Interessant ist der Schaft von der Innenseite her. Man muss nicht unbedingt etwas an den Fotos erkennen, aber es kann durchaus hilfreich sein.
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"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov -
von der innnenseite her sieht es im prinzip wie rohes unbearbeitetes holz aus, also nicht so dunkel wie außen sondern eher heller.Kommentar
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Zu hell kann auch schon ein Hinweis auf zu trockenes Holz sein."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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hab jetzt mal ausgeschäftet.
einerseits ist es unter dem lauf recht schmierig...vermutlich über jahrzehnte abgelagertes waffenöl....
zum anderen hab ich in der tat einige stellen gefunden, wo ich mit einem blatt papier nicht dran lang komme, muss ich bei solchen stellen vor allem auf rechtrs und links oder auch unten schauen, was ist da wichtiger, oder muss der Lauf komplett frei schwingen?
Und dann noch das System, darf das anliegen oder muss alles frei schwingen außer da, wo Schaft und Lauf verschraubt sind?
ich weiß, viele Fragen, aber alles Dinge über die ich noch nicths weiß und in die ich mich gerade reinfuchsen muss.
beste grüße trooperKommentar
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Mach erst mal alles sauber und öle den Schaft ein. Danach setzt Du alles wieder zusammen und prüfst, ob der Lauf freiliegt."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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Hallo Götterbote,
ich habe das jetzt erstmal sorgfältig gereinigt und die ganzen klebrigen Anhaftungen von Lauf und Schaft entfernt.
Übermäßig trocken erschien mir das Scharftholz allerdings nicht, aber der Schein trügt vielleicht auch, weil ja so ein Schmierzeug darauf gesessen hat.
Ich denke ich öle trotzdem mal ein, Schaden wird es ihm ja sicherlich nicht. Ich dneke allerdings grade auch schon ein paar Schritte weiter...nämlich ob diese schmierigen Verunreinigungen nicht auch problematisch sein können auf die Zeit gesehen. Soll heißen, sollte man dieses Prozedere mit Ausschäften und Reinigen öfter machen oder nur wenn man Probleme feststellt?
gruß trooperKommentar
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GrußZitat von trooper Beitrag anzeigen
Jens"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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Laufreinigung von innen und außen, genauso wie Schaftholzpflege (von außen) mache ich regelmäßig. Allerdings habe ich eben (und der Vorbesitzer anscheinend auch) nie ausgeschäftet zum reinigen. Ich dachte bisher immer, dass man das vermeiden sollte, um eben Treffpunktverlagerungen oder so zu vermeiden. Systembettung gibt es nicht, das liegt einfach im Holzschaft an, denke, das ist alles noch original wie nach Verlassen des Werkes, wann auch immer das gewesen sein mag....
Aber jetzt bin ich ja schonmal ein bisschen schlauer und kann ruhigen gewissens sehen was so weiter passiert mit meinem guten alten Stück
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Jagdwaffen werden gerne im Werk schon innenseitig mit Waffenfett (Vaseline) usw wetterfest gemacht. Viele Jäger benutzen derartige Fette zwischendurch immer wieder, um die Spalten zwischen Holz und Metall abzudichten. Im Laufe der Jahre wird das Fett immer fester und lagert Dreck ein. Irgendwann haben Lauf und System nicht mehr genug Bewegungsfreiheit.Zitat von trooper Beitrag anzeigen"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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Ahja, das wusste ich noch gar nicht, aber danke. Wenn dann also alles wieder passen sollte, könnte ich mit normaler Vaseline da die Fugen ausschmieren also, damit da kein Wasser reinzieht?Kommentar
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Ja. Gegen frische Waffenvaseline ist nichts einzuwenden, wenn die Waffe grundgereinigt ist. Da Du die Waffe wohl auch jagdlich führen möchtest, empfehle ich dir nach dem Ölen des Schaftes eine Versiegelung mit Schaftwachs (-politur). Das Grundieröl macht das Schaftholz nicht wasserfest."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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Alles klar, das werd ich dann zu gegebener Zeit tun.
Aber zunächst werde ich erstmal sehen, was sich aus dem Ölen ergibt, ob der Lauf wieder Kontaktfrei bis zum System im Schaft liegt.
Falls das dann nicht der Fall sein sollte, muss ich wohl noch ein bisschen mit Schleifpapier nacharbeiten.
Werde dann also berichten wie es verlaufen ist
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Ist die Holzoberfläche auf der Innenseite des Schaftes eigentlich glatt oder haben sich Holzfasern aufgerichtet?Zitat von trooper Beitrag anzeigen"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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Aufgerichtete Fasern sind nicht vorhanden. Glatt im Sinne von geschliffen oder poliert allerdings auch nicht. Ich würde sagen, roh bearbeitetes und geglättetes Holz.Kommentar
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Ok. Aufgerichtete Fasern enstehen m.E. auch nur, wenn zuviel Wasser (Regen) dort eingedrungen ist."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter UstinovKommentar
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