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    #76
    Hallo Freunde

    Auto als Waffe, soweit würde ich gar nicht gehen. Die Unfallstatistik besagt, dass es jährlich ca. 1400 Unfalltote durch Alkoholfahrten gibt. Also ist meine Forderung, alle Fahrerlaubnisbesitzer die Alkohol trinken müssen sofort ihre Fahrerlaubnis unwiederbringbar abgeben. Denn diese Fahrer warten nur darauf, alkoholisiert, an Zebrastreifen unschuldige Menschen zu Überfahren.....

    So etwas nennt man glaub ich "Generalverdacht"....

    J.W.
    Gruss
    J.W.
    Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
    und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
    s.o.d.

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      #77
      Zitat von PapaTango Beitrag anzeigen
      Laut Aussage des Einsatzleiters wurden Maschinenpistolen benutzt, was die Menge der Schussverletzungen erklärt (erklären soll). Mir stellt sich allerdings die Frage: Muss das sein? Kann man solche Situationen nicht im Einzelschussverfahren bereinigen? Meine Meinung: Ziemlicher Overkill. Aber ich kenne die Umstände nicht, sie werden aber auch nicht offengelegt.
      Nein, das kann man im Regelfall nicht tun. In so einer Situation gilt generell "Schießen bis Wirkung", es wird solange geschossen, bis das Gegenüber handlungsunfähig ist. Bei der Verwendung einer vollautomatischen Maschinenpistole und Vollmantelmunition, beides nicht gerade perfekt geeignete polizeiliche Einsatzmittel, kommen schnell "übertrieben" wirkende Treffermengen zusammen. Zudem standen die Beamten sicherlich unter Schock. Ich denke das ist der falsche Gedanke, die Polizisten nun dafür kritisieren zu wollen. Viel mehr sollte man darüber froh sein, dass sie sofort gehandelt haben und nicht erst großflächig abgesperrt wurde, wie es im Fall Winnenden gemacht wurde. Die Täterin wurde gestoppt, das zählt - das "wie" interessiert mich in dem Fall erstmal gar nicht.

      Gruß

      Michael
      sigpic

      “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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        #78
        Es ist doch letztlich völlig unerheblich, wie diese Frau ausgeschaltet wurde, ob mit einem Schuss eines Scharfschützen oder mit einem MPi.Feuerstoss!Das hat der Einsatzleiter zu entscheiden und ich beneide ihn nicht darum!Aber anhand der Einschüsse auf mangelde Schiessausbildung zu schliessen, halte ich für sehr überheblich!Niemand von uns war dabei, um sich ein Urteil erlauben zu können, also sollte man es lassen!
        No place for second best!
        (Accuracy international)

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          #79
          Hi Grauwolf

          Zitat von grauwolf Beitrag anzeigen
          Niemand von uns war dabei, um sich ein Urteil erlauben zu können, also sollte man es lassen!
          Genauso sehe ich das auch. Wir sollten als Gemeinschaft einen kühlen Kopf behalten und sachlich mit klaren Argumenten Diskutieren und nicht diesen Spekulationsaktionismus verfallen, der uns dann auch unglaubwürdig macht und zu Spinnern abstempelt.

          J.W.
          Gruss
          J.W.
          Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
          und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
          s.o.d.

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            #80
            Ein Klasse Beispiel für jemanden der zwar keine Ahnung aber zu allem etwas zu sagen hat.


            Zitat von DWW Beitrag anzeigen
            Hallo,

            es ist schon schlimm, was da passiert ist, aber Gott sei Dank konnte die Frau von unseren fähigen Gesetzeshütern mit sage und schreibe 17(siebzehn) Schuss niedergemetzelt werden.
            Fassen wir kurz zusammen:
            Amok (malaiisch: meng-âmok ‚in blinder Wut angreifen und töten‘) ist eine psychische Extremsituation, die durch Unzurechnungsfähigkeit und absolute Gewaltbereitschaft gekennzeichnet werden kann. Diskussionen oder friedliche Lösungen können in einer Amok Lage ausgeschlossen werden.

            Was ist passiert? Ein Täter hat bereits mehrfach getötet und will dies weiter tun. Er tut dies mt absoluter Konsequenz und eröffnet auch das Feuer auf die Polizei. Nicht um zu drohen, nicht um Show zu machen, sondern um zu töten.

            Ein solcher Täter ist zu stoppen. Mit allen zu verfügung stehenden Mitteln. Und zwar konsequent. Bevor dieser weiter Töten kann. Auch Polizisten wollen nicht getötet werden.....nur mal so zu Erinnerung.

            Die Beamten stellen den Täter und erwidern das Feuer. Zielsetzung ist hier ganz klar das Ausschalten des Täters, nicht mögliches Überleben des selben. Wenn sich der Täter dabei 17 Kugeln fängt ist dies vollkommen legitim! Diese sind mit der MP in Bruchteilen ins Ziel gebracht und dafür ist sie da!!

            Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wie leicht hätten weitere Passanten bei der ziellosen Ballerei verletzt werden können.
            Warst du dabei, um beurteilen zu können das die Schüsse der Polizei ziellos waren? Wieviele Passanten hätten verletzt werden können wenn der Amoktäter noch weiter hätte schießen können weil sich die Polizei gedacht hätte "Oh Gott oh Gott, bitte nur Arm und Beinschüße nach vorherige Lagebeurteilung und Genehmigung durch den ELO".

            Macht sich unsere Justiz darüber Gedanken, ob hier wohl etwas im Argen liegen könnte? Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit wäre, etwas mehr Steuergelder in die Schießausbildung unserer Polizei zu investieren.
            Hier an diesem Punkt solltest du dir Gedanken machen, ob grundlegendes Basiswissen vielleicht nützlich wäre bevor du solche "Meinungen" posaunst.

            Das von den Kollegen eingesetze ´AMOK-Team´ hat genau das getan was es im mehrtägigen Amoklehrgang gelernt hat und was nach den Vergangenen verherenden Amokläufen gefordert wurde. Ich wiederhole mich: Den Amokläufer mit allen zu verfügung stehenden Mitteln zu stoppen. Dazu gehört auch die Verwendung der beiden im Kontaktteam vorhandenen Maschinenpistolen! Und die Schießausbildung scheint ja funktioniert zu haben. 17 Treffer finde ich absolut okay......

            Letztendlich wird sich das amortisieren, wenn der enorme Munitionsverbrauch dadurch zurück ginge.
            Zunächst müssen aber erst mal die Sportschützen weiter diskriminiert werden.
            Viele diskriminieren sich durch Stammtischparolen und inhaltloses geblubber ganz von selber.
            Zuletzt geändert von KESSELRING; 22.09.2010, 17:50.
            ECRA

            Patronensammlervereinigung

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              #81
              Zitat von PapaTango Beitrag anzeigen
              Laut Aussage des Einsatzleiters wurden Maschinenpistolen benutzt, was die Menge der Schussverletzungen erklärt (erklären soll). Mir stellt sich allerdings die Frage: Muss das sein? Kann man solche Situationen nicht im Einzelschussverfahren bereinigen? Meine Meinung: Ziemlicher Overkill. Aber ich kenne die Umstände nicht, sie werden aber auch nicht offengelegt.
              Nein, kann man nicht. Eine AMOK Lage heißt AMOK weil jemand AMOK läuft. Ein vollkommen unkontrollierbarer Täter der nur noch mit dem Ziel zu töten unterwegs ist.
              Du verwechselst grundlegend den Luxus einer Bedrohungslage, nämlich die Möglichkeit geplant taktisch vorgehen zu können, mit der Dynamik und unplanbarkeit einer AMOK Tat.

              Dieser Täter schießt zurück. Dieser Täter wird auch nach einem Treffer nicht aufhören zu schießen. Dieser Täter stellt eine tödliche Gefahr da solange er lebt. Gegen einen solcher Täter muss mit aller Konsequenz vorgegangen werden. Wenn dies 17 oder 50 Treffer beinhaltet ist das halt so.
              ECRA

              Patronensammlervereinigung

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                #82
                Zudem muss man wohl sagen, das ein mit Adrenalin Vollgepumter Täter, der völlig außer sich umsich schießt, oftmals mit ein paar Schüssen einfach nicht Handlungsunfähig gemacht werden kann.
                Wie uns dies durch "diverse" Hollywoodfilme glaubhaft gemacht werden soll.

                Und von einem Polizisten der unter Beschuß steht zu erwarten, in Ruhe zu zielen um den evtl. laufenden Täter mit einem Schuß außer Gefecht zu setzen, ist wohl Utopie.
                Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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                  #83
                  Enschuldigung, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe!
                  Wir hatten vor einigen Jahren einen Freundschaftswettkampf gegen eine hiesige Polizeidienststelle. Mir haben die Beamten wirklich Leid getan, denn sie haben sich sichtlich wegen ihrer Schießergebnisse geschämt. Das würde an mangelnder Möglichkeit zum Trainieren liegen, war letzendlich die Aussage.
                  Aber ok, ich habe wohl eigene Ansichten, die ich hier wohl besser für mich behalte.
                  Tut mir leid, ich versuche mich zu bessern.

                  Gruß Detlef

                  Kommentar


                    #84
                    Hallo Leute
                    Hier wird geschrieben was gefährlicher ist Auto, Waffe ,Messer usw,usw
                    Das eizige Gefährliche für die Menschen ist doch die Wahl im Frühjahr in BaWü.
                    Wenn es in Stuttgart so weitergeht kommen Bündnis 90/Die Grünen dran und zwar mit der Mehrheit in der Koalition ,und da ist unser Hobby das geringste Problem. In kleineren Zeitungen war schon zu lesen das Mofa und Mockik Roller Verboten werden sollen bei den Grünen .Unser Hobby sowieso der Sprit wird Teurer als Wein

                    Gott steh uns in dieser Not bei
                    http://www.co2air.de/wbb3/index.php?...threadID=75838

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                      #85
                      Es kann jeden treffen

                      Der Punkt an dem unser moralisches und soziologisches Denken aus den Fugen gerät kann jeder von uns erreichen. Es ist nur eine Frage der richtigen, oder besser gesagt, der falschen Trigger. Jeder Mensch ist in der Lage unglaublich schreckliche Dinge zu tun. Die Voraussetzungen dafür können so vielfältig sein, das man selten so etwas voraussehen kann. Anders ist das natürlich bei wirklich kranken Menschen. Dort hat Fehlverhalten physiologische Ursachen.

                      Ob nun ein Mensch, welcher sich in einer solchen Notsituation befindet zu seinen legalen Waffen, einem Küchenmesser, Schraubendreher, Benzinkanister oder sonst was greift, ist für mich völlig irrelevant.

                      Entscheidend ist, das er rein mental dazu in der Lage ist und sogar den Wunsch dazu hat. Sei es nun aus Rache, Verzweiflung oder verletzten Gefühlen.

                      In unserer Gesellschaft wird dies immer wieder ein Thema sein. Das Individuum ist nichts wert. Im täglichen Geschäft ist man nur soviel wert, wie man erwirtschaftet. Nicht mehr und nicht weniger. Wir haben verlernt uns zu lieben und zu achten. Auch den Fremden. Kein Mensch hat irgend wo mehr Rückhalt. Jeder ist sich selbst der nächste.
                      Diese Gesellschaft macht krank. Diese Gesellschaft wird nicht von uns gestaltet.

                      Diese Gesellschaft ist politisches Werk.

                      PS: Beziehungstaten gab es schon immer und wird es immer geben.

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                        #86
                        @CCCOORREECCTT: dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.
                        Das ist die Realität.
                        Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                        Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                        Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
                        dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
                        (Theodor Körner 1791-1813)

                        DIE GRÜNEN NEIN DANKE
                        Direkte Demokratie
                        Ich bin Tolerant

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                          #87
                          Die Bildzeitung hat heute Abend ihre Webseite aktualisiert und neuste Überschrift jetzt "Warum immer wieder Sportschützen?".

                          Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/2010/09...en/waffen.html

                          Als Beispiel werden 6 Taten von

                          15. Juni 1998
                          2. November 1999
                          26. April 2002
                          7. November 2007
                          11. März 2009
                          9. April 2009

                          genannt. Ich denke mir mal meinen Teil dazu und was die Bild damit bezweckt. Statistisch gesehen würde mich aber mal interessieren wieviele Polizeibeamte mit der Dienstwaffe eine Straftat begangen haben. Kann mich immer wieder mal an Zeitungsanzeigen erinnern wo ein(e) Polizist(in) jemanden erschossen hat, meist Beziehungstaten. Ob Bild hier auch am liebsten eingreifen würde und denen die Waffen weg nehmen möchte?

                          Sicherlich ist die Anzahl auch der Toten zu berücksichtigen, denn gerade bei den zwei Amokläufen in der Schule sind viele Tote auf einmal zu beklagen gewesen. Aber man müsste auch die Anzahl der "bewaffneten Organe" und die Anzahl der Sportschützen und Jäger gegenüberstellen.

                          Die "große" Statistik der Straftaten mit illegalen Waffen, die um ein vielfaches höher liegt wird man hingegen wohl nie wirklich erfahren und schon gar nicht bei BILD. Ganz zu schweigen von den Hieb- und Stichwaffen die eingesetzt werden um jemanden zu töten.

                          Naja, ein Endlosthema was mit mit vielen Gegenbeispielen fortführen könnte.

                          Gruß Oliver

                          Kommentar


                            #88
                            Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob eine Straftat mit welcher Waffe auch immer begangen wird.Auch die Anmerkung bzgl.Straftaten von Polizisten ist nicht zielführend!
                            Nochmal zum besseren Verständnis:Wer töten will, wird es schaffen, ob mit der Hand oder mit was auch immer!Alles ist eine Waffe, wenn man nur will!
                            No place for second best!
                            (Accuracy international)

                            Kommentar


                              #89
                              Hat jemand gestern SternTV gesehen? Da hat jemand vom Aktionsbündnis Winnenden reden dürfen... Ich hab 5min. geschafft, bevor ich wirklich schreiend abgeschaltet habe!

                              Entschuldigt bitte die Ausdrucksweise, aber anders kann man es garnicht sagen: Solch eine gequirlte Kacke, mit Unwissen und Unwahrheiten gespickt hab ich in meinem ganzen Leben wirklich nur selten zu hören bekommen! Dagegen ist die Bild noch Fachjournal!
                              Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                              Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

                              Kommentar


                                #90
                                Hi,

                                ich möchte gern auf die Aussagen (auch in diesem Thread) zurückkommen, in denen auf ein Versagen der Behörden geschlossen wird, nur weil die Täterin keinem Schießsportverband mehr angehörte.

                                Ich kann weder aus dem WaffG noch aus der AWaffV erlesen, dass ein Austritt aus einem Schießsportverband automatisch das Erlöschen des Bedürnises zur Folge hat.
                                Das die Meldepflicht des Vereins (gegenwärtig) besteht ist klar (gab es die zu der Zeit auch schon?). Sollte die Meldepflicht schon betsanden haben, weiß doch hier sehr wahrscheinlich keiner, ob die Behörde nicht reagiert hat und die Betreffende angehört hat.
                                Es besteht doch weiterhin die Möglichkeit als "freier Schütze" regelmäßig zu trainieren und dies der Behörde nachzuweisen.
                                Lediglich über die Art der WBK die evtl. widerrufen wird (Gelb gibt es ja nur für Mitglieder eines anerkannten Schießssportverbandes - müsste nach meinem Verständnis also nach einem Austritt erlöschen o.Ä.) kann man diskutieren, oder?

                                Sehe ich das total falsch oder ist der Denkansatz soweit richtig?

                                Grüße ins Land
                                wintergewitter

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