SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Melly`s Notebook

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Melly`s Notebook

    erscheint im Rahmen der German Military Historical Society (GMHS). Dabei handelt es sich um einen deutsch-amerikanischen Verband aus Historikern, Soldaten sowie Waffen- und Militariasammlern, die sich mit der Erforschung der Militärgeschichte befassen. Hervorgegangen ist er 1983 aus einer Kooperation von in Deutschland stationierten amerikanischen und kanadischen Soldaten mit deutschen Reservistenkameradschaften. Nach dem Abzug der kanadischen Truppen blieben im wesentlichen nur noch die Deutschen und Amerikaner aktiv, wobei die amerikanischen Mitglieder derzeit nur unbeständig aktiv bleiben können, da auch sie im Irak oder Afghanistan eingesetzt werden. Die Mitgliederzahl ist wegen solcher Probleme seinerzeit bewusst auf 75 begrenzt worden und verteilt sich auf 50 Amerikaner, 25 Deutsche (ursprünglich 25 Amerikaner, 25 Kanadier und 25 Deutsche). Vergleichbare Organisationen existieren in neun Ländern der Erde, u.a. in Kanada und Griechenland.

    Erforscht wird nahezu alles, was irgendwie mit Militärgeschichte zu tun hat. Die Schwerpunkte in Deutschland liegen aber bereits seit längerem im Waffenbereich. Die kanadische Schwesterorganisation ist primär im Uniform- und Ausrüstungsbereich aktiv. Und Schwerpunkt der Griechen sind Blankwaffen und Orden.

    In allen Ländern erscheint eine Schriftenreihe, die in Deutschland inzwischen unter dem Schlagwort Melly`s Notebook erscheint.
    Der Ursprung waren im Jahr 2000 einige Broschüren noch im Format A5. Seit 2007 erscheinen die Ergebnisse im Format A4.

    Die Kooperation in den einzelnen Ländern geht inzwischen so weit, dass Ergebnisse auch ausgetauscht werden. Meine Artikelreihe über Uniformen und Ausrüstungsgegenstände der britischen Luftstreitkräfte ist so auch in Kanada erschienen. Für unsere auf sechs Teile ausgelegte Veröffentlichung über die Springfield 1903 kommen zwei Teile aus Griechenland (Bajonette) und einer aus Kanada (Pedersen Device).

    Von den Broschüren im Format A5 waren zunächst 1.000, dann nur noch 250 Exemplare gedruckt worden. Die Reduzierung erfolge im Hinblick auf Lagerkapazitäten, nachdem wir festgestellt hatten, dass 250 Exemplare immer weggehen, 1.000 dagegen eine Weile liegen können. Deshalb sind die Titel, von denen es 1.000 gibt, alle noch lieferbar, die übrigen nicht mehr.

    Mit der Umstellung auf das Format A4 ist die Auflage auf 100 reduziert worden. Auch das geschah wieder unter dem Gesichtspunkt der Lagerkapazitäten. Von einem Titel 100 abzusetzen geht immer schnell, 250 kann auch –je nach Titel- länger dauern. Da auf 75 zunächst die Mitglieder ein Vorkaufsrecht haben, kommen die nur nach und nach auch in den Umlauf, wenn ein Mitglied auf dieses Recht verzichtet. Sobald sich durch den Verzicht von Mitgliedern eine gewisse Menge angesammelt hat, setze ich sie in Egun ein.

    Dieses Konzept werden wir nach Auswertung der bisherigen Erfahrungen jetzt noch einmal überarbeiten und die Auflage bei einzelnen Titeln auf 200 erhöhen.

    Die einzelnen Hefte stelle ich in den nächsten Tagen vor.

    #2
    Broschüren Format A5

    Dschungelkarabiner - Das Gewehr No. 5 Mk. I, seine Varianten und Zubehör
    Diese 43-seitige Broschüre ist die erste deutschsprachige Publikation, in der das als Dschungelkarabiner bekannt gewordene britische Gewehr No. 5 Mk. 1 umfassend vorgestellt wird. Die Geschichte des Waffensystems wird von den ersten Versuchen bis zum endgültigen Scheitern des Projekts erzählt. Der Autor beschränkt sich dabei nicht nur auf die britischen Modelle. Auch die in der englischsprachigen Literatur bisher wenig bekannten Modifikationen aus Israel, Singapur, Südafrika und Zypern finden Berücksichtigung. Neben der Waffe werden auch das Bajonett sowie das weitgehend unbekannte Gewehrgranatgerät vorgestellt.
    Ein umfangreicher Anhang befasst sich mit den Fertigungszahlen, den Seriennummernbereichen sowie der Bestempelung. Eine zeitliche Einordnung von in der Sammlung befindlichen Realstücken wird damit deutlich erleichtert.
    Format A5, 43 Seiten, 18 Fotos, 10 Zeichnungen


    Made in India — Die Gewehre 2A und 2AI
    Mit dem Enfield No. 1 Mk. III führte die britische Armee 1907 eines der langlebigsten Militärgewehre ein, das in verschiedenen Staaten sogar heute noch von Polizeieinheiten geführt wird. Die Waffe wurde im Zuge ihrer Dienstzeit nur geringfügigen Änderungen unterzogen. Die letzte größere Modifizierung erfolgte interessanterweise nicht im Ursprungsland, sondern in Indien. Die Gewehre 2A und 2A1 waren bis vor kurzem auf dem Sammlermarkt noch so unbekannt, dass selbst umfangreichen Büchern über die Enfield-Gewehre nicht zu entnehmen war, dass es sich in Wirklichkeit um zwei Gewehrtypen handelt. Dem will diese Broschüre abhelfen, in der u.a. die Unterschiede der beiden Modelle dargestellt werden.
    Format A 5, 16 Seiten, 10 Fotos, 2 Zeichnungen


    „Spike“ – Die Bajonette No. 4 Mk. I, II, II* und III
    Diese Broschüre befasst sich mit den Bajonetten der Modellreihe No. 4 für das britische Enfield-Gewehr. Neben dem Prototypen werden die Modelle der Serienfertigung sowie die verschiedenen Scheiden vorgestellt. Enthalten ist auch das weitgehend unbekannte Zusatzteil, mit dem die Scheide in dem Koppelschuh des No. 1 Mk. III-Bajonetts befestigt werden kann. Unerlässlich für den Sammler ist der Teil, der sich mit den Fälschungen der seltenen Ausführung mit der Kreuzklinge befasst.
    Format A 5, 16 Seiten, 8 Fotos, 4 Zeichnungen


    Mosin Nagant Karabiner 44
    Im Mittelpunkt dieser Broschüre steht der Mosin Nagant Karabiner 44 samt seinem Zubehör. Dargestellt werden die verschiedenen Versionen der Waffe sowie ihre Herstellung und Verwendung in Ungarn, Polen, Rumänien, China, DDR und Österreich.
    Format A 5, 46 Seiten, 19 Fotos, 15 Zeichnungen

    Das sind die noch lieferbaren Titel. Die vergriffenen Broschüren zum Thema SVT, PTRS, SKS, UD 42 und Grease Gun sind in erweiterter Form bereits in das Format A4 überführt worden. Die ebenfalls vergriffene Broschüre zum P. 17 hat sich im Umfang inzwischen mehr als verdoppelt und wird auch demnächst noch einmal aufgelegt.
    Angehängte Dateien

    Kommentar


      #3
      Band 1 - 5

      Nr. 1: Enfield P. 1903
      Als eine der ersten Armeen der Welt verabschiedeten sich die Briten 1903 von der herkömm-lichen Unterscheidung von langem Gewehr für die Infanterie und kurzem Karabiner für Kava-llerie und Artillerie. Stattdessen führten sie ein neuartiges Einheitsgewehr für alle Truppenteile ein. Der Enfield P. 1903, der in dieser Broschüre in allen Varianten vorgestellt wird, war auch ein Vorläufer des wohl langlebigsten Militärgewehrs aller Zeiten – dem Enfield P. 1907 bzw. No. 1 Mk. III.
      Format A4, 31 Seiten, 21 Fotos, 7 Zeichnungen


      Nr. 2: SAFN M. 49
      Das belgische Selbstladegewehr Modell 1949 war eigentlich bereits bei seinem Erscheinen ein Anachronismus. Dennoch interessierten sich zahlreiche Staaten für seine Einführung, wobei die Vermarktung zum Teil an unterschiedlichen Problemen und Interessenlagen scheiterte. Dennoch wurden fast 180.000 dieser Gewehre gebaut, wobei in Deutschland fast nur die ägyptische Version bekannt ist.
      Diese Broschüre stellt das Gewehr in seiner Entwicklung beginnend kurz vor dem zweiten Weltkrieg, den zahlreichen Varianten (allein in vier Kalibern ging das Gewehr in Serienproduktion) und seinem Zubehör vom Bajonett bis zum Gewehrgranatgerät vor. Kurz vorgestellt werden auch die Staaten, die sich zwar für das Gewehr interessierten, es aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zu einer Einführung durchringen konnten.
      Format A4, 54 Seiten, 60 Fotos, 8 Zeichnungen


      Nr. 3: Scharfschützengewehr L42A1
      Während die Produktion des Enfield No. 1 Mk. III und des Enfield No. 4 mit leicht modifizierten Varianten in Indien bzw. Pakistan endete, war das britische Scharfschützengewehr L42A1 letzte in Großbritannien vorgenommene Modifizierung des Enfield-Gewehres für militärische Zwecke. Die Gewehre waren auch im Golfkrieg 1991 noch in Gebrauch.
      In dieser Broschüre wird das Gewehr samt Zubehör vorgestellt. Berücksichtigung finden darüber hinaus auch die südafrikanische Variante und die weitere Entwicklung.
      Format A4, 34 Seiten, 36 Abbildungen


      Nr. 4: U.S. Grease Gun – Die Maschinenpistolen M 3 und M 3 A 1
      Dieser Band befasst sich mit der Entwicklung und den Varianten der amerikanischen M 3-Maschinenpistole, die unter der Bezeichnung „Grease Gun“ legendär wurde. Aufgezeigt wird die Entwicklung bis zum endgültigen Ausscheiden der Waffe aus den US-Streitkräften nach dem zweiten Golfkrieg 1991.
      Format A4, 26 Seiten, 21 Abbildungen


      Nr. 5: SVT – Die Tokarev-Halbautomaten
      Obwohl in rauen Mengen produziert, sind sowjetische Tokarev-Halbautomaten der großen Masse der Sammler erst seit kurzem zugänglich. Entsprechend groß ist der Informationsbedarf. Diese überarbeitete und erweiterte Broschüre befasst sich mit einem der ersten militärischen Halbautomaten, der sich auch im praktischen Einsatz bewähren musste. Stärken und Schwächen der Waffe werden ebenso abgehandelt wie Varianten, Zubehör und Handhabung. U.a. erfährt der Sammler, wie und mit welchem Werkzeug man die Waffe zerlegt.
      Format A4, 45 Seiten, 73 Abbildungen
      Angehängte Dateien

      Kommentar


        #4
        Band 6 - 10

        Nr. 6: Die sowjetischen Panzerbüchsen PTRS und PTRD
        Die Broschüre befasst sich mit der 1941 eingeführten Panzerbüchsen Simonov und Degtjarjev. Die Waffen werden in ihren technischen Einzelheiten sowie ihren taktischen Einsatzmöglich-keiten dargestellt. Der Band stellt darüber hinaus das weitgehend unbekannte Zubehör vor.
        Format A4, 26 Seiten, 33 Abbildungen


        Nr. 7: PPD – Die Machinenpistole Degtjarjev
        In dieser Broschüre wird die erste sowjetische Maschinenpistole, die in Serienfertigung herge-stellt wurde, vorgestellt. Das Modell diente als Vorbild für die während des zweiten Weltkrieges hergestellte legendäre Shpagin-MP (PPsh), die auch nach dem zweiten Weltkrieg noch weite Verwendung fand.
        Format A4, 14 Seiten, 20 Abbildungen


        Nr. 8: PPs – Maschinenpistole Sudajev
        Gegenstand dieser Broschüre ist die sowjetischen Maschinenpistole Sudajev in ihren Versionen von 1942 und 1943. Die ursprünglich für Luftlandeeinheiten und Panzertruppen konzipierten Waffen fanden nicht nur bei der deutschen Wehrmacht Verwendung sondern wurden nach dem zweiten Weltkrieg in verschiedenen Ostblockstaaten nachgebaut. Die Broschüre geht auch auf die finnischen Nachbauten ein, die in nochmals modifizierter Form sogar von der Bundeswehr und dem Bundesgrenzschutz getestet wurden.
        Format A4, 22 Seiten, 19 Abbildungen


        Nr. 9: SKS – Selbstladekarabiner Simonov
        Diese Ausgabe stellt den Selbstladekarabiner Simonov (SKS) in der Entstehungsgeschichte und den Varianten vor. Dargestellt werden nicht nur die Waffen aus der Sowjetunion, China, der DDR, Jugoslawien Nord-Korea und Vietnam sondern auch das Zubehör von der Patronentasche bis zum Gewehrgranatgerät.
        Format A4, 32 Seiten, 43 Abbildungen


        Nr. 10: Maschinenpistole United Defence M. 42
        Dieser Band hat die ausgesprochen seltene amerikanische Maschinenpistole UD 42 zum Gegenstand, wobei dem Leser neben der Waffe auch der noch seltnere Prototyp sowie ein Nachfolge-modell vorgestellt werden. Obwohl nicht bei den amerikanischen Streitkräften eingeführt, fanden die nur 15.000 Exemplare regen Einsatz im zweiten Weltkrieg. Die OSS –der militärische Arm der CIA- verteilte sie an Untergrundarmeen in Europa. Auch als Waffenhilfe an Nationalchina wurde ein großer Posten geliefert.
        Format A4, 10 Seiten, 8 Abbildungen


        Die nächsten muß ich erst noch fotografieren (und das PPD-Foto reiche ich auch nach)
        Angehängte Dateien

        Kommentar


          #5
          Hallo zusammen,

          ich habe selbst einige Ausgaben in meinem kleinen Archiv.
          Ich finde die Ausgaben sehr informativ und aufschlussreich. Sie bieten insbesondere bei so stiefmütterlich behandelten Themen, wie der PPS Sudajew, teils neue Informationen. Gelegentlich würde ich mir mehr Fotos wünschen. Gerade bei der Abbildung von Stempelungen halte ich gescannte Bleistiftskizzen nicht mehr für Zeitgemäß. Ich gehe aber mal davon aus, dass viele Stempel in Museen und Arsenalen entdeckt wurden und dort eine vernünftige Ablichtung nicht möglich war. Die Informationen sind aber sehr gut recherchiert und auch das Quellenverzeichnis bietet gute Tipps zur weiteren Suche (im Gegensatz zu Fachzeitschriften gibt es eine lange Liste von Sekundär- wie auch Primärquellen).

          Ich kann die Hefte ansonsten jedem empfehlen, der sich intensiver mit der Geschichte der einen oder anderen Waffe auseinander setzen möchte. Ich freue mich schon sehr auf das angekündigte Heft zur PPSh41.

          Grüße
          mbsoldier

          Kommentar


            #6
            Kommen wir mal zu Preisfrage. Einige Sachen wären durchaus interessant

            Kommentar


              #7
              Interessant wäre eigentlich eine Liste mit all jenen Titeln welche noch erhältlich sind (und vorallem Wo) und zu welchen Preisen. Das eine oder andere Exemplar würde ich nämlich durchaus gerne in mein "Archiv" aufnehmen.
              Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

              Kommentar


                #8
                Die Vorstellung der restlichen Titel erfolgt zum Wochendene. Zu einigen Fragen aber vorab:

                Das mit dem Fotografieren habe ich 1978 durch meinen Großvater und einen Onkel noch analog angefangen. Bis 1985 sind die meisten der Ostblockbilder entstanden und das zum Teil in Einrichtungen, bei denen man froh war, wenn die einen wenigstens durch die Scheibe fotografieren ließen. Stempel fotografieren war da reine Glückssache bis aussichtslos. Mein größtes Ägernis ist dabei aber kein Stempel sondern der SVT38 mit dem PE-Zielfernrohr. Die Aufnahme ist erahnbar, aber einfach Mist. Und als sich 1995 in derselben Einrichtung die Gelegenheit bot, unter besseren Bedingungen ein Bild zu machen, war die Waffe verschwunden und nicht ersetzbar. Als ich den Mitarbeiter auf eine ebenfalls verschwundene Borchardt-Pistole ansprach, fragte er mich: "Ist die schon wieder geklaut ? Dann gehe ich schnell ins Arsenal und hole noch eine." So viel zur Frage der Seltenheit des SVT38 mit PE-Zielfernrohr (zumal es sich noch nicht einmal um die Ausführung handelt, die hier in einem Treat abgebildet ist).

                Mehr Einsatzbilder würde ich mir manchmal auch wünschen, scheue aber meistens das Risiko mit den Rechten, auch wenn das Urheberrecht für wissenschaftliche Tätigkeit gewisse Rechte einräumt. Die nettesten Bilder findet man auf chinesischen Internetseiten und kann leider nicht nachvollziehen, wo die die geklaut haben. Und die User in anderen Ländern scheuen die Antwort auf die Frage nach den Veröffentlichungsrechten von Bildern auf ihren Internetseiten.

                Zur Preisfrage:

                "Dschungelkarabiner" und "Mosin-Nagant Karabiner 44" je 8,60
                "Made in India" und "Spike" je 5,--

                "UD42", "PPD" und "Maschinenpistole F1" je 8,--
                "SVT" und "SAFN" je 12,80

                die übrigen 9,80

                Der Ausreißer nach oben ist unter den hier noch nicht aufgeführten ist der Band über die Tokarev-Pistole. Der ist mit 82 Seiten aber auch irgendwie völlig aus dem Ruder gelaufen (deshalb 16,80)

                Die A5-Hefte sind noch längerfristig lieferbar. Selbst vom absoluten Bestseller (Dschungelkarabiner) ist nach der augenblicklichen Nachfrage noch Bestand für etwa zwei Jahre.

                Bei den übrigen am einfachsten per PN nachfragen. Da werden immer mal wieder Exemplare frei von Mitgliedern, die ihr reserviertes dann doch nicht haben wollen. Das betrifft im Lauf des Monats sicher einige Exemplare des SVT und der Grease Gun. Auch wenn die gegenüber den Vorauflagen im Format A5 stark erweitert wurden, reichen diese Vorauflagen doch mehr Leuten aus als ich dachte. Ich merke mir das dann vor und melde mich sobald ein Exemplar frei ist. Dann geht nur das, was davon übrig ist, ins Egun. Die eine Anfrage nach der PPsh habe ich mir auch schon gemerkt, gleiches gilt für den Interessenten an der Grease Gun.

                Kommentar


                  #9
                  Inzwischen habe ich auch die übrigen Titelbilder fotografiert:

                  Nr. 11: Tula Tokarev – Die Pistolen TT30 und TT33
                  82 Seiten (!!!) für ein Notebook. Das ist leicht gewöhnungsbedürftig. Diese Ausgabe stellt allerdings von der legendären Tokarevpistole nicht nur die Varianten aus der Sowjetunion vor. Auch die Militärvarianten aus Polen, Ungarn, China, Rumänien, Nord-Korea und Jugoslawien werden mit behandelt. Hinzu kommt ein Überblick über die verschiedenen Zivilversionen aus den verschiedenen Ländern sowie ziviler Abänderungen aus den USA. Und wem das noch nicht reicht, der wird auch noch über Trainingswaffen, Schnittmodelle und Präsentationswaffen informiert. Im Teil über die Pistolentaschen wird dann u.a. auch noch die vergleichsweise seltene Marinetasche abgehandelt.
                  Format A4, 82 Seiten, 110 Fotos, 6 Zeichnungen

                  Nr. 12: Radom VIS
                  Das ungeklärte Problem der Fertigungszahlen dieser auch von der Wehrmacht häufig verwendeten polnischen Armeepistole, kann zwar auch diese Veröffentlichung nicht abschließend lösen. Sie zeigt aber die verschiedenen Fertigungsstadien über Versuchsmodell, Vorserie, polnische Serienfertigung bis hin zu den verschiedenen Wehrmachtsvarianten auf. Beide Varianten der polnischen Pistolentasche werden ebenso vorgestellt wie die Wehrmachtstaschen und die verschiedenen Anschlagschäfte.
                  Format A4, 48 Seiten, 45 Abbildungen


                  Nr. 13: DP 28 – Das Maschinengewehr Degtjarjev
                  Das sowjetische MG DP 28 war mit seinem Trommelmagazin eigentlich schon zum Zeitpunkt seiner Einführung ein Anachronismus. Dennoch hielt es sich in verschiedenen Fortentwicklungen bemerkenswert lange in den Beständen verschiedener Streitkräfte des ehemaligen Ostblocks und Chinas. Dieser Band stellt neben der Ausgangswaffe die Varianten für Panzer und Luftwaffe sowie die Fortentwicklungen DPM, RP 46 und RPD vor. Auch einige der im Experimentalstadium hängen gebliebenen Zwischenmodelle werden vorgestellt.
                  Format A4, 33 Seiten, 40 Fotos, 8 Zeichnungen



                  Nr. 14: MP Austen
                  Dieser Band beschreibt die Geschichte der australischen Austen MP. Obwohl die Waffe als „australische Sten“ bezeichnet wird, weist sie auch interessante Parallelen zur deutschen MP 40 auf. Neben der Geschichte dieses interessanten Waffentyps werden die verschiedenen Varianten sowie das Zubehör vorgestellt.
                  Format A4, 22 Seiten, 24 Abbildungen



                  Nr. 15: MP Owen
                  Unter den Maschinenpistolen war die Owen die Hauptwaffe der australischen Truppen des zweiten Weltkrieges und fand sogar noch in den 60-er Jahren Verwendung. Dennoch ist über diesen interessanten Waffentyp in Deutschland so gut wie nichts bekannt. Dieses Heft stellt die Entwicklung dieser Maschinenpistole von den verschiedenen Prototypen bis zur Serienfertigung dar. Aufgezeigt werden auch verschiedene Sondermodelle und das Zubehör.
                  Format A4, 40 Seiten, 47 Fotos, 8 Zeichnungen


                  Nr. 16: Maschinenpistole F1
                  Mit der Maschinenpistole F1 beschritt Australien 1962 einmal mehr einen Sonderweg gegenüber den übrigen Staaten des britischen Commonwealth. Diese auf dem Sammlermarkt bislang nicht bekannte Maschinenpistole wird hier mit Hilfe der Bedienungsanleitungen vorgestellt.
                  Format A4, 12 Seiten, 12 Abbildungen
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar


                    #10
                    Vorschau: September 2009

                    Band 17: Ross Mk. III
                    Dieser Band stellt das kanadische Ross-Gewehr samt Scharfschützenausführungen, Trainingsgewehr und Bajonett vor.
                    ca. 40 Seiten


                    Band 18: PPsh - MP Spagin
                    In diesem Band werden die verschiedenen Ausführungen der Spagin MP bis hin zu ihren Fortentwicklungen aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg vorgestellt.
                    ca. 40 Seiten
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X