Ruger Precision Rifle

[lopo]

Der Preis ist nicht das Thema.
Guck noch mal wie du die Antwort formuliert hast.

[ernst55]

hast recht ..

Sorry .
Fakt ist . Vorsicht ist geboten .
Beispiel :
38SA in 38 er Revolver kann gefährlich werden .
38 WC in 357 mag Winchester gibt Störung und Ladehemmung .
9mm kurz passen in die Trommel 38 er Revolver und rutschen rein und zuenden nicht .
357 mag kegelspitzpatronen in Winchester 357 mag kann böse enden wenn man mehrere Patronen
lädt .

Das sind Beispiele die ich kenne . Echte Kenner haben sicherlich noch andere Beispiele .

[blackys]

Ich denke auch, die Fragesteller sind ausreichend darauf hingewiesen, dass es eine enorme Vielzahl unterschiedlicher Kaliber gibt. Grundsätzlich gehört aber in eine Waffe nur genau das Kaliber, was drauf steht.
Es gibt wenige gebräuchliche Ausnahmen und einige mögliche, aber selten genutzte Ausnahmen (´ne .45 HP-Hirtenberger Patrone für die .45ACP-Pistole ist heute wahrscheinlich nur noch schwer aufzutreiben ).

Alles andere kann im besten Fall zur Überraschung, im schlimmsten Fall zu Verletzungen bis zum Tode führen...

Gerade vor einigen Wochen erst wieder einen -glimpflichen- Fauxpas erlebt:

Eigentlich erfahrener Sportschütze und Jäger mit diversen Kurzwaffen kommt mit seiner Fangschusswaffe zum Stand, einer Glock in .40 S&W. Warum auch immer, lädt er das Ding mit 9mm Luger. Patrone passt ja ins Magazin, wird auch zugeführt und gezündet. Beim ersten Schuss ist ihm das zwar gleich aufgefallen durch komischen Knall und ungewöhnlichem Repetiervorgang aber die Kugel war raus. Ist auch auf der Scheibe gelandet als Quereinschlag.
Geht also offenbar, nachmachen ist aber nicht zu empfehlen...
So schnell kann´s gehen, auch bei erfahrenen Leuten...

gruss
blackys

[sip62]

[...] lädt er das Ding mit 9mm Luger. Patrone passt ja ins Magazin, wird auch zugeführt und gezündet. Beim ersten Schuss ist ihm das zwar gleich aufgefallen durch komischen Knall und ungewöhnlichem Repetiervorgang aber die Kugel war raus. Ist auch auf der Scheibe gelandet als Quereinschlag.
Geht also offenbar, nachmachen ist aber nicht zu empfehlen...
So schnell kann´s gehen, auch bei erfahrenen Leuten...

gruss
blackys

Solche Verwechslungen kennen auch SIG P210 (und andere 9mm Para-Schützen): In eine 9mm-Para Patronenlager können problemlos Patronen im Kaliber 7.65 Para geladen und verschossen werden...

"Problemlos" heisst in diesen Fällen, dass die Patrone zuverlässig und sicher gezündet wird. Lediglich mit der "Präzision" hapert es "etwas"; die 10 ist fast nicht zu halten

Solche Verwechslungen sind bei uns auf dem Stand immer wieder vorgekommen, da die vom EMD (Eidg. Militärdepartement) bezogene Munitionsschachteln - abgesehen von der Kaliberangabe - praktisch identisch waren.

[P.O.Ackley]

Um wieder zum Ursprungsthema zurück zu kehren.
Hier ist meine RPR.

Die ersten Handladungen haben ganz gut geschossen, nach dem einschießen auf 100m aus heißem Lauf ergab eine 5er Gruppe 22mm. Die ersten beiden Schuß aus der Büchse auf 50m haben sich berührt. Geht sicher noch besser, auch waren die Patronen nur mit der Dillon geladen.

[blacksock]

Um wieder zum Ursprungsthema zurück zu kehren.

Genau, da war ja noch was... Gestern konnte ich dann endlich mal die Hornady 168 gr und die S&B match 168 gr neben der Remington premier match testen.

Die Hornady streut leider, so dass auf 100 m auch mal eine 9 dabei sein kann (Streukreis ca. 35-40 mm). Schade, aus meiner Savage 10 TR läuft sie besser, muss wohl auch an der Lauflänge 51 vs. 61 cm / Drall liegen.

Die S&B match ist ein Traum (10 Schuss, Streukreis < 20 mm, den Ausreißer habe ich verursacht):


Nochmal dagegen die Remington (5 Schuss, Streukreis ca. 25 mm):


Mich würden eure Erfahrungen mit selbst geladener Mun interessieren.

[P.O.Ackley]

Hier noch die 5-Schuß Gruppe.

Wie gesagt, war aus heißem Lauf.
Mal sehen, wie das nächsten Samstag aussieht.
Ich möchte auch gerne noch Fabrikpatronen ausprobieren. Aber von Hornady soll da nur eine Jagdpatrone lieferbar sein. Mich würde ja die Winchester Match interessieren, die soll sehr gut fliegen, aber für die gibt es keinen Distributor hier in DE.
Mein Bekannter war mit seiner 6,5er RPR schon auf dem 300m Stand, Streukreise nicht schlechter als 6cm, was ja auch nur etwa 0,75MOA wären.

Das Schußbild mit Deiner .308er kann sich auf alle Fälle sehen lassen. Was hast Du für ein ZF drauf. Mein "Taschengeld" reichte momentan nur für ein gebrauchtes Leupold VX-I 4-12x40.

[blacksock]

Das Schußbild mit Deiner .308er kann sich auf alle Fälle sehen lassen. Was hast Du für ein ZF drauf. Mein "Taschengeld" reichte momentan nur für ein gebrauchtes Leupold VX-I 4-12x40.

Auf meiner ist ein Leupold VX-2 6-18x40 montiert. Allerdings ist mir die 18er Vergrößerung auf 100 m zu wenig und ich bin auf der Suche nach einem Glas mit 32er oder 40er Vergrößerung. Dann wäre aber wohl auch eine neue Montage fällig...

[P.O.Ackley]

Ich weiß nicht. Die maximale Vergrößerung ist nicht immer ausschlaggebend. Ich hab ein altes S&B Scharfschützenglas, noch Stahl. Auch 3-12x50. Das ist schon um einiges brillianter vom Bild her wie das Leupold. Oder wie das 4-16x40 von Vortex, das sich auf meiner .30-40 drauf hab. Wenn ich das auf 16-fach drehe, ist mein Auge überfordert. Dazu kommt, bei den meißten ZF-Disziplinen vom BDS sind maximal 12-fach erlaubt. Ich hab auf einer .45-70 High Wall ein Swaro 6x42 Abs. 4 drauf aus den 90ern. Das Absehen ist super fein und damit schieß ich auf 100m Streukreise, die ich mit anderen Büchsen, mit größeren Gläsern nicht zustande bringe.
Mir würde das 3-12x50 K312 von Kahles vorschweben. Im Grunde würde mir sogar eine feste Vergrößerung genügen. Ein 12x50 MilDot..... Gibt´s aber so nicht. Nur von S&B mit 10-fach.....

[blackys]

Jo das ist halt das Elend mit den ZF. Die techn. Daten nützen einfach nix, man muss leider vieles schlicht ausprobieren, bis man das wirklich für einen Passende gefunden hat (und natürlich ist 12x bei einem Spitzenglas was ganz anderes als bei einer Billiggurke).

Bei meinem Verband gibt es keine Einschränkung der Vergrößerung und ich schieße aus relativ fester liegender Prosition (vorne festes Zweibein, hinten Sandsack). Ich bin da also auch eher ein Freund von hoher Vergrößerung mit feinem, aber schlichtem Absehen.

Für meine RPR nutze ich daher ein Sightron SIII Target 8-32x56 LR TDT (1/8 moa). Auf 100m schieße ich damit bei 24-fach.

gruss
blackys

[Rooster Cogburn]

Wenn ich das auf 16-fach drehe, ist mein Auge überfordert.

Möglicherweise ist auch das Glas überfordert. Wenn die gelieferte Auflösung nicht reicht, werden nur die optischen Fehler weiter vergrößert. Stichworte leere Vergrößerung. Man kennt das ja auch von den Billigspektiven, mit denen man nicht mehr Details erkennen kann als mit einem aufgelegten Fernglas.

[P.O.Ackley]

So, noch was "erfreuliches"...
Gestern beste 5er Schußgruppe 20mm. Bei ner 23mm 5-Gruppe lagen drei Schuß genau auf der Null der 10, auf umgefähr 10mm zusammen.
Ich hab noch nicht die optimale Einstellung des Schaftes gefunden für meine verschobene Figur...

[Bullshark]

32oder 40fache Vergrößerung auf 100m?
Also, mein Zeiss Cassidian, geht bis 24, schießen tue ich mit 12.
Sehr große Vergrößerung bringt halt auch eine extreme Pulsfühligkeit.
Da siehst Du jeden Herzschlag im Glas.

[Matthias Horner]

Done

[IOD89]

Moin,

aus der Ruger wurde nichts. Über den Importeur möchte ich hier lieber nichts weiter sagen. Nur soviel da bin ich kein Kunde mehr!!!!!!!

Es wurde eine Savage 10BA Stealth in .308 Win. Weiter wurde ein Schaft der Firma MDT verbaut.
Als ZF ist es ein Steiner Military 4-16x50 geworden. Die Montage kam von ERA TAC. Jetzt fehlt nur noch ne Mündungsbremse.

Als Mun verwende ich Magtech HPBT 168 gr.

Gruß Micha