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  • dcag99
    antwortet
    Zitat von derda Beitrag anzeigen
    Auch die durch Straftaten im Straßenverkehr (Unfälle zählen bei seriöser Betrachtung nicht) bringen mehr um, aber wen interessiert das denn?

    dcag99 argumentiert großteils gegen Waffenbesitz im Gesamten (wenn es keine vorteile bringt, verbieten), Zeit und so lassen Grafe tippen, SWR ist voreingenommen und am WE taucht was im SZ-MAgazin auf, mal schauen, wie das wird.

    e:/ In der Welt gibts nen Artikel, dass Israel Terror bekämpft - wirksam. Natürlich ethnisches Profiling. Aber das Israel Erfolge dank WS hat, wird eher nicht gesagt.
    ich argumentiere nicht gegen waffenbesitz im gesamten!

    ich argumentiere gegen waffenschein für notwehrsituationen.

    dort zeigen die zahlen aus der USA eindeutig, dass Schusswaffen in den wenigstens Fällen überhaupt zur Anwendung kamen. (erfolgreich oder nicht geht ja noch nicht mal aus den fällen hervor sondern lediglich, dass sich mit einer waffe gewehrt wurde!).

    genauso wie die UK Zahlen eindeutig belegen, dass der Verbot von Waffen (jetzt noch einmal extremer als ich das befürworten würde) eben nicht zu einer erhöhung von relevanten straftaten geführt hat sondern dank besserer polizeiarbeit sogar abgenommen hat.


    Meine These (für den Titel dieses Threads) ist komplett formuliert wie folgt:

    Schusswaffen und deren Tragen in der Öffentlichkeit:

    1. tragen nicht komplett nachweisbar zu einer Verbesserung der Sicherheitslage (siehe UK, US etc) für die Allgemeinheit
    2. sorgen allerhöchstens für ein subjektives Sicherheitsgefühl
    3. sind in den wenigsten Fällen als Notwehrmittel geeignet ODER einsetzbar (siehe zahlen USA .. nochmal zur erinnerung: 0.8% bei Gewaltverbrechen, 0.1% bei Diebstählen)
    4. sorgen für eine höhere Gefährdung der Nutzer selbst sowie Fremder und fremdes Eigentum (ob jetzt signifikant oder nicht sei dahingestellt).
    5. ersetzen NICHT gute Polizeiarbeit (genug personal, geschultes personal, gut ausgerüstetes personal)


    Aufgrund all der vorgetragenen Statistiken zeigt sich, dass die Anfangs behauptete These "SCHUSSwaffe ist nicht automatisch immer das geeignete Mittel" sich in den Zahlen vor allem in den US sehr schön widerspiegeln.


    weiter zeigt sich an allen Statistiken (UK, US), dass eine verbesserte Polizeiarbeit DAS Mittel zu einer besseren Sicherheitslage ist, da diese die Gefährdung signifikant senkt.

    Und mehr sag ich nicht von Anfang an. Es gibt bessere Mittel als Schusswaffen. Polizei aufrüsten > Schusswaffen + Waffenschein für Bürger.

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  • ernst55
    antwortet
    Zitat von Cop1963 Beitrag anzeigen
    In verschiedenen Bundesländern werden jetzt sog. Hilfspolizisten eingestellt. Die haben ein viertel Jahr Ausbildung und dürfen dann eine Schusswaffe führen!!!!
    Ich bin zwar auch hin- und hergerissen hinsichtlich unserer Waffenscheindebatte, aber wenn ich das lese bzw. höre, darf man eigentlich keine Bedenken mehr anmelden, wenn ein langjähriger, gut ausgebildeter Legalwaffenbesitzer einen Waffenschein haben will, oder?!
    nach meinen Informationen sind viele dabei die die Aufnahmeprüfung zur normalen
    Polizei nicht bestanden haben .

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  • derda
    antwortet
    Nö, die normalen im Büro.

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  • ernst55
    antwortet
    Zitat von derda Beitrag anzeigen
    300 Leuter sterben jährlich in D durch Kugelschreiber, das ist Fakt. Und dann wollen die legale Waffen loswerden? Jaaaa.
    Was ? Schießkugelschreiber und Kubotan ???

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  • Cop1963
    antwortet
    In verschiedenen Bundesländern werden jetzt sog. Hilfspolizisten eingestellt. Die haben ein viertel Jahr Ausbildung und dürfen dann eine Schusswaffe führen!!!!
    Ich bin zwar auch hin- und hergerissen hinsichtlich unserer Waffenscheindebatte, aber wenn ich das lese bzw. höre, darf man eigentlich keine Bedenken mehr anmelden, wenn ein langjähriger, gut ausgebildeter Legalwaffenbesitzer einen Waffenschein haben will, oder?!

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  • Travis
    antwortet
    Zitat von derda Beitrag anzeigen
    Auch die durch Straftaten im Straßenverkehr (Unfälle zählen bei seriöser Betrachtung nicht) bringen mehr um, aber wen interessiert das denn?
    Ich bitte das Wort "seriös" in einer Waffenrechtsdebatte zu unterlassen, da es irrtierend wirkt, danke!
    Zuletzt geändert von Travis; 28.07.2016, 17:05.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Naja, wenn unsachlich dann mit Schwung:

    "Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von einer Kokosnuss erschlagen zu werden ist fünf Mal größer, als von einer legalen Schusswaffe erschossen zu werden."

    Quelle: Internetz


    Und jetzt wieder ernst, Faktencheck:

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  • derda
    antwortet
    Auch die durch Straftaten im Straßenverkehr (Unfälle zählen bei seriöser Betrachtung nicht) bringen mehr um, aber wen interessiert das denn?

    dcag99 argumentiert großteils gegen Waffenbesitz im Gesamten (wenn es keine vorteile bringt, verbieten), Zeit und so lassen Grafe tippen, SWR ist voreingenommen und am WE taucht was im SZ-MAgazin auf, mal schauen, wie das wird.

    e:/ In der Welt gibts nen Artikel, dass Israel Terror bekämpft - wirksam. Natürlich ethnisches Profiling. Aber das Israel Erfolge dank WS hat, wird eher nicht gesagt.

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  • Classic_911
    antwortet
    Die tödlichen Hundebisse nicht zu vergessen ... vorsicht vor dem Nachbarspudel ;-)

    Nene!
    Also solche Sachen sind ja Unfälle!
    Das sollte man nicht so tragisch sehen.
    Auch wenn eine Fachkraft etwas übertraumatisiert ist ... das sind doch *wenn überhaupt* nur Einzelfälle.


    Zurück zu etwas Wichtigen:

    Ja genau, legale Waffen ...
    das ist übel. Das eigentliche Problem. Richtig schlimm.
    Man stelle sich vor: ein Bürger mit einer Waffe!
    Und das wegen sogenannten "Selbstschutz" (passender wäre doch: Selbstjustiz! Das hat doch das Gericht zu entscheiden! Da kann die Tat doch gar nicht schlimm genug sein - das Ziel muss Einsicht und Resozialisierung bzw. Integration sein und kein Schuss)

    und wegen einer Freizeitbeschäftigung(!) (wegen einem Hobby müssen jedes Jahr soviele Mitmenschen sterben! Das kann nur vorgeschoben sein ... wer hat denn bitte solche Hobbies?).

    Nenene - das muss unterbunden und am besten verboten werden!
    Am besten alle ins Umerziehungslager

    ;-)

    *sorry - ich kann gerade nicht anders*

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  • Travis
    antwortet
    Und mehr als 3.500 Sterben durch Autos. Und nein, nicht jeder braucht ein Auto!

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  • derda
    antwortet
    300 Leuter sterben jährlich in D durch Kugelschreiber, das ist Fakt. Und dann wollen die legale Waffen loswerden? Jaaaa.

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  • Classic_911
    antwortet
    Ich will mich in dem Zeugs nicht vertiefen - weder Lust noch Zeit.

    Aber schau Dir mal die Zahlen - Table 10 & 11 - auf die Deine zitierten Tables fußen ;-),
    genau an:

    Insgesamt
    29.618.300 Fälle.
    29. (Millionen) 618. (tausend) 300. (Hundert) Fälle-
    In Worten:
    NeunundZwanzigMillionenSechsHundertAchtZehnTausend DreiHundert Fälle.

    Da ist jeder Pups mit dabei. Jeder Kleinscheiss. Wie bei unserer "gewaltigen" Kriminatlitäts-Statistik - da findet man auch alles, vom geklauten Hühnerei bis hin zum gestohlenen BMW X6,
    vom Rempler unter Besoffenen bis hin zum eingeschlagenen Schädel.

    Jetzt nehmen wir mal die Schusswaffen-Response raus:
    235.700 Fälle alleine Violent in 2007-2011
    - das müssten 1.825 Tage sein.

    Das sind dann 129 Menschen/Taten am Tag ... alleine Violent
    und da kommen nochmal 56 Menschen/Taten am Tag Property dazu.

    Bei knapp 30 Milliönchen Straftaten (mehr oder weniger schlimm) mag das gering sein
    aber für den Einzelnen ...

    Aber ist ja nur Statistik ;-)

    Es ist viel wahrscheinlicher an seinem Stück Kuchen zu ersticken(!), wie wir gerade wieder überall hören.
    Also: esst vorsichtig!
    Zuletzt geändert von Classic_911; 28.07.2016, 09:24.

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  • Travis
    antwortet
    @dcag99 Ich wollte Belege hierfür - nicht noch mehr haltlose Behauptungen:

    "Zitat von dcag99
    weiter ist es ja gerade in den US so, dass waffen ja schon immer da waren. sprich auch zu zeiten (z.b. vor 20 jahren) gab es ja schon legalen waffenbesitz. aus irgendeinem grund gab es trotzdem die zu dieser zeit (offensichtlich ) eine höhere mordrate. wie erklärt sich hier der zusammenhang? die waffengesetze waren ja mal wesentlich lascher und die mordrate wesentlich höher(sonst könnte sie ja nicht jetzt sinken).. woher kommt diese korrelation? ist das sinken der mordrate also weniger mit verfügbaren waffen erklärt als vielmehr anderen umständen geschuldet?""

    Welche Waffen waren in welchem Staat vorhanden, welche Gesetze waren lascher. Wieviele Gewaltopfer hatten zu diesem Zeitpunkt tatsächlich Zugang zu Waffen?

    Du behauptest es, als sei es eine allseits bekannte Tatsache.
    Dann wirst du das doch auch wohl belegen können.
    Zuletzt geändert von Travis; 28.07.2016, 09:31.

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  • dcag99
    antwortet
    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
    Wo? Im Märchenland?

    "

    Bitte mal Belege dafür!

    Die Lockerungen in den Waffengesetzen wurden nach und nach vor Gericht erstritten. Vor 10/20/30 Jahren waren die Waffengesetze noch weitaus restriktiver als heute. In den meisten Bundesstaaten war es überhaupt nicht erlaubt, Waffen zu führen oder bestimmte Waffen zu besitzen.

    Interessant in diesem Zusammenhang ist vielmehr, dass laut "An Analysis Of The Arrest Rate Of Texas Concealed Handgun License (CHL) Holders As Compared To The Arrest Rate Of The Entire Texas Population
(1996 - 1998)"
    Personen, denen eine Erlaubnis zum Führen erteilt wurde, weitaus seltener, insgesamt 13 mal weniger häufig Verstöße und Straftaten begehen als die Gesamtbevölkerung.

    "The number of permit revocations is typically small [...]
    a 3-year study of Texas crime statistics immediately following passage of CHL legislation found that the most common crime committed by CHL holders that would be grounds for revocation was DUI (Driving under the influence), followed by unlawful carry and then aggravated assault. The same study concluded that Texas CHL holders were less likely to commit any particular type of crime than the general population, and overall were 13 times less likely to commit any crime."

    Quelle: http://concealedguns.procon.org/sour...rate-texas.pdf

    eigentlich hatte ich ja keine Lust mich nach den Statistiken für UK auch noch mit US zu beschäftigen.

    aber da du möchtest.....


    quelle: http://www.bjs.gov/content/pub/pdf/fv9311.pdf


    Kommen wir zu einer, für uns hier, interessanten Statistik.

    Seite 12, Table 11 Self-protective behaviors, by type of crime, 2007–2011
    (Selbstverteidigungsverhalten sortiert nach Verbrechensart)

    Bei Gewaltverbrechen siehts folgendermaßen aus:

    nicht gewehrt: 48%
    ohne waffe gewehrt: 22,1%
    Nonconfrontational tactics(weglaufen, schreihen etc): 26,2%
    mit Schusswaffe gewehrt: 0.8%! (sic!)
    mit anderer Waffe gewehrt: 1,3%

    2,1% aller Gewaltverbrechen wurden also mit einer Waffe beantwortet, mit einer schusswaffe gar nur 0,8%.

    so dann erklär mir also bitte mal, wie einem ami seine waffe also geholfen hat? nicht mal die amis scheinen eine waffe zu nutzen wenn gefahr droht. (gewaltverbrechen)


    weiter in der statistik. Diebstahl (wohnungseinbruch etc):

    nicht gewehrt: 12%
    ohne waffe gewehrt: 0,5%
    Nonconfrontational tactics(weglaufen, schreihen etc): 1,4%
    mit Schusswaffe gewehrt: 0.1%! (sic!)
    mit anderer Waffe gewehrt: -%
    nicht da: 85,6%


    0,1%!!!!!!!!!! haben ihr eigentum mit einer schusswaffe verteidigt.



    und jetzt erzähl mir noch einmal wofür wir die waffen brauchen?

    weder bei diebstahl noch bei gewaltverbrechen wurden in den USA eine signifikante anzahl von fällen mit schusswaffen begegnet.

    anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Situationen in denen eine Schusswaffe etwas bringen würde offensichtlich nicht annähernd so zahlreich sind wie behauptet. und das in einem extrem großen Land.


    das stützt also wiederrum meine These, dass Schusswaffen nicht das non-plus ultra der Verteidigung sind. Wären Sie das, würde man gerade in den US einen entsprechenden Effekt sehen (mehr Leute würden Waffen nutzen).

    Wiederrum zeigt es auch, dass bei Einbrüchen das Opfer selten zu hause ist (nur zu 15%) und aufgrund des Überaschungsmoments sich selten mit einer Waffe wehren kann (0,1%!!!!!!!!).


    Weiter in der Statistik. Seite 13 Tabelle 12: Possession of firearms by state and federal prison inmates
    at time of offense, by type of firearm, 1997 and 2004

    knapp über 82% aller inhaftierten verbrecher gaben an, keine waffe für ihre verbrechen genutzt zu haben. Sprich nur in 20% der Fällen waren Verbrecher überhaupt bewaffnet. Die Tabelle sagt noch nichts über die Nutzung der Waffe aus.

    in Tabelle 14 sieht man dann die Herkunft der Waffe:

    Inhaftierte Verbrecher nutzten zu über 54% Legalwaffen (Gekauft oder von der Familie legal erworben)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lichtgestalt
    antwortet
    dCAG99 ?

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