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  • MrSheepy
    antwortet
    Ironie an!

    Das hab ich mit meiner Freundin ganz einfach klären können... Wenn Du bei mir einziehst, bekomm ich meine Waffe! Man muss halt Kompromisse schliessen können

    Ironie aus!

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  • SHADOW
    antwortet
    Auch wenn ich noch keine WBK und daher eigene Waffe besitze weiß in meinem direkten Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich jeder von meiner Affinität zum Schießsport. Probleme gibts von deren Seite nicht, viele interessieren sich selbst etwas dafür und den anderen ist es Jacke-wie-Hose.
    Mit Leuten die ich noch nicht so gut kenne rede ich darüber aber auch eher nicht und wenn man mal doch kritische Blicke/Kommentare erntet muss man etwas Aufklärung leisten, was oft deren Haltung zu ändern vermag, wie auch Sheepy schon schrieb.

    Manche sind sogar froh, wenn sie bei mir mal die Gelegenheit haben, eine Dekowaffe in den Händen zu halten und ausgiebig begutachten zu können. Der größte Kritiker in meinem Umfeld ist aber meine bessere Hälfte. Ich hab' 3 Jahre gebraucht, um sie zu überzeugen, dass meine Dekos an der Flurwand echt super aussehen würden. Von einer WBK wage ich daher (noch) nicht zu sprechen.

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  • MrSheepy
    antwortet
    1. Bernhard, nicht immer solche Bilder... Mein Arbeitskollege musste mich grade wieder eine halbe Stunde trösten bis ich aufhöhren konnte zu weinen.

    2. Ich geh mit meinem Hobby offen um, ich brauche mich schliesslich nicht zu schämen Sportschütze zu sein!

    Die Reaktionen sind wie bei jedem Hobby durchwachsen. Einige interessierts, einige interessierts nicht und dann gibts die Leute die sofort Trara machen, ob man sie noch alle auf der Latte hätte. Bisher konnte ich die Leute immer noch soweit mit vernünftigen Argumenten und Fakten eindecken, das die meisten Ihre Meinung zumindest auf Neutral geändert haben. Mein Bekanntenkreis hat sich durch einfache Aufklärung meinerseits um 180° zum Thema Waffenbesitz gedreht... Und zwar ins Positive!

    Erschreckend fand ich viel mehr, wie wenig man ausserhalb "unserer Kreise" über das Sportschiessen weiß. Da bekommt man von Bekannten teilweise Sachen zu höhren, das sich einem die Nackenhaare aufstellen! Da kommen wirklich Fragen wie "Echt? Da darf jeder einfach schiessen?" Den Leuten, die mich bisher als Spinner abgestempelt haben ist die Kinnlade runtergefallen, als ich Ihnen mal klargemacht habe welche Pilgerreise ich unternehmen muss, um überhaupt erstmal einen Antrag stellen zu dürfen. Viele waren der festen Überzeugung, ich darf dann meine Waffe überall führen und zur Aufbewahrung reicht der Nachttisch. Nachdem ich dann mal alles aufgezählt habe von der Verbandszugehörigkeit, über das Training bis zum Tresor, den ganzen Anforderungen zum Transport etc.pp. und man im Kopf mal die Kosten überschlagen hat, war meist erstmal Stille.

    Ich kann es nicht oft genug sagen "AUFKLÄRUNG IN UNSEREM SPORT IST ALLES!" dann hat auch die Medienhetze keine Nahrungsgrundlage mehr. Solln mich doch Leute für einen Spinner halten, ich halte Hardcore Fussballfans ebenfalls für welche!

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  • MOIN
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    Vermutlich arbeitest Du in Deutschland dann wohl in einem Hüttenwerk...
    ne,ich stelle kunststoffmaschinenbauteile her.mein chef und der betriebsleiter(beide türken) sind da locker

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  • MOIN
    antwortet
    Zitat von fraustoppwirkung71 Beitrag anzeigen
    Ich kann nur sagen, dass der Besitz von Sportwaffen bei mir schon mal negativ aufgeführt wurde: "Der Beamte ist im Besitz von mehreren Schusswaffen!" ..
    deine meinung kann ich überhaupt nicht teilen.gerade als "unkündbarer" beamter...
    braucht man doch wohl nicht den schwanz ein zu ziehen.

    sorry,aber sich einerseits über medienhetze zu beschweren aber selber sein hobby zu verheimlichen(du tust ja fast so als ginge es um kinder pornos )
    da passt was nicht zusammen...

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Vermutlich arbeitest Du in Deutschland dann wohl in einem Hüttenwerk...
    Angehängte Dateien

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  • MOIN
    antwortet
    also bei mir an der arbeit hatten fast alle arbeitskollegen schon mal ein MG42,MP44,K43,MG151/20 in der hand...

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  • fraustoppwirkung71
    antwortet
    Meine lieben Forumsfreunde,

    ich verstehe euch total.

    Aber meine Devise ist halt, dass ich nichts mehr von Waffen auf Arbeit erzähle und nicht versuchen irgendwie positive Stimmung für Sportschützen zu machen oder zu werben, weil es bei uns im Amt eh keinen interessiert. Gleiches gilt für Sachen im privaten Bereich, sprich ausserhalb der Familie

    Eine Devise und Weisheit eines alten Kollegen war, je weniger der Dienstherr über einen privat weiss, desto weniger kann er dir eine reinwürgen und man kann sich sicher sein, dass die das machen würden, heisst halt dann "Fürsorgegründe".


    Mir hat mein Enthusiasmus bezüglich Waffen als junger Beamter nur beurteilungsmässige Nachteile eingebracht.Ich kann nur sagen, dass der Besitz von Sportwaffen bei mir schon mal negativ aufgeführt wurde: "Der Beamte ist im Besitz von mehreren Schusswaffen!" Als ich das damals gelesen hatte, musste ich fast lachen, dass hatte sich angehört, als hätte ich ein Arsenal daheim. Nix von engagierter Kollege, der verantwortungsvolles Hobby betreibt, im Gegenteil... Ein andere Kollege, ebenfalls RAG, erwähnt auch mit keinem Wort sein Hobby im Dienst.

    Das will nicht heissen, dass man in der Familie oder unter guten Freunden (auch im Ausland) gar nichts erzählt, wenn man was von der SHOT SHOW, RAG Schiessen zu berichten hat. Aber halt nur in der Öffentlichkeit und Dienst hält man sich bedeckt, weil man gleich als Spinner abgetan wird.

    Ich persönlich glaube, dass man in Deutschland hinsichtlich der Abneigung gegen Waffen nix verändern kann. Das liegt wohl in der Geschichte, dem WKII und dem deutschen Charakter begründet. Möchte hier nicht immer die Amis zitieren, denn bei denen ist´s wiederum viel zu einfach an Waffen zu kommen, aber die sehen den Waffenbesitz und das Recht auf persönliche Freiheit/Schutz/Verteidigung ganz anders, als ein persönliches Recht und Hobby, was ein Grossteil der Deutschen entrüstet abweisen würde.

    Anyway, mein EAGLE INDUSTRIES 2009 Kalender mit den netten Bildern bleibt jedenfalls an der Bürowand hängen, auch wenn´s schon einen dummen Spruch vom Regierungsdirektor gab, sollte mir wohl den Kalender aus´m Zimmer der Mädels mit knackigen Typen in Unterhosen an die Wand hängen, dass würde keinen jucken...
    Zuletzt geändert von fraustoppwirkung71; 05.04.2009, 14:17.

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  • Michael
    antwortet
    Ich gehe ganz offen mit dem Hobby auf der Arbeit oder im Bekanntenkreis um, gibt keinen der nichts davon weiß. Kann bei mir auch kaum ausbleiben, da ich mir alle Pakete auf die Arbeit schicken lasse, so kriegen es die Leute automatisch mit. Gerade nach dem Amoklauf von Winnenden habe ich viele Gepräche mit den Kollegen geführt und auch der Letzte hat erkannt, dass legale Sportschützen keine hohlen "Waffennarren" sind. Viele hetzerische Behauptungen der Presse wie "Waffen horten" oder "fast 5.000 Schuss Munition" konnte ich mit sachlichen Argumenten sehr schnell aus der Welt schaffen. Ich weise bei jeder Gelegenheit auf neue Hetzereien hin, Rot oder Grün wird bei uns sicher keiner mehr wählen.

    Ganz im Gegenteil, nun habe ich erst wieder Anfragen bekommen, ob man nicht mal zum Schießen mitkommen könnte. Ein Kollege ist bereits seit Anfang diesen Jahres zusammen mit seinem Sohn in einen örtlichen Schützenverein eingetreten, nachdem Er mich über Wochen hinweg mit Fragen gelöchert hatte.

    Schießsport ist ein interessantes und vielschichtiges Hobby, welches von verantwortungsbewussten Menschen ausgeübt wird. Es gibt keinen Grund um uns zu verstecken!

    Gruß

    Michael

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  • Gunner
    antwortet
    Zitat von fraustoppwirkung71 Beitrag anzeigen
    Hi Diesel,

    [...]
    Ich erzähle überhaupt nichts mehr bezüglich Waffen und meinen Hobby auf Arbeit. Gab nur mal dumme Gesichter von Kollegen, weil ich mich in einigen Fragen zum WaffG gut auskannte, kam gleich die Frage ob ich den Waffen hätte, was ich verneinte, um meine Ruhe zu haben.

    [...]

    Das mit jemanden zum Schiessen einladen, habe ich auch schon aufgegeben...

    ...und genau DAS ist es, was dem Schießsport, der ja gegebenermaßen eher in abgelegenen Anlagen ausgeführt wird, den Hauch des Geheimnisumwitterten, Gefährlichen in den Augen der Nichtschützen verleiht.

    Kein Außenstehender weiß etwas Genaueres über unseren Sport und bezieht seine "Informationen" aus Artikeln wie dem im Spiegel oder der Bild"zeitung" oder Sendungen wie in Panorama und co.

    Ich persönlich berichte meinen Arbeitskollegen und Bekannten bei entsprechender Gelegenheit durchaus von meinem Hobby und der REALITÄT beim Sportschießen, ohne dabei zu Missionieren.

    Wir müssen unser Bild in der Öffentlichkeit geraderücken und die öffentliche Meinung nicht sogenannten Journalisten überlassen, dann steigt auch die Akzeptanz beim Normalbürger!

    meinungsmachend grüßt
    der Gunner

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  • fraustoppwirkung71
    antwortet
    Zitat von diesel Beitrag anzeigen
    Moin

    Wenn man das unbedingt erzählen muß, und die Reaktionen schon kennt....................
    Ich für meinen Teil mache kein Geheimnis aus meinem Waffenbesitz, nehme schon mal (selten) wen mit zum Schießen, oder bei Interesse auch ins Revier.


    stefan


    Hi Diesel,

    ist wohl ein kleines Missverständnis gewesen.Ich habe nix erzählt von Orlando (oder anderen Waffenzeugs), was nebenbeigesagt echt super war, weil die Full-Auto Schiessen mit M16 gerade im Angebot hatten....war ja nicht der erste Deutsche dort, der Chance ausnützte und dem Besitzer sein "Leid" mit "good old germany und seinem WaffG" klagte..

    Ich erzähle überhaupt nichts mehr bezüglich Waffen und meinen Hobby auf Arbeit. Gab nur mal dumme Gesichter von Kollegen, weil ich mich in einigen Fragen zum WaffG gut auskannte, kam gleich die Frage ob ich den Waffen hätte, was ich verneinte, um meine Ruhe zu haben.

    In meinem Berufszweig muss man massive Ablehnung oder Desinteresse von solchen Dingen an den Tag legen, dann kriegt dort einen Job als Waffenträger....zeigt man zuviel Interesse oder ähnliches ist man den Vorgesetzten schon suspekt..

    Aber du hast völlig Recht, die meisten Leute interessiert das Thema nicht bzw. wollen von Waffen nix hören, also sollte man es sein lassen...ich quatsche/maile darüber lieber mit meinen US-und Thai-Bekannten, die haben da eine ganz andere Einstellung...

    Das mit jemanden zum Schiessen einladen, habe ich auch schon aufgegeben...

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  • stefan
    antwortet
    Zitat von fraustoppwirkung71 Beitrag anzeigen
    Aber lass unsereins mal erzählen, z.B. vom Full-Auto-Ballern in Orlando/Florida oder Details vom Hobby, Kaliber, verschiedene Waffen....das kommt ganz anders an...gleich heisst es Spinner. Ich hatte einmal vor Jahren nur gesagt, dass ich im Schützenverein bin, mir die Kameradschaft, Zusammenhalt, gemütliche Tratsch am Stand und das Schiessen gefällt, ging gleich auf Arbeit rum, dass der Kollege "im Besitz von Schusswaffen" ist, seitdem sage ich nix mehr.

    Moin

    Wenn man das unbedingt erzählen muß, und die Reaktionen schon kennt....................
    Ich für meinen Teil mache kein Geheimnis aus meinem Waffenbesitz, nehme schon mal (selten) wen mit zum Schießen, oder bei Interesse auch ins Revier.

    Vom Schießen erzähle ich weniger, vielleicht auch, weil ich im Gespräch mit Nichtinteressierten ein sehr minderes Redebedürfnis darüber habe. Vielleicht auch, weil ich Schußwaffen als Werkzeug begreife. Ein Zimmermann spricht schließlich auch nicht ausführlich über seinen Hammer.

    Aber Du hast es ja schon erwähnt, daß der Dartkollege den anderen auf den Geist geht. Das würde ich vermeiden, und gut ist.

    stefan

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  • fraustoppwirkung71
    antwortet
    Zitat von ElFunghi Beitrag anzeigen
    Oh mann...

    Also ich bin gerne ein "Waffennarr" welche ja in dem tollen Artikel dort auch genannt werden. So wie es Fussballnarren, Briefmarkensammelfetischisten und "Durchgeknallte Dart-spiel verrückte" gibt...
    Ja, aber die andere Art "Narren" jucken keinen. Wir haben auch so einen "Dart-Verrückten" auf Arbeit, wenn er was vom Darten erzählt, schmunzeln alle und verarschen ihn mit dem Wort "Spickern". Gleiches gilt für einen Kollegen Typ "Fussballnarren", der von Trip nach London erzählt und wie sie die Britenfans vermöbelt haben....alle lauschen gespannt und findens gut. Das der eigentlich "Körperverletzung" begangen hat, beschissens Bild von Deutschen im Ausland abgibt, juckt da keinen...

    Aber lass unsereins mal erzählen, z.B. vom Full-Auto-Ballern in Orlando/Florida oder Details vom Hobby, Kaliber, verschiedene Waffen....das kommt ganz anders an...gleich heisst es Spinner. Ich hatte einmal vor Jahren nur gesagt, dass ich im Schützenverein bin, mir die Kameradschaft, Zusammenhalt, gemütliche Tratsch am Stand und das Schiessen gefällt, ging gleich auf Arbeit rum, dass der Kollege "im Besitz von Schusswaffen" ist, seitdem sage ich nix mehr.

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  • fraustoppwirkung71
    antwortet
    Zitat von Firestarter Beitrag anzeigen
    Ab heute kann man sich dann in der Bild-Zeitung für Intelektuelle über das deutsche Sportschützenwesen informieren, Titel: "Bewaffnete Republik Deutschland - Vom lebensgefährlichen Unsinn privater Schusswaffen"

    Eigentlich muss man diese Zeitschrift gar nicht kaufen, der Titel sagt schon alles...

    Sicherlich werden dort so "gehaltvolle" Fachinformationen verbreitet, wie auf deren Internetseite:

    Wie viele Pistolen braucht Deutschland? Wie viele Gewehre? Der Amoklauf von Winnenden hat die Republik erschüttert - und die Waffenbranche unter Druck gesetzt. Trotzdem finden Hersteller Antworten auf kritische Fragen.


    Zitat: "Zwei Jungs, Anfang 20, streifen bei Heckler & Koch vorbei. Wo die schweren Gerätschaften zu sehen sind. Keine kleinen Sportwaffen. Großkalibrige Gewehre in martialischer Optik. Einer nimmt eines davon in die Hand, MKE T41, 18 Kilo schwer, und ohne Absicht einige Besucher ins Visier, zieht ein paar Mal am Abzug."

    So so, die großkalibrige MKE T41 von Heckler und Koch, die 18 Kilo schwer ist.

    Da wird sich HK freuen, wenn Ihnen die kleinkalibrigen Selbstladegewehre des türkischen Herstellers MKE angedichtet werden. So riesig ist das Kaliber .223 sicher nicht. Und wo die 18kg bei einem ca. 4kg schweren Gewehr her kommen, ist mir auch ein Rätsel.

    Hauptsache Auflage machen mit der Angst der Leute, Fachinformationen, Hintergrundwissen? Fehlanzeige!




    Gruß

    Michael
    Hetzerei gegen Waffen und Waffenfreunde (keine "Waffennarren) verkauft sich auch besser in Deutschland. Mit Angst kann man Kasse machen.

    Gab mal beim Zoll in Regensburg auch einen Info-Tag für Schüler, die konnten u.a. die uniformierten Zöllner der Mobilen Kontrollgruppe angucken. Sowas kommt gut an, besser als der Rest der Verwaltung, was zu 90% zivile Büroarbeit ist. Jedenfalls waren natürlich auch Journalisten der Mittelbayerischen Zeitung anwesend. Neben den üblichen Hundevorführungen wurden auch sichergestellte Waren, wie Waffen, Washingtoner Artenschutz gezeigt. Natürlich sind die kids gleich auf die Pistolen, Skorpion-MP und die AK gestürzt. So ein kleiner Balg nimmt die AK in die Hand uns sagt." Er findet es geil, dieses Gefühl der Macht zu spüren.

    Dreimal darf man raten, welches Bild und welcher Spruch dann in der Zeitung auftauchten.....das es sichergestellte illegale Waffen waren hat keinen gejuckt...

    Gab natürlich auch grosse Geschrei beim Vorsteher des Hauptzollamtes nachdem er den Artikel in Händen hatte.

    Ich wollte mir ja mal eine ausgemusterte SIG P6 vom Zoll kaufen. Was ja im Prinzip möglich wäre, wenn man einen Voreintrag hat, ewige Warterei auf Antwort und klappte dann natürlich nicht, der zuständige Sachbearbeiter hatte mir auch gesagt, dass das Beschaffungsamt negative Presse vermeiden möchte, Schlagzeilen wie "Der Zoll versorgt die Bevölkerung mit Waffen", darum wird nix an private Leute oder Verwaltungsangehörige mit WBK abgegeben, auch wäre der Verwaltungsaufwand zu "hoch".....War wohl eher vorgeschoben, der letzte Grund.

    Sig Sauer kaufte die P6 für ca. 30 Euro wieder zurück, die wurden überholt und irgendwo nach Afrika verscherbelt.

    Schade, die P6 hätte mich wohl um die 50 Euronen gekostet...
    Zuletzt geändert von fraustoppwirkung71; 03.04.2009, 12:06.

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  • fraustoppwirkung71
    antwortet
    Zitat von E.HunteR Beitrag anzeigen
    Eine viel bessere Lösung des Problems schlugen voriges Jahr die SP-Frauen hierzulande vor. Polizisten im Streifendienst sollen gar keine Waffen mehr tragen, da dies scheinbar ohnehin nur auf stärkere Aggressionen bei der "Gegenseite" stossen würde. Zudem sollen sich mehrere Polizisten eine Dienstwaffe teilen, womit man nebst zusätzlicher Sicherheit auch kosten Sparen könnte und gleichzeitig weniger Waffen im Umlauf wären.
    Das ganze ist kein Witz ich muss mal in meinen Unterlagen wühlen, dann kann ich den betreffenen Absatz mal einscannen
    Also dieser Vorschlag wurde bei der bundesdeutschen Zollverwaltung für Flughafen-Zöllner auch ernsthaft diskutiert bzw. ist immer noch im Hintergrund. Es wurde vorgeschlagen/diskutiert alle Zöllner im Reiseverkehr die Pistolen abzunehmen, da man ja am Flughafen eh nicht schiessen kann, weil zuviele Zivilisten rundherum sind. Wenn´s wirklich Probleme gibt, muss man halt die Polizei holen!!Pfefferspray gibt´s ja auch noch. Weitere Befürchtung der Zollkollegen ist natürlich auch: Wumme weg, Polizeidienstzulage weg.

    Und man wird lachen, viele Zöllner-/innen in den zivilen Binnenzollämtern sind sowieso generell gegen Dienstkleidung/Waffen und stimmen diesen Vorschlag sogar zu und finden ihn gut.

    Zudem würden die Kosten für den Schiesslehrgang und Waffen eingespart.

    Nur durch Einwirken der Gewerkschaft wurde dieser Vorschlag abgewürgt...

    Einen anderen Sparvorschlag gab´s auch und zwar das kein Ersatzmagazin für die P30 mehr ausgegeben wird und der Beamte nur noch eines kriegt. Hatte der Hauptpersonalrat auch abgewürgt, mit dem Hinweis, wenn´s mal eine Waffenstörung gibt oder das Magazin irgendwie beschädigt ist, hat der Beamte kein Zweitmagazin mehr...
    Zuletzt geändert von fraustoppwirkung71; 29.03.2009, 16:33.

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