Eine Jagdbüchse mit einem entsprechend dünnen Lauf, beschert mir Seitenversatz ud Streuung bei bestimmten Laborierungen, die in einer anderen Büchste aber gut laufen und vom Druck her (DEVA) sehr im sicheren Bereich sind.
Standardantwort: Ja, ja, jedes Gewehr ist anders... da kannst nix machen.
Das ist mir zu wenig. Bereits in 1899 veröffentlichete C.Cranz seine untersuchungen am Gewehr 71 zu Laufschwingungen und stellte dar, daß es Schwingungen höherer Ordnung seien, die die Probleme verursachten.
Die Untersuchungen lagen da aber bereits einige Zeit zurück. Paul Mauser hatte das Problem durch das Stufenlaufprofil deutlich reduziert.
Zurück zu meinem Jagd-98er.
Bevor ich nun einen Mauser'schen Stufenlauf montieren lasse, wollte ich mal rumfragen, ob schonmal jemand der hier lesenden den Versuch unternommen hat, die Schwingungen an einem Großkaliberlauf mit nicht-genehmigungspflichtigen Maßnahmen gezielt zu beeinflussen und ggf. zu welchen Ergebnis das geführt hat.
LG
Kjell
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