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G36 soll Probleme machen!?

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  • SUdR
    antwortet
    Beachtet bitte die demographische Wandlung in den letzten 30 Jahren!
    Die Evolution geht ihre Schritte. Aber Rückwärts!
    Mich wundert es nicht, dass den heutigen "Gender-Soldaten" sogar eine P1 zu schwer ist
    Frohes Fest!

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    Erst ist Dir die P1 zu schwer und dann empfiehlst Du die SIG?
    Das SIG 550 als DMR???
    1.) In dem Satz stand ja nicht nur die P1, gell. Und ja, für das was sie bietet ist sie einfach zu schwer, 8 Schuss ? Mal im Ernst, da hat heute schon eine Taschenpistole ala Glock 26 mehr zu bieten. Theoretisch könnte man eine G17 oder P99 QA oder XD oder SR9 oder M&P9 usw kaufen, da die BW aber mit diesem Konzept mE auf Kriegsfuss steht, bleibt im Bereich DA/SA nicht so viel übrig, daher P226 und die Alu-Version ist auch nicht sonderlich schwerer als eine P1.

    2.) Das SG 550 funktioniert hervorragend als DMR, insofern man DMR hier richtig interpretiert, das G28 ist nämlich keins , auch das MR308 (warum eigentlich kein MR223 ?) wurde nicht in der Serienversion beschafft, also was spräche gegen ein ähnlich "aufgemotztes" SG 550 ala Kempf ? Nichts. Und damit kann man den infanteristischen Halbkilometer + noch nen bisschen was hervorragend abdecken.

    Diese G36 Diskussion ist an sich eh für die Katze, weil eine Alternative mangels Geld, Zeit und Logistik gar nicht zur Debatte steht, gerade in Zeiten von Auslandseinsätzen.

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  • swizzly
    antwortet
    Was ist dabei das Problem? Bei den Zielfernrohrschützen werden Erstschusstreffer auf 600m ausgebildet und es funktioniert!

    Als grosses lMg sollte auch das PKM in Betracht gezogen werden. Wenn es das überhaupt braucht ... Die Polen haben/hatten das in 7,62x51.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Erst ist Dir die P1 zu schwer und dann empfiehlst Du die SIG?

    Das SIG 550 als DMR???

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  • Pfälzer
    antwortet
    Und du nimmst Deine Weisheiten woher ?

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von MT80 Beitrag anzeigen
    Sogar die W-10er.
    Ich habe das G3 gehasst, ich habe das MG3 gehasst und auch die P1, zu schwer, zu sperrig, zu unhandlich, zu knappes Magazin usw und unzuverlässig noch dazu. Ein bisschen Dreck und sie schwiegen und alle 3 Gießkannen vor dem Herrn. Alles samt veraltete WK II Technik, das ist anno 2000 nicht zwingend das Maß der Dinge, daher verstehe ich das Hochhalten von diesem Wehrmachtsüberbleibseln überhaupt nicht.

    Das G36 mag nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber die BW hat bekommen, was sie bestellt hat. Hätten sie ein lMG bestellt, hätten sie sicher eines bekommen, so haben sie aber ein STG bestellt, das haben sie bekommen. Und wenn man mit dem G36 nicht trifft, kann man auch keine Wirkung erzielen. Und das dürfte in 99 % der Fälle die Ursache sein und nicht das Gewehr, die Patrone oder sonst etwas, es ist der Steuermann.

    Die BW macht sich eh das Leben unnütz schwer, man sucht Waffen für die Infantrie ? Ist doch einfach:
    - STG 5.56: SIG SG 550
    - Gruppen-lMG 5.56: FN Minimi
    - Zug lMG 7.62: FN MAG
    - Pistole 9 mm: SIG P226
    - DMR 5.56: SIG SG 550

    Fertig.

    Viel Text für den ersten Beitrag, aber hier ist soviel Stammtischweisheit geschrieben worden, da konnte ich nicht anders.

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  • SUdR
    antwortet
    Zitat von AlexSB Beitrag anzeigen
    In der jetzigen finanziellen Situation würde sogar Kalashnikov der Bundesregierung ein sehr gutes Angebot machen.
    Und AKs sind bei Gott vorteilhafter als ein G36!
    Nachteil, wie beim guten alten G3 auch:
    Der Soldat muss das Schiessen wieder lernen

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  • AlexSB
    antwortet
    Das Denken muß natürlich in der Behörde stattfinden - nicht unbedingt beim Hersteller!
    HK verkauft alles bzw. baut alles was benötigt wird. Auf Kundenwunsch auch 416/417, G28 oder sogar neu gefertigte G3. Wenn die es nämlich nicht machen, machts jemand anderes in der Welt, das ist die gewollte Globalisierung.

    In der jetzigen finanziellen Situation würde sogar Kalashnikov der Bundesregierung ein sehr gutes Angebot machen.

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  • Sonnengott
    antwortet
    Zitat von AlexSB:

    Ich hoffe es führt zum Umdenken! Wir brauchen Kriegswaffen die auch nach 5 Jahren Schlamm und 200 Schuss am Tag immer noch funktionieren. Die taugen dann auch für den Formaldienst. Umgekehrt wird das nix!
    __________________________________________________ _______



    das werden wir nicht erleben..........leider !

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  • Vincent
    antwortet
    Zitat von AlexSB Beitrag anzeigen
    Wir brauchen Kriegswaffen die auch nach 5 Jahren Schlamm und 200 Schuss am Tag immer noch funktionieren. Die taugen dann auch für den Formaldienst. Umgekehrt wird das nix!
    Nicht in diesem Leben, solange auch in der Waffenindustrie das Prinzip der geplanten Obsoleszenz zu gelten scheint.

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  • AlexSB
    antwortet
    Man muss sich das wirklich mal vor Augen führen: Das G3 welches zu meiner Zeit ('90) in der Truppe genutzt wurde war im Schnitt BJ 69-71, hat jedes Jahr ne Grundi mitgemacht und schoss 20 Jahre lang fleck.

    Heute beschaft die BW permanent neue Lose des G36, trotz sinkender Rekrutenzahlen und trotz Bestand, der für jeden vorhandenen Soldaten mindestens ein Gewehr vorhält.

    Das bedeutet, würden die Franzosen militärisch heute über uns herfallen wäre kein Gerät älter 10 Jahre im Einsatz. Vor 20 Jahren sollte es 20-30 Jahre altes Kriegsgerät tun und man war sicher, daß man damit das Ziel erreichte...

    ---

    Aber BTT: Das G36 ist zu Zeiten entwickelt und eingeführt worden, als man sich auf die Rolle als Weltpolizei einstellte. Bissi Patroullie schieben, maximal nen Warnschuss abgeben... Das Deckt sich auch mit Aussagen von Soldaten in Afghanistan wonach diese teilweise nur 20 Schuss am Mann hatten. Scheinbar hatte man zu sehr exYugoslavien im Kopf (=Polizei). 10 Jahre Afghanistan zeigen daß wenn man in ein fremdes Land einfällt und sich die Bewohner wehren mit 20 Schuss und ner Gala-Waffe (macht viel her, kann aber nix) nicht wirklich weit kommt.

    Mit dem Kaliber hat man sich ja genauso in die falsche Richtung bewegt.

    Ich hoffe es führt zum Umdenken! Wir brauchen Kriegswaffen die auch nach 5 Jahren Schlamm und 200 Schuss am Tag immer noch funktionieren. Die taugen dann auch für den Formaldienst. Umgekehrt wird das nix!

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  • krawattenmuffel
    antwortet
    Ich kenne das Problem mit dem G36 zur Genüge von diversen Schießwettkämpfen unter Federführung der Bundeswehr, so zum Beispiel jedes Frühjahr in Sennelager. Wenn man da nicht zu den ersten Rennen beim Geehrschießen gehört, hat man keine Chance mehr auf eine Plazierung. Die Waffen (G 36) sind dann nämlich so heißgeschossen, das speziell beim Schießen auf die Klappscheiben kaum noch Treffer zu erzielen sind.

    Mittlerweile habe ich (obwohl recht passabler Gewehrschütze mit vielen nationalen und internationalen Preisen - z.B. Bisley) hier resigniert und gehe nicht mehr zu solchen Wettkämpfen - ist sinnlos.

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  • Sandmann
    antwortet

    Wie der Lauf schwingt ist doch mal völlig Wurst, mein K98 schießt super ohne dass der Lauf frei ist. Bei einem Sturmgewehr ist die Wärmeausdehnung doch viel wichtiger...
    Zuletzt geändert von Sandmann; 10.12.2012, 17:04.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Es heißt nicht "Freiausdehner" sondern "Freischwinger".

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  • Sandmann
    antwortet
    Nicht nur Metall, deswegen gibt es Freischwinger. Der Lauf liegt nirgendwo an, erwärmt und dehnt sich gleichmäßig aus. Bei einem nicht freischwingenden Lauf liegt er an bestimmten Punkten z.B. am Schaft an wodurch es ihn in eine Richtung verzieht wenn er heißgeschossen ist. Meist sind es ja auch noch unterschiedliche Materialien, dann hat man noch die unterschiedliche Wärmeausdehnung was wohl beim G36 das Problem ist.
    Kann man schön mit einem Bimetallstreifen verdeutlichen was dann passiert.

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