Gruß David
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"Transarms" Mosin Nagant 91/30
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Der Schellack ist ratzfatz "Staubtrocken", d.h. er ist so trocken, das kein Staub mehr an seiner angetrockneten Oberfläche kleben bleibt. Aber er ist deshalb lange noch nicht so trocken, das man diesen auch anfassen kann. Je nach Auftragsdicke des Schellacks dauert es mehr oder weniger lange, bis er durchgetrocknet ist. Aber einen guten Tag sollte man ihn schon in Ruhe trocknen lassen."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Ich weiss es nicht, aber den Schaft senkrecht aufhängen und dann einen Fön benutzen ?
Für eine Woche auf dem Dachboden aufhängen ?
Früher gab es diese riesigen Heizer im Bad und für die Steckdose mit einem Blech als Hitzereflektor.
Ich meine es gibt heute noch diese Infrarotstrahler.
Muss der Lack vielleicht Wärme haben um "auszuhärten" ?
David du schaffst das !!!!!!!!!
Gruss
Rainer
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Zitat von David Beitrag anzeigenNaja selbst nach 2 Tagen trat es noch auf mit den Abdrücken."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Zitat von David Beitrag anzeigengute 2 Schichten sind schon drauf. Vieleicht sollte ich den Schaft wirklich mal 2 Wochen irgendwo in eine ecke stellen
Zwei Schichten auf einmal ist wirklich zu dick. Ein möglichst dünne Schicht muss reichen und dann kommt auch nichts mehr drauf. Danach nur noch einmal aufpolieren.
Wie haben es die Leute im Arsenal und in der Fabrik gemacht? Die sind doch sicher auch mit einem Eimer Klarlack und einem dicken Pinsel von Schaft zu Schaft?
Die Russen haben es wahrscheinlich mit dem Pinsel gemacht. Ein grobe Sprühlackierung wäre auch denkbar. Findet man dazu nichts im Wrobel?
Jens"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Heute habe ich mal etwas Zeit gefunden um am Schaft weiter zu machen. Mit Aceton ging es ein wenig besser als mit Nitro. Für mich allerdings immer noch unbefriedigend, da immer noch sehr aufwändig und langsam. Aus Frust habe ich den Schaft nochmals in die Badewanne und mit dem kleinen rest vom Backofenspray eingespüht. Das resultat ist überzeugend. Ohne großartige Arbeit löst sich der Schellack in verbindung mit Wasser fast von selbst ab. Ich werde mir morgen nochmal eine neue Dose Backofenspray kaufen und es zu ende bringen. Nachteil an der Sache ist, das auch das Schaftöl entfernt wird. Schellack werde ich allerdings nicht mehr anwenden, da meine Erfahrungen damit am ende eher Negativ sind. Es sieht einerseits zwar top aus, hinterlässt allerdings selbst nach Tagen des trocknens Spuren in form von Fingerabdrücken und Dellen auf dem Belag. Daher wollte ich euch nochmals nach Klarlack fragen. An einer meiner AIM´s hatte ich damals die Schaftteile mit Klarlack bahandelt, was top aussah, ohne Abdrücke und sonstige Spuren. Ich weiß allerdings nicht mehr was das genau für einer war. Also was könnte man sich für den Nagantschaft an Klarlacken kaufen?
Gruß DavidZuletzt geändert von David; 24.10.2011, 20:18.
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Das Gewehr ist nun bereit für den 100 Meter Stand. Ich bin nun zu 100% zufrieden und mir gefällt es so sehr gut. Obwohl ich gesagt hatte das ich keinen Schellack mehr nehmen werde habe ich noch einmal ein wenig experimentiert, zugegeben auch aus Faulheit heraus Abends nach der Arbeit noch in den Baumarkt zu fahren. Zuerst hatte ich Schellack mit ein wenig Schellacklöser zusammengemischt und so eine dünne Grundierung auf dem Schaft aufgetragen. Einen Tag später habe ich noch mal leicht übergeschliffen, da die Oberfläche sehr rau war. Danach wurde dann eine Schicht Schellack drübergepinselt. Einen Tag später war alles fertig, so wie es eigentlich schon zu anfang hätte sein sollen. Es ist eine sauber glänzende, glatte Oberfläche. Es wurde diesesmal kein Schaftöl verwendet, sondern direkt auf das unbehandelte helle Holz gestrichen. Ich denke das Schaftöl hatte bei den vorrangegangenen Versuchen eine erhebliche Mitschuld am scheitern des gesammten Unterfangens, da der Schellack einfach nicht richtig trocknen wollte. Das war es mit der Restauration meines Mosin Nagants 91/30.
Gruß DavidZuletzt geändert von David; 24.10.2011, 20:18.
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Ich finde den Farbton jetzt sehr gelungen. Sieht schick aus... Dann bin ich gespannt, wie er sich mit dem "neuen" Schaft schießtVerbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
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Zitat von David Beitrag anzeigenIch denke das Schaftöl hatte bei den vorrangegangenen Versuchen eine erhebliche Mitschuld am scheitern des gesammten Unterfangens, da der Schellack einfach nicht richtig trocknen wollte.
Auf jeden Fall sieht der Mosin-Schaft jetzt besser aus, wie nach der ersten Schellack-Behandlung mit dem Schaftöl."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Moin,
gestern habe ich das Gewehr mit gehabt und mal ausgiebig eingeschossen. Ist zwar immer noch nicht perfekt aber immerhin treffe ich nun sicher die Scheibe auf 100 Meter. Leider hatte ich keine Feile dabei, sonst hätte ich gleich angefangen das Korn anzupassen aber das mache ich beim nächsten mal. Das Korn braucht noch einen kleinen klaps mit dem Tireb, dann sollte es endgültig passen. Munition war wieder S&B aus der 50er Schütte. Ich bin zufrieden, kommt langsam aber sicher an meinen k98 ran.
"Du willst diese Nagants nicht haben" - oh doch, ich will und jetzt erst recht!
Gruß DavidZuletzt geändert von David; 24.10.2011, 20:18.
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