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Verpflegung und Notrationen, von WH bis Epa
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Also in unseren Brandenburger Wäldern wo sich die 9. die 12. Armee und die 4. Panzerarmee im Rückzug im Frühjahr 1945 durchgeschlagen hat, blieb soooo viel an Brot, Konserven, Käsetuben, Knäckebrot, Zwieback, Fliegerschokolade, Zigaretten, Pökelfleisch in Fässern und Alkohol liegen, dass die Bevölkerung bis Ende 1950 versorgt war ! ( diverse Zeitzeugenaussagen)
In den Kaseren und Wehrmachtsliegenschaften der Großstädte war es ähnlich.
Gut, bei der Truppe an den Fronten lage es am Nachschub, der Partisanentätigkeit und natürlich an den Stäben die das Fressen verteilt und zugewiesen haben ( oder oft auch nicht ) ! Mein Opa hatte so viel in Mittelfrankreich, dass er es nach Hause schicken konnte.
MikeIch suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
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Moin
Die Versorgungslage unterscheidet sehr nach der Infrastruktur. Je besser diese ist, desto schlechter schneidet die Gegend im Notfall ab.
Gerade denke ich darüber nach einen eigenen Thread zu dem Thema abzutrennen, finde es aber derzeit sehr angenehm.
Land->gute Versorgung
Stadt-> keine Versorgung
Sowohl für die Bevölkerung, als auch für die Soldaten. Burger King jibbet erst seit Irak. Außer mir sei zum Thema Vietnam etwas entgangen.
Ich krame mal rum, Bilder habe ich fast keine, habe aber Notizen, die ich mir machte als ich mit Zeitzeugen sprach.
stefanErfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
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Auch die NVA hatte so viel, dass der gute alte Chester-Käse ( Fugenkitt ) noch heute ungeöffnet im Wald liegt !
MikeAngehängte DateienIch suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
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Hinsichtlich der Verpflegungslage deutscher Kriegsgefangener bei den Westalliierten sowie der deutschen Bevölkerung im Westteil Restdeutschlands zur Besetzung kurz vor sowie nach Kriegsende empfehle ich das Buch des kanadischen Historikers James Bacque "der geplante Tod". Kurzdarstellung: es gab im 3R. durchaus noch genug Nahrungsmittel, jedoch infolge der allierten (Luft-)Schläge nicht die Transportmittel um die Nahrung zum Bedarf zu bringen. Die US-Führung, inspiriert besonders durch ihren Fi.-Minister Morgenthau, propagierte bis zum Entstehen des kalten Krieges mit der SU jedoch eine künstliche Verknappung der Lebensmittelversorgung der deutschen Kgefangenen und der Bevölkerung, die durch Hungertod zu einer "zahlenmäßig handhabbareren Masse" geschrumpft werden sollte. Der für W-Europa zuständige OBefehlshaber Eisenhower führte diese Ideen anfangs konsequent durch, was zu einer katastrophalen Versorgung deutscher Gefangener in Frankreich und später in D. (Rheinwiesenlager!) und vielen Hungertoten führte. Erst die Erkenntnis, die deutsche Bevölkerung als Bündnispartner zu brauchen und einen politischen Gegenpol zur (meist kaum schlimmeren) Besatzungsbarbarei der SU zu setzen, bewirkte im Jahr 1947 den Umschwung. Bis dahin hatte Rest-D. 2 Hungerwinter und die Kriegsgefangenen in den USA und namentlich in FR eine barbarische Zeit zu überstehen, die noch Viele das Leben kostete.
Das Buch ist sehr zu empfehlen und dürfte so manchen kritiklosen USA -Jünger zum Nachdenken anregen - ich beschränke mich hier rein auf den Aspekt der Nahrungsversorgung, der ja Thema dieses Topics ist. Nicht daß sonst wieder ein Moderator vorauseilend mit "Aufräumen" drohen muß wie in Sachen BoB.....
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