habe mir heute bei Transarms einen Mosin Nagant 91/30, Baujahr 1943, Tula(?) Fertigung gekauft. Interessant ist die Waffennummer-54. kann man daraus auf einen Fertigungszeitraum Anfang 1943 schließen? Zustand ist nicht der tollste und einige kleine Stellen sind mit schwarzem Lack überpinselt, der sich schon beim saubermachen teils gelöst hat. Unter dem Schaft zeigen sich 2 Stellen mit leichten Rostnarben und der Zustand des Laufes ist nach gründlichem Putzen auch nicht viel besser geworden. Im Lauf selbst befinden sich zwischen den Zügen entweder kleine Rostnarben oder einfach nur festgefressene Rückstände, dies kann ich ohne eine Laufleuchte im moment nicht genau deuten. Ich habe den Lauf für ca. 10 min. mit Robla Solomil behandelt und dann trockengerieben. Kam eine Blaue Lösung raus, was laut anleitung auf Tombakreste und noch irgendwas anderes deutet. Danach trokengerieben und mit Brunox ordenlich durchgezogen mit der Nylon und Messingbürste, sowie Reinigungsschnur. Ausser dem Öl ist aber so gut wie nichts mit raus gekommen. Ganz gleich wie der Zustand des Gewehrs zu bewerten ist eine Frage an unsere Experten-welche Möglichkeiten gibt es den Lauf doch von den Rückständen zu befreien? Michael??? Der Preis war dennoch akzeptabel. Mit 95 Euro inkl. Zubehör eigentlich ein Schnäppchen. Beschossen wurde die Waffe erst 2011. Eigentlich schade das man die Gewehre offensichtlich Jahrzehnte lang falsch gelagert hat, bevor man sie auf den Zivilen Markt abgegeben hat. Munition hatte Transarms keine mehr. Ob noch was reinkommt konnte mir zum heutigen Zeitpunkt niemand sagen. Ladestreifen gab es auch nichts mehr. Kennt da evtl. jemand noch eine Quelle wo man nicht unbedingt 5 Euro pro Stück zahlen muss? Nächste Woche kaufe ich mir ein passendes Futteral und Munition, dann wird getestet.
Wegen dem Bajonett-ich bekomme es zwar dran, kann es dann allerdings nicht zur Seite drehen und um es wieder vom Gewehr zu lösen musste ich einen kleinen Holzklotz und einen Plastikhammer verwenden Ist das normal?
Gruß David
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