Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Waffenschein für geprüfte Sportschuetzen und
Einklappen
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und das ist auch gut so.
natürlich wird von den Bürokraten viel Scheiß produziert,
aber Sportschützen und Waffenschein, das passt wirklich nicht zusammen!
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Zitat von Mazak2000 Beitrag anzeigenHallo,
ich möchte mich zu diesem Thema mal äußern.
Grundsätzlich finde ich die Idee garnicht so schlecht.
Bis unsere Politiker das aber verabschiedet haben wird es wahrscheinlich keine
Pulverwaffen (SchwaPu, Nitro) mehr geben.
Hier sind meinem Dafürhalten die verschiedenen Verbände in erster Linie gefragt.
Diese müssten erstmal einen entsprechenden Gesetzesentwurf anregen und mit ihrer Hilfe auf den Weg bringen.
Sollte dies wirklich funktionieren könnte der WS an die "geprüften" durch das vom Verein und Verband abgesegnete Befürwortungsverfahren wie bei Voreinträgen in die Wege geleitet werden.
Da die Waffenbehörden jeden Waffenbesitzer eh regelmäßig durchleuchten, würde den Behörden bei der Vergabe von WS an "geprüfte" viel Verwaltungsaufwand, und was auch für Politiker wichtig ist, Verantwortung, abgenommen.
Ohne die Lobbyarbeit der Verbände wird sich m.E. jedoch in dieser Richtung leider garnichts bewegen.
Als ehemaliger Zeitsoldat mit div. Ausbildungungen war ich immer verpflichtet, wenn ich einen Trupp, Gruppe oder Zug mit entsprechender Bewaffnung auch ohne MUN in der Öffentlichkeit geführt habe, selbst mit min. einer Kurzwaffe teilgeladen und gesichert zu begleiten.
Dies diente laut ZDV dazu, das ein evtl. Waffendiebstahl notfalls unter Zuhilfenahme eine scharfen Waffe abgewendet werden konnte.
Wenn ich heute von meiner Wohnung zum Schießstand fahre, muss ich wie bekannt, Waffe und MUN getrennt und verschlossen vor direktem Zugriff geschützt transportieren.
Ergo, ich kann meine Waffen noch nicht mal mit gleichen vor Diebstahl schützen, das ist für mich der absolute Widerspruch.
Sorry, musste mal meine Meinung loswerden.
Bitte zerreist mich jetzt nicht.
Gruß Albert
Das ist richtig . Selbst einem mir bekannten und anerkannten Sachkunde-Leiter , der einen
Antrag auf einen Waffenschein nur für den Transport zum Unterricht und praktischen
Schießen zum Schießstand und zurück gestellt hatte , wurde das verweigert . Immerhin
transportiert dieser dann Pistolen , Revolver , Unterhebelrep. , Repeti. , sowie Selbstlade-
Büchse und Selbstladeflinte .
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Wer soll das durchbringen
Hallo,
ich möchte mich zu diesem Thema mal äußern.
Grundsätzlich finde ich die Idee garnicht so schlecht.
Bis unsere Politiker das aber verabschiedet haben wird es wahrscheinlich keine
Pulverwaffen (SchwaPu, Nitro) mehr geben.
Hier sind meinem Dafürhalten die verschiedenen Verbände in erster Linie gefragt.
Diese müssten erstmal einen entsprechenden Gesetzesentwurf anregen und mit ihrer Hilfe auf den Weg bringen.
Sollte dies wirklich funktionieren könnte der WS an die "geprüften" durch das vom Verein und Verband abgesegnete Befürwortungsverfahren wie bei Voreinträgen in die Wege geleitet werden.
Da die Waffenbehörden jeden Waffenbesitzer eh regelmäßig durchleuchten, würde den Behörden bei der Vergabe von WS an "geprüfte" viel Verwaltungsaufwand, und was auch für Politiker wichtig ist, Verantwortung, abgenommen.
Ohne die Lobbyarbeit der Verbände wird sich m.E. jedoch in dieser Richtung leider garnichts bewegen.
Als ehemaliger Zeitsoldat mit div. Ausbildungungen war ich immer verpflichtet, wenn ich einen Trupp, Gruppe oder Zug mit entsprechender Bewaffnung auch ohne MUN in der Öffentlichkeit geführt habe, selbst mit min. einer Kurzwaffe teilgeladen und gesichert zu begleiten.
Dies diente laut ZDV dazu, das ein evtl. Waffendiebstahl notfalls unter Zuhilfenahme eine scharfen Waffe abgewendet werden konnte.
Wenn ich heute von meiner Wohnung zum Schießstand fahre, muss ich wie bekannt, Waffe und MUN getrennt und verschlossen vor direktem Zugriff geschützt transportieren.
Ergo, ich kann meine Waffen noch nicht mal mit gleichen vor Diebstahl schützen, das ist für mich der absolute Widerspruch.
Sorry, musste mal meine Meinung loswerden.
Bitte zerreist mich jetzt nicht.
Gruß Albert
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Zitat von Herakles Beitrag anzeigen1. Angemessen ist wenn jeder rechtschaffene Bürger sich und seine Angehörigen selbst (mit Betonung auf sich und selbst) in einem Angriffsfall mit einer Waffe verteidigen kann und dafür eine Waffe mitführt (CCW). Dies sollte nach Prüfung der Selbstverteidigungs-Fähigkeiten bereits heute und ohne einen Antrag stellen zu müssen erlaubt sein.
2. Wer nachweislich eine Ausbildung, Fähigkeiten oder Erfahrungen hat zur Abwehr eines größeren Angriffs (Terrorangriff, Amoklauf), sollte heute bereits die entsprechenden Waffen mitführen können ohne einen Antrag stellen zu müssen.
Diese Fähigkeiten werden sehr wenige Menschen besitzen! sicher keine Sportschützen, Jäger, Polizisten und dergleichen ohne entsprechende Ausbildung und Praxiserfahrungen.
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Sportgeräte ?
Die meisten Sportgeräte würden sich kaum eignen für eine Situation wie einen Amoklauf oder dergleichen ausser vielleicht IPSC Geräte wobei auch die z.B. kaum CCW geeignet sind. Genau so verhält es sich auch mit den Personen, die meisten halten sich selbst für fähig eine Stresssituation korrekt zu bewerkstelligen, sind es aber bei weitem nicht oder können den Fähigkeits-Level auch tatsächlich physisch, strategisch und mental nie erreichen.Zuletzt geändert von Herakles; 02.05.2018, 12:30.
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Neben den psychologisch-körperlichen Voraussetzungen sollten natürlich auch entsprechende weitere Tests, welcher Konkretisierung es bedarf in Betracht gezogen werden.
Mir geht es in erster Linie nicht darum, dass jeder Sportschütze öffentlich seine Kniffte tragen darf, denn es gibt auch Sportschützen, die ausschließlich Ihre Waffe als Sportinstrument betrachten möchten (Und zudem gibt es einige Sportschützen, wo ich die Zuverlässigkeit stark in Frage stelle). Jedoch sollte es für diejenigen, die besonders hervorhebend die o.g. Test bestehen würden, eine Möglichkeit geboten werden, ihr "Sportgerät" auch als "Verteidigungsgerät" tragen zu dürfen. Und natürlich müsste diese Erlaubnis auch mit zusätzlichen und horrenden Strafen bei Fahrlässigkeit auferlegt werden. Wie ich bereits schon erwähnte, es wäre rein präventiv. Allein durch diese Tatsache, würde der eine oder andere Straftäter von seinem Vorhaben wohl absehen, wenn er damit rechnen müsste.
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Waffen mitführen
1. Angemessen ist wenn jeder rechtschaffene Bürger sich und seine Angehörigen selbst (mit Betonung auf sich und selbst) in einem Angriffsfall mit einer Waffe verteidigen kann und dafür eine Waffe mitführt (CCW). Dies sollte nach Prüfung der Selbstverteidigungs-Fähigkeiten bereits heute und ohne einen Antrag stellen zu müssen erlaubt sein.
2. Wer nachweislich eine Ausbildung, Fähigkeiten oder Erfahrungen hat zur Abwehr eines größeren Angriffs (Terrorangriff, Amoklauf), sollte heute bereits die entsprechenden Waffen mitführen können ohne einen Antrag stellen zu müssen.
Diese Fähigkeiten werden sehr wenige Menschen besitzen! sicher keine Sportschützen, Jäger, Polizisten und dergleichen ohne entsprechende Ausbildung und Praxiserfahrungen.
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigenMöchte trotzdem noch meinen Senf zu diesem Thema beitragen! Meine erste Frage wäre, was verstehst du unter einem sportlichen Schützen, der dich in einer Notsituation verteidigen sollte?
Ich persönlich denke, dass für diese Aufgabe kein herkömmlicher Sportschütze in Frage kommt, oder irre ich mich?
Wenn dann, müsste eine Ausbildung mit Prüfung in der Selbstverteidigung mit der Schusswaffe das absolute Minimum für eine solche Aufgabe in Betracht gezogen werden, so könnte ich deine Meinung diesbezüglich mittragen! Ansonsten ein absolutes NO-GO!!
Das sehe ich genauso und es wurde bereits ausgiebig in diesem Forum diskutiert .
Es gibt aber erstklassige Leute bei den Sportschützen , die diese Prüfungen locker
bestehen würden . ( Berufssoldaten mit Afghanistan -Erfahrungen und und und )
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigenIch persönlich denke, dass für diese Aufgabe kein herkömmlicher Sportschütze in Frage kommt, oder irre ich mich?
Wenn Herr Vettel oder Hamilton mal krank sind, könnte man ja auch einen 18-jährigen Fahranfänger in den Formel 1- Renner setzen. Der hat ja schließlich auch ´nen Führerschein....
Zitat von misanthrop Beitrag anzeigenIch würde mich viel sicherer Fühlen, wenn ein Sportschütze seine Waffe zieht, wenn ich lebensbedrohlich angegriffen werde, um mich zu schützen.
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Zitat von misanthrop Beitrag anzeigenLachen ist gesund.
Ich persönlich denke, dass für diese Aufgabe kein herkömmlicher Sportschütze in Frage kommt, oder irre ich mich?
Wenn dann, müsste eine Ausbildung mit Prüfung in der Selbstverteidigung mit der Schusswaffe das absolute Minimum für eine solche Aufgabe in Betracht gezogen werden, so könnte ich deine Meinung diesbezüglich mittragen! Ansonsten ein absolutes NO-GO!!
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Zitat von misanthrop Beitrag anzeigen@Ultrahorst
Ich würde mich viel sicherer Fühlen, wenn ein Sportschütze seine Waffe zieht, wenn ich lebensbedrohlich angegriffen werde, um mich zu schützen.
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@Ultrahorst
Richtig! Genau dieser Ansicht war ich vor Kurzem auch, und ich wäre überglücklich, wenn ich mich auf die Prävention der Polizei verlassen könnte. Vielleicht bin ich paranoid, aber mein Vertrauen schwindet mit der Zeit, denn ich erfahre eine zunehmend potenzielle Gewaltausübung unter uns Menschen. Und Selbserhaltungstrieb gehört nun zur Antropologie meiner Existenz.
Es geht hier auch nicht um egozentrische Machtausübung, sondern auf Verlässlichkeit von geschulten Sportschützen, die in lebensbedrohlichen Konfliktsituationen Beiseite stehen könnten.
Als Beispiel lässt sich der hypokritische Eid des Arztes vergleichen. Wenn jemand in der Menge plötzlich das Bewusstsein verliert, wird sofort in der Menschenmenge nach einem Arzt gerufen, und nicht ausschließlich den Notruf.
Ich würde mich viel sicherer Fühlen, wenn ein Sportschütze seine Waffe zieht, wenn ich lebensbedrohlich angegriffen werde, um mich zu schützen.
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Sportschützen benutzen ihre Waffen zur Ausübung des Sports.
Eine Erlaubnis zur Führung in der Öffentlichkeit ist völlig unnötig!
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in einigen deutschen Städten haben wir schon amerikanische Verhältnisse .
Ich nehme da mal nur HB und HH . Es wird nicht nur mit Messern ,, gearbeitet ,, sondern
auch vielfach mit Schusswaffen . Bei den Überfällen auf Tankstellen und seit geraumer Zeit
auch auf Lebenmitteldiscounter sind es (noch) häufig nur Schreckschusswaffen oder
ähnliches. Das wird sich ändern , da der Zugang zu illegalen Waffen anscheinend für die
Verbrecher leichter wird .
Mit der derzeitigen Regierung und den Landesregierungen z.B in HB und HH wird es sicherlich keine Änderungen bei der Vergabe von WS geben .
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