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.50 bmg sollte auch so schnell fahren wie ne 223 oder ?
Ja, je nach Laborierung liegen die nicht allzuweit auseinander. Wobei der Unterschied in der Zielballistik dann aber irgendwo zwischen Pfeil und LKW liegt.
Das .50 BMG ist aber ein gutes Beispiel für den Kompromiss aus Augenblickswirkung und Wildbretentwertung, den ich meinte.
Nutzt man hier das volle Potential des Kalibers, wird bei einem Direkttreffer wohl nicht mehr allzuviel verwertbares übrig bleiben. Jagdlich daher eher ungeeignet, außer man jagt auf ausreichend weite Entfernungen.
Es stellt sich aber die Frage, wie würde sich ein Streifschuss im Bereich Träger (Hals) oder Ziemer (Rücken) hier auswirken?
@ Travis: Wie viel Stück Wild hast du bis jetzt geschossen? Ich noch nicht allzuviel, aber ein bisschen was hab ich bis jetzt schon mitbekommen. Der Schaden den ein Kaliber anrichtet ist meiner Meinung nach sehr viel mehr vom Geschoss als von der vZiel abhängig. Ich habe Gatterwild gesehen das mit .222 geschossen wurde, alles aufs Haupt. Austrittswunde kaum größer als Eintritt, sonst nichts zu sehen gewesen. Das gleiche mit .308, Austritt ca. 20mm, die Augen quollen heraus und teilweise sah es so aus als hielte die Decke nur noch Matsch zusammen. Das ist der Unterschied von Scheiben- und Jagdgeschossen, Geschwindigkeit bringt in meinen Augen nur etwas wenn sie dazu dienen soll das Geschoss zu zerlegen.
Der Schaden den ein Kaliber anrichtet ist meiner Meinung nach sehr viel mehr vom Geschoss als von der vZiel abhängig. Ich habe Gatterwild gesehen das mit .222 geschossen wurde, alles aufs Haupt. Austrittswunde kaum größer als Eintritt, sonst nichts zu sehen gewesen. Das gleiche mit .308, Austritt ca. 20mm, die Augen quollen heraus und teilweise sah es so aus als hielte die Decke nur noch Matsch zusammen.
Marinus, E_kin (Bewegungsenergie) ist immer eine Frage von Masse und Geschwindigkeit. Das ist überhaupt die Grundvoraussetzung hier. Das eine geht nicht ohne das andere.
Wieviel sich von dieser Energie wann und wie im Zielmedium umwandeln lässt, ist dann natürlich "auch" Abhängig vom Geschosstyp und den Gegebenheiten im Zielmedium. Vz (und m) sind hierbei aber weiterhin entscheidend. Vz = 0 Penetration/Deformation = 0
Wenn es sich bei der .222 tatsächlich um den gleichen Geschosstyp gehandelt hat und die Gegebenheiten im Zielmedium gleich waren, ist das doch kein Widerspruch. Auf die Entfernung hat die .308 aufgrund ihrer Masse mehr als die doppelte Bewegungsenergie. Und das Gehirn besteht zu 80% aus Wasser und ist umgeben von einer harten Schale.
Was hättest du hier denn anderes erwartet
Es geht doch um die tödliche Wirkung und höhere Energieabgabe durch rasante Geschosse. Das .22er Vm Geschoss hat trotz hoher Geschwindigkeit kaum Energie abgegeben. Die 308 war übrigens ein Teilmantelgeschoss, deswegen sagte ich es komme viel mehr aufs Geschoss an als auf die v. Die Beschleunigung von Gewebe beträgt übrigens nur maximal ca. 10% des eindringenden Projektils, teilweise wird ein vielfaches davon angenommen.
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