine Kinder töten, wäre das durchaus ein annehmbares Argument.
          Ansonsten stellt sich die Frage ob alle(!) die sich dann in Kaufhaus Waffen und Munition besorgen
          weniger gefährlich sind als die pösen Sportschützen.

          Außerdem wirft diese Argumentation mehr Fragen auf als sie Antworten liefert.
          O.K., dann verteidige mal mit dieser Deiner Argumentation "Hobby" ganz auf Linie mit der Hobby-Lobby, Deinen privilegierten Waffenbesitz.
          Wie verhindere ich denn Mord- und Totschlag in einer urbanen Umgebung?
          Oder gehst Du davon aus, daß jeder der sich dann im Kaufhaus Waffen und Munition
          kauft nur edle Absichten hat?

          Wie verhindere ich denn, daß ein 'Bedrohter' ohne entsprechendes Training wild um sich ballert
          und mehr Kollateralschaden als Schutz bewirkt?

          Und wenn nun "die schweigende Mehrheit" auf Deiner Seite ist und alle wollen Waffen,
          wie geht's dann weiter?

          [/QUOTE]
          O.K., dann verteidige mal mit dieser Deiner Argumentation "Hobby" ganz auf Linie mit der Hobby-Lobby, Dein privilegiertes Sportschießen, eigene Waffen sind dafür ja nicht erforderlich.

          Du scheinst nicht mal zu merken, wie weit außerhalb der Wirklichkeit Du Dich da bewegst. Du arguemntierst exakt mit den Argumenten der Waffengegner.

          Du bildest Dir ein, "etwas besseres" zu sein, denn allein Deine Fragen zeigen doch ganz deutlich, daß Du der Meinung bist, alle anderen wären nur Verbrecher, obwohl es doch überall Beispiele dafür gibt, daß weniger einschränkende Vorschriften (z. B. Tschechien) nicht zu Mord und Totschlag führen. Aber das ignorierst Du.

          Ich mißtraue jedenfalls meinen Mitmenschen nicht, von daher habe ich im Gegensatz zu Dir auch keine Angst davor, wenn andere auch Waffen besitzen.
          [QUOTE]
          Denn außer "Wir wollen Freiheit" und uns mit Schußwaffen verteidigen sehe ich hier wenig
          wofür man sich einsetzten könnte und was irgendetwas ändern würde.
          [QUOTE]
          Menschenleben scheinen Dir nicht viel wert zu sein.
          Was kann denn neben Freiheit und Menschenrechten noch annähenrd so wichtig sein?
          Es soll Leute gegeben haben, die dafür gekämpft haben und gestorben sind, um das zu erreichen.
          So kann man zwar am Stammtisch argumentieren (tue ich gelegentlich ja auch) aber damit
          ändert man kein Waffengesetz.
          Konkrete Vorschläge zur Änderung einer bestehenden Rechtslage habe -zumindest in diesem Thread-
          noch nicht gehört.
          So lange man unnötig Energie verschwenden muß, um die Feinde in den eigenen Reihen aufzuklären, damit sie zumindest nicht ständig "dazwischen schießen", zieht sich das leider hin.

          Es werden ja zum Glück langsam immer mehr Leute, die erkennen, daß der bisherige Weg nicht erfolgreich ist und eine Richtungsänderung in der Argumentation erforderlich ist.

          Nachdem zig Jahre Zeit nicht genutzt wurden, geht eine Veränderung nicht von heute auf morgen.

          Ein gemeinsames knallhartes öffentliches Auftreten, wo nicht jeder was völlig anderes vertritt (entgegen der bisherigen Hinterzimmer-Strategie der Hobby-Lobby), muß das Ziel sein.


          lg Rüdiger:-)
          Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

          Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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            #50
            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            O.K., dann verteidige mal mit dieser Deiner Argumentation "Hobby" ganz auf Linie mit der Hobby-Lobby, Dein privilegiertes Sportschießen, eigene Waffen sind dafür ja nicht erforderlich. Du scheinst nicht mal zu merken, wie weit außerhalb der Wirklichkeit Du Dich da bewegst. Du arguemntierst exakt mit den Argumenten der Waffengegner. Du bildest Dir ein, "etwas besseres" zu sein, denn allein Deine Fragen zeigen doch ganz deutlich, daß Du der Meinung bist, alle anderen wären nur Verbrecher, obwohl es doch überall Beispiele dafür gibt, daß weniger einschränkende Vorschriften (z. B. Tschechien) nicht zu Mord und Totschlag führen. Aber das ignorierst Du. Ich mißtraue jedenfalls meinen Mitmenschen nicht, von daher habe ich im Gegensatz zu Dir auch keine Angst davor, wenn andere auch Waffen besitzen.
            Das was ich denk und tu, das traue ich auch andern zu.

            Q.E.D.

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              #51
              Ja man könnte auch wieder sagen. "Wenn alle Waffen besitzen dürften, so wäre der Amokläufer sicher nach 2-3 Schüssen selbst am Boden".

              Oder man wartet einfach mal die Wahlen ab und guckt, was passiert.

              Denn ändern können wir es so oder so leider nicht, auch nicht durch ein Kreuz auf einem Zettel.

              Kommentar


                #52
                Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
                ........
                Außerdem wirft diese Argumentation mehr Fragen auf als sie Antworten liefert.

                Wie verhindere ich denn Mord- und Totschlag in einer urbanen Umgebung?
                Oder gehst Du davon aus, daß jeder der sich dann im Kaufhaus Waffen und Munition
                kauft nur edle Absichten hat?

                Wie verhindere ich denn, daß ein 'Bedrohter' ohne entsprechendes Training wild um sich ballert
                und mehr Kollateralschaden als Schutz bewirkt?

                Und wenn nun "die schweigende Mehrheit" auf Deiner Seite ist und alle wollen Waffen,
                wie geht's dann weiter?
                Denn außer "Wir wollen Freiheit" und uns mit Schußwaffen verteidigen sehe ich hier wenig
                wofür man sich einsetzten könnte und was irgendetwas ändern würde.

                So kann man zwar am Stammtisch argumentieren (tue ich gelegentlich ja auch) aber damit
                ändert man kein Waffengesetz.
                Konkrete Vorschläge zur Änderung einer bestehenden Rechtslage habe -zumindest in diesem Thread-
                noch nicht gehört.
                @ Tom_123

                zustimmung !

                michael hat mal in einem anderen beitrag, für MICH, sehr vernünftige - konkrete vorschläge gebracht ! immer noch lesenswert !



                beste grüsse !

                helmut
                "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                Gustav Heinemann



                www.prolegal.de
                www.german-rifle-association.de

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                  #53
                  Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                  michael hat mal in einem anderen beitrag, für MICH, sehr vernünftige - konkrete vorschläge gebracht !
                  Und was hätten wir denn dann ? Ein WaffG light wie in der Schweiz, wo auch immer mehr Druck aufgebaut wird, und das immer noch mit LWB von Staats wegen Gnade. Ob das der Sinn sein kann ? Zumal was will man damit erreichen ? Treffen würde es wieder nur, die welche bereit sind, sich an das WaffG light zu halten, wie auch heute schon. Der welcher sich ausserhalb des Gesetzes bewegen möchte, macht das trotzdem, wie heute schon.

                  Registrierung, WSK, Aufbewahrung, alles Dinge, die Vater Staat nicht im Geringsten etwas betreffen und angehen. Und Zuverlässigkeit ? Der welcher nicht zuverlässig (was ein dummes Wort nebenbei) ist, der ist doch auch heute bereits bewaffnet, und das sogar ohne so ein WaffG light.

                  Nein, wenn dann richtig.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                    Registrierung, WSK, Aufbewahrung, alles Dinge, die Vater Staat nicht im Geringsten etwas betreffen und angehen. Und Zuverlässigkeit ?
                    Falsch!

                    Ich halte eine Registrierung von Waffen enorm wichtig, sofern damit abgefeuerte Geschosse und Hülsen eindeutig zuordnenbar sind. Somit kann die Geschichte einer Waffe usw nachverfolgt werden, bzw. Verdächtige eher ausgeschlossen werden oder der Weg einer gestohlenen Waffe eher nachverfolgt werden.

                    Im dümmsten Fall könnte man sagen: Bei mir bricht einer ein, knackt den vorschriftsmäßigen Waffenschrank und entwendet meine Waffen neben allem anderen Krams. So, Einbrecher werden natürlich nicht gefasst, aber ein halbes Jahr später führt er meine Pistole im Auto und gerät in eine Verkehrskontrolle und hat gekifft
                    => Einbruch aufgeklärt usw.

                    Auch sollte mit einer rückferfolgbaren Waffe Verbrechen begangen werden, kann so der Kreis der Tatverdächtigen eingekreist werden usw.

                    Waffen, bei denen das nichts bringt, brauchen mMn nicht registriert werden.
                    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Ich halte eine Registrierung von Waffen enorm wichtig
                      Dann bist du der für die Grünen perfekte LWB, der seine Entwaffnung gleich selbst energisch voran treibt. Man merke und bedenke, nur wenn Vater Staat weiss, wo etwas zu holen ist, weiss er, wo er hinfahren muss, denn: Gun control is not about guns it's about control.

                      Kommentar


                        #56
                        Ja genau... Tatsachen verdrehen brauchst auch nicht unbedingt.
                        Deine Extrempositionen hier (perfekte Grünenwähler) sind auch noch unzutreffend.
                        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

                        Kommentar


                          #57
                          An die Öffentlichkeit gehen.
                          Wir machen jedes Jahr ein riesen Schiessen für Jedermann. Immer sehr gut besucht und nur positive Resonanzen. Ferner ein großes 300m Pokalschiessen seit Jahren mit rund 300 Teilnehmern. Startgeld wird einem Kinderhospiz mit Presse und allem Pipapo übergeben. Nur die Gemeinschaft macht stark und positiv an die Öffentlichkeit ran gehen. Alles Andere ist Pillepalle. Und: lasst Euch nicht von Negativ- Parolen von Po-Litikern und sog. möchtegern Experten aus der Ruhe bringen. Ich lasse mir meine Leidenschaft und mein Grundbedürfnis nicht versauen... und nicht nehmen!
                          Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                          Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                          Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
                          dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
                          (Theodor Körner 1791-1813)

                          DIE GRÜNEN NEIN DANKE
                          Direkte Demokratie
                          Ich bin Tolerant

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                            Und was hätten wir denn dann ? Ein WaffG light wie in der Schweiz, wo auch immer mehr Druck aufgebaut wird, und das immer noch mit LWB von Staats wegen Gnade. Ob das der Sinn sein kann ? Zumal was will man damit erreichen ? Treffen würde es wieder nur, die welche bereit sind, sich an das WaffG light zu halten, wie auch heute schon. Der welcher sich ausserhalb des Gesetzes bewegen möchte, macht das trotzdem, wie heute schon.

                            Registrierung, WSK, Aufbewahrung, alles Dinge, die Vater Staat nicht im Geringsten etwas betreffen und angehen. Und Zuverlässigkeit ? Der welcher nicht zuverlässig (was ein dummes Wort nebenbei) ist, der ist doch auch heute bereits bewaffnet, und das sogar ohne so ein WaffG light.

                            Nein, wenn dann richtig.

                            @CAG

                            Du bist mir mit deiner Argumentation zu sehr „schwarz-weiß“, frag mal einen der Schweizer Kollegen aus dem Forum, wie „leicht“ du dort einen Waffentragschein als Privatperson bekommst, danach überleg bitte noch mal ob meine Gedanken aus dem alten Beitrag nur ein „Schweiz Light Waffengesetz“ wären. Zumal es ja eh völlig egal ist, weil das alleine meine rein persönliche Sicht der Dinge ist, die muss ja niemand teilen oder für gut heißen. Menschen sind nun mal individuell, auch wenn sie dem selben Hobby nachgehen, ich finde eine registrierte Waffe nicht verwerflich, ich sehe das eher gegenteilig und so viele Länder ohne jegliche Registrierpflicht für Waffen wird man nicht finden, ich gehe mal sogar soweit und behaupte ganz frech, dass auch du vermutlich in den meisten Ländern, in denen es kaum oder gar keine Regelungen für den Umgang mit Waffen gibt, auch nicht leben wollen würdest. Wenn ich sowas schreibe, dann denke ich jetzt nicht an irgendwelche amerikanischen Bundesstaaten, sondern habe ganz andere Beispiele im Hinterkopf…

                            Die ganze knallharte „More Guns – Less Crime“ Argumentation klingt nett und es ist mit Sicherheit auch viel Wahres dran, aber es ist halt letztendlich immer die Frage, was die jeweiligen Menschen daraus machen. Ich könnte jetzt sagen, dass ich mich in Ländern mit liberalen Regelungen für den Waffenbesitz noch nie unwohl gefühlt hätte, aber das wäre gelogen. Es mag beispielsweise für die Schweiz gelten, wo ich jedes Jahr für ein paar Tage bin, aber in Israel ging es mir da ehrlich gesagt ein wenig anders, was nicht zuletzt auch daran gelegen haben mag, dass ich zu einer Zeit dort unten war, wo es eher „unruhig“ zugegangen ist. Von Erfahrungen aus Ländern, wo man mit Y-Tours hinkommt, will ich gar nicht erst anfangen.


                            Ich hoffe, du siehst mich jetzt nicht auch als Grünen-konformen Waffenbesitzer!


                            Gruß

                            Michael
                            Zuletzt geändert von Michael; 27.08.2013, 06:21. Grund: Michael mache Rächtschraibung wie Trottel...
                            sigpic

                            “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

                            Kommentar


                              #59
                              @P88

                              Das deckt sich ungefähr mit meiner Ansicht.
                              Ich habe das Wichtigste mal grob in diesem Thread zusammengefaßt:



                              Und dabei die Abschaffung der Altersbegrenzung im Schießsport vergessen.

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Michael Beitrag anzeigen
                                Ich hoffe, du siehst mich jetzt nicht auch als Grünen-konformen Waffenbesitzer
                                Hältst du eine ehrliche Antwort aus ? Naja, lieber nicht, also lassen wir das... es ist schon recht makaber, dass man einerseits "Angst um sein Hobby" hat, aber andererseits denen, die das Hobby gar nicht verbieten wollen, dafür aber den NOCH damit verbundenen LWB, hier zT das Wort redet, aber sich dann beschweren, wenn diese Verbieter doch plötzlich ihr wahres Gesicht zeigen und man auch plötzlich komplett "nackig" dasteht, obwohl man die Einstiegsdroge (nur ganz leichte Vorschriften und Regulierungen) doch auch ganz gut fand. Ist das der Plan ?

                                Schaut euch das WaffG von Vermont an, da gibt es quasi NULL Regulierungen für jedwede Art Handfeuerwaffe und was ist mit Vermont ? Ist es einer der gefährlichsten oder doch nicht Bundesstaaten ? Kanada hat erst vor kurzem die LW-Registrierung als nutzlos gekippt, nachdem 700 Mio CAN$ im Orkus verschwunden waren, aber nicht einmal Nutzen daraus gezogen werden konnte, aber ihr als gute deutsche LWB findet das gut.

                                Wenn wir den LWB in D erhalten wollen, und das ohne jedwede weitere Gängelungen, dann müssen wir weg von einer Hobby-Lobby zu einer Bürgerrechts-Waffen-Lobby und die ist weit weg. Und bisher konnte noch keiner von der Hobby-Lobby erklären, waraum das Hobby von ein paar Spinnerten wichtiger ist als tote Kinder, "denkt doch nur an die Kinder...", das nächste school shooting mit geplanten suizide by cop kommt bestimmt... und dann ?

                                Registrierung ? NO !
                                Bedürfnis ? NO !
                                Zuverlässigkeit ? Wer definiert das und vor allem, was nutzt es ? NO !
                                Sachkunde ? Braucht es das für einen Fernseher oder ein Auto ? NO !
                                Aufbewahrung (mit Kontrollen auch noch) ? Geht keinen was an, wo wie das Ding versteckt wird. NO !
                                Waffenbesitz zu welchem Zweck auch immer ist BÜRGERECHT ? YES !!!

                                So müss(t)en die FORDERUNGEN einer echten WAFFEN-/Bürgerrechts-Lobby aussehen und dann könnte auch keiner plötzlich kommen und euch alles wegnehmen, nur wegen einem Irren, denn Bürgerrecht wiegt höher als irrationale Ängste, aber ein Hobby ?

                                So wie jetzt verlieren wir schon seit 40 Jahren Scheibe um Scheibe der Salami und bald ist davon nix mehr über um auf dem Basar "gibst du mir was, lass ich dir noch ein paar Jahre was" bei jeder neuen Verschärfung mit dem Gesetzgeber spielen zu können, denn genau das ist es, was die Hobby-Lobby mit so Begründungen ala "es hätte ja noch schlimmer kommen können", "damit können wir noch gut leben" und "wir wollen doch die gute Stimmung nicht verderben" immer tut.
                                Zuletzt geändert von CAG; 27.08.2013, 18:04.

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