Das sollte sich jeder in 2 Monaten bei der Wahl vor Augen halten.
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Keine Ankündigung bisher.
EU will halbautomatische Langwaffen verbieten
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Schaut mal auf die Grünen-Seite. Da ist schon wieder ein Vorstoß, der uns allen "gefallen" wird.
Die nächste Bundesregierung, wenn sich nicht gravierend was ändert, muss aus drei Parteien bestehen. Und dann werden die Grünen ganz sicher mitspielen dürfen. Und wie wir wissen lassen die uns über die Klinge springen. Wenn selbst Seehofer nun nebenbei erwähnt, auf Bundesebene kann auch er sich eine Zusammenarbeit mit den Grünen vorstellen......
MEINE Erkenntnis ist momentan, dass 99% der Waffenbesitzer noch nicht im geringsten realisiert haben, was da auf uns zu kommt. Das geht jetzt die nächsten Jahre immer so weiter,salamiartik. 2017 die Verwahrgeschichte, 2018 die Umsetzung der EU-Richtlinie, usw....
Ich hab heute immer noch genug im Verein, am Stand oder im Laden, die von der aktuellen Verschärfung, wie auch von der EU-Geschichte, die ja nun schon 2 Jahre andauert, noch nix gehört haben. Sprech ich das in meinem BSSB Verien an, rollen neun von zehn genervt mit den Augen. Und ich hör sie jetzt schon: " Ich hab nur ein KK und das ist eh schon im Verein verwahrt..."
Unterm Strich sind unsere Verbände gefragt. Und zwar das mal alle an einem Strang ziehen. Sonst seh ich da schwarz. Aber ein paar habens schon realisiert. Das sind die, die ich jede Woche im Laden hab und mir alles auf den Tresen werfen........22lfb, .22Hornet, 6,5Creedmoor, 7x57, .30-30WCF, .30-40Krag, .38-55, 10,75x68, .45-70, 12/70, 9mm Para, .357Mag, .44Magnum, .45ACP .358Norma Magnum.
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Es waren in Deutschland wohl weniger die Schützenverbände als die Jagdverbände, die vorgeblich zur Unterbindung von Wilderei vor 1973 strengere Waffengesetze gefordert haben (heutzutage ziehen Jäger und Schützen zum Glück eher am selben Strang).
Terrorismus der insbesondere Politiker, hochgestellte Persönlichkeiten und Besatzungssoldaten betraf hat auch aus der Richtung der Betroffenen zu massivem Einschreiten bzw. Engagement gegen ungeregelten Waffenerwerb geführt.
Gut möglich dass auch erhebliche Zuwanderung aus der Türkei, Griechenland, Jugoslawien und anderen Staaten, eine sich ausweitende studentische und bürgerliche Protestbewegung und die Zunahme der "Individualisierung" der Bevölkerung in der Bundesrepublik einige Politiker (warum auch immer) zum Handeln veranlasst sah.
Ähnliche sicherheitspolitische Betrachtungen werden ja nun in neuerer Zeit wiederholt zum massiven Ausbau von allgemeiner Überwachung geführt haben (Vorratsdatenspeicherung, Abschaffung des Bargeldes und nahezu ungehemmte Überwachung des elektronischen Zahlungsverkehrs, Gesetze zur Terrorismusbekämpfung usw.). Interessanterweise machen die Grünen da auch mit - da hat wohl weniger die laut Eigendefinition grundsätzliche Liberalität als vielmehr Machtpolitik vorrang.
Und diese Gesetze werden dann möglichst auf europäischer Ebene durchgesetzt, da die Bürger dort noch nicht in dem Maße organisiert sind wie Wirtschaft und Politik. EU-Richtlinien und -Gesetze entfalten aber direkte Konsequenzen auf nationaler Ebene - teilweise auch in Schengen-Staaten.
Die Schweizer Gesetze z.B. zum Verbot des Umgangs mit Waffen für bestimmte Staatsangehörige aber auch die Möglichkeiten zum Waffenerwerb für andere in der Schweiz lebende EU-Bürger, die im ursprünglichen Heimatland manche Waffen nicht mal anfassen dürfen, sind davon direkt betroffen und müssen geändert werden.
Insgesamt zeugen alle diese Regelungen, egal gegen wen oder was sie sich richten, schlicht von Misstrauen.
Da bin ich heilfroh, dass es noch Verfassungsgerichte gibt, die dem gröbsten Unfug von Politikern manchmal Einhalt gebieten. In der Schweiz gibt es ergänzend auch noch Volksabstimmungen, und da man dort auch aus langer Tradition weiss, dass man den beschlossenen Kram komplett (!) ausbaden muss, gibt es am langen Ende meist vernünftige Ergebnisse.
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Zitat von P.O.Ackley Beitrag anzeigen
MEINE Erkenntnis ist momentan, dass 99% der Waffenbesitzer noch nicht im geringsten realisiert haben, was da auf uns zu kommt. Das geht jetzt die nächsten Jahre immer so weiter,salamiartik. 2017 die Verwahrgeschichte, 2018 die Umsetzung der EU-Richtlinie, usw....
Ich hab heute immer noch genug im Verein, am Stand oder im Laden, die von der aktuellen Verschärfung, wie auch von der EU-Geschichte, die ja nun schon 2 Jahre andauert, noch nix gehört haben. Sprech ich das in meinem BSSB Verien an, rollen neun von zehn genervt mit den Augen. Und ich hör sie jetzt schon: " Ich hab nur ein KK und das ist eh schon im Verein verwahrt..."
Jetzt in meinem BSSB Verein gibt es einen Vorsitzenden der meint, dass man nur Sportschütze sei, wenn man so wie er an 30 bis 50 Wettkämpfen im Jahr teilnimmt. Seiner Meinung nach hätten nur Leistungsschützen ein Bedürfnis und für Breitensport dürfte es keines geben.
Ich kenne kein anderes Hobby, bei dessen Ausübung sich die Leute gegenseitig so viele Steine in den Weg legen wie im Schießsport."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Zitat von PhilippeManchmal habe ich den Eindruck, dass gewisse Legalwaffenbesitzer, wie sie sich zwecks Absonderung gerne nennen, sogar darauf stolz sind, dass sie vom Staat lückenlos durchleuchtet und überwacht werden, damit sie so allen anderen Bürger (zweiter und dritter Klasse?) zeigen können, dass sie nichts zu verbergen haben und zu 100% zuverlässig sind."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Zitat von Götterbote Beitrag anzeigenGenau so erlebe ich es auch seit Jahren. Im DSB Verein waren es die SPD Stammwähler, die meinten das soziale Themen wichtiger seien als der privaten Waffenbesitz. Natürlich gab es auch die KK Greise die immer gegen die Großkaliberschützen gewettert haben.
Jetzt in meinem BSSB Verein gibt es einen Vorsitzenden der meint, dass man nur Sportschütze sei, wenn man so wie er an 30 bis 50 Wettkämpfen im Jahr teilnimmt. Seiner Meinung nach hätten nur Leistungsschützen ein Bedürfnis und für Breitensport dürfte es keines geben.
Ich kenne kein anderes Hobby, bei dessen Ausübung sich die Leute gegenseitig so viele Steine in den Weg legen wie im Schießsport.
Die angesprochenen Personenkreise merken noch nicht einmal, das sie ihren eigenen Ast absägen...
Wenn das Hobby mir nicht so viel Freude bereiten würde, dann hätte ich es schon längst aufgegeben.
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Zitat von J.P. Sauer Beitrag anzeigen
Wenn das Hobby mir nicht so viel Freude bereiten würde, dann hätte ich es schon längst aufgegeben.
Ein ehemaliger Schützenkollege von mir war, bevor er mit dem Schießsport angefangen hat, begeisterter Modellflieger. Irgendwann hat er das Hobby aufgegeben, da der Flugbetrieb auf dem Modellflugplatz ständig von irgendwelchen Naturschützern gestört wurde. Kaum war er Sportschütze, konnte miterleben, wie sich die Vereinsmitglieder selbst das Leben schwer machen."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Mein Vater ist seit 1968 Büchsenmacher, da war er gerade 20..... Mit sogenannt Anfang 20 musste er dann miterleben, wie sich DSB und die damaligen Altbüchsenmacher zusammen setzten und das Gesetz von 1971 mitverbrochen haben. 1977 wurd dann nochmal nachtarokt, weil es ja nicht sein konnte, dass so Zeigs wie mehrschüssige Vorderlader und Zimmerstutzen ohne Einfluss der Büchsenmacher verkauft werden dürfen.
Und heute? Es hat sich nix geändert...... Noch heute werden von einzelnen festgelegt, was wahrer Schießsport ist. Kennt wer den Beitrag zu IPSC auf Quer (BR)? Die schlauen waren aus meinem BSSB Verein.... ja. Ich schieß da nur GK-KW Vereinswertung, bin jede Woche am Stand, mach Aufsicht. Da komm ich alleine schon auf gut 40 Schießbucheinträgen. Aber ihr werdet es mir wohl glauben, das ist nix wert. Wert hat nur Gauschießen und Bezirksmeisterschaft in Hochbrück mitwichteln. Für 60 Schuß, drei Stunden am Stand totschlagen..... und ganz wichtig, nur LG/LP ist Schießsport, Breitensport. Nicht falsch verstehen, wer auf die ganze Gamsbart-Trachten-Show steht, mit Bundesligen, usw. Der soll das tun. Aber nicht immer als erster da stehen und mit den Fingern auf andere zeigen. Und hier gehen die Probleme los.
Bei mir würde nur die Geschichte mit zentraler Lagerung genügen und schwupps wäre mein Schießsport wie ich ihn betreibe tot. Nicht mehr durchführbar. Da hilft es mir nix, dass ein paar Lodenjockel mir erzählen, ihr KK steht ja eh schon im Verein..... GK Büchse verlangt nach 100/300m Ständen. Die hat kein Verein. So bin ich auf mein Schießgerät zu Hause angewiesen, weil man dazu rumfahren muss. Ich fahr bis Innsbruck zum Schießen. Und warum? Weils Spaß macht. Fertig. Das müssen alle Verbände die von mir Geld im Jahr bekommen akzeptieren, immerhin ~400€ an Beiträgen, und somit auch meine Interessen vertreten. Denn nur nebenbei, der BSSB, Eigentümer der Schießanlage in Hochbrück, schafft es ja nicht mal, dass zahlende Mitglieder einfach so auch mal auf der 300m Anlage üben könnten. Da muss ich dann nach Ulm fahren.
Wenn die alle so weiter machen, wie bis her. Dann ist der Schießsport mit EWB-pflichtigen Schußwaffen in ein paar Jahren Geschichte. Dann können die mit ihrem Laser die Pappscheibe anleuchten. Aber da bin ich dann nicht mehr dabei. Schon lange nicht mehr........22lfb, .22Hornet, 6,5Creedmoor, 7x57, .30-30WCF, .30-40Krag, .38-55, 10,75x68, .45-70, 12/70, 9mm Para, .357Mag, .44Magnum, .45ACP .358Norma Magnum.
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Noch eine Anekdote. Nach laaaangem hin und her, neuer Standabnahme, haben wir, also eine handvoll "Verrückter" es geschafft, dass wir auf dem KW-Stand auch mit entsprechendem UHR schießen dürfen. War ein Drama.... Aber gut, seit 2017 durften wir dann..... vor zwei Monaten hatte ein Schütze einen Anschlagschaft für die Glock dabei. "Die spielen Krieg...." sowas wollen wir nicht am Stand, das ist nix mit Sportpistole, usw..... Und Schwupps, war das mit den UHRs auch von Tisch wieder... und so hab ich zwar nun endlich meinen Wunsch-UHR, kann den aber nur auf meinem BDS-Stand schießen und nicht mehr beim BSSB......22lfb, .22Hornet, 6,5Creedmoor, 7x57, .30-30WCF, .30-40Krag, .38-55, 10,75x68, .45-70, 12/70, 9mm Para, .357Mag, .44Magnum, .45ACP .358Norma Magnum.
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Ich wusste nicht genau wo ich es hinpacken sollte, wollte es aber unbedingt mit Euch teilen.
Mal eine erfrischend andere Sicht eines Offiziellen:
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
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Es spricht (ausser dass pauschal bestimmte Staatsbürger undifferenziert gegängelt werden) nichts gegen die schweizer Gesetze, aber die EU verlangt von den Schweizern hin und wieder, die Gesetze anzupassen, weil z.B. Kroatien EU-Miglied geworden ist und Kroaten im Schengen-Land Schweiz nicht benachteiligt werden dürfen - der Waffenerwerb muss also auch Kroaten ermöglicht werden und diese sind aus der Liste der Staatsbürger, die in der Schweiz keinen Umgang mit Waffen haben dürfen, zu streichen. Ich hatte nicht den Eindruck, das der schweizer Gesetzgeber das besonders proaktiv umgesetzt hat.
Andererseits war mein Eindruck, das einige neue Hürden im schweizer Waffengesetz erst aufgrund des Drucks der EU eingeführt wurden, damit EU-Bürger nicht so leicht an Feuerwaffen kommen, die in ihren Ländern inzwischen verboten sind. Diese Anpassungen mussten aber nicht nur Schweizer sondern auch Österreicher, Franzosen, Belgier und andere in ihren nationalen Waffengesetzen vornehmen - der Druck dazu aus Deutschland wird erheblich gewesen sein. Nur geholfen hat es den Deutschen und den anderen Europäern in Bezug auf Zurückdrängung von Gewalt nichts.
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Zitat von Olympia Beitrag anzeigenEs spricht (ausser dass pauschal bestimmte Staatsbürger undifferenziert gegängelt werden) nichts gegen die schweizer Gesetze, aber die EU verlangt von den Schweizern hin und wieder, die Gesetze anzupassen, weil z.B. Kroatien EU-Miglied geworden ist und Kroaten im Schengen-Land Schweiz nicht benachteiligt werden dürfen - der Waffenerwerb muss also auch Kroaten ermöglicht werden und diese sind aus der Liste der Staatsbürger, die in der Schweiz keinen Umgang mit Waffen haben dürfen, zu streichen. Ich hatte nicht den Eindruck, das der schweizer Gesetzgeber das besonders proaktiv umgesetzt hat.
Andererseits war mein Eindruck, das einige neue Hürden im schweizer Waffengesetz erst aufgrund des Drucks der EU eingeführt wurden, damit EU-Bürger nicht so leicht an Feuerwaffen kommen, die in ihren Ländern inzwischen verboten sind. Diese Anpassungen mussten aber nicht nur Schweizer sondern auch Österreicher, Franzosen, Belgier und andere in ihren nationalen Waffengesetzen vornehmen - der Druck dazu aus Deutschland wird erheblich gewesen sein. Nur geholfen hat es den Deutschen und den anderen Europäern in Bezug auf Zurückdrängung von Gewalt nichts.Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist.
Liberalisiert die Waffengesetze!
Freie Waffen für freie Bürger.
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Keine Einwände, dass die Schweiz eigenständig ist und bleiben soll.
Nichtsdestotrotz musste sie wegen der Mitgliedschaft im Schengener Abkommen seit 2008 bereits einige Änderungen im nationalen Waffenrecht umsetzen.
Mein Verdacht ist sogar, dass auch das Waffengesetz von 1999 zumindest mit Einflussnahme der EU eingeführt wurde.
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Zitat von Olympia Beitrag anzeigenMein Verdacht ist sogar, dass auch das Waffengesetz von 1999 zumindest mit Einflussnahme der EU eingeführt wurde.
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Schengen
Das mit Schengen wird aktuell in der Schweiz diskutiert wegen der EU-Waffengesetzverschärfung. Es ist zu hoffen das die Schweiz die Bindungen zur EU aufgibt und Ihren eigenständigen Weg verfolgt. Freiheit ist der Unterdrückung vorzuziehen! Stoppt die EU-Idiotie!Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist.
Liberalisiert die Waffengesetze!
Freie Waffen für freie Bürger.
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