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Deko K98k Restauration

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  • mbsoldier
    antwortet
    Hallo SHADOW,

    alles Wichtige zu dem Karabiner hat Der Sheriff schon geschrieben.
    Dein Vorgehen sollte so klappen. In irgendeinem Forum hab ich mal gelesen, wie jemand die Elektoschreiberzahlen abschmirgeln und das Teil dann neu brünieren wollte. Die hat nicht geklappt! Die Zahlen sind wohl tiefer eingebrannt, als man anfangs erwartet.

    Ob die Kolbenplatte und der Oberring so zu dem Baujahr passen, kann ich im Moment nicht sagen. Habe den Law erst am Wochenende wieder griffbereit.

    Für die Wand ist der Karabiner aber echt gut! Glückwunsch!

    Grüße
    mbsoldier

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Shadow,

    erstmal willkommen in unserem Forum!

    Du hast einen K 98k der Fertigung Mauser-Werke Oberndorf aus dem Baujahr 1942. Das (vermutlich) laienhaft eingestanzte "x" sagt aus, daß es sich um eine sowjetische Beutewaffe handelt, ebenso die Tatsache, daß mit Gravurstift der Karabiner "nummerngleich" gemacht wurde oder überhaupt eine neue Nummer bekam.

    Gruß,

    Bernhard

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  • SHADOW
    hat ein Thema erstellt Deko K98k Restauration.

    Deko K98k Restauration

    Hallo Leute

    In diesem Thread möchte ich den Restaurationsfortschritt meines K98k dokumentieren. Doch erstmal möchte ich ihn euch vorstellen. Bitte entschuldigt die miese Bildqualität, ich habe keine Profi-Ausrüstung und die Lichtverältnisse in meiner Wohnung sind eher suboptimal. Ich tausche die Bilder gegen bessere aus sobald ich Gelegenheit dazu habe (und die Sonne mal wieder rauskommt...).

    Erstmal ein paar Daten zum K98k:

    Abgeändert nach aktueller Gesetzeslage auf Deko (Paronenlager zugeschweißt, Verschluss abgesägt, Schlagbolzenkanal zugeschweißt, etc.). Beschussamtstempel ist Ulm 7001.

    Da man es auf den Bildern kaum sieht schreib ich hier noch die Details dazu. Der K98k ist ein Byf 42 (zwischen Byf und der darunter liegenden 42 ist ein "x", was beudeuted das?), aber nicht nunmmerngleich. Rechts ist der Beschussamtstempel und "TOM" (keine Ahnung was das ist, die Firma die auf Deko umgebaut hat?). Links sind unterhalb der Byf Stempelung und gleich rechts vom Vögelchen noch die Nummer "8022" und darunter "gg" zu finden (auch hier bin ich Ahnungslos was das bedeutet). War angeblich eine sowjetische Beutewaffe der vor Einlagerung ins Arsenal neu brüniert wurde, der Schaft wurde (leider!) mit Klarlack behandelt, der nun langsam abzugehen scheint. Auf manchen Metallteilen wurden mit Gravurstift (?) neue Nummern aufgebracht. Ansonsten steht er ganz gut da und für meine Zwecke (an die Wand hängen) ist es genau richtig.

    Das abgebildete Seitengewehr hab' ich mir noch geleistet. Griffschalen sind aus Holz, kein Rost, Stempelung ist "cof" und darunter "43", auf der anderen Klingenseite ist die Nummer "5835" und darunter ein alpha-Zeichen (alles zusammen = das 15835. Bajonett aus der Waffefabrik Carl Eickhorn Solingen aus dem Jahre 1943?).

    Für die Restauration des K98k hatte ich vor:
    1. Klarlack runterschmirgeln und den Schaft dann mit Leinöl behandeln
    2. Gravurstift-Nummern mit Kaltbrünierung abdecken damit sie nicht so schnell ins Auge springen

    Zu Punkt 1) hab' ich hier schon einige gute Anleitungen im Forum gefunden, Punkt 2) will ich erst danach in Angriff nehmen, daher hab' ich mir da noch keinen großen Kopf gemacht ob das überhaupt so funktioniert wie ich mir das erhoffe.

    Was ich bisher gemacht habe: Grundreinigung. Also Arsenalfett runter, Magazinschacht raus und alles mal ordentlich geputzt damit er wieder einigermaßen ordentlich aussieht. Danach mit etwas Ballistol geölt.

    Über die weiteren Fortschritte halte ich euch hier auf dem Laufenden.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von SHADOW; 08.12.2008, 21:34.
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