Bild 1-3: Michael und ich quasi alleine auf der Westflanke gegen einen Med-/Light-Push. Zum Glück waren die nicht so entschlossen und haben ihre Übermacht nur zögerlich ausgespielt. So konnte ich mehreren einen Clip verbraten. Als sie sich dann auf mich fokusierten, zog ich Kreise um ein Häuschen und Michael fuhr mit seinem Conway den Feinden her, ohne dass die das merkten. Währenddessen rollte Olli mit dem verbliebenen Team die Ostflanke und den Norden auf. 11 Kills im Zug, dobro!
Bild 4-5: Nochmal das Panzerass auf dem E-75. Ein Match mit feuchten Händen und Herzklopfen. Gegen Ende habe ich mich massiv durchgeluckt! Aber der Reihe nach. Ich fuhr mit auf den Hügel, da fast das komplette Team (alle Heavies außer mir und einige andere Panzer) auf die Heavyseite zum Eckencampen fuhren. Der Hügel wurde vom Gegner nur halbherzig angegriffen und schnell eingenommen. Baseverteidiger hatten sie kaum. Das führte leider dazu, dass unsere Heavyseite recht schnell umzingelt und - natürlich - völlig eingetütet wurde. Natürlich waren dann wir schuld, weil wir nicht mitgekommen waren...
Wir fuhrne also rechtzeitig (!) zurück, um Flankenfeuer auf den Gegner zu geben, was aber dank WGs Kartendesign (Verschlauchung) nicht so recht möglich war. Entweder waren Häuser oder Hügel im Weg oder die Gegner konntne sich durch Senken im Boden gedeckt bewegen. Die zwei Schüsse, die ich auf Entfernung machen konnte, gingen antürlich voll am Ziel vorbei. *ARGH*. Also ab ins Getümmel. Mittlerweile waren alle unsere Leute auf der Seite abgeraucht. Der Gegner kam nun aber nicht über diese gewonnene Flanke, sondern fuhr unserem Flankenangriff über deren Base entgegen, weswegen ein Getümmel in der Mitte der Karte entstand. Den T32 des Gegners, der doch an der Seite kam, wurde dirket von Olli und mir ausgenommen. Wir gruben uns an selbiger Ecke ein und wollten wieder auf Entfernung wirken. Gott sei dank waren massenhaft Häuser im Weg. Wo kämen wir denn hin, wenn man weiter als 200 m schießen könnte? Nach einigen wenigen Entfernungsduellen waren dann nur noch wir 3 übrig und der Gegner kam stockvoll auf uns zu. Er versuchte gar nicht ernsthaft, die Übermacht auf mehrere Seiten zu verteilen und so konnten wir ein brauchbares Kreuzfeuer aufbauen: Michael vom Hügelbereich aus und wir von der Hügelkuppe unsere Base. Das klappte halbwegs, bis Mäuschen, FV4202 und Defender zu mir düsten und der LTTB (natürlich APCR-only) in meine Seite hämmerte. Den verfolgte dann Olli, während ich einen Fehler des Mäuschens nutzte, um den FV4202 im 1vs1 rauszunehmen. Nachdem Olli den LLTB erledigt hatte, erwischte ihn leider der Defender. Blieben Michael und ich gegen Defender, FV4202 und Mäuschen (die natürlich mit fast vollen HP). Der FV war schnell erledigt und ich konnte mich der Maus widmen, die zum Glück nur AP schoss. So bouncte ich glücklich durch hin- und herzuckeln mehrere Schuss in Folge und konte ihn gut runterarbeiten. Die letzten beiden bouncte ich aber selber und es wurde eng. Denn mittlerweile kam der Defender in meinem Heck! Nun machte das Mäuschen einen verhängisvollen Fehler und schob mich rückwärts einen Hügel hoch. So konnte ich von oben ihre Motorabdeckung beschießen und sie rausnehmen. Der Defender verpasste mir dabei zwar noch eine, ließ aber knappe 100 HP stehen. Ich sidescraperte hinter dem Wrack des Mäuschens, bis Michael vom Hügel ran war und den Defender sicher rausnahm.
Der einzige Grund, warum wir das noch gewonnen haben war, weil wir es eiskalt runtergspeilt haben und die Gegner ihre Übermacht wegwarfen, weil sie sich zu siegessicher waren. Auch wenn 11 Kills im Zug trotzdem eine klare Ansage sind.
Grüße
Thomas
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