Gestern war mal wieder ein abartiger Spieltag und gewonnen wurden (fast) nur die Runden, wo ich richtig aufgedreht habe, es war kein Gefecht dabei, wo man einfach nur mal „mitschwimmen“ durfte. Bilanz: 12 Runden von 27 Runden gewonnen – Wahnsinn, was da wieder für extreme Vollpfosten unterwegs waren! 
Interessanterweise lief es mit den Tier 10 am besten, scheinbar, weil die Toptiers dann nicht nach 2 Minuten tot waren und sogar feindliche Panzer ausgeschalten haben…
Dabei wurde gestern für mich mal wieder der Unterschied zwischen IS-7 und IS-4 deutlich (weil wir das Thema neulich hatten) -> Wir konnten uns in beiden Runden durchsetzen, Thomas und ich haben jeweils den gleichen Panzer gespielt, also 2x IS-7 und dann 2xIS-4 und waren dabei auch die Toptiers im jeweiligen Gefecht.
Die IS-7 Runde (Steppen) glich eher einem Glücksspiel: In Deckung bleiben, bewegen, wieder zurück, wieder bewegen – schießen, schnell wieder in Deckung, Semi-Hull-Down bleiben… Alles sehr vorsichtig und zaghaft, weil natürlich direkt die ersten beiden Treffer bei meinem IS-7 durchgegangen sind. Bei Thomas war es genauso, die Panzerung war dieses Mal wieder aus Papier, kein Vergleich mit den Runden, wo der IS-7 auf einmal die „Wunderpanzerung“ hat und nichts durchgeht. Wir haben u.A. einen IS-4 zerlegt und da bin ich dann auch seitlich, perfekt im 90ig Grad Winkel daran abgeprallt, obwohl ich exakt eingezielt hatte. (Natürlich nicht die Schottpanzerung, ich weiß, wo ich hinschießen muss…) Ebenso bin ich frontal an der Lower Plate abgeprallt, während ich voll eine kassiert habe. Letztendlich habe ich den IS-4 flankiert, während ihn Thomas frontal geblockt hielt, so konnten wir ihn in die Knie zwingen. Fazit: Zitterpartie und wenig Vertrauen in den eigenen Panzer, wenn man direkt zum Start zwei Treffer kassiert und dabei die Hälfte der Strukturpunkte verliert. Klar, letztendlich gewonnen und auch überlebt, dennoch – so richtig überzeugt die Performance nicht. Der IS-7 konnte in diesem Gefecht seine größte Stärke, die hohe Mobilität, überhaupt nicht ausnutzen, auf die Panzerung war (mal wieder) keinerlei Verlass. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich selbstverständlich den IS-4 für dieses Gefecht und diese Gegner vorgezogen…
IS-4 Runde (Fischerbucht) hingegen war genau so, wie man sich einen Tier 10 Heavy vorstellt -> Mit beiden IS-4 rein in die Stadt und drauf auf den Gegner, ohne Rücksicht auf Verluste -> Brechstange war angesagt! Die gegnerische Maus sowas von deklassiert, dass es einem schon fast leid getan hat, der Spieler hat seine Maus richtig gespielt, das hat ihm aber nicht gegen unsere Frechheit geholfen, denn wir haben ihn schlicht und ergreifend mit den beiden IS-4´s überrannt. Distanz verkürzen und ran in den Nahkampf, gewinkelte Panzerung der Maus völlig negiert, in dem wir durch unsere Mobilität seine Anwinkelung in´s Lächerliche gezogen haben, einfach den Winkel verkürzt und rumms gingen die Wirkungstreffer durch seine Lower Plate. Bevor er sich dreimal umgesehen hatte, standen wir schon im Nahkampf mit ihm und schwupps hatte ich ihn abgeschossen. Er stand frontal und perfekt gewinkelt vor mir, einmal mit AP direkt auf die Naht seiner Panzerung auf Höhe des Schmutzfängers (FU WG für die unwirksame Mauspanzerung, bzw. diesen Weakspot, der nie einer sein dürfte!) und einmal durch den gewinkelten Turm -> schon war die „Festung Maus“ Geschichte. Den IS-4 habe ich dabei immer leicht angewinkelt gestellt, ähnlich wie man einen deutschen Heavy spielt, was zur Folge hat, dass man laufend nur die Ketten verliert oder die Gegner größtenteils nur 0%-Treffer erzielen, auch der BatChat konnte danach ein Liedchen von der IS-4 Panzerung singen, er hat ein komplettes Trommelmagazin auf meinen gewinkelten IS-4 verschossen und ich hatte danach immer noch 1650 Strukturpunkte! Fazit: Die Brechstange funktioniert genau so, wie sie soll -> Krieger geholt, Runde gewonnen, beide IS-4 noch kampfbereit, keine Sekunde ein unsicheres Gefühl mit dem Panzer!
Gruß
Michael
Interessanterweise lief es mit den Tier 10 am besten, scheinbar, weil die Toptiers dann nicht nach 2 Minuten tot waren und sogar feindliche Panzer ausgeschalten haben…
Dabei wurde gestern für mich mal wieder der Unterschied zwischen IS-7 und IS-4 deutlich (weil wir das Thema neulich hatten) -> Wir konnten uns in beiden Runden durchsetzen, Thomas und ich haben jeweils den gleichen Panzer gespielt, also 2x IS-7 und dann 2xIS-4 und waren dabei auch die Toptiers im jeweiligen Gefecht.
Die IS-7 Runde (Steppen) glich eher einem Glücksspiel: In Deckung bleiben, bewegen, wieder zurück, wieder bewegen – schießen, schnell wieder in Deckung, Semi-Hull-Down bleiben… Alles sehr vorsichtig und zaghaft, weil natürlich direkt die ersten beiden Treffer bei meinem IS-7 durchgegangen sind. Bei Thomas war es genauso, die Panzerung war dieses Mal wieder aus Papier, kein Vergleich mit den Runden, wo der IS-7 auf einmal die „Wunderpanzerung“ hat und nichts durchgeht. Wir haben u.A. einen IS-4 zerlegt und da bin ich dann auch seitlich, perfekt im 90ig Grad Winkel daran abgeprallt, obwohl ich exakt eingezielt hatte. (Natürlich nicht die Schottpanzerung, ich weiß, wo ich hinschießen muss…) Ebenso bin ich frontal an der Lower Plate abgeprallt, während ich voll eine kassiert habe. Letztendlich habe ich den IS-4 flankiert, während ihn Thomas frontal geblockt hielt, so konnten wir ihn in die Knie zwingen. Fazit: Zitterpartie und wenig Vertrauen in den eigenen Panzer, wenn man direkt zum Start zwei Treffer kassiert und dabei die Hälfte der Strukturpunkte verliert. Klar, letztendlich gewonnen und auch überlebt, dennoch – so richtig überzeugt die Performance nicht. Der IS-7 konnte in diesem Gefecht seine größte Stärke, die hohe Mobilität, überhaupt nicht ausnutzen, auf die Panzerung war (mal wieder) keinerlei Verlass. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich selbstverständlich den IS-4 für dieses Gefecht und diese Gegner vorgezogen…
IS-4 Runde (Fischerbucht) hingegen war genau so, wie man sich einen Tier 10 Heavy vorstellt -> Mit beiden IS-4 rein in die Stadt und drauf auf den Gegner, ohne Rücksicht auf Verluste -> Brechstange war angesagt! Die gegnerische Maus sowas von deklassiert, dass es einem schon fast leid getan hat, der Spieler hat seine Maus richtig gespielt, das hat ihm aber nicht gegen unsere Frechheit geholfen, denn wir haben ihn schlicht und ergreifend mit den beiden IS-4´s überrannt. Distanz verkürzen und ran in den Nahkampf, gewinkelte Panzerung der Maus völlig negiert, in dem wir durch unsere Mobilität seine Anwinkelung in´s Lächerliche gezogen haben, einfach den Winkel verkürzt und rumms gingen die Wirkungstreffer durch seine Lower Plate. Bevor er sich dreimal umgesehen hatte, standen wir schon im Nahkampf mit ihm und schwupps hatte ich ihn abgeschossen. Er stand frontal und perfekt gewinkelt vor mir, einmal mit AP direkt auf die Naht seiner Panzerung auf Höhe des Schmutzfängers (FU WG für die unwirksame Mauspanzerung, bzw. diesen Weakspot, der nie einer sein dürfte!) und einmal durch den gewinkelten Turm -> schon war die „Festung Maus“ Geschichte. Den IS-4 habe ich dabei immer leicht angewinkelt gestellt, ähnlich wie man einen deutschen Heavy spielt, was zur Folge hat, dass man laufend nur die Ketten verliert oder die Gegner größtenteils nur 0%-Treffer erzielen, auch der BatChat konnte danach ein Liedchen von der IS-4 Panzerung singen, er hat ein komplettes Trommelmagazin auf meinen gewinkelten IS-4 verschossen und ich hatte danach immer noch 1650 Strukturpunkte! Fazit: Die Brechstange funktioniert genau so, wie sie soll -> Krieger geholt, Runde gewonnen, beide IS-4 noch kampfbereit, keine Sekunde ein unsicheres Gefühl mit dem Panzer!
Gruß
Michael
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