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Waffenschein für geprüfte Sportschuetzen und

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  • Herakles
    antwortet
    Waffenschein

    Sofern die Waffenträger alle rechtschaffene Bürger und straffrei sind würde das die Sicherheit tatsächlich erhöhen. Die Träger müssten eine geeignete Ausbildung mitbringen (Polizei, Militär, usw.) und über Eigenschaften verfügen um entsprechende Situationen tatsächlich zu erkennen, entschärfen und bewältigen zu können und nicht Gefahren selbst heraufbeschwören. Da bleiben nicht mehr viele übrig die da in Frage kämen, sicher keine Sammler, Sportschützen oder Jäger.
    Zum Selbstschutz (und nur für das) sollte es aber jedem rechtschaffenen Bürger gestattet sein eine Waffe verdeckt zu führen.
    Zuletzt geändert von Herakles; 17.07.2016, 13:57.

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  • derda
    antwortet
    Zu Frankreich:
    Nichts mit Aufrüsten oder so, er fordert jetzt erst recht eine Verschärfung des Waffenrechts! Er möchte den legalen, französischen Waffenbesitz einschränken oder trockenlegen. Das mit der Forderung, dass mehr Franzosen ne Uniform tragen sollen, ist halt nur die Häfte der Meldung.

    Zitat von H&K Schütze Beitrag anzeigen
    Gut , wer diese braucht um sein Selbstbewusstsein zu stärker und einen auf dicke Hose zu machen, nach dem Motto... ich habe was, was nur wenige haben, kann gut damit umgehen.
    Naja, du hast dann GK auch nur als Verlängerung eines bestimmten Körperteils, weil Luftgewehr reichen würde... Genau in die Richtung geht deine Argumentation.

    Oder unterstellst du den Tschechen alle, dass sie was kompensieren müssen?

    Also, es steht nicht im Raum, ob man das einführen muss (Abwägung Pranks, Notwendigkeit und allgemeine Lage) oder ob eine Einführung eine Verschlechterung der inneren Sicherheit bedeuten würde.

    Das Eine und das Andere fallen wieder in die Kategorie Kausalität/Korrelation, die man nicht verwechseln sollte.

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  • Leberkäsbaron
    antwortet
    Zitat von Cop1963 Beitrag anzeigen
    Ich bin bei diesem Thema etwas hin- und hergerissen ....
    Jo, ich auch. Kann aber Deine Argumente nur unterschreiben. Mit der geforderten Regelung würde man die Büchse der Pandora öffnen und eine Sache ins Laufen bringen, die man nicht kontrollieren kann. Auch wenn es gut gedacht ist, wird es nicht auch automatisch gut gemacht.

    Mir würde es schon reichen, wenn der angesprochene Personenkreis die Erlaubnis zum Führen einer Waffe in den eigenen vier Wänden und eigenem Grund und Boden hätte. Würde schon manches Problem lösen.

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  • H&K Schütze
    antwortet
    Wer hier danach ruft, eine Waffe bei sich tragen zu dürfen, zeigt eindeutig auf, nie eine solche auf Dauer bei sich getragen zu haben weil es der Dienstherr so wollte. Es ist einfach nur lästig ! Gut , wer diese braucht um sein Selbstbewusstsein zu stärken und einen auf dicke Hose zu machen, nach dem Motto... ich habe was, was nur wenige haben, kann bis es nervt gut damit umgehen. Doch bei der Anwendung dieser wird es dann eng ! Ich sehe bei dieser überalterten Gruppe der Jäger und Sportschützen in Deutschland, kaum einen der diesen Anforderungen während des taktischen Schusswaffeneinsatzes und im nachhinein eines erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Schusswaffeneinsatzes gewachsen ist, wenn er ihn überhaupt überlebt. Alles andere wurde bereits mehrfach geschrieben und gut begründet.

    Mike
    Zuletzt geändert von H&K Schütze; 17.07.2016, 13:08.

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  • Sandmann
    antwortet
    Es ist doch scheißegal ob sich waffentragende Zivilisten positiv auf unsere Sicherheit auswirken. Ein negativer Vorfall und die Presse zerreißt die Legalwaffenbesitzer in der Luft. Dann wird die Rede von amerikanischen Verhältnissen, Möchtegernhilfssheriffs und Freizeitrambos sein. So drunter und drüber gehts bei uns noch nicht dass der normale Bürger waffentragende Legalwaffenbesitzer als Sicherheitsgewinn sieht, und wollen wir hoffen es bleibt auch so. Wer drauf scharf ist eine Waffe zu führen soll halt zur Polizei gehen. Ich führe selbst eine Kurzwaffe bei der Jagd, aber im Alltag kann ich drauf verzichten. Schätze die Wahrscheinlichkeit in irgendeinen scheiß "Prank" zu geraten ist mindestens genauso groß wie die eines Terroranschlags. Und dann zerstört man ein "unschuldiges" Leben, sein eigenes und den Ruf aller anderen Legalwaffenbesitzer. Ich bin der Meinung dass jeder die Mittel haben sollte seinen Grund und Boden zu schützen, hier ist die Situation vergleichsweise einfach. In der Öfenntlichkeit? Da tun sich selbst Profis schwer, dazu zähle ich noch nicht mal Streifenpolizisten.

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  • wiesel02
    antwortet
    zur Info

    Frankreich ruft freiwillige auf

    Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.

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  • ernst55
    antwortet
    mal angenommen ....

    es würden in Deutschland 100.000 Waffenscheine an ausgewählte und geprüfte geeignete
    Jäger und Sportschuetzen gehen .
    Ich bin fest überzeugt ....

    -es wird keinen auffälligen häufigeren Schusswaffeneinsatz in Deutschland geben .
    -die Delikte , bewaffnete Raubüberfälle usw würden schlagartig zurückgehen , da ein
    großer Teil der Täter hier dann den großen ,, Bammel ,, bekommen wird .

    Wenn dann noch diese feigen , hinterhältigen und menschenverachtenden Terroristen
    bei einer Terrortat mit Messern und Waffen damit rechnen müssen , das eine sofortige
    Reaktion erfolgen könnte , sehe ich das als einen Schritt nach vorne in der Sicherheits-
    politik gegen den Terror .

    Es geht auch nicht um Rambopolitik . Es geht darum für den absoluten Notfall und Notwehr-
    situationen gerüstet zu sein . Hier kann man auch sehr sorgfältig auswählen und nur geeignete Bewerber auswählen . ( Idealfall z.b ex Zeitsoldat - langjähriger Jäger -Förster -
    zuverlässiger langjähriger Sportschuetze GK usw )

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  • derda
    antwortet
    Jetz mal ehrlich, was sagt uns folgende Statistik bzw. dieser Zusammenhang:

    Zeitraum: 2007->2014
    Anzahl CCW-Lizenzen: 4,7 Mio -> 11,1 Mio
    Mordrate: MINUS 22%

    Also?
    Was sagt uns, dass zwei Wochen nach Orlando ein Attentat auf einen Schwulenclub von einem CCW-Typen gestoppt wurde?

    Wo sind denn die statistischen Beweise, dass CCW-Lizenzen die innere Sicherheit bedrohen? Wo sind Zahlen, Fakten und Beweise? Wo wurde festgestellt, dass diese Bürger falsch reagieren?

    Tschechien HAT bewaffnete Bürger!

    Völlig egal, ob man es möchte oder ob man es nicht möchte, aber wo ist der Beweis, dass es schädlich wäre?

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  • ernst55
    antwortet
    es scheint so das Frankreich den ersten Schritt macht

    nachdem der Figaro bereits ähnliches ( Bewaffnung Bürger mit Sachkunde )gefordert hat , ruft nun der Staat willige Bürger zum freiwilligen Dienst bei den Sicherheitsbehörden auf . In erster Linie auch Reservisten usw .
    Ich gehe von einer Bewaffnung für diesen Personenkreis aus . ( Nach einer Auswahl bzw
    Prüfung ) .

    ( Sicherlich auch ein weiterer Schritt in Richtung ,, mit der EU Waffenrechtsverschaerfung für unbescholtene
    Jäger , Sportschuetzen wird das nix ,, )
    Zuletzt geändert von ernst55; 16.07.2016, 19:22.

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  • Sandmann
    antwortet
    Ich glaube ein Großteil der Sportschützen und Jäger ist nicht in der Lage in solchen Extremsituationen richtig zu reagieren. Am ehesten noch Jäger die viel an Riegeljagden teilnehmen, schnelles Ansprechen mit Rücksicht auf den Hintergrund können die auch unter Adrenalin.

    Der 0815 Polizist ist damit meiner Meinung nach genauso überfordert, aber es gehört halt zu ihrem Job. Das sind arme Schweine wenn sie schießen müssen, dafür dürfen sie sich dann oft noch Vorwürfe von der Presse anhören. Was glaubt ihr was passiert, wenn ein Sportschütze oder Jäger einen psychisch Kranken der durchdreht erschießt? Und dann vielleicht noch durch ein verirrtes Geschoss einen Unbeteiligten erwischt?

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  • Cop1963
    antwortet
    Ich bin bei diesem Thema etwas hin- und hergerissen.

    Auf der einen Seite traue ich vielen Legalwaffenbesitzern zu, daß sie eine Kurzwaffe verantwortungsvoll führen und entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen zur "Selbstverteidigung" einsetzen würden.

    Bei einigen Vorfällen, die durch die Presse gingen, kamen mir das ein oder andere Mal schon Gedanken wie z. B. "was wäre gewesen, wenn ein bewaffneter Bürger durch den legitimen Einsatz seiner Schusswaffe eine Straftat vorzeitig beendet oder gar verhindert hätte?!" Wobei der Straftäter am Ende nicht unbedingt von Kugeln durchsiebt und das Leben ausgehaucht am Boden liegen müßte! Vielleicht hätte auch nur das Drohen mit der Waffe ausgereicht, um den Täter von seiner Tat abzubringen und dingfest zu machen! Hätte es weniger Tote, Verletzte, Beraubte oder halb Erschlagene gegeben, wenn ein legal bewaffneter Bürger beherzt zur Waffe gegriffen hätte??? Vielleicht - manchmal sogar ganz bestimmt!

    Auf der anderen Seite sehe ich doch auch eine große Gefahr darin, wenn mehr Bewaffnete unterwegs wären! Wieviele Sportschützen und/oder Jäger gibt es, die eine gute Ausbildung im Verteidigungsschießen haben? Hier im Forum gibt es einige Mitglieder, die bei Bundeswehr, Polizei etc. sind bzw. waren und entsprechend an der Waffe ausgebildet sind und ich denke, man wird mir zustimmen, wenn ich behaupte, daß sportliches und jagdliches Schießen mit Verteidigungsschießen in keinstem Fall zu vergleichen sind, da der Stressfaktor beim Verteidigungsschießen um ein Vielfaches höher ist. Wann schieße ich? Kann ich in einer bestimmten Situation überhaupt schießen (lassen es z. B. die örtlichen Gegebenheiten zu)? Was befindet sich hinter dem, in nenne es mal, zu beschießenden Objekt? Habe ich freies Schussfeld? Was nützt es mir, wenn ich mit meinem .357 Mag.-Revolver einen Straftäter durch einen sauberen Beinschuss kampfunfähig gemacht habe, aber das Geschoss anschließend noch einen unbeteiligten Passanten schwer verletzt oder vielleicht sogar tödlich getroffen hat. Wie verhalte ich mich wenn sich neben, hinter oder vor mir Personen befinden, die das "Ziel" bekämpfen etc., etc., etc.

    Es ist außerdem nicht alles einfach nur schwarz oder weiß! Klar, wenn einer, wie in Nizza, mit 'nem Lkw im Slalom durch eine Menschenmenge fährt, kann man vermutlich deutlich erkennen, was Sache ist! Aber es gibt doch auch Grauzonen ... Wenn's z. B. der Opa am Steuer mit dem Kreislauf kriegt und mit seinem Auto auf das gut besetzte Freiluftcafe zurollt, wo grad fünf bewaffnete Sportschützen ihr Käffchen schlürfen und, unter dem noch frischen Eindruck von Nizza, ihre Waffen ziehen und draufhalten.

    Oder stellt euch vor, bei so einem Vorfall wie in Nizza schießen noch zehn Legalwaffenbesitzer durch die Gegend - wie sollen die Sicherheitskräfte und auch die Legalwaffenbesitzer selbst bei dem ganzen Tohuwabohu auf die Schnelle erkennen, wer zu den "Guten" und wer zu den "Bösen" gehört? Alles nicht so einfach, denn in Bruchteilen einer Sekunde entscheidet man möglicherweise über Leben und Tod oder man ist evtl. selbst tot.

    Wenn man seine Waffe abfeuert, muß man auch später mit den Konsequenzen leben und wenn dabei Unbeteiligte zu schaden kommen, wird's nicht leichter.

    Alles hat seine Licht- und Schattenseiten. Für mich überwiegen derzeit noch die Schattenseiten, weshalb ich nicht dafür bin, mehr Waffenscheine auszustellen, obwohl es doch auch einige Argumente dafür gäbe.

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  • derda
    antwortet
    Eine persönliche Meinung sollte aber auch untermauert werden können, also einen "Grund" haben. Wenn diese total irrational ist, bringts nichts außer Selbsttäuschung und dafür sind ein paar bekannte Parteien zuständig.

    Das gilt natürlich nur, wenn man faktenbasiert an sowas rangehen kann, nicht

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Bist Du in der Exekutive, HK-Schütze?

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  • H&K Schütze
    antwortet
    Ich meinte einzig unsere Landesregierung und meine persönliche Meinung.

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  • Humanerror
    antwortet
    immer diese absurden unbegründeten ängste nizza ist bunt

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