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G36 soll Probleme machen!?

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  • swizzly
    antwortet
    Soldaten sind keine Ballistiker. Wenige Soldaten kennen sich überhaupt damit aus wie eigene Waffe genau funktioniert. Von Ballistik verstehet vielleicht 1% aller Soldaten etwas.
    Im Einsatz sehen die nur, dass der Taliban noch schiesst. Warum der noch schiesst, wissen die nicht. Am Schützen liegt es nicht - an dem liegt es bekannterweise nie. Dass es nicht am Gewehr liegen soll, heisst nur dass die Soldaten dem Gerät vertrauen. Dann kann es ja nur die Munition sein ...
    Dass die eigene Treffsicherheit im Stress auf ein Minimum sinkt, kann sich der gemeine Soldat kaum zugestehen.

    Unsere Schiessausbildung ist sogar sehr gut. Du darfst nicht vergessen, dass das nur die Grundfertigkeiten sind. Auch wir machen Gefechtspiste. Da sieht man sehr gut, dass es mit der Treffsicherheit im Stress nicht weit her ist - und da wird noch nicht mal zurückgeschossen.

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  • wozzi
    antwortet
    Hat es seine Richtigkeit, dass der Junge den Finger ständig am Abzug hält? Ich hätte erwartet, dass ihm einer auf den Finger klopft...

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  • Sandmann
    antwortet
    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    http://soldatenglueck.de/2012/04/01/...drittel-video/

    Ausnahmsweise einmal etwas zum Fredthema.
    Der im Video muckt ja schon beim G36
    Ich find dass Video vom Beschusstest nicht mehr, hat vielleicht noch jemand den Link?

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  • Lichtgestalt
    antwortet


    Ausnahmsweise einmal etwas zum Fredthema.

    @swizzly:
    Ich bin durchaus der Meinung, dass das Schweizer Schießausbildungskonzept gut ist.

    Aber etwas Wesentliches wird dabei nicht beachtet.

    Es ist ein Schießtraining auf einer Schießbahn.
    Kein Kampfeinsatz in Afghanistan unter Feuer.

    Und damit ist ein Vergleich unrealistisch.

    Im Schießtraining werden definierte Ziele auf definierte Entfernungen wiederholt beschossen, Niemand schießt zurück.

    Das Kaliber .223 Rem. wurde bereits im Vietnamkrieg in den 60er Jahren und unter den dortigen Bedingungen als ungeeignet erkannt.
    Es gibt mittlerweile ungezählte Versuche mit sogenannten Mittelkalibern, die das 223 Rem ersetzen sollen, z.B. 6,5 Grendel und 6,8 SPC, um nur einmal zwei zu nennen.

    Das wird aber vorerst nicht passieren, da man ansonsten Millionen von Waffen umbauen oder verschrotten müsste sowie Milliarden Stück Munition "über" hätte.
    Ich denke die Kosten gingen in die Billionen.

    Auch für Afghanistan wurde dieses Kaliber 223 Rem als ungeeignet / zu schwach kritisiert.
    Und das nicht von Theoretikern auf dem Schießstand und auch nicht von Sesselpupsern in den Behörden, nein, von den Einsatzkräften vor Ort.

    Hierzu gibt es Dutzende Einsatzberichte alleine von der Bundeswehr, auch oder gerade von Führungskräften die im Kampfeinsatz waren.
    Desgleichen von den Amis, den Engländern und Anderen.
    Denen willst Du doch nicht absprechen, dass Sie wüssten wovon sie reden, oder?
    Da Du Dich für diese Materie auch interessierst bin ich sicher, dass Du das ohnehin weißt.

    Muß ich Dir diese Berichte wirklich raussuchen?

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  • Sandmann
    antwortet
    Vergleich sMG vs. Sturmgewehr ? Das ist ein sehr realistischer Vergleich. Wenn man sich dort in Ruhe mit einem Minimi hinsetzt und 2h damit die Mauer massiert, dann passiert da auch so was. Und was ist eine typische afghanische Lehmhütte ? Gibt es da eine DIN dazu ? Nicht böse gemeint, aber das klingt alles sehr, als reden Blinde über Farben.
    Es wurden sowohl mit Mg als auch mit G36 kurze Feuerstöße abgegeben, kein Dauerfeuer! So ein Schwachsinn, bei uns werden Hausmauern auch nicht mal 5cm, mal nen Meter dick gebaut und sind in etwa ähnlich.

    Nicht die Jäger als Grundlage für Technik beim Militär nehmen und deine Meinung hast du dir gebildet, also dürfen wir dich jetzt nicht mit Fakten verwirren. Tschuldigung, aber deine Meinung beruht auf falschen Grundlagen.
    Dann nenn du mir doch mal Fakten, irgendwelchen praktischen Erfahrungen, bis auf 600 Meter Scheibenschießen? Bis jetzt hab ich noch nix gesehen was mich überzeugen könnte...

    Da dürftest du aber der Einzige sein, die meisten tauschen haben lieber die Munitionsreserve und die leichte Handhabung als einfach nur nutzloses Gewicht.
    Dann bin ich der einzige, hätte lieber weniger dabei wenn ich dafür wüsste dass es wirkt...

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    Mg3 durch eine typische Lehmhütte geschossen, das G36 scheiterte.
    Vergleich sMG vs. Sturmgewehr ? Das ist ein sehr realistischer Vergleich. Wenn man sich dort in Ruhe mit einem Minimi hinsetzt und 2h damit die Mauer massiert, dann passiert da auch so was. Und was ist eine typische afghanische Lehmhütte ? Gibt es da eine DIN dazu ? Nicht böse gemeint, aber das klingt alles sehr, als reden Blinde über Farben.

    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    Beachtenswert weil du ihrer Meinung bist?
    Nein, weil sie eben recht haben, ich kenne diese Diskussionen aus WO auch und gerade den Joker_CH und auch Makalu kann man schon getrost als Fachmänner (nicht Experten) ansehen und ihnen auch hier und da mal etwas glauben.

    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    trotzdem gibt es kaum einen Jäger ... trotzdem hab ich mir meine Meinung gebildet.
    Nicht die Jäger als Grundlage für Technik beim Militär nehmen und deine Meinung hast du dir gebildet, also dürfen wir dich jetzt nicht mit Fakten verwirren. Tschuldigung, aber deine Meinung beruht auf falschen Grundlagen.

    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    Als Soldat in Afghanistan hätte ich aber lieber 7,62x51, wenn ich die Wahl hätte.
    Da dürftest du aber der Einzige sein, die meisten haben lieber die Munitionsreserve und die leichte Handhabung als einfach nur nutzloses Gewicht.

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  • Sandmann
    antwortet
    Zitat von swizzly Beitrag anzeigen

    Dass die 5,56 in Sachen Durchschlagsleistung zu schwach ist mag sein. Durch eine 60cm oder noch dickere Lehmwand geht aber auch eine 7,62 nicht durch.
    Mit Stahlkerngeschossen möglicherweise, dann kommen die Soldaten einfach auf die Idee nur auf die Hütte draufzuhalten, alles zu verballern und merken, dass der Taliban sich in einen hinteren Raumzurückgezogen hat und immernoch schiessen kann, während sie alles in den Lehm geballert haben.

    Du kannst ja mal in diesem Thread ein wenig stöbern: http://forum.waffen-online.de/index....ic=397955&st=0
    Vorallem die Posts von joker_ch und makalu sind beachtenswert.
    Wie schon gesagt, in dem besagten Video wurde mit dem Mg3 durch eine typische Lehmhütte geschossen, das G36 scheiterte.

    Beachtenswert weil du ihrer Meinung bist?
    Treffen ist immer schön und gut, ein KK ist auch auf 100 Meter präzise, trotzdem gibt es kaum einen Jäger der damit auf diese Entfernung Füchse schießt. Mein Jagdausbilder (Jahrzentelang schon Berufsjäger) hat gesagt er verwendet lieber zu große Kaliber als zu klein, er führt ne 308. 222 nur auf Krähen und Raubzeug soweit ich dass mitbekommen hab.
    Ich hab auch schon die Wirkung von Kopftreffern mit 222 und 308 auf Rotwild gesehen (Gattertiere), 308 richtet einiges mehr an als 222. Gut, man verwendet Zerlegungsgeschosse und kein Vollmantel, trotzdem hab ich mir meine Meinung gebildet.

    Mir ist es im Endeffekt egal, ich mag die 223 sehr gerne, macht Löcher in die Scheibe und mehr brauch ich nicht. Als Soldat in Afghanistan hätte ich aber lieber 7,62x51, wenn ich die Wahl hätte.

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Wer es wollte, kann weiter oben lesen, xx cm dicke Lehmwand.

    Warum nur 60cm und nicht gleich 2,00m?

    Welche Hütte in Afghanistan hat 60cm dicke Wände?
    Die Norm dürfte wohl eher bei 20cm liegen.

    Ich habe Fakten genannt, aber wer diese ignoriert lebt natürlich leichter.

    Jeder kann hier Alles so lange drehen, bis es so passt wie er behauptet.
    Ob uns das in der Sache weiterbringt?
    Wir können so noch jahrelang weiterdiskutieren, ohne irgend etwas Sinnhaftes auszusagen.

    Such Dir das Video mit dem Beschusstest der Bundeswehr, dann reden wir weiter.

    Frohe Weihnachten vom Fredstarter.

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von swizzly Beitrag anzeigen
    ...
    Du kannst ja mal in diesem Thread ein wenig stöbern: http://forum.waffen-online.de/index....ic=397955&st=0
    Vorallem die Posts von joker_ch und makalu sind beachtenswert.
    Ich sehe, wir verstehen uns.

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von Maschinenmensch Beitrag anzeigen
    P1 ist offiziell noch nicht vollständig abgelöst:
    Die Einführung der P8 begann 1994.
    Das ist jetzt aber ganz schön spitzfindig. Und ziemlich genau zu der Zeit habe ich sie hassen gelernt. Um mal das angesprochene "heutige" ein klein wenig zu relativieren.

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  • swizzly
    antwortet
    Naja von dir, Lichtgestalt, habe ich auch noch nicht allzuviele Belege für deine Behauptungen gelesen.

    Nur weil CAG hier ein Neuling ist, kann man trotzdem normal mit ihm umgehen. Er muss Belege bringen und du nicht? Und von einem Übersoldaten, der militärisch noch in den 70er Jahren steckt muss auch er sich nicht anmachen lassen!
    __________________________________________________ ____________________

    Dass die 5,56 in Sachen Durchschlagsleistung zu schwach ist mag sein. Durch eine 60cm oder noch dickere Lehmwand geht aber auch eine 7,62 nicht durch.
    Mit Stahlkerngeschossen möglicherweise, dann kommen die Soldaten einfach auf die Idee nur auf die Hütte draufzuhalten, alles zu verballern und merken, dass der Taliban sich in einen hinteren Raumzurückgezogen hat und immernoch schiessen kann, während sie alles in den Lehm geballert haben.

    Du kannst ja mal in diesem Thread ein wenig stöbern: http://forum.waffen-online.de/index....ic=397955&st=0
    Vorallem die Posts von joker_ch und makalu sind beachtenswert.

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  • Maschinenmensch
    antwortet
    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
    Seit wann gibt es die P1 bei der BW offiziell schon nicht mehr ?
    Die P1 ist offiziell noch nicht vollständig abgelöst:

    Die halbautomatische Double-ActionSelbstladepistole P1 im Kaliber 9 x 19 mm dient zur Selbstverteidigung im Nahkampf. Mit der P1 wird gezieltes Einzelfeuer abgegeben. Der Patronenauswurf erfolgt nach oben. Die P1 dient unter anderem als Selbstschutzwaffe für Sanitäts- und Führungspersonal sowie als Zweitbewaffnung für Maschinengewehrschützen. Die Waffe befand sich im Bestand von fast allen Einheiten des Heeres und wurde mittlerweile aber in vielen Bereichen durch die Pistole P8 abgelöst.
    Wohlgemerkt, in vielen, nicht in allen Bereichen.

    Die Einführung der P8 begann 1994.
    Zuletzt geändert von Maschinenmensch; 24.12.2012, 12:30.

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  • Cop1963
    antwortet
    @Lichtgestalt

    Danke!!!

    Gruß Cop

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Zitat von CAG Beitrag anzeigen
    Und hier sind wir wieder beim Herunterbeten von Urbanen Legenden....
    Du stellst hier eine Menge Behauptungen auf, ohne diese zu verifizieren.

    Fakt ist, dass es sehr viele Truppenberichte gibt, die sich über das zu schwache Kaliber .223 Rem beschweren und zwar querbeet durch alle Bündnisarmeen.

    Fakt ist auch, dass eine .50 BMG eine Lehmwand bis zu einer Stärke von xx cm durchschlägt (die gängige Hütte in A-stan auf jeden Fall) und das auch die .308 Win. eher durchmaschiert als eine .223 Rem.

    Und den vorgenannten Beschusstest, durchgeführt durch die Bundeswehr, mit .223 Rem und .308 Win habe ich auch auf Video gesehen.
    Die 223 blieb stecken, die 308 ging durch.

    Bisher reißt Du nur die Klappe ganz schön weit auf und behauptest lediglich alles zu wissen - und das dann noch besser.
    Belege dafür ersparst Du Dir der Einfachheit halber.

    Ganz schön dreist für einen Foren-Neuling.

    Wie wäre es, wenn Du Deine Aussagen einmal untermauerst anstatt hier ständig ne dicke Lippe zu riskieren?

    Ich bin gespannt.

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    dass man bis 600 Meter treffen kann. Nur die Leistung halte ich für unzureichend.
    Man kann nicht nur treffen, man kann auch Wirkung erzielen. Meine genutzte .223 mit dem 69 gr SMK hat nach 600 m noch an die 370 J, das ist mehr als manche .38 Spec. an der Mündung und du meinst, das würde für einen tödlichen Treffer nicht reichen ? Trennt euch mal von dem Irrglauben, alles muss so gross wie möglich, muss es nicht.

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