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G36 soll Probleme machen!?

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  • Vincent
    antwortet
    Das nicht, aber ich hatte das Vergnügen, dass mir der original Plastikhandschutz beim SL8 schon auf dem SCHIESSSTAND angeschmolzen ist, weil ich etwas viel geschossen hatte. Hatte ihn dann gegen einen B&T Rail-Handschutz getauscht.

    Präzisionsmäßig war es beim mir auch so wie in den Berichten, dass bei heißgeschossenem Lauf die Schussgruppen selbst auf 100m schon auseinanderzuwandern begannen.

    Ich weiß, ich weiß, Schießstand ist nicht Einsatz. Aber wenn ich die Wahl hätte, zwischen Mängelfeststellung auf dem Schießstand mit dem zivilen Ableger der G36 oder Mängelfeststellung im Einsatz, wenn die Luft im micht herum extrem bleihaltig wird, dann wähle ich lieber ersteres, bin am Leben und kann hinterher davon berichten, dass zumindest die HK-Tupperware nicht die Krönung von deren Sortiment ist.

    Ach ja, und das mit dem Abbrechen der Schulterstütze bei kalten Temperaturen, das ist einem Bekannten von mir in der AGA auch schon passiert.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Hast Du Einsatzerfahrung mit dem G36?

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  • Vincent
    antwortet
    Was grundsätzlich viel schwerer wiegt, als ein nicht funktionierende Infanterie-Hauptbewaffnung (G36), sind zwei Punkte:

    1. die allgemeine Unfähigkeit der deutschen politischen und BW-Führung (was z.B. Materialbeschaffung, etc. angeht)

    2. die Geschichte Afghanistans, mit der sich anscheinend KEIN EINZIGER deutscher Politiker oder Militär beschäftigt hat.

    Das G36 mag Schrott sein, IST vielleicht unter den Einsatzbedingungen Schrott. Aber selbst wenn die BW ein Budget und eine Ausrüstung wie die US-Armee hätte, würde das die zwei oben genannten Punkte nicht aufwiegen.

    Sun-Ze sagt: "Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen."

    Fazit: Ich persönlich bin der Meinung, dass nicht alle Tupperware (SW: Glock) schlecht ist. Aber das G36 ist für Einsätze mit hohen Schussraten eine Fehlkonstruktion, zumindest in dem Zustand, wie es ab Werk ausgeliefert wird. Vielleicht wäre das Malheur kleiner gewesen, wenn das Kunststoffgehäuse des G36 zumindest um ein Chassis aus Aluminium oder besser noch Stahl, an dem sich auch die Laufaufhängung befunden hätte, herumgegossen worden wäre. Die auf dem After-Market angebotenen Alu-Schienen, von denen die Troy Battlerail G36 wahrscheinlich noch die stabilste Variante ist, sind auch nur eine Notlösung für ein Problem, das in "des Pudels Kern" steck.

    Doch selbst, wenn nun das G3 wieder vollständig reaktiviert würde oder eine neue Wunderwaffe das G36 in der Truppe ersetzen würde, würde das nichts bringen. "Warum" ist ein anderes Thema.
    Zuletzt geändert von Vincent; 08.12.2012, 20:12.

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  • Sonnengott
    antwortet
    unter youtube.de

    German Soldiers in Firefight (Afghanistan) 2010 Update Bundeswehr



    Zitat: " einige Gewehre fallen wegen Überhitzung aus "


    Es kommt prinzipiell auf den Einsatzzweck an und auch welche klimatischen Bedingungen vorhanden sind.......

    und es fehlt ein Waffe die nicht nur den Namen "Leatherman Multitool Weapon" hat, sondern auch die Möglichkeiten
    Zuletzt geändert von Sonnengott; 08.12.2012, 17:55.

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  • H&K Schütze
    antwortet
    Ich war lage genug dabei und diente in zwei deutschen Streitkräften um mir eine Meinung über die MPI KMS das G3 und G36 bilden zu können. Auch die Pistole M , Pistole P1 und P8 führte ich als Dienstwaffe und habe in meiner Eigenschaft als Ausbilder und Schießlehrer für Handwaffen viel mit allen genannten geschossen. Jede hatte ihre Stärken und Schwächen. Speziell zum G36 gab es nicht viel zu meckern. Anfänglich bildete sich Schimmel in den Optiken und Schulterstützen brachen bei Frost ab. Aber über andere Mängel oder Ausbildungs und Gefechtsziele die auf Grund der Waffe nicht erreicht werden konnten, kann ich nicht berichten.

    Mike

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  • swizzly
    antwortet
    Also langsam wirds lächerlich.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    Bitte BTT!

    Wenn Ihr über das G3 diskutieren wollt, könnt Ihr dazu gerne einen Fred aufmachen.

    Hier geht es aber um das G36 und ob die Kritik daran berechtigt ist oder nicht.
    Ich habe großes Interesse an Antworten zu diesem Thema und habe deshalb diesen Fred eröffnet.


    Danke.


    Brauchen wir keinen neuern Freddy hier, wir sind genau richtig.

    Warum ?

    Weil das G3 das bessere G36 ist, darum !!!

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  • SUdR
    antwortet
    Jo. Aber nun ist man froh an den Beständen, die man nach A-Stan geschippert hat.
    G36 - ein großer Nachteil: Reflexvisier beschlägt bei feuchter Luft oder niedrigen Temperaturen. Ist die Batterie alle und kein Restlich für das Rotpunktvisier vorhanden gibt es kein Notvisier, ausser man schlägt die Visiereinrichtung runter. Temperaturen unter -10 Grad lassen jede Batterie erlahmen. Sofortige Mannstoppwirkung der 5,56mmx45 ist nicht gegeben. Wie viel Schuss waren hier nötig, um einen Pkw zu stoppen? Vermutlich hat das MG3 den Job getan, nicht das G36: http://www.youtube.com/watch?v=KFURbwy8rQ4

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Bitte BTT!

    Wenn Ihr über das G3 diskutieren wollt, könnt Ihr dazu gerne einen Fred aufmachen.

    Hier geht es aber um das G36 und ob die Kritik daran berechtigt ist oder nicht.
    Ich habe großes Interesse an Antworten zu diesem Thema und habe deshalb diesen Fred eröffnet.


    Danke.

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  • Sandmann
    antwortet
    Tja, hinterher ist man immer schlauer. Ich persönlich würd das G3 auch dem G36 vorziehen. Bin da mit SUdR einer Meinung, G3 und Glock17. Für die damaligen Grundwehrdienstleistenden war sicher das G36 die bessere Wahl, der geringe Rückstoß und das HKV sind einfach Anfängerfreundlicher.

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  • Götterbote
    antwortet
    Zitat von SUdR Beitrag anzeigen
    Nicht umsonst werden die Depotbestände, die noch vorhanden sind, weder vernichtet oder verschenkt.
    Das sah in der Zeit, als Peter Struck Verteidigungsminister war, aber ganz anders aus. Hunderttausende, z.T. fabrikbeue G3 sind in die Schrottpresse gewandert.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Ich war auch 89/90 dabei.

    Als die Mauer fiel war das gar nicht komisch.

    Auch ich habe die goldene Schützenschnur geschossen und ja, die Schießausbildung war bescheiden.

    Aber darum geht es hier nicht und auch nicht um das G3, sondern das G36.

    Wäre schön wenn Jemand mit Erfahrung damit sich hier noch äußern könnte.

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  • SUdR
    antwortet
    Unsere Waffenmechs verbrachten damals anno 1988 viel Zeit, um unsere "Bräute" richtig und gut ein zu schiessen. Wir hatten einwandfrei eingeschossene G3 in der Stammeinheit.
    Dauerfeuer: man schoss mit dem G3 nicht "Dauerfeuer", nicht mal mit dem MG3!
    Man schoss kurze, gezielte Feuerstöße. Damals wurde uns noch das Sturmabwehrschiessen aus dem Hüftanschlag gelehrt. Das G3 war dafür gedacht, den Feind aus Stellungen heraus, mit gezielten Einzelschüssen zu bekämpfen. Das G3 und sein Kaliber 7,62mmx51 macht es zu einer unschlagbaren und funktionalen Inf.-Waffe.
    Nicht umsonst werden die Depotbestände, die noch vorhanden sind, weder vernichtet oder verschenkt.

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  • swizzly
    antwortet
    Das ist nur ein Massstab der Schiessausbildung und nicht der Präzision der Waffe. Also war die Schiessausbildung tendenziell eher schlecht.

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  • bierdimpfe
    antwortet
    Zitat von KESSELRING Beitrag anzeigen
    Die Anforderungen für die Schützenschnur als Maßstab zu nehmen ist schon irgendwie traurig
    Hey hey, ich war der einzige in unserer Kompanie, der den goldenen Strick schaffte. Also keine Herabsetzung der Anforderungen

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