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Frau und ich sind auch genervt.
Habt ihr Report Mainz euch angetan?
Wurde der Präsident vom DSB zitiert?
Natürlich ist jedes Opfer zuviel, aber 124 in 4 Jahren bei 300 Millionen Einwohner, also bitte.
Deutschland ist gegen Verschärfung schön wenn es wahr ist.
Und der Luxemburger soll vor seiner Haustür kehren.
Wieso kann man nicht einfach die beiden Aussagen von GdP und DSB schlicht gegenüberstellen?
Wieso muss man die Standpunkte mit unsachlichen Kommentaren ergänzen und statt Meinungsbildung Meinungsmache betreiben?
Der Beitrag hat bei einigen Waffenfans sicherlich zu Bluthochdruck geführt und der wird auf mittlere Sicht Opfer fordern, die bei qualifizierter, journalistischer Arbeit vermeidbar gewesen wären
Vielleicht sollte man die RedakteurInnen auf Schmerzensgeld verklagen
Gelügelt dass sich die Balken Bögeln ... ;-)
hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht verwundert.
Wie immer allesamt aus dem Zusammenhang gerissen, zusammengefriemelt, obskure internationale Vergleiche gezogen, um im Anschluss zu suggerieren Deutschland hat ein Problem mit Legalwaffenbesitzer-Terroristen die lustig mit "automatischen und kriegsähnlichen Böswaffen vollverblödet ballernd die Republik unsicher machen".
In unserem Fall ist diese "Bad publicity" aber gar nicht so schlecht, da wir ansonsten überhaupt nicht in den "Leitmedien" auftauchen würden.
Außerdem könnte es ein paar Legalwaffen-Besitzer-Schlafmützen im Fernsehsessel aufgeschreckt haben.
Das hatten aber unsere Leidensgenossen schon mal: die bitterböse Heavymetal- und Rap-Musik und bei den Amokläufen des letzten Jahrzehnts vor allem die "Killerspiele" - da haben dann auch einige Mittel und Wege gefunden, die "Leitmedien" der Lüge und Manipulation zu überführen:
Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
Was in jüngster Zeit dazu führt, dass die "Leitmedien" immer öfter neutral sind oder gar die Seiten wechseln ...
Besonders genial fand ich - neben der Einleitung - die "undercover Aufnahme" während des Rangedays.
"ja, ich denke, dass das Macht zeigt". Tolles Statement eines Polizisten, wenn es um die reine Optik geht. Und wenn man Marc schon für ein Interview hat, warum dann nicht auch das erklärt? Hach, wer schon mit Worten wie "die Amis sind irre, da sind wir uns ja alle einig, aber sind wir besser? Ne"...
e:/
@ Stocki
Der Link gibt eigentlich auch nur das Bild wieder, nen Link auf Facebook gibts da (sinnvollerweise) nicht.
ich sag es immer wieder und vlt. versteht ja endlich mal einer:
ihr regt euch über solche berichte / sendungen oder auch die politiker auf und unternehmt sonstwas für anstrengungen wie anschreiben etc und vergesst, dass schützen eine minderheit sind in deutschland. vor allem wenn es richtung halbautomatik geht.
klar hört sich 1.5 mio schützen viel an. denkt mal an die restlichen 78,5 mio NICHT-Schützen.
man bekämpft hier ständig symptome (berichterstattung, eu-parlament entscheidungen etc) anstatt das problem direkt anzugehen.
das problem sind weder berichte noch das eu-parlament.
das problem ist die (ich nenne es mal) "mystifizierung" des hobbies. aus einer alten tradition (je land mal mehr mal weniger) wurde mit der zeit ein immer elitärer club (wobei elite hier im sinne von "in sich geschlossen" zu sehen ist).
der normale bürger hat allerhöchstens in seiner wehrzeit mit waffen zu tun. dort auch nur begrenzt (je nach einsatzzweck, truppenteil etc). ansonsten sind schützen eher rar zu finden und waffen auch. ausgenommen mal die "luftgewehre" auf der kirmes/jahrmarkt etc.
Der beste Weg hier vom "elitestatus" wegzukommen wäre also schießsport wieder der breiten Masse zugänglich zu machen. Denkt doch mal über eure eigenen schützenhäuser nach. oft in den 70ern stecken geblieben (beim aussehen und austattung der möbel, gaststätte etc) sind diese oft wenig einladend für aussenstehende.
dazu wird man gern als anfänger und nicht-schütze (sprich: neuling) schief angeschaut und es wird einem verächtlich erstmal ein luftgewehr in die hand gedrückt bevor man was besseres schießen darf.
Halbautomaten im schützenverein? zumindest bei mir eher gar nicht. der verein hat meist nicht mal so eine waffe .. allerhöchstens einer der mitglieder. ob der jeden neuling damit schießen lässt?
hier wäre es also imens wichtig schützenvereine wieder attraktiv zu gestalten. mit genügend waffen für neulinge. aktiveres zugehen auf die bevölkerung um wieder mehr mitglieder zu bekommen.
eine bessere (weniger "muffige") ausstattung die auch so mal zum vorbeigehen einläd.
subventionierung für kinder, damit diese von anfang an den sport kennenlernen.
mehr eigene öffentliche veranstaltungen etc etc.
erst wenn wieder in der bevölkerung die schützentradition verankert ist hat man alle vorteile auf seiner seite. egal was medien berichten oder politiker meinen .. wenn der großteil der wähler pro-schützen sind .. ist es egal was andere wollen.. dann hat man alle auf seiner seite.
also anstatt viel zeit und energie in briefe zu stecken ... steckt diese energie in neue mitglieder... in veranstaltungen für massen ...
oder z.b. ein modernes restaurant mit biergarten, das so toll ist, dass leute nur deswegen vorbeikommen...und wenn sie dann schon da sind .. schießen sie vlt. auch mal und kommen so zum hobby.
Schließt das Eine das Andere denn aus? Woher weißt du denn, wer hier Neulinge nicht mit seiner Waffe schießen lässt? Meistens (in meinem Umfeld) sind diejenigen, die sich aktiv mit Politik und Medien auseinandersetzen genau diejenigen, die auch Neulingen zur Seite stehen und sie nicht abweisen.
Hätten wir beispielsweise das Parlament und die Abgeordneten nicht mit Briefen bombadiert, wäre das Zeug durchgewunken worden und es gäbe keine Halbautomaten mehr und noch viel mehr "Nettes" aus Luxenburg.
Und wir kommen zum Henne-Ei-Problem: Wer uninformiert ist, der könnte ja denken, dass die Presse neutral berichtet und wenn die Fakten falsch erzählen und keiner die korrigiert, wird das außerhalb vllt noch geglaubt und das Interesse am Sport wird verhindert. Und ohne Interesse oder positive Berichterstattung wieder keine Neulinge.
Schließt das Eine das Andere denn aus? Woher weißt du denn, wer hier Neulinge nicht mit seiner Waffe schießen lässt? Meistens (in meinem Umfeld) sind diejenigen, die sich aktiv mit Politik und Medien auseinandersetzen genau diejenigen, die auch Neulingen zur Seite stehen und sie nicht abweisen.
Hätten wir beispielsweise das Parlament und die Abgeordneten nicht mit Briefen bombadiert, wäre das Zeug durchgewunken worden und es gäbe keine Halbautomaten mehr und noch viel mehr "Nettes" aus Luxenburg.
Und wir kommen zum Henne-Ei-Problem: Wer uninformiert ist, der könnte ja denken, dass die Presse neutral berichtet und wenn die Fakten falsch erzählen und keiner die korrigiert, wird das außerhalb vllt noch geglaubt und das Interesse am Sport wird verhindert. Und ohne Interesse oder positive Berichterstattung wieder keine Neulinge.
ich halte das schlicht für den falschen weg (von anfang an).
das widersprechen von medienberichten ist ohne passende besuchte plattform nicht möglich. du erreichst eh nur die 1.5 mio schützen (die ja eh schon dagegen sind UND informiert sind).
um eine breitere masse (auch für widersprüche) anzusprechen bräuchtest du auch ein medium der breiten masse. hast du aber nicht.
daher auch die lösung durch höhere integration in schützenvereinen (sprich: mehr mitglieder, mehr sportausübende).
dadurch hast du automatisch auch mehr reichweite.
davon abgesehen lässt sich ein informierter von solchen berichten nicht beeindrucken.
klar waren die briefe kurzfristig gesehen ok. trotzdem sollte man langfristig denken. da ist eben eine höhere reichweite das A und O.
Das ist falsch, schlichtundergreifend falsch. Wer unter die Artikel, wer auf der FB-Seite und bei Zeitungen in den Kommentaren postet, der wird auch wahrgenommen.
Das passiert, das erreicht "alle" Leser und nicht nur die Leute, die sich das eh nicht antun, was die Journalisten so schreiben. Und je mehr Leute den Journalisten aufzeigen, wo sie falsch liegen, kann auch mehr erreichen, als einfach nur Frust abzuladen... ICH habe keine öffentliche Plattform, aber die GRA hat eine. Die hat auch ne Facebook-seite, die wird in den Medien genannt und LeFloid hat mal Blödsinn drüber erzählt. Wird also mit der Bekanntheit.
Und du begehst einen Fehler:
Du meinst, mal solle etwas bleiben lassen, was in meinen Augen viel gebracht hat ohne zu berücksichtigen, dass positive Berichterstattung Leute auch aktiv zum Verein führen kann.
Und noch ein kapitaler Fehler: Du sagst, dass das sich gegenseitig ausschließt. Auf keinen Fall! Aber mehr als Anbieten, Veranstaltungen abhalten oder den Leuten auch die "dümmsten" Fragen erklären sollte zur Grundausstattung gehören.
Wenn jemand fragt "Wieso eigentlich statt den Ohrteilen kein Schalldämpfer, is doch viel leiser" ist die richtige Antwort nicht "komm, so jemanden wollen wir nicht", sondern "verboten, wirkt eh nicht so etc."... Wo schließt das Eine denn jetzt das Andere aus?
Ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, da heutzutage eine Erhöhung der "Reichweite durch Mitglieder" eher nicht mehr erfolgt.
Wenn ich mich bei uns im Raum Hannover umschaue, gibt es im Prinzip 2 Fraktionen:
- Reine GK-Vereine (BDS/DSU/BDMP) ohne eigene Stände. Dort ist bei fast allen seit einiger Zeit generell Aufnahmestop, da keine Standzeiten mehr zu bekommen und auch nicht genug Leute zur Betreuung von Neumitgliedern gewillt sind
- DSB-Vereine mit eigenen Ständen. Dort wird zwar z.T. auch GK geschossen, aber der Fokus liegt doch mehr auf Druckluft und KK. Lockt nicht genug Leute. Auch hier wird die Arbeit meist von der Generation 60+ erledigt.
Bei beiden herrscht letztlich dasselbe Problem wie bei anderen Sportarten vor. Die Masse möchte nur seinen Spass für einen möglichst kleinen Obulus, aber einmal im Jahr bisschen Stand aufräumen oder mal Aufsicht machen: bloß nicht...
Ich fürchte, in den nächsten 10-20 Jahren werden allein aus diesem Grund ein Gutteil der Vereine (und damit Schießstände) schließen, da immer weniger bereit sind auch nur den kleinen Finger zu rühren...
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