ich argumentiere gegen waffenschein für notwehrsituationen.
dort zeigen die zahlen aus der USA eindeutig, dass Schusswaffen in den wenigstens Fällen überhaupt zur Anwendung kamen. (erfolgreich oder nicht geht ja noch nicht mal aus den fällen hervor sondern lediglich, dass sich mit einer waffe gewehrt wurde!).
genauso wie die UK Zahlen eindeutig belegen, dass der Verbot von Waffen (jetzt noch einmal extremer als ich das befürworten würde) eben nicht zu einer erhöhung von relevanten straftaten geführt hat sondern dank besserer polizeiarbeit sogar abgenommen hat.
Meine These (für den Titel dieses Threads) ist komplett formuliert wie folgt:
Schusswaffen und deren Tragen in der Öffentlichkeit:
1. tragen nicht komplett nachweisbar zu einer Verbesserung der Sicherheitslage (siehe UK, US etc) für die Allgemeinheit
2. sorgen allerhöchstens für ein subjektives Sicherheitsgefühl
3. sind in den wenigsten Fällen als Notwehrmittel geeignet ODER einsetzbar (siehe zahlen USA .. nochmal zur erinnerung: 0.8% bei Gewaltverbrechen, 0.1% bei Diebstählen)
4. sorgen für eine höhere Gefährdung der Nutzer selbst sowie Fremder und fremdes Eigentum (ob jetzt signifikant oder nicht sei dahingestellt).
5. ersetzen NICHT gute Polizeiarbeit (genug personal, geschultes personal, gut ausgerüstetes personal)
Aufgrund all der vorgetragenen Statistiken zeigt sich, dass die Anfangs behauptete These "SCHUSSwaffe ist nicht automatisch immer das geeignete Mittel" sich in den Zahlen vor allem in den US sehr schön widerspiegeln.
weiter zeigt sich an allen Statistiken (UK, US), dass eine verbesserte Polizeiarbeit DAS Mittel zu einer besseren Sicherheitslage ist, da diese die Gefährdung signifikant senkt.
Und mehr sag ich nicht von Anfang an. Es gibt bessere Mittel als Schusswaffen. Polizei aufrüsten > Schusswaffen + Waffenschein für Bürger.
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