Schon die Entfernung ist in der Tat ambitioniert (auch ich zur Überraschung aller seinerzeit Beteiligten mit meiner alten No. 4 Mk. IT aus dem Jahr 1942 die Mannscheibe trotzdem getroffen habe).
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Keine Ankündigung bisher.
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Im Westen war die einzige mir bislang bekannte Möglichkeit eine Schießanlage des SAS in Nordrhein-Westfalen (allerdings nur bis 1.600 m). Die gibt es aber leider nicht mehr.
Schon die Entfernung ist in der Tat ambitioniert (auch ich zur Überraschung aller seinerzeit Beteiligten mit meiner alten No. 4 Mk. IT aus dem Jahr 1942 die Mannscheibe trotzdem getroffen habe).
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Melanie, damals hast Du geschrieben, dass die Waffen in Frankreich noch ab und zu auftauchen. Wie ist es heute? Wo würdest Du heute so ein Schätzchen suchen? Ich habe demnächst vor, mich nach so etwas umzusehen. Es muss kein nummergleiches Exemplar sein, weil es ja ein Sportgerät sein wird...
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Für gute Originalstücke sind die Preise inzwischen davon gelaufen. Selbst ohne Kiste ist es bei einem Händler unter 3.000,00 € inzwischen schwierig.
Wenn es ein Sportgerät sein soll, würde ich daher tatsächlich zur Selbsthilfe greifen. Gut nachgefertigte Montagen bekommt man inzwischen ab ca. 250,00 €. Bleibt das Zielfernrohr. Mit Glück und Geduld kann man Originale zwischen 600,00 und 800,00 € abstauben. Den Transarms-Nachbau habe ich selbst noch nicht getestet, aber aus den USA (das Teil kommt von Gunparts) hört man recht vielversprechende Kritiken, wobei allerdings noch niemand Verläßliches zur Dauerhaltbarkeit gesagt hat.
Aber selbst wenn das ein Problem wäre, hat man damit zumindest einen Einstieg. Vom Gesamtpreis entfallen -ausgehend von den Preisen auf dem europäischen Kopienmarkt- ca. 350,00 € auf Montage und Behälter. Blieben 240,00 € für das nachgebaute Zielfernrohr - da kann man ein originales Zielfernrohr immer noch später einsetzen.
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Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
Schon die Entfernung ist in der Tat ambitioniert (auch ich zur Überraschung aller seinerzeit Beteiligten mit meiner alten No. 4 Mk. IT aus dem Jahr 1942 die Mannscheibe trotzdem getroffen habe).
hast Du auf diese Entfernung Surplus- oder neue Fabrikmunition verwendet?
Gruß
Jens"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Selbst lade ich nicht wieder, habe aber einen Bekannten, von dem ich immer dann, wenn die MEN-Munition nicht auftreibbar ist, versorgt werde. Das hängt damit zusammen, daß bei mir das Schießen tatsächlich eher die Ausnahme ist. Allerdings ist das Talent dafür vererbt. Mein Großvater väterlicherseits, der in der österreichisch-ungarischen Armee das Schießen erlernt hat, hat bei der "Eingangsuntersuchung" mit fünf Schuß sechsmal getroffen - der Spieß hatte angedroht, daß jeder, der nicht mindestens vier Schuß auf der Scheibe hat, in die engere Auswahl zum Küchendienst kommt. Und mein Großvater meinte, daß er dreimal sicher schafft. Um den Unsicherheitsfaktor zu beseitigen, lud er eine Patrone mehr. Am Ende waren alle sechs nicht nur auf der Scheibe sondern auch noch im Schwarzen - mit der Konsequenz, daß sie ihm die Scharfschützenvariante des M.95 in die Hand drückten. Und die nahm er nach Kriegsende mit nach Hause, weil niemand da war, der die Einheit abgemustert hat, und sie sich deshalb selbst entließ.
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