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EU will halbautomatische Langwaffen verbieten

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    NOCH ist es NICHT amtlich !

    und dank an Classic_911 für beitrag #1288 !!
    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
    Gustav Heinemann



    www.prolegal.de
    www.german-rifle-association.de

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      EU Auflösung ???

      Elvis
      ?..bis das mit den Magazinen umgesetzt wird gibts die eu in heutiger Form doch gar nicht mehr
      @Elvis
      nur wenn du kräftig daran mitarbeitest

      England hat seinen Beitrag geleistet . Boris Johnson wird Aussenminister !
      Schulz , Junker und etliche Nichtsnutz/Gutmenschen aus D ärgern sich gewaltig !!!
      Und das ist auch gut so !!!


      ps : übrigens hat Boris Johnson an einem Wettbewerb , bestes Schmähgedicht gegen Erdogan ,
      teilgenommen und den ersten Preis gewonnen . Das ist der Hammer . Noch einen Tick härter wie
      unser deutscher Kollege aus der Abteilung Comedian .
      Zuletzt geändert von ernst55; 14.07.2016, 20:24.

      Kommentar


        @classic
        Danke
        Aber warum hat die alte vorn rechts im Bild immer den Daumen hoch und runter gehalten.
        Kam mir vor wie die Leute zu stimmen zu haben.
        Die 38 Leute waren noch nie dabei. Beo der Abstimmung aufeinander schon ?
        Und das ein abstimmer bei dem Tempo den Überblick behalten konnte. ..Respekt.

        Kommentar


          servus erich74 !

          ich denke die "alte" durfte selber mitstimmen !?

          schau mal:



          beste grüsse !
          "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
          Gustav Heinemann



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            Noch kurz zur Abstimmung - der Leiter bzw. die Leiterin überblickt nur, ob es eine jeweilige Mehrheit gibt. Scheint es knapp, wird elektronisch gestimmt.
            Beispiel: 30 sind dafür, 8 dagegen - ist das klar: Angenommen
            Beispiel: 17 dafür, 18 dagegen, 3 Enthaltungen - das sieht sie dann nicht mehr: alles was unklar ist, wird elektronisch geregelt. Auch die Abstimmer dürfen, wenn sie Zweifel haben, sich melden und eine elektronische Abstimmung verlangen.
            Es darf jeder, der im Ausschuss ist, abstimmen, weshalb auch z.B. Ford nicht die Abstimmung geleitet hat, sondern im Saal gesessen ist und mit abgestimmt hat.

            --

            Neue Press Release, IMCO:

            EU countries will have to introduce stronger controls on “blank-firing” guns, to prevent them being converted to fire live ammunition, under Internal Market Committee amendments, voted on Wednesday, to a draft update of the EU firearms directive. The changes approved by MEPs ensure that any firearm which has been converted to firing blanks continues to be covered by EU gun control rules. This closes a legal loophole which became evident in the aftermath of last year’s terrorist attacks in Paris.

            The EU firearms directive, in place since 1991 and amended in 2008, sets out the conditions under which private persons may lawfully acquire and possess guns or transfer them to another EU country.

            “The Commission’s proposed revision of the current directive has prompted concerns about inadequate drafting and possible unintended consequences for law-abiding citizens. It has raised significant public concerns which the Internal Market Committee’s amendments seek to address. There has been a huge amount of work by the Parliament. We have tried to address the concerns voiced by citizens, to make sure that they can continue with their sports, military enactments and traditional hunting", said the Internal Market Committee chair and rapporteur Vicky Ford (ECR, UK).

            Controls on blank-firing guns

            EU countries will have to introduce stronger controls on "blank-firing" acoustic firearms, MEPs say. Any firearm which has been converted to firing blanks continues to be covered by EU law, due to the risks associated with them, under the committee amendments.

            The conversion of these firearms is seen as a serious issue in several EU member states and many documented cases exist, according to Parliament’s Research Service. There was a legal loophole in the treatment of these weapons, which MEPs want to close in this revision.

            Irreversible deactivation

            European standards to ensure that deactivation of all firearms is irreversible were introduced last November, but many technical issues would make them difficult to implement. These have been clarified in the committee’s text.

            Addressing law-abiding citizens’ concerns

            The Commission proposal would have added many firearms used legally by hunters and sport shooters to the list of “Category A” firearms prohibited for civilian use. The Internal Market Committee text restricts Category A to firearms with specified characteristics, such as semi-automatic firearms capable of firing more than 21 rounds without reloading, if a loading device with a capacity exceeding 20 rounds is part of the firearm or is inserted into it, and certain folding or telescoping firearms.

            “Sport shooters have been concerned about the Commission’s draft, so Parliament’s text proposes that member states will be able to give exemptions for target shooters if they are members of a recognised shooting club taking part in competitions”, Ms Ford explained.

            Firearms commonly used for pest control, such as point 22 rifles, are not affected (these would be listed in “Category B”, firearms subject to authorisation).

            MEPs’ amendments also grant exemptions for military reservists, museums and collectors, under strict conditions.

            National monitoring systems, traceability and information sharing

            A “monitoring system”, to be set up at member state level, for the issuance or renewal of authorisations, and new provisions on online/distance sales were also approved by MEPs. The maximum five-year duration of firearms certificates will not affect countries with a “continuous” monitoring system, says the text approved in committee.

            All information needed to trace and identify firearms will have to be recorded for an indefinite period and made accessible to all authorised authorities. MEPs also inserted rules requiring more efficient information exchange among member states.

            Next steps

            The legislative resolution was approved in committee by 27 votes to 10, with one abstention. A mandate for MEPs to open negotiations with the EU Council of Ministers will be voted after the summer break. Parliament's negotiators, led by Ms Ford, will then start discussions with the Council’s Slovak Presidency.


            Deckt sich in etwa mit meinem Schrieb vom 14.7.

            Ich hab noch ein Highlight ... zur Übersichtlichkeit in einer Extra Themenantwort.

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              Das Highlight, Report Mainz hat sich mit einer Standard-Mail bei mir gemeldet :

              Sehr geehrter Herr XXXX,

              haben Sie herzlichen Dank für Ihr E-Mail zu dem Beitrag über kriegswaffenähnliche, halbautomatische Gewehre in der REPORT MAINZ-Sendung vom 05. Juli 2016. Mit Ihren Meinungen, Anregungen und Ihrer Kritik setzen wir uns in der Redaktion intensiv auseinander.

              Aufgrund der Vielzahl von E-Mails können wir leider nicht auf jeden Ihrer Kritikpunkte individuell eingehen. Zu den wesentlichen Aspekten möchten wir jedoch gern Stellung nehmen.

              Zunächst möchten wir noch einmal erläutern, welches der inhaltliche Ansatz der Redaktion war.

              Ungeachtet der Tatsache, dass Sportschützen und Jäger in der Mitte dieser Gesellschaft fest verwurzelt sind und von den Behörden eng auf ihre Zuverlässigkeit und Sachkunde überprüft werden, hat es die Redaktion für eine journalistisch und gesellschaftspolitisch relevante Fragestellung gehalten, inwiefern halbautomatische, kriegswaffenähnliche Gewehre von Sportschützen und Jägern benutzt werden sollten. Dies geschah vor dem Hintergrund von Verbotsforderungen der EU-Kommission und aus den Reihen von Politik und Experten. Das Thema wird seither auf politischer Ebene kontrovers diskutiert, aber nicht nur dort: So hatte etwa das Bundesverwaltungsgericht kürzlich den Gebrauch halbautomatischer Gewehre für den Bereich der Jagd für unzulässig erklärt, was zu einer Debatte in der Fachwelt führte. Auch aufgrund der insgesamt steigenden Zahl legaler Waffen in Deutschland hielt die Redaktion die Fragestellung daher für einen legitimen Ansatz.

              Zu den einzelnen Kritikpunkten möchten wir gerne Folgendes ausführen:

              - Moniert wurde, wir hätten anhand von Internetvideos Schießübungen (etwa aus dem Auto heraus) gezeigt, die mit dem deutschen Schützensport nichts zu tun hätten. Dies trifft nicht zu. Es ging vielmehr um die Funktionsfähigkeit der in Rede stehenden Waffenmodelle, die es auch in Deutschland zu kaufen gibt. Wörtlich heißt es im Text: "Mit aufwändig produzierten Internet Videos zeigen Hersteller, wie schnell man mit diesen Waffen schießen kann."

              - Vielfach wurde der Zusammenhang zu dem Attentäter Anders Breivik kritisiert. Tatsache ist, dass Anders Breivik mit einer „Ruger Mini 14“ ein halbautomatisches Gewehr besaß. In seinem sog. Manifest war es ihm besonders wichtig zu schreiben, dass es sich um die militärähnlichste Waffe handelte, die er bekommen konnte. Anhand dieses Beispiels wollten wir deutlich machen, welche Fantasien diese Waffen bei Menschen auslösen können, die solche Waffen missbrauchen.

              - Der Amoklauf in Orlando wurde nach letzten Erkenntnissen mit dem halbautomatischen Gewehr „Sig Sauer MCX“ begangen, einem Gewehr, das unzweifelhaft militärähnlich ist. Mit diesem Beispiel wollten wir deutlich machen, welche Schäden damit angerichtet werden können. Sicherlich ist das amerikanische Waffenrecht nicht mit dem deutschen vergleichbar, wobei unbestritten sein dürfte, dass es in den USA, basierend auf dem zweiten Amendment der Verfassung, in der Gesamtschau ein liberaleres Waffenrecht als in Deutschland gibt. Dass ein Missbrauch mit legalen Waffen auch in unserem Land nicht völlig auszuschließen ist, hat jedoch die Vergangenheit gezeigt. Im Übrigen wurde in dem Beitrag auch darauf hingewiesen, dass es in der Vergangenheit zu keinen größeren Vorfällen kam. Somit wurde einem zentralen Argument vieler Sportschützen und Jäger Rechnung getragen.

              - In diesem Zusammenhang möchten wir ergänzen, dass in dem Beitrag zu keinem Zeitpunkt behauptet wurde, es sei bei den Anschlägen in Paris mit den in Rede stehenden Waffen-Modellen geschossen worden. Die Frage nach den benutzten Waffen bei den Anschlägen war ohnehin nicht Gegenstand der Berichterstattung. Nur an einer Stelle gab es insofern einen Bezugspunkt, dass wir berichteten, die EU-Kommission habe „auch unter dem Eindruck der Anschläge von Paris“ ein Verbot vorgeschlagen. Dies trifft zu, da die bereits seit längerem diskutierte Novellierung der EU-Waffenrecht-Richtlinie nach den Anschlägen forciert wurde.

              - Kritisiert wurde der Begriff „halbautomatisches Sturmgewehr“. Tatsächlich versteht man unter "Sturmgewehr" in der Regel das vollautomatische Kriegsgewehr. Die Bezeichnung ist allerdings kein feststehender juristischer Begriff. In vielen Medienveröffentlichungen wird "Sturmgewehr" auch für halbautomatische kriegswaffenähnliche Gewehre benutzt. Hersteller und Lieferanten ziehen in ihrer Werbung häufig Parallelen zur Kriegstechnik. Um Irritationen zu vermeiden, werden wir den Begriff „Sturmgewehr“ in Zusammenhang mit kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Gewehren dennoch künftig nicht mehr benutzen.

              - Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich darauf, REPORT MAINZ habe die "German Rifle Association" (GRA) in die Nähe der AfD gerückt. Dies trifft nicht zu. Parteipolitische Zusammenhänge wurden in dem Beitrag nicht thematisiert. Tatsächlich gab es während des Interviews mit Herrn Schieferdecker, der unter Sportschützen und Waffenbesitzern offenbar ein vielgefragter Ansprechpartner ist, die Frage, ob ein Waffenverbot wie von der EU-Kommission vorgeschlagen, Sportschützen und Waffenbesitzer in Parteien wie die AfD hineintreiben könnte. Dies vor dem Hintergrund, dass die AfD - im Gegensatz zu anderen Parteien - Verschärfungen des EU-Waffenrechts weitestgehend ablehnt. Dass die GRA daraus ableitet, REPORT MAINZ habe versucht "eine Nähe zur AfD zu konstruieren", ist für uns nicht nachvollziehbar.

              - Schließlich haben einige Zuschauerinnen und Zuschauer nach dem Zustandekommen der Filmausschnitte von der Veranstaltung der „German Rifle Association“ gefragt. Hierzu bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir prinzipiell keine Auskünfte darüber geben können, welche Informationen auf welchem Wege die Redaktion erreichen. Informantenschutz ist für die Redaktion ein hohes Gut und wird in Deutschland durch einschlägige Gesetze garantiert. Nur so kann kritischer Journalismus auch in Zukunft gewährleistet bleiben. Als Redaktion tragen wir Sorge dafür, dass Informationen, die uns erreichen, sorgfältig überprüft und bewertet und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte ggf. bearbeitet werden, bevor diese gesendet werden.

              Abschließend möchten wir noch einmal betonen, dass es keineswegs Absicht von REPORT MAINZ war, Sportschützen und Jäger als „potentielle Mörder oder Terroristen“ unter Generalverdacht zu stellen. Nach unserem Dafürhalten sollte es allerdings in einem ARD-Politikmagazin wie REPORT MAINZ möglich sein, die grundsätzliche Frage nach der Verfügbarkeit bestimmter Waffen zu stellen.

              Mit freundlichen Grüßen

              XXX XXX
              Südwestrundfunk, Redaktion REPORT MAINZ


              *Mimimimimimi - wir sind keine Lü*enpresse - Mimimimimimi* jaja, also alles einwandfrei recherchiert und eine tolle Pressearbeit. Fazit: ´habt Euch nicht so´


              Wenn ich schon so jemanden an der Angel habe, folgt natürlich Antwort ... ich arbeite daran
              Soll heißen: ich stelle mal wieder fest - sobald jemand Zugriff auf einen PÜTTERPÖSE kriegswaffenähnlichen Halbautomaten hat - ich sage nur STURMGEWEHR™ - dreht er durch und wird zum Amokläufer. Ob er will oder nicht :-D
              Zuletzt geändert von Classic_911; 18.07.2016, 08:48.

              Kommentar


                @classic 911

                gute Arbeit !!!!
                zur Frage ob die EU Waffengesetze die Legalwaffenbesitzer zur AFD treiben könnte ,

                !,in Verbindung mit anderen EU Themen und Bevormundungen sowie falscher Europolitik ,,

                eindeutig , ja .

                Kommentar


                  ´n haufen arbeit ! herr Classic_911 !

                  ich hab´ den beitrag gesehen....und den schmarrn und die untertöne gehört !

                  ohne zweifel - schlechte und sehr subjektive arbeit der redaktion ! basta ! tendenziöse pressearbeit !

                  ......da ist ja dein antwortschreiben von der redaktion noch besser !

                  Tatsache ist, dass Anders Breivik mit einer „Ruger Mini 14“ ein halbautomatisches Gewehr besaß. In seinem sog. Manifest war es ihm besonders wichtig zu schreiben, dass es sich um die militärähnlichste Waffe handelte, die er bekommen konnte. Anhand dieses Beispiels wollten wir deutlich machen, welche Fantasien diese Waffen bei Menschen auslösen können, die solche Waffen missbrauchen.

                  jesus !

                  bleib am ball - finde ich cool ! ......wenigstens sind SIE auch beschäfftigt !

                  beste grüsse !
                  Zuletzt geändert von P88; 18.07.2016, 21:15.
                  "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
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                  Kommentar


                    Für mich ist erstaunlich zu welchem Urteil die Redakteure des SWR kommen, obwohl demgegenüber Gutachter im Breivik-Prozess festgestellt haben, dass der Täter gesund und nicht psychisch krank ist.

                    Daher finde ich die Aussage der SWR-Redakteure unfassbar anmaßend.

                    Wenn es Breivik (wenn das überhaupt stimmt - leider muss ich jede Aussage des SWR bei so vielen Unstimmigkeiten anzweifeln) nach der Tat besonders wichtig war zu schreiben, "dass es sich um die militärähnlichste Waffe handelte, die er bekommen konnte", dann vielleicht, weil er mit einer modernen Waffe eher wie ein Polizist und nicht wie ein Jäger wirkte - Breivik wollte laut eigener Aussage seine Opfer vor der Tat in Sicherheit wiegen.
                    Eine rationelle Annahme wäre auch noch, dass Breivik die Waffe wählte, weil sie besonders zuverlässig funktioniert.

                    Das wäre zumindest schlüssiger als darüber zu schwadronieren, welche "Fantasien diese Waffen bei Menschen auslösen".

                    Ich glaube die SWR-Redakteure haben zuviele Actionfilme und Krimis gesehen und sich da mehr einen eigenen Reim gemacht, als professionell zu recherchieren.

                    Mein Fazit: leider eine verzichtbare, rein plakative Sendung.

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                      Zu Breivik:
                      Es wurden halt wieder Fakten aus dem Zusammenhang gerissen.

                      Breivik hatte seit 2004 eine Jagdlizenz und wegen jener eine .308 Rep. Büchse und eine Flinte.

                      Die Ruger holte er sich ebenfalls über seine Jagdlizenz und stattete sie mit Picatinny rails, Optik und einem Bajonett aus. Eigentlich wollte er eine Ruger Mini 30, hatte aber wegen seiner schwebenden Verfahren und der Nähe zu seinem .308 Repetierer Sorge, jemand könnte Mißtrauisch werden.
                      Lediglich die Glock 17 holte er sich über seine Sportschützen-Mitgliedschaft.

                      Breivik ist kein Waffennarr - sie waren nur Mittel zum Zweck: nachdem seine illegale Kriegswaffen-Beschaffung nicht klappte, wählte er halt eine SL-Büchse und modifizierte sie "militärisch". Das hatte aber nur pragmatische Gründe: günstige Magazine, Munition, Optiken ...

                      Wichtig war ihm nur die Tat - eben ein Terrorist
                      (und Jäger und Sportschütze, dazu noch Agrarunternehmer - den Sprengstoff besorgte er sich über seine frisch gegründete Firma "Breivik Geofarm").

                      Aus seiner Aussage, das er diese Ruger kaufte, weil sie einer Militärwaffe am nächsten kam ... im praktischen Sinne ...
                      wird das Gegenteil verkehrt: er hätte sie wegen der Optik gekauft. Und das ist Dummfug
                      - er kaufte sie, weil er nichts passenderes als diese SL-Büchse beschaffen konnte.

                      Aber mit Fakten braucht man denen nicht zu kommen ;-)
                      Zuletzt geändert von Classic_911; 18.07.2016, 23:31.

                      Kommentar


                        Habt ihr geglaubt, ihr bekommt eine Mail in der jemand Fehler in seinem Beitrag also seiner Arbeit eingesteht. ?

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                          Mich wundert, das überhaupt geantwortet wurde.
                          Noch dazu jetzt von einer persönlichen E-Mail-Adresse. Das ist keine info@ oder eine presse@ o.ä. sondern wirklich eine vorname.nachname@wdr

                          Das meine neuerliche Antwort ebenso ´sinnlos´ ist, wie meine erste ist schon klar ... dennoch wäre es unklug diese Chance ungenutzt verstreichen zu lassen.

                          PS: dass der Kampf komplett sinnlos ist, "weil die machen was sie wollen ...", stimmt nämlich ebenfalls nicht. Die Medien gehen gerne den geringsten Widerstand und auch den Öffentlichen ist eine gewisse ´Quote´ wichtig, da sie wesentlich zum Budget der Sendung beiträgt. Was wiederum dem Produzenten und seinem Renommee zu gute kommt.

                          Das beste Beispiel sind die "Killerspiele" - wurden sie noch vor fünf, sechs Jahren ebenfalls oder sogar noch mehr für jeden Mist schuldig gemacht (Dito Musik - Heavy Metal, Rap),
                          sind sie inzwischen vollkommen aus dem Fokus verschwunden.
                          eine nette "öffentlich-rechtliche" Doku darüber - durchaus sehenswert: https://www.youtube.com/watch?v=pyNGUbWJ7d8

                          Kommentar


                            Besten Dank für den Hinweis auf den Beitrag zu "Killerspielen". Sehr sehenswert.

                            Die dort aufgezeigte Diskussion hat für mich starke parallelen zur Debatte um "Mordwaffen" und welche Folgen aus Waffenbesitz und Waffengebrauch z.B. bei Sportschützen resultieren können. Die Diskussion kumuliert leider oft in der Ablehnung und Verbotsforderungen von IPSC, Großkaliberschiessen und Feuerwaffenbesitz und findet teilweise Unterstützer in Schützenvereinen und spaltet diese.

                            Der auch in meinen Augen richtige Weg ist der, den Akteuren/Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft, Medien und waffenablehnenden Öffentlichkeit unsere Gegenargumenten vorzutragen oder im einfachsten Fall zu zeigen, schau her, bin ich tatsächlich der gewaltverherrlichende oder psychisch labile Mensch, den Du da beschreibst?

                            Die Arbeit der GRA ist, auch wenn ich manche Standpunkte nicht teile, der richtige Weg um ergänzend z.B. zur Verbandsarbeit Gemeinschaft herzustellen, Aufklärung zu betreiben und Fakten darzustellen. Eventuell lassen sich darüber auch noch die Waffennutzer vertreten und einbinden, die abseits von Sport, Jagd und Sammelleidenschaft einfach Spaß beim Schießen und im Umgang mit Waffen haben.

                            Und um zurück auf den Start des threads zu kommen - wenn die Politik in ihrer Verzweifelung als Lösungsmöglichkeit für Terrorismus die Einschränkungen bei Waffenerwerb, -besitz und Nutzung sieht, dann müssen wir als kluge Bürger die offensichtlich uninformierten Politiker und die Öffentlichkeit darauf hinweisen, dass dies kein zielführender Ansatz ist. Da kann man zwar auch selbst drauf kommen, aber manche Leute sehen in ihrem Wahn oder ihrem schwarz-weiss-denken nicht, das die Lösung im Menschen und nicht im Werkzeug liegt.

                            Leider wird derzeit wie zum Hohn noch versucht andere Länder und Gesellschaften zu Frieden und Glück zu bomben, statt die unglücklichen Ursachen für Terrorismus zu beseitigen. Nebenbei wird auch noch in selbsternannten Leuchttürmen der Demokratie den eigenen Bürgern misstraut, undifferenziert Daten gesammelt, Ausnahmezustände zu Dauerzuständen usw.
                            Als globale Vorbilder dienen solche Wirklichkeiten sicher nicht.

                            Kommentar


                              Zwei neuere Meldungen, die wir noch nicht im Forum hatten:

                              Mitteilung Forum-Waffenrecht vom 18.7.16
                              zur IMCO-Positionierung vom 13.7.16:



                              Mitteilung DJV vom 14.7.16
                              zur IMCO-Positionierung vom 13.7.16:

                              Der Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments (IMCO) hat gestern seinen Bericht zur Änderung der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie verabschiedet. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt zwar wesentliche Verbesserungen gegenüber dem katastrophalen Kommissionsvorschlag. Aber das eigentliche Ziel, nämlich Terrorismusbekämpfung, wird weiterhin nicht erreicht. "Wir als legale Waffenbesitzer sind es leid, die Folgen des Aktionismus auszubaden, mit dem die EU-Kommission von ihren Versäumnissen ablenken will", sagt DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke.

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                                Danke Classic911 für die Info ..

                                Zitat von Classic_911 Beitrag anzeigen
                                Zwei neuere Meldungen, die wir noch nicht im Forum hatten:

                                Mitteilung Forum-Waffenrecht vom 18.7.16
                                zur IMCO-Positionierung vom 13.7.16:



                                Mitteilung DJV vom 14.7.16
                                zur IMCO-Positionierung vom 13.7.16:

                                https://www.jagdverband.de/content/e...hin-fehlerhaft

                                Lob für den deutschen Jagdverband der hier mit sehr vernünftigen Argumenten arbeitet
                                und sich einsetzt .
                                ( von wegen alte senile Säcke ,, wie hier im Forum mal geschrieben wurde:rolleye )

                                Kommentar

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