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Keine Ankündigung bisher.
Das war es dann wohl bald...
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Zitat von Vincent Beitrag anzeigenSOLLTE die Politik den legalen Waffenbesitz jemals verbieten, dann wird die Zahl der illegalen Schusswaffen in Deutschland exponential ansteigen...und dann gibt es Mord und Totschlag am laufenden Band.
Laut denen sollte man am besten nur Arbeiten, keine Meinung haben, RTL2 schauen und unserer adipösen Kaste welche nicht mehr ein Staatsapparat sondern eine Staatsdiktatur ist in allen Punkten recht geben.
Und nachdem Arbeiten und Kinder kriegen ja einem immer mehr unattraktiv gemacht wird, wollen sie einem noch die Hobbys nehmen
Irgendwann stinkts auch dem dümmsten mal gewaltig."Sie kriegen in einer Demokratie keine Mehrheit für eine Politik von der 90% der Bevölkerung profitieren würde."
(Volker Pispers)
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Jetzt langsam wird es dann doch mal Zeit für die Hobby-Lobby sich mal eine gute Erklärung und Begründung einfallen zu lassen, warum man ein Hobby (für dessen Ausübung es faktisch keinen privaten Waffenbesitz braucht) höher angesiedeln sollte, als Menschenleben und warum man dafür auch noch so gefährliche Waffen zuhause braucht.
ich sollte mich da lieber 'raushalten, aber trotzdem:
1. Betreibe ich mit Schußwaffen kein Hobby sondern Sport.
Und noch dazu eine der ältesten Sportarten der Menscheit, zusammen mit mehr als
1,5 Millionen Kameraden und z.T. im viertgrößten Sportverband Deutschlands.
Einen Soprt den ich noch im hohen Alter ausüben kann, wenn ich schon lange
zu alt dazu bin um auch nur eine Runde im Ring durchzustehen oder für
die 100m mehr als zwei Minuten brauche.
Das kommt auch der allgemeinen Volksgesundheit zu gute und hält Krankenkassenbeiträge niedrig.
Weiterhin schaffen die Vereine ein soziales Gefüge, daß Gewalttaten vorbeugt.
Leider gibt es eben keine Statistik darüber wieviele Gewalttaten dadurch
schon verhindert wurden.
Oder wieviele Menschen durch den Sport einen realistischen Bezug zu Waffen
-fernab der Darstellung durch die Filmindustrie- bekommen und den
verantwortungsbewußten Umgang mit ihren Waffen lernen und praktizieren.
2.Wenn ich auch nur die geringste Ambition habe, und sei es nur auf Bezirksmeisterschafts-
oder Rundenkampfebene, brauche ich eigene Waffen.
Im Schießsport ist das Schießen auf dem Stand nur ein Teil des Trainings.
Wenn man nicht in der glücklichen Lage ist 6 Tage die Woche einen
Stand zur Verfügung zu haben oder sich mehr als ein Training pro Woche
nicht leisten kann, führt kein Weg am Trockentraining vorbei.
Weiterhin müssen die meisten Waffen an den Schützen angepaßt werden und
sind so nicht ohne weiteres von mehreren Schützen zu benutzen.
3. Bringt zentrale Aufbewahrung etwas?
Nein!
Für den Schützen schränkt es die Trainingsmöglichkeit ein.
Und wenn ich für jedes Trockentraining die Waffe aus einem Zentrallager holen muß,
sind weit mehr Menschen mit Waffen unterwegs als jetzt.
Nicht alle Schützen fahren mit dem eigenen Auto, das Risiko daß eine
Waffe in öffentlichen Nahverkehr abhanden kommt steigt.
Bin ich deshalb kein Gutmensch mehr und stelle meinen Sport über Menschenleben?
Nein!
1.Das Leben an sich ist gefährlich, ich kann nicht jedes Risiko ausschließen.
Ich gebe meine Waffen ab und fahre einen Tag später versehentlich ein Kind an
oder ich schicke einen Arbeiter auf ein Gerüst und der stürzt ab.
Man kann nicht jedes Risiko vermeiden.
Ich kann aber verantwortungsbewußt mit gefährlichen Gegenständen und Situationen
umgehen und ich kann versuchen Risiko so weit wie möglich auszuschließen.
Außerdem kann ich das auch dann tun wenn es bei Anderen nicht besonders gut ankommt,
und ich dafür als Gutmensch und U-Boot beschimpft werde.
(bzw. als Sicherheits- und Kontrollfreak bei der Arbeit)
2.Man kann Straftaten nicht verhindern indem man gegen Tatwaffen vorgeht,
statt sich mit der Motivation der Täter auseinanderzusetzten.
Menschen sind kreativ, besonders wenn es darum geht ihren Mitmenschen Schaden zuzufügen.
Nimm ihnen die Schußwaffen weg, dann töten sie sich eben mit Kochmessern,
selbstgebauten Bomben oder Fahrzeugen.
Oder sie treiben in unserer trendy-Ei-Föhn-Gesellschaft andere über Facebook zum Selbstmord.
Die logische Schlußfolgerung wäre es Menschen zu verbieten, daß würde aber in der Praxis
zu einigen Problemem führen.
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Zitat von Vincent Beitrag anzeigenSOLLTE die Politik den legalen Waffenbesitz jemals verbieten, dann wird die Zahl der illegalen Schusswaffen in Deutschland exponential ansteigen...und dann gibt es Mord und Totschlag am laufenden Band.
wieso sollte die Zahl der illegalen Schusswaffen (ich denke Du meinst dieses)
denn steigen?
Es gibt sicher jetzt schon x-tausende illegale Schusswaffen und
in welchem Zusammenhang das mit Mord und Totschlag stehen soll
verstehe ich auch nicht."The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Zitat von KerkermeisterAber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.
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Zurück zum Thema:
"Schießerei in Dossenheim
Ergänzend zum offiziellen Polizeibericht möchte der Schützenverein 1927 e. V. Dossenheim klarstellen, dass der Täter KEIN Mitglied unseres Vereins war. Wir bestätigen jedoch, dass er von 1979 – 1983 (vor dreißig Jahren) dem Verein angehörte und mit seiner Unterstützung das Armbrustschießen eingeführt wurde.
Wir bedauern diese schreckliche Tat in unserer Gemeinde zutiefst und möchten den Opfern und Angehörigen unser Beileid und Mitgefühl aussprechen, sowie den Verletzten eine baldige Genesung wünschen.
Der Vereinsvorstand im Namen aller Mitglieder"
Quelle: https://www.facebook.com/permalink.p...56268154419403
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das ist zwar eine nette Geste des Schützenvereins,
aber im Grunde genommen echt bedauernswertes Verhalten.
Wäre ja in etwa so, als wenn sich der ADAC für
ein ehem. Mitglied entschuldigt, das eine Amokfahrt mit
dem Auto verursacht hat..."The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Zitat von KerkermeisterAber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.
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Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigenOK, keine Ahnung warum Du jetzt plötzlich zum Grünen mutierst und ich weiß,
ich sollte mich da lieber 'raushalten, aber trotzdem:
1. Betreibe ich mit Schußwaffen kein Hobby sondern Sport.
Mit Deiner Einstellung bist Du nicht allein, völlig o. k.
Da werden sich nie alle Waffenbesitzer unter "einen Hut" bekommen.
Der kleinste gemeinsame Nenner sind aber die Ziele, nämlich
- unsere Waffen behalten zu dürfen
- keine weiteren Verschärfungen
- Vereinfachung des komplizierten und unüberschaubaren Waffenrechts, gegen das einige mal verstoßen, ohne es zu wissen.
Dafür ist es nicht nötig, die persönliche Einstellung zu ändern, sondern nur die Argumentation.
"Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler".
Ich muß die Menschen da "abholen", wo sie stehen.
Es spielt keine Rolle, was mir an meinem Produkt (Waffen) so gut gefällt, ich muß auch nicht meine Kollegen überzeugen (hier Sportschütze, Jäger, Sammler), sondern diejenigen, die mein Produkt kaufen sollen (Nichtwaffenbesitzer).
Mich begeistert der Schießsport. Ich habe aber keine Sportgeräte (diese Argumentation hilft nicht mal den Paintballern mit ihren Markierern), sondern Schußwaffen, die auch tötlich wirken können.
Weder während meiner 10 Jahre Dienstzeit als Soldat (noch vor den Auslandseinsätzen), noch als Sportschütze war ich in einer Situation, meine Waffe gegen einen anderen Menschen zu richten, ich hoffe, daß ich auch nie in so eine Situation komme.
Aber ich kann die Freiheit und die Selbstverteidigung trotzdem zur Argumentation nutzen (das können sogar die, die für sich selber Selbstverteidigung ausschließen).
Die Verbotsfanatiker lassen ja schließlich auch alle sachlichen Argumente und Statistiken an sich "abprallen".
Rede ich also z. B. mit einem Familienvater, so werde ich ihn für mein Hobby nicht unbedingt begeistern können, der denkt eher darüber nach, warum am Ende des Geldes noch soviel Monat da ist und wie wenig Zeit er doch hat.
Schußwaffen mit den hohen Kosten für Anschaffung und Training sowie der dazugehörige Zeitaufwand passen nicht zu seinem Leben.
- Würdest Du Deine Familie schützen?
- Würdest Du dazu notfalls auch eine Schußwaffe benutzen, wenn Du eine hättest?
- Wäre es gut, wenn der Aufwand geringer wäre, rechtmäßig eine Schußwaffe zu bekommen?
- Der Staat will uns stattdessen verbieten, Waffen zu besitzen und unsere Freiheit und unsere Familien zu schützen, bist Du auch dagegen?
- Möchtest Du auch die Chance haben, Dich gegen (bewaffnete) Verbrecher verteidigen zu können, anstatt wehrloses und entwaffnetes Opfer zu sein?
Nur mal eine mögliche Argumentationskette.
Wichtig ist dabei nur die Vision, er könnte ja, wenn er wollte.
Nachwuchsgewinnung ist allein aufgrund des Kosten- und Zeitaufwandes schwierig, außerdem konkurrieren wir da mit einem riesigen Freizeitangebot, das es früher nicht gegeben hat.
Bevor wir also 10 neue Waffenbesitzer gewinnen, könnten wir argumentativ hunderte Menschen gedanklich auf unsere Seite bringen, wenn wir dabei nicht das, was uns selber wichtig ist, sondern das, was die Nichtwaffenbesitzer anspricht, in den Vordergrund stellen.
Es gibt nur wenige Ferrari-Besitzer, aber trotzdem eine Riesenfangemeinde.
So eine Fangemeinde brauchen wir auch, sonst werden wir irgendwann keine Waffen mehr besitzen.
lg Rüdiger:-)Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal
Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."
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Aber wenn nur ein Toter vermieden werden kann...
eben nicht möglich ist.
Wer jemanden töten oder Verletzen will, wird es versuchen
und man kann nicht alle Gegenstände und Materialien verbieten,
die dazu geeignet sind.
(Der erste Amoklauf in einer Schule fand meines Wissens mit einem
selbst gebauten Flammenwerfer statt)
Zu deinem Argument.
Nachwuchsgewinnung ist allein aufgrund des Kosten- und Zeitaufwandes schwierig,
1. Schießen ist ein archaisches menschliches Bedürfnis.
Jeder, der nicht völlig verkorkst bzw. 'überzivilisiert' ist, hat Interesse daran.
2. Schießen -wie viele Sportarten und Freizeitbeschäftigungen auch- wird erst dann teuer,
wenn man sie ambitioniert betreibt.
'Mal ausprobieren' ist in den meisten Vereinen gratis möglich und baut sehr viele Vorurteile ab.
3. Schwierig wird Nachwuchsgewinnung erst dann, wenn der DSB versucht unbedingt
Kinder ab 12 für Sportdisziplinen zu gewinnen, die in diesem Alter von vielen Kids als
langweilig empfunden werden.
Wendet man sich an die ältere Bevölkerung, hat man Erfolg.
Wie man z.B. an den Auflagedisziplienen sieht.
Selbstverteidigung und Jagd hingegen sind heikle Themen.
1. Sie setzen voraus daß sich der Gesprächspartner mit Gewalt auseinandersetzen will.
2. Es gibt Gegenargumente zu Hauf.
Z.B.:
- Ich bin Manns genug mich nicht an einer Waffe festhalten zu müssen.
- Wenn ich eine Waffe bekomme, bekommt der Nachbar in Ballonseide mit Kampfhund auch eine.
- In urbaner Umgebung kann ich die Waffe eh nicht einsetzen ohne Unbeteiligte zu gefährden.
- Die Wahrscheinlichkeit daß ich auf einen bewaffneten Einbrecher treffe ist kleiner als ein Lottogewinn.
Wieviele Gegenargumente gibt es gegen den Schießsport?
Jetzt nicht falsch verstehen, ich bin durchaus für eine Lockerung der Bewilligung von Waffenscheinen.
Aber einen Unbeteiligten, der ja gerade Waffengewalt und legalen Waffenbesitzer mit Angst und Vorurteilen
begegnet auch noch darin zu bestärken, indem ich Gewalt als Hauptgrund für den Waffenbesitz anführe,
halte ich für den falschen Weg.
Außerdem finde ich das Schüren von Ängsten als Argumentationshilfe nicht gut.
Diese Methode überlasse ich Öko-Nazis, rechten Populisten und unserer gleichgeschalteten Presse.
Schießsport und legaler Waffenbesitz IST eine gute Sache, da brauche ich nicht an
Urängste zu appellieren, das brauche ich nur richtig darzustellen.
Es gibt nur wenige Ferrari-Besitzer, aber trotzdem eine Riesenfangemeinde.
So eine Fangemeinde brauchen wir auch, sonst werden wir irgendwann keine Waffen mehr besitzen.
Aufsicht die Beine in den Bauch.
Denn hier haben wir es leichter als Ferrari, unsere Fans dürfen auch mal fahren.
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mit seiner Unterstützung das Armbrustschießen eingeführt wurde.
Das "gute Stück" könnte ich mir ohne jegliche Bedenken jetzt einfach so bestellen, weil mir die "Optik" gefällt. Bin ja über 18!
Die Recurve Armbrust Desert Hawk von Poe Lang erreicht mit ihren 225lbs (ca. 102kg) Zuggewicht Pfeilgeschwindigkeiten von bis zu 330fps (ca. 360 km/h). Mit ihr sind auch Ziele in 80-90 Meter Entfernung gut erreichbar.
Ich versteh die Politik nicht!
Jeder der nur etwas Ahnung von Chemie hat (Leute die es nicht haben finden jedoch genug Anleitungen im Internet) kann mit Haushaltschemikalien deutlich mehr schaden anrichten, als ein alter Mann mit 15 Schuß Munition!
Dann müsste man ab jetzt auch Haushaltsreiniger verbieten???
Ich versteh die Politik nicht!
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Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigenEs war eigentlich mein Argument, daß dies durch Schußwaffenverbote eben nicht möglich ist.
Und alle anderen Gegenstände sind auch nicht primär zum Töten von Mensch und Tier gemacht, also ist die Gefahr ihnen nicht per se innewohnend oder wollt ihr behaupten, dass jemand Kunstdünger nur erfunden hat, damit ein Irrer damit Oslo in Schutt und Asche legt ?
Hier geht es um die Bäusche, nicht um die Köpfe der Leute, also hört auf rational gegen emotionale Zustände anreden zu wollen.Zuletzt geändert von CAG; 23.08.2013, 16:41.
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Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigenAber wenn nur ein Toter vermieden werden kann...
eben nicht möglich ist.
Deshalb brauchen wir geeignetere Diskussionsgrundlagen als die, die noch nie funktioniert haben.
Zu deinem Argument.
Nachwuchsgewinnung ist allein aufgrund des Kosten- und Zeitaufwandes schwierig,
1. Schießen ist ein archaisches menschliches Bedürfnis.
Jeder, der nicht völlig verkorkst bzw. 'überzivilisiert' ist, hat Interesse daran.
2. Schießen -wie viele Sportarten und Freizeitbeschäftigungen auch- wird erst dann teuer,
wenn man sie ambitioniert betreibt.
'Mal ausprobieren' ist in den meisten Vereinen gratis möglich und baut sehr viele Vorurteile ab.
Außerdem nimmt die Zahl der Waffenbesitzer doch ab, also scheint das mit dem Nachwuchs doch nicht zu klappen, geschweige denn, die Zahl deutlich, also um ein paar Millionen zu erhöhen.
Beim derzeitigen Bedürfnisprinzip wäre das gar nicht möglich, weil weder Schießstände, noch Vereine dafür verfügbar wären.
Wenn Du nicht schießt, hast Du auch kein Bedürfnis.
Ich kann Dir jedenfalls klar sagen, daß die Kosten eine sehr hohe Hemmschwelle sind:
- Fahrtkosten
- Aufnahmegebühren, monatliche Gebühren
- Munitionskosten
an laufenden Kosten
- Grundanschaffungen wie Gehörschutz, Spektiv, Schießbrille, Reinigungsgerät, Waffen, Magazine, Holster, etc., da kommen allein schon ein paar Tausender zusammen, da leben hier viele Menschen, die sich solchen Luxus nicht leisten können.
2. Es gibt Gegenargumente zu Hauf.
Z.B.:
- Ich bin Manns genug mich nicht an einer Waffe festhalten zu müssen.
- Wenn ich eine Waffe bekomme, bekommt der Nachbar in Ballonseide mit Kampfhund auch eine.
- In urbaner Umgebung kann ich die Waffe eh nicht einsetzen ohne Unbeteiligte zu gefährden.
- Die Wahrscheinlichkeit daß ich auf einen bewaffneten Einbrecher treffe ist kleiner als ein Lottogewinn.
zu 2.: der hat sowieso schon ein Waffe, so gibts wenigstens Chancengleichheit.
zu 3. Jemand, der sich mit Waffen noch nicht auseinandergesetzt hat, wird dieses Argument kaum bringen
zu 4. Hier wird laufend eingebrochen, auch Tote und Verletzte gibts öfter, Du scheinst in einer sehr friedlichen Gegend zu wohnen, das lese ich auch hier heraus:
Außerdem finde ich das Schüren von Ängsten als Argumentationshilfe nicht gut.
Zunehmende Gewalt, Einbrüche, da muß man nichts "schüren", sondern nur darüber reden, wie man sich schützen kann.
lg Rüdiger:-)Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal
Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."
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alles schon brauchbare argumente, aber vergessen wir nicht das wichtigste, dem sogar der artikel 2 des grundgesetzes gewidmet ist, nämlich der freien entfaltung der persönlichkeit?
wenn sportliches schießen mir spaß macht, dann habe ich einfach das grundrecht, es auszuüben - solang ich keine anderen personen damit belästige oder gefährde. um das zu verhindern, gibt es regelungen zum waffengesetz und schießstände. Man kann weitere hürden zum betreiben des sports einführen (die, verglichen mit den meisten anderen staaten hierzulande schon recht hoch angelegt sind), aber man kann mir niemals verbieten, einen weltweit anerkannten sport auszuüben und mich darin zu verbessern (was in de regel nur mit eigenem besteck geht).
sollte irgendeine partei das sportschießen aus der kulturellen landschaft verbannen wollen, ist das zwar ein für uns wirklich beunruhigendes säbelgerassel, welches manchen waffengegner im september das kreuz sicherlich an der gewollten stelle machen lässt - wird aber in der realität nicht durchsetzbar sein. ist ja nebenbei gesagt auch kein nischensport einer handvoll sonderlinge, nach der kein hahn kräht...auf dem land ist der schützenverein neben dem sportverein und der freiwilligen feuerwehr meist ja auch treffpunkt der dorfgemeinschaft.
ich sehe dem ganzen eher gelassen entgegen. klar ists schlimm, wenn ein waffenbesitzer durchdreht und andere ins unglück reißt...aber hätten solche leute keine schusswaffen, würden sie eben mit äxten durch eigentümerversammlungen wirbeln, oder schnellkochtöpfen. durchdrehen tun die so oder so, wenn sie die veranlagung und nen auslöser dazu haben.
gruß
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