Ich habe erst kürzlich mit dem Schießen begonnen (Probetermine in Vereinen), entsprechend noch keine WBK. Mein perspektivisches Ziel sind die dynamischen Disziplinen im BDS. Hier in der Gegend gäbe es BDS Vereine, die es anbieten, aber alle ohne eigenen Schießstand und auch mit Vereinswaffen sieht es schlecht aus. Das ist also ohne eigene WBK und Kaufmöglichkeit nicht wirklich ideal, ich würde ungern ein Jahr lang immer ein anderes Vereinsmitglied anbetteln müssen mir eine Waffe zu leihen.
Es gibt noch einen DSB Verein, wo ich Probetrainings hatte, der mir grundsätzlich ganz gut gefällt - Leute sind nett, Trainingszeiten passen usw. Ob man nicht ohnehin zunächst mit klassisch statischem Schießen beginnen sollte, ist ja auch eine Überlegung.
Nun meine Bedenken: Schwerpunktmäßig wird dort KK geschossen, es sind auch GK Schützen im Verein aktiv, die angeboten haben, mir mal testweise ihre Pistolen oder Revolver zum Ausprobieren mitzubringen. Soweit so gut. Wo ich noch nicht sicher bin, ist der Vorstand, denn manche Regularieren und Äußerungen (erst mal Monat Probezeit vor der Mitgliedschaft, "man muss ja wissen wem man eine Waffe in die Hand drückt", Mindestleistung LuPi vor KK) klingen nach typischen DSB Abneigungen gegen GK. Ich würde gerne vermeiden, dass ich nach einem Jahr in Diskussionen um das Ausstellen Bedürfnis für GK Pistole komme und dann schlimmstenfalls wieder 12 Monate Wartezeit in einem anderen Verband entstehen.
Meine Überlegung daher: Kann ich jetzt Einzelmitglied im BDS (geht in LV5 wo ich wohne) werden, meine Schießtermine im DSB-Verein machen und dann das Bedürfnis nach 12 Monaten über den BDS bekommen? Auf der BDS Seite ist neben der üblichen Definition von regelmäßigem Training (monatlich/18 Termin im Jahr) für Vereinsmitglieder die Rede von einer Mindestzahl von Schießterminen, die tatsächlich in diesem Verein absolviert wurden. Das hält mich ja davon ab, direkt in einen BDS Verein einzutreten, wo es ohne Vereinswaffen ggf. schwierig wird auf die regelmäßigen Trainings zu kommen. Entfällt das für ein Einzelmitglied, das ja logischerweise keinen Verein hat, dann diese Anforderung? Der Mitgliedsbeitrag im BDS wäre es mir wert, wenn es mir die Sicherheit gibt, dass ich notfalls unabhängig von der Meinung des DSB Vereins das Bedürfnis nachweisen kann, evtl. auch den Verein wechseln könnte, ohne Auswirkungen auf die 12 Monatsfrist.
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