Ich zitiere mich einfach mal selbst!

Merkst Du gar nicht was für einen Blödsinn Du eben wieder losgelassen hast? Das sind genau jene Argumente welche z.B im so seriösen Beobachter und anderen dem Leser unter die Nase gerieben werden.

Ist es denn erlaubt vermummt in der Stadt Softairwaffen zu führen bzw. zu spielen (wie gesagt informiere Dich bevor Du losplapperst)?

Dito!!!!!!!!

Und wer wem vorschreibt, was er braucht oder nicht, ist hier zumindest grenzwertig unterwegs.

stefan

Ich zitiere mich mal selber, Beitrag vom 09.05.:

Und das habe ich gerade gefunden:





Gruß,

Bernhard

Ob der Jäger unter den Komentatoren wirklich einer ist?

Scheint mir sehr unglaubwürdig:
Zitat:


Muss es erst einen Amoklauf in Berlin geben, damit die Damen und Herrn reagieren?
Ich bin Jaeger und Sportschuetze und schaeme mich fuer die Waffennarren in unseren Reihen. Wir brauchen keinerlei automatische Waffen und erst recht nicht mehr als drei Waffen fuer den Jaeger und den Sportschuetzen ueberhaupt keine im Privathaushalt.
Ein Waffennarr macht den Jagdschein heutzutage innerhalb von drei Wochen und kann dann mit diesem Schein uneingeschraenkt Langwaffen kaufen und zwar so viele er sicher aufbewaren kann, und dies wird nicht einmal kontrolliert. Ist das normal? Hat das irgendetwas mit derJagd zu tun?
Was ist blos los mit unserem Gesetzgeber????
#5 von Waldrat, vor 4 Stunden

kopfschüttelnd grüßt
der Gunner

Und? Soll er doch lamentieren wie er will...



Fakt ist, daß die mit großem Tam-Tam angekündigte Verschärfung des Waffengesetzes schlicht und ergreifend praktisch nicht umgesetzt werden kann.

Ein typischer, wahltaktischer Schnellschuß, der jetzt nach hinten losgegangen ist.

Geht´s eigentlich noch peinlicher? Und diese Leute geben vor, den Willen des Volkes zu vertreten?

Ich zweifle mittlerweile stark an der generellen Kompetenz vieler Politiker.

Gruß,

Bernhard

Fakt ist, das sich der organisierte Widerstand offentsichtlich bewährt hat!
2,5 MILLIONEN SIND WÄHLER...

wenn er sich auf 3 waffen für jäger beschränken will, dann ist er kein jäger ^^

mindestens 1 kurzwaffe für fangschüsse, ggf 1 für die fallenjagd, mindestens 2 büchsen (ich unterstelle mal kaliber .223 und .308, oder ähnliches, (also einmal rehwild und dergleichen und schalenwild)) und mindestens eine schrotflinte (dann mit wechselchokes und stahlschrotbeschuss) dann wäre er schon bei fünf. von verschiedenen lauflängen für pirsch und ansitz oder einer schonzeitbüchse garnicht gesprochen...

Nicht Waldrat, sondern Waldschrat.

Iss nicht Fakt, es fehlt lediglich die Handhabe zur Umsetzung. Sonst nix.
Da hilft auch kein FDP wählen.

stefan

Nur mal der Vernunft halber.
.223 ist die Schonzeitbüchse, dann eine .308 oder 30.06, zzgl einer Kurzwaffe, sind drei Stück. Geht schon, nur wie soll ich denn mit zwei Händen mehr Schaden anrichten, als mit zwei Waffen?.

Wer wem vorschreibt, was er wozu braucht ist ein Trottel. Das stört mich an dem Herren Waldrat.

stefan

okay, sry, mein fehler... ich hab mich zu lange nicht damit beschäftigt und ich denke, dass 3 waffen für einen jäger mit eigenem revier nicht ausreichen. wenn ich bei uns gucke, haben viele reviere sowohl rehwild, als auch federwild und karnickel, etc und die schwarzwild sind, dank der biogasanlagen und dem dazugehörigen maisanbau, bei uns zwar noch selten, aber schon vorhanden, plus ggf fallenjagd...

Wenn man bedenkt ,das Deutschland weit oben auf der Liste der Rüstungsexporteure steht,wird auch die Frage erlaubt sein warum diese Doppelmoral.
Die Politik will dem Staatsvolk seine Sportgeräte einschränken oder ganz verbieten,
andererseits werden hochbrisante Waffensystheme in alle Welt verkauft.
Ist ein wenig so als wäre der Metzger bei dem wir unsere Fleischwaren kaufen Vegetarier.

Moin

Darum ging es mir garnicht.
Wenn wer 100 Schrotflinten haben will, soll er sie haben. Diese Bigotterie der Regierenden treibt mir die Galle hoch.
Wenn wer einen Fuhrpark betreibt, dann ist das gut für die Wirtschaft. Hat einer hingegen viele Schußwaffen ist er unvernünftig und gefährlich.

Niemand hat jemandem vorzuschreiben was er braucht. Das Wort brauchen in diesem Zusammenhang hat etwas einschränkendes und ist überflüssig.

Zurück zu den Jagdwaffen.
Natürlich kann man Flinten, Büchsen und was man möchte in großer Stückzahl haben, und benutzen.
Ich beschränke das nicht nur auf die Wildauswahl, sondern erweitere es um das Wetter und die Jahreszeit. Im Winter kann eine andere Waffe geführt werden als im Sommer, regnet es habe ich vielleicht einen Repetierer mit Kunststoffschaft lieber. Pirsche ich, möchte ich einen Stutzen führen.
Hasenjagd gerne mit einer zweiläufigen, Gänse und Tauben mit einer SLF..........es gibt Möglichkeiten noch und nöcher.

Der in dem Beitrag bemühte Jäger muß einfach nur einer sein, der sich in einer Jagdschule eine Jägerprüfung gekauft hat, am besten mit Coaching , oder einen Managerkurs, für Angeber, die die Pappe zum Protzen brauchen.

Dann bekommt er von der Mutti zur bestandenen Prüfung einen Drilling bei Frankonia finanziert. Dazu gibt es noch eine Kurzwaffe und schon ist der Vorzeigeweidmann perfekt gerüstet.
Mit dieser Ausstattung, neu eingekleidet in Grün, geht es dann auf die nächste Gesellschaftsjagd, auf der man sich mit Sie anredet, der Herr Ingenieur zwischen dem Herren Apotheker und dem Herrn Doktor steht.

Jetzt stehen die da, passen auf, daß sie sich nicht selbst, oder gegenseitig in die Füße schießen, in Erwartung der Treiber, die ihnen den Inhalt ihrer "sportlichen" Begierde vor die Flinte scheuchen. Dann mal rasch den Finger krumm gemacht und gut ist.

Später dann kann man erzählen, man sei Jäger, kenne sich mit Waffen aus, und wisse genau, was wer wo, und vor allem warum braucht.

Sodele, jetzt habe ich mindestens die Hälfte der Jägerschaft beschrieben, Gott sei Dank sind nicht viele dabei, die frei sprechen (inhaltlich geschwollen, profilierungssüchtig) können, sonst gäbe es noch mehr derartige geistige Flatulenzen.

Die andere Hälfte, die mit Herzblut in ihren Revieren unterwegs ist, schüttelt den Kopf über derartigen Schwachfug, sinnfreies Geleiere beratungsresistenter Mitmenschen.
Als engagierter Jäger weiß ich, daß ich einen Revolver in .357 am Gürtel führe, eine Mini14 in .223 brauche, wenn ich im Revier arbeite, was sicheres mit Bums als Backup, im Notfall zur eigenen Sicherheit. Im Auto kann dann schon noch ein großer Repetierer liegen, falls man in die Verlegenheit kommt auf Schwarzwild zu treffen. Das passiert einem oben genannten Sonntagsheini aber nicht, deshalb gibt es so etwas in seiner kleinen Welt nicht.

Jeder soll selbst entscheiden, was er gerne hätte, und Neid und Vorschriften für sich behalten.

stefan

Stefan, das war ein Vergnügen zu lesen!Du hast es auf den Punkt gebracht!!
Gruss Chris

Dem schließe ich mich ausnahmslos an!

Gruß David

...und noch eine Umfrage: