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Ja, es gibt Unterschiede, aber ein Privat-Waffenbesitzer ist für mich ein Privat-Waffenbesitzer. Denn ein Jagdscheininhaber, der kein Berufsjäger ist, ist ein Privatmann mit der Erlaubnis zum Waffenbesitz.
Verbessere mich, aber meiner Information nach ist ein Jäger, der seine Jägerprüfung im Saarland macht, automatisch mit dem Status "Berufsjäger" versehen. Die Prüfung (Schießen) ist dann etwas umfangreicher, und das war es.
So weit ich weiß, gibt es das in Brandenburg genauso.
Zudem ich den von Dir bemühten Unterschied nicht ganz verstehe. Ich habe zum Beispiel eine Kelle, kann mauern, bin aber kein Maurer.
Zweifelt deshalb einer daran, daß ich eine Kelle besitzen darf.?
Die Jäger (in der Schweiz zudem auch noch die SSV-Schützen)glauben halt mehrheitlich sie hätten das Schiessen erfunen und wüden deswegen gewisse Privilegien geniessen. Ich kenne nur ganz wenige Grünröcke welche normal ticken und auch andere Waffenbesitzer respektieren.
Das ist m.E. nach in Deutschland nicht viel anders, nur, daß die Mehrzahl der Sportschützen besser trifft.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Soo... also erstens wirst du wohl deine Maurerkelle behalten dürfen (solange nicht 3-4 Leute anfangen damit Amok zu laufen ^^) und zweitens war mir die Bezeichnung als "Berufsjäger" in Bundesländern die nicht Niedersachsen sind nicht geläufig. Ich weiß auch nicht, wie sich dass dann bei denen auswirkt, was ich aber meinte war, dass ein(-e) Waffenbesitzberechtigte(-r) Mann/Frau dann ein Privatmann ist, solange er seine Waffe nicht zur Ausübung seines/ihres Berufs benötigt. Und das ist wohl (zumindest in Niedersachsen) bei den meisten Jägern der Fall.
Die Erfahrung, dass viele Jäger ihrer Jagdtradition extrem anhängen habe ich auch schon gemacht. Einer unserer Ausbilder hatte sogar gesagt, Jäger seien etwas besonderes (weil sie Waffen kaufen/besitzen und auf Wirbeltiere schießen dürfen). Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder der möchte (solange nicht vorbestraft,...) und sich dafür interessiert Jäger werden kann, also ist ein Jäger nichts besser...
gruß
bärchen
PS: Wenn sich doch einmal ein paar Leute dazu entschließen sollten mit Maurerkellen Amok zu laufen, dann darfst du zwar eine Kelle besitzen, darfst aber nur auf extra abgesperrten Flächen Mauern und dir nicht mehr als 4 Kellen pro Jahr kaufen... und keinen Vollautomatischen Kellenroboter, usw... ihr wisst schon...
"Informatioen sind Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen." - Gregory Bateson (1904-1980)
"Viele Zitate im Internet sind erstunken und erlogen!" - Karl Marx (1818-1883)
PS: Wenn sich doch einmal ein paar Leute dazu entschließen sollten mit Maurerkellen Amok zu laufen, dann darfst du zwar eine Kelle besitzen, darfst aber nur auf extra abgesperrten Flächen Mauern und dir nicht mehr als 4 Kellen pro Jahr kaufen... und keinen Vollautomatischen Kellenroboter, usw... ihr wisst schon...
Moin
Da ich in Hessen eine Jägerprüfung abgelegt habe, darf ich so viele Kellen haben, wie ich will.
Ansonsten scheinen wir uns zu verstehen.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Eine allgemeine Frage an die Jaeger (aus reinem Interesse und keine Hetze):
Gibt es eigentlich dieses Privileg einer "Trunkenheitsfahrt umsonst" fuer Jaeger noch?
Ich kann mich erinnern, dass vor Jahren (zu Zeiten WaffG alt) es mal gehoert zu haben, wurde irgendwie begruendet auf "Brauchtum".
Kann man an einem Jagdkurs teilnehmen, auch wenn man z.B. nur im Ausland (weil wohl einfacher) zur Jagd gehen moechte? Denn das die deutsche Jagdausbildung fundiert ist, glaube ich wohl. Obwohl ich in Kalifornieren auch so zur Jagd mitgehen haette koennen, man lernts halt vom "buddy" dann, beim Fischen ging es damals auch, obwohl ich keinen "Fischerschein" hatte, was meinem Ami-Bekannten ein erstauntes Laecheln abverlangte. Ok, USA ist ein anderes Thema, als das dichtbesiedelte Germany.
Eine allgemeine Frage an die Jaeger (aus reinem Interesse und keine Hetze):
Gibt es eigentlich dieses Privileg einer "Trunkenheitsfahrt umsonst" fuer Jaeger noch?
Ich kann mich erinnern, dass vor Jahren (zu Zeiten WaffG alt) es mal gehoert zu haben, wurde irgendwie begruendet auf "Brauchtum"..
Ja, die Trunkenheitsfreifahrt für Jäger gibt es, genauso sind alle Beamte faul, und Friseurinen blöd und rattenscharf.
Eigentlich finde ich alleine diese Frage schon "supra-liquid", man kann auch überflüsseig schreiben.
Nein, so etwas gab und gibt es nicht. Gefälligkeiten mal außenvor, aber das hat nichts mit einer Jagdberechtigung, oder einer Jägerprüfung zu tun.
Im Gegenteil, die Behörde zweifelt nach so einer Nummer an Deiner Zuverlässigkeit, und Du darfst alles abgeben, zumindest temporär darfst Du keine Waffen mehr besitzen.
Der Rest läuft dann über MPU, Wartezeit~10 Jahre.
Kann man an einem Jagdkurs teilnehmen, auch wenn man z.B. nur im Ausland (weil wohl einfacher) zur Jagd gehen moechte? Denn das die deutsche Jagdausbildung fundiert ist, glaube ich wohl. .
Teilnehmen und abschließen kannst Du. Das hat aber nichts mit einer Auslandsjagd zu tun. In Österreich z.B. kannst Du mit Deiner deutschan Jagderlaubnis zur Jagd gehen, Einladung vorausgesetzt. In Italien z.B. mußt Du behördliche Hürden nehmen, die mir zu hoch waren. Munitionsauswahl, Mengennachweise.....Zettelchen....Stemopelchen.... ...
Frankreich hingegen ist recht einfach, BeNeLUX geht auch. Trotzdem mußt Du natürlich überall Jagdscheine (Tagesscheine, ich meine es gäbe auch Saisonscheine) lösen.
Obwohl ich in Kalifornieren auch so zur Jagd mitgehen haette koennen, man lernts halt vom "buddy" dann, beim Fischen ging es damals auch, obwohl ich keinen "Fischerschein" hatte, was meinem Ami-Bekannten ein erstauntes Laecheln abverlangte. Ok, USA ist ein anderes Thema, als das dichtbesiedelte Germany.
Wie gesagt, wuerde mich mal interessieren.
Das ist auch wirklich interessant.
In den USA gibt es in jedem Bundesstaat eine andere Jagdgesetzgebung.
Während viele dort ihr Heil vermuten, bin ich mit unserer recht klaren Regelung sehr zufrieden. In Kalifornien z.B. muß man eine kalifornische Jägerprüfung ablegen, die Waffengesetzgebung ist in den letzten zwei Jahren angezogen.
Rund um die Big Lakes ist es etwas liberaler, es interessiert sich aber keiner für den deutschen Jagdschein, man braucht eine US License. Diese Informationen habe ich von einem Deutschen, der dort lebte, bzw. lebt.
Dann darf man nur soviele Waffen im Auto haben, wie Schützen drinnen sitzen, oder auch umgekehrt, Sonnenbrillen sind nur nachts erlaubt .........will sagen, das Jagen in den USA ist nicht mehr so, wie es mal war. An den richtigen Volksjagden nimmst Du eh nicht teil, sondern in der Regel Einzeljagden, die streng reglementiert sind.
Eine Alternative sind geführte Jagdausflüge, die es in jedem Staat gibt. Die leihen Dir sogar eine Waffe. Rechtlich ist das ganze dann gedeckelt, keiner stellt Fragen........
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Ja, die Trunkenheitsfreifahrt für Jäger gibt es, genauso sind alle Beamte faul, und Friseurinen blöd und rattenscharf.
Eigentlich finde ich alleine diese Frage schon "supra-liquid", man kann auch überflüsseig schreiben.
Nein, so etwas gab und gibt es nicht. Gefälligkeiten mal außenvor, aber das hat nichts mit einer Jagdberechtigung, oder einer Jägerprüfung zu tun.
Von diesem Gerücht habe ich früher auch schon oft gehört. Ich habe es damals von Jägern und Sportschützen erzählt bekommen. Da sich dieses Gerücht wohl verbreitet hat, finde ich es zwar nicht "supra-liquid" nach dem Wahrheitsgehalt zu fragen, aber in der jetzigen Situation unpassend, da auch in diesem Forum bestimmt fleißig mitgelesen wird. Solche Gerüchte könnten für bare Münze gehalten werden und gegen uns Legalwaffenbesitzer eingesetzt werden.
"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
Von diesem Gerücht habe ich früher auch schon oft gehört. Ich habe es damals von Jägern und Sportschützen erzählt bekommen. Da sich dieses Gerücht wohl verbreitet hat, finde ich es zwar nicht "supra-liquid" nach dem Wahrheitsgehalt zu fragen, aber in der jetzigen Situation unpassend, da auch in diesem Forum bestimmt fleißig mitgelesen wird. Solche Gerüchte könnten für bare Münze gehalten werden und gegen uns Legalwaffenbesitzer eingesetzt werden.
Moin
Gerücht, Du triffst es im Kern. Entschuldige, aber es gibt Sachen, die brauche ich nicht zu hinterfragen.
Auch wenn etwas in Jäger/Schützenkreisen erzählt wird, steht es jedem frei noch einmal darüber nachzudenken.
Bei dem Thema:" Habe ich eine Trunkenheitsfahrt frei?" sollten alle, die die gängige Gesetzgebung kennen und mit der Drogenproblematik vertrauten zum selben Denkergebnis kommen.
Vergleiche, die die Unsinnigkeit belegen habe ich in meinem ersten Beitrag genügend angeführt.
Natürlich hast Du Recht damit, daß der Zeitpunkt nicht geschickt gewählt ist, und die Problematik ein falsches Bild auf uns werfen könnte.
stefan
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Der letzte Satz spricht doch Bände und zeigt mal wieder wie diese linken Ziegelsteinschmeisser wirklich ticken.
Andere Waffenbesitzer wie Willy Pfund oder Urs Burri hingegen müsse man auf politischen Weg zwingen, sagt der Sicherheitsexperte: «Genau zu diesem Zweck hat die SP ihre Waffeninitiative lanciert.»
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
Repräsentativ mit Sicherheit nicht. Wir dürfen aber nicht vergessen, das die Meinungsprüfer der Politiker sich auch solche "zivilen" Umfragen ansehen...
Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
Bei uns ist es effektiver den Politikern an den Abstimmungssonntagen eine Ohrfeige zu verpassen. Das ist nicht nur "repräsentativ" sondern auch verbindlich weils daran nix mehr zu rütteln gibt.
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
ich wollte nochmal auf die auslandjagd mit deutschem jagdschein zurückkommen:
in deutchland werden (kann man so grob sagen) ausländische jadgscheine (ist das politisch korrekt, oder sind es jagdscheinen mit migrationshintergrund, oder maximalpigmentierte jagdscheine?) dann anerkannt werden, wenn die fauna des ausstellerlandes der einheimischen entspricht und die schwierigkeit der jagdprüfung mit der deutschen mindestens in etwas gleichziehen kann. ich denke mal, dass die europäischen nachbarn es ähnlich halten werden (von einigem papierkram mal abgesehen), wie die usa, afrika, asien und die antakrtis damit halten, weiß ich leider nicht...
"Informatioen sind Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen." - Gregory Bateson (1904-1980)
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