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  • dcag99
    antwortet
    Zitat von Fox Beitrag anzeigen
    Und kurz zuvor wurden noch die Erlaubnisse zum Führen für Sicherheitspersonal auch ausserhalb des Dienstes eingeschränkt, weil sich die Fälle von Tötungen mit Schusswaffengebrauch innerhalb der Familien der Waffenträger stark häuften.
    Diese Fälle nimmt man jetzt wieder in Kauf, weil die Zahl der Angriffe auf Israelis sich so erhöht hat, dass man sich einen Sicherheitsgewinn verspricht.

    In Deutschland gibt es eine homöopatische Zahl an Fällen, die durch zivile Waffenträger verhindert werden könnten. Dafür steigt die Gefahr durch unsachgemäßen Waffengebrauch und Unfälle deutlich, die hier in Deutschland derzeit minimal ist. Im Gegenteil zu Israel gäbe es hier also einen Sicherheitsverlust anstelle des vermeintlichen -gewinns, wenn man die Zahl der Waffen und insbesondere der geführten Waffen vervielfacht.

    Israel ist nicht Deutschland.
    In Israel herrscht quasi-Dauer-Kriegszustand, das sind ganz andere Eingangsvoraussetzungen. Soviel zu "Fakten", die eben auch in ihren Kontext gesetzt und in diesem Kontext bewertet werden müssen...

    ich sehe wenigstens einer, der es verstanden hat.

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  • Travis
    antwortet
    Zitat von Fox Beitrag anzeigen
    Die drei Jahre Vollzeitausbildung, die derda in seiner eigenen Pro-Argumentation verwendet, weil er die nur monatelange Polizeiausbildung in den USA als (berechtigt) minderwertiger und daher fehleranfälliger hinstellt?

    Wenn ein Waffenträger sehr gut ausgebildet ist, wird er mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Fehler machen oder seine Waffe unbedacht einsetzen.

    Eine wie von vielen geforderte "Waffen für Jeden"-Liberalisierung des Führens wird kaum sehr gut ausgebildete Waffenträger hervorbringen.

    Also müssen die Qualifikations-Hürden für eine solche Liberalisierung so hoch angesetzt werden, dass es am Ende keine wirkliche Liberalisierung mehr ist und aus dem "für Jeden" dann eben doch nix wird. Dass sich viele diesbezüglich selbst überschätzen, sieht man ja unter anderem auch hier im Thread, aber auch in all den anderen Diskussionen anderswo zu diesem Thema. "Carrying a weapon doesn't make you armed", da gehört viel mehr dazu.
    Eine Liberalisierung heißt nicht, anarchistische Verhältnisse schaffen, Fox.
    Wer eine Waffe führen möchte, muss - wie auch jetzt bereits - an entsprechenden Schulungen teilnehmen und das Verteidigungsschießen regelmäßig trainieren. Dann spricht m.E. auch nichts dagegen.
    Beim IPSC ist es ja auch nicht viel anders. Wer die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllt, im Umgang zu unsicher ist, wird gar nicht erst zugelassen bzw. ist ruckzuck wieder raus.
    Wer hier also ein Handicap aufweist oder vom Gemüt her labil ist, bleibt außen vor.

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  • Fox
    antwortet
    Und kurz zuvor wurden noch die Erlaubnisse zum Führen für Sicherheitspersonal auch ausserhalb des Dienstes eingeschränkt, weil sich die Fälle von Tötungen mit Schusswaffengebrauch innerhalb der Familien der Waffenträger stark häuften.
    Diese Fälle nimmt man jetzt wieder in Kauf, weil die Zahl der Angriffe auf Israelis sich so erhöht hat, dass man sich einen Sicherheitsgewinn verspricht.

    In Deutschland gibt es eine homöopatische Zahl an Fällen, die durch zivile Waffenträger verhindert werden könnten. Dafür steigt die Gefahr durch unsachgemäßen Waffengebrauch und Unfälle deutlich, die hier in Deutschland derzeit minimal ist. Im Gegenteil zu Israel gäbe es hier also einen Sicherheitsverlust anstelle des vermeintlichen -gewinns, wenn man die Zahl der Waffen und insbesondere der geführten Waffen vervielfacht.

    Israel ist nicht Deutschland.
    In Israel herrscht quasi-Dauer-Kriegszustand, das sind ganz andere Eingangsvoraussetzungen. Soviel zu "Fakten", die eben auch in ihren Kontext gesetzt und in diesem Kontext bewertet werden müssen...

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  • Classic_911
    antwortet
    einfach Fakten sprechen lassen:

    - Israel hat seit dem verheerenden Anschlag auf die Kehillat Bnei Torah-Synagoge (18.11.14) ihr zuvor rigoroses Waffenrecht aufgeweicht - immer mehr Israelis dürfen sich privat bewaffnen und nehmen dieses Angebot auch rege an.

    Diese private Bewaffnung ist eine Erfolgsstory - nach einem knappen Jahr folgerte der Sicherheitsminister Gilad Menashe Erdan im Oktober 2015: "In recent weeks many citizens have helped the Israel Police subdue terrorists who carried out attack, ... ... Citizens with firearms training are a multiplying force for the police in their fight against terrorism and therefore I will take measures to ease the restrictions at this time.”

    und erleichterte den Zugang für israelische Zivilisten nochmals.

    Davor wurde die Firearm Permit in Israel nur stark gefährdeten Personen gegeben (Zivilisten eigentlich nur, wenn sie beruflich damit zu tun hatten - Personenschutz, Objektschutz - oder wenn sie im Westjordanland siedelten).

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  • ernst55
    antwortet
    stimmt

    Zitat von Fox Beitrag anzeigen
    §23 AWaffV - Zulassung zum Lehrgang.

    Für ein echtes Verteidigungsschiessen muss der Jagdscheininhaber (genauso wie der WBK-Besitzer) im Sinne des § 19 des Waffengesetzes persönlich gefährdet sein.
    Ist das der Fall, kann die Behörde (auf Antrag) eine Teilnahme an Lehrgängen nach §22 AWaffV zulassen.

    "Einfach nur ein Jagdschein" reicht nicht.

    Und "Schiessen aus dem Holster mit der verdeckt geführten Waffe" ist auch kein Verteidigungsschiessen. Nichtmal ansatzweise...
    genau . Ist kein Verteidigungsschiessen . Hilft aber um im Notfall ( bewaffneter Wilderer )
    hier Routine und Sicherheit beim ziehen und schießen zu erhalten .

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  • dcag99
    antwortet
    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
    D
    Konkret in diesem Fall ziemlich sicher:

    Eine Frau und zwei Teenager werden in ihrem Wohnhaus in Ravensburg mit einem Beil getötet. Die Tat gesteht der Stiefvater – ein Kind hat er verschont.
    und wozu hätten die leute hier einen waffenschein haben müssen? waren alle zu hause.

    dieser fall wäre gut für das thema "waffen zur SV zu hause haben" passt aber nicht für Waffenscheine!


    laut kriminalstatistik gab es 2015 ganze 38 vorsätzliche Tötungsdelikte.

    Im ganzen Jahr 38!

    ACHT UND DREISSIG!



    und jetzt wollen wir auf einmal waffen für alle weil der tod lauert überall?


    wo ist denn dieses gefährliche land in dem man jederzeit sterben kann wenn man keine waffe hat?

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  • Fox
    antwortet
    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
    Nochmal, eine Waffe soll nur tragen dürfen, wer die entsprechenden Voraussetzungen erbringt und im Umgang trainiert ist. Nicht jeder Vollspacken!
    Die drei Jahre Vollzeitausbildung, die derda in seiner eigenen Pro-Argumentation verwendet, weil er die nur monatelange Polizeiausbildung in den USA als (berechtigt) minderwertiger und daher fehleranfälliger hinstellt?

    Wenn ein Waffenträger sehr gut ausgebildet ist, wird er mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Fehler machen oder seine Waffe unbedacht einsetzen.

    Eine wie von vielen geforderte "Waffen für Jeden"-Liberalisierung des Führens wird kaum sehr gut ausgebildete Waffenträger hervorbringen.

    Also müssen die Qualifikations-Hürden für eine solche Liberalisierung so hoch angesetzt werden, dass es am Ende keine wirkliche Liberalisierung mehr ist und aus dem "für Jeden" dann eben doch nix wird. Dass sich viele diesbezüglich selbst überschätzen, sieht man ja unter anderem auch hier im Thread, aber auch in all den anderen Diskussionen anderswo zu diesem Thema. "Carrying a weapon doesn't make you armed", da gehört viel mehr dazu.

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  • Travis
    antwortet
    +1 derda

    100% Zustimmung! Nur Fakten zählen!

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  • Travis
    antwortet
    Edit: Kollateralschäden Null: http://youtu.be/pvUiMnHc51Y

    Nochmal, eine Waffe soll nur tragen dürfen, wer die entsprechenden Voraussetzungen erbringt und im Umgang trainiert ist. Nicht jeder Vollspacken!

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  • derda
    antwortet
    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    besser haben als brauchen ist ja eine gern genommene sache bei vielen. auch in der wahl der mittel übers ziel hinausschiessen ist so eine schlimme sache.
    Wild phantasieren und Vermutungen helfen nicht. Nur Zahlen, Vergleiche und Evaluierungen vorgenommener Einschränkungen. Alles andere ist einfach nur irrationales Bauchgefühl und deswegen Freiheiten einschränken ohne Not? Das tötet im schlimmsten Fall und man fühlt sich trotzdem besser. Ist das gut?

    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    was genau hilft ihm jetzt eine waffe? er sitzt(ist ja alt!) in der ubahn. bis er an seiner waffe dran ist, ist er tot.
    selbst wenn er rankommt.. wieviel erschiesst er von den angreifern bevor er überwältigt wird? 1? 2?
    Die FBI-Statistik geht von 0,5-3 Mio verhinderten Verbreche aus, alleine weil eine Waffe vorhanden war. Der Rentner braucht - auch da gibts eine Statistik - nur zeigen und das reicht in 50% der Fälle schon aus, denn welcher Schläger will riskieren, dass er Nummer 1 oder maximal Nummer 2 wird, bis die anderen den Rentner überwältigen wollen? Gerade Zivilcourage benötigt Eingreifen aus Distanz in manchen Fällen. Bisher müssen Menschen entweder in den Knast oder ins Kranken- oder Leichenschauhaus, wenn sie eingreifen. Ist das gerecht?

    Beim Kollateralschaden hast du wild spekuliert. In den USA und Tschechien hört man in der Realität da wenig bis nichts. Auch in österreichischen Trafiken hört man nichts dazu, dass Unbeteiligte zu Schaden kommen im Verteidigungsfall.

    Achja, gab in den USA auch den Fall, wo ein Rollstuhfahrer daheim mehrfach ausgeraubt wurde. Der hat sich - war jetzt nicht aufs Führen bezogen sondern wegen allgemeiner Nützlichkeit - entgegen Verbot seitens Vermieters ne KK zur Seite gelegt. Hat geholfen. Der Kerl ist sonst völlig hilflos und wäre aufgeschmissen.

    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    welche konkreten Situationen gabs denn in denen waffen geholfen hätten? mal ganz konkret?
    Würzburg im Zug zum Beispiel, oder Paris oder im normalen Alltag. Mal in absoluten Zahlen: 0,5-3 Mio auf Deutschland runtergebrochen wären 0,1-0,75 Mio verhinderte Taten, wäre die Verbrechensrate gleich. Ist sie nicht, aber wie viele der 180.000 Fälle (+ viele tausend anderer) hätte man verhindern können? Ja, Spekulation, nur halt "leider" gibts halt die Statistiken, dass Bürger sich durch geeignete Defensivmittel vor Verbrechen schützen können und im Ernstfall sogar Leben retten kann.

    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    du darfst auch nicht vergessen, sobald alle mit ne waffe rumrennen .. rennt der gegenpart ja auch mit waffe rum!
    Das ist nichtmal in den USA der Fall und hier wäre der illegale Markt auch noch vorhanden. Woher willst du denn das bitte wissen oder gar beweisen können? Is das in Tschechien der Fall? Kioske in Österreich? Da kann jeder ne Pistole haben, aber eskaliert es dort deswegen? Ich hatte letztens den Eindruck, dass Österreich etwas sicherer ist.

    Die, die eine Waffe "brauchen" bekommen sie illegal und lassen meist die "normalen" Bürger in Ruhe, weil Milieu-Arbeit, während die anderen sich mit Messern und anderen Hieb- und Stoßwaffen bestens versorgt sind. Schusswaffen? Messer! Völlig an den Haaren herbeigezogen, wenn man bedenkt, dass es jetzt schon völlig möglich ist und viele Taten sich ungeplant auch aus Langeweile oder Suff ergeben. Toll, oder?

    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    schau doch nach amerika .. da wird auch bei polizisten die waffe gern eingesetzt (auch gern mal übertrieben) und das ende vom lied? tote polizisten, weil sich der gegenpart halt auch wehrt.
    Ernsthaft? Du erwähnst nicht die komplett andere (viel kürzere) Ausbildung? Es macht keinen Unterschied, dass teilweise Rassismus vorherrscht? Dass Polizisten u.a. durch Black Lives Matter bedroht werden? Stärkere Bandenkriminalität spielt keine Rolle?
    Aber nochmal zur Ausbildung: Schwedische Urlauber (Beruf: Polizist) werden in NY als Helden gefeiert. Warum? Weil amerikanische Cops keinen Plan haben, wie man Situationen friedlich entschärft! Die vier Schweden haben die Schläger in der Ubahn auseinandergebracht, immer wieder beruhigt und alles ohne unnötige Gewalt gelöst.

    DAS willst du nun als Beispiel für Eskalation durch privaten Waffenbesitz bringen? Lass doch die Cops drüben drei Jahre Ausbildung mit Deeskalation und Training durchlaufen und dann sehn wir mal weiter.

    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    und warum reden wir immer nur von schusswaffen? warum nicht totschläger, gummiknüppel, wurfsterne oder anderes freigeben

    oder gegen große gruppen handgranaten?

    warum für "besorgte" bürger nicht panzer erlauben? gerade für ältere gebrechlichere. statt auto einfach panzer fahren. sicher ist sicher! und haben ist besser als brauchen!
    Polemik und Überdramatisierung? Das kommt eigentlich nur, wenn Argumente ausgehen und man "eskalieren" muss. Schade eigentlich, weil das bisher nicht nötig war und es die Diskussion torpediert. Ich hab zwar nichts von Ratiopharm, aber Colion Noir hat das voll auf den Punkt gebracht:
    "logical lunacy"
    "Host-Benefit-Ratio totally off"

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  • Travis
    antwortet
    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    Welche konkreten Situationen gabs denn in denen waffen geholfen hätten? mal ganz konkret?
    Da gibt es ganz sicher sehr viele. Potenziell bereits immer dort, wo ein Überfallopfer zu Tode kam oder aber verletzt wurde. Wie wäre die Tat wohl verlaufen, hätte sich das Opfer angemessen verteidigen können?

    Konkret in diesem Fall ziemlich sicher:

    Eine Frau und zwei Teenager werden in ihrem Wohnhaus in Ravensburg mit einem Beil getötet. Die Tat gesteht der Stiefvater – ein Kind hat er verschont.


    Die Frau versuchte zunächst zu fliehen, was sie mit einer Waffe wohl nicht hätte tun müssen. Die Tochter konnte - wie auch die Nachbarn - noch die Polizei rufen, die Tat aber nicht verhindern. Hätte die Frau oder einer der Nachbarn eine Schusswaffe besessen, wäre es wohl anders abgelaufen.

    In den USA werden Übergriffe dieser Art (home invasion udg.) ganz oft verhindert.

    Ohne Waffe wäre diese Situation wohl eindeutig anders ausgegangen:


    Oder diese:


    Das Netz ist voll davon. Einfach nur mal die Augen aufmachen.

    P.S. Danke, Fox 👍🏼

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  • Fox
    antwortet
    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
    Ernst, wo wird sowas angeboten? Muss ich dafür einen gesonderten Antrag bei der Behörde stellen oder reicht der gelöste Jagdschein aus?
    §23 AWaffV - Zulassung zum Lehrgang.

    Für ein echtes Verteidigungsschiessen muss der Jagdscheininhaber (genauso wie der WBK-Besitzer) im Sinne des § 19 des Waffengesetzes persönlich gefährdet sein.
    Ist das der Fall, kann die Behörde (auf Antrag) eine Teilnahme an Lehrgängen nach §22 AWaffV zulassen.

    "Einfach nur ein Jagdschein" reicht nicht.

    Und "Schiessen aus dem Holster mit der verdeckt geführten Waffe" ist auch kein Verteidigungsschiessen. Nichtmal ansatzweise...

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  • ernst55
    antwortet
    Frag mal bei Deinem Hegering nach .

    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
    Ernst, wo wird sowas angeboten? Muss ich dafür einen gesonderten Antrag bei der Behörde stellen oder reicht der gelöste (Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt ) Jagdschein aus?
    Es gibt dort die Diziplin . Waffe im Holster . Jacke muss geschlossen sein .
    Auf Zeit Jacke öffnen . Waffe ziehen und auf Duellscheibe schießen .

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  • Travis
    antwortet
    Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
    Absolut einverstanden .

    @Cop1963 - Dito 👍🏼


    Verteidigungsschiessen , hier gibt es momentan nur für Jäger die Möglichkeit , was ich auch zweimal pro Jahr mache.
    Ernst, wo wird sowas angeboten? Muss ich dafür einen gesonderten Antrag bei der Behörde stellen oder reicht der gelöste (Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt ) Jagdschein aus?

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  • dcag99
    antwortet
    Zitat von derda Beitrag anzeigen
    @ dcag99

    Das "brauchen" ist so: Lieber haben und nie brauchen, als einmal von einem mit ner Axt im Zug gespalten zu werden. Was ist, wenn U-Bahn-Schläger zu fünft einen Rentner platt machen? Da sind nichtmal 30 jährige fitte Männer sicher. Es ist doch völlig realitätsfremd, Kampfsport und alles zu verlangen, anstelle einem Werkzeug, mit dem man die Situation sicher lösen kann. Warum sollte ich mich denn einem Risiko aussetzen müssen, wenns anders auch geht?

    da ließe sich jetzt sehr gut drüber diskutieren.. besser haben als brauchen ist ja eine gern genommene sache bei vielen. auch in der wahl der mittel übers ziel hinausschiessen ist so eine schlimme sache.

    ich halte dies aber für grundfalsch. so stellst du vieles in frage.


    bleiben wir bei deinem beispiel: 5 schläger bauen sich vor dem rentner auf.

    was genau hilft ihm jetzt eine waffe? er sitzt(ist ja alt!) in der ubahn. bis er an seiner waffe dran ist, ist er tot.
    selbst wenn er rankommt.. wieviel erschiesst er von den angreifern bevor er überwältigt wird? 1? 2?
    wieviel erschiesst er mit, weil er in ner etwas besetzeren ubahn rumballert?
    wieviel "kolleteralschaden" ist da ok? 1? 2? womöglich schulkinder oder generell jüngere? hauptsache der rentner lebt weiter?

    welche konkreten Situationen gabs denn in denen waffen geholfen hätten? mal ganz konkret?

    in köln sylvester? ne frau zückt ihre pistole und erschiesst von 15 angreifern (waren immer größere gruppen) wieviel? und dann? wen trifft sie noch? was passiert mit ihrer waffe, wenn sie überwältigt ist?

    du darfst auch nicht vergessen, sobald alle mit ne waffe rumrennen .. rennt der gegenpart ja auch mit waffe rum!

    und jetzt überfällt dich einer .. springt hinterm busch vor mit gezogener pistole und bedroht dich. was nützt dir deine waffe jetzt?


    eine waffe ist keine allheil lösung die alle probleme löst ohne neue zu schaffen.

    schau doch nach amerika .. da wird auch bei polizisten die waffe gern eingesetzt (auch gern mal übertrieben) und das ende vom lied? tote polizisten, weil sich der gegenpart halt auch wehrt.

    auch ist eine waffe nicht automatisch in guten händen bei gutem leumund, sachkunde und 5 jähriger ausbildung.

    ich gab vorher schon zu bedenken: wessen reflexe nicht gut sind, wird auch mit waffe probleme haben.

    und warum reden wir immer nur von schusswaffen? warum nicht totschläger, gummiknüppel, wurfsterne oder anderes freigeben

    oder gegen große gruppen handgranaten?

    warum für "besorgte" bürger nicht panzer erlauben? gerade für ältere gebrechlichere. statt auto einfach panzer fahren. sicher ist sicher! und haben ist besser als brauchen!

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