Würde ich auch so sehen, aber ich war ja noch nicht bei einem Auslandsmatch. Vielleicht macht irgendwo irgendwer ja was er will.

Skandinavien, speziell auch Finnland?!

1. Überall gilt das internationale Regelwerk.

2. National sind nur Einschränkungen erlaubt, sofern diese durch nationale Gesetze erforderlich sind.

Ob die Finnen, oder wer auch immer, vorschreiben das man bei Langwaffenwettbewerben auch auch über weitere Distanzen als 300m schießen muss?
Alles andere sieht wie IPSC aus, ist aber keins.

Okeeeeeeeeeeeeeeyyyyyy,
ich glaub ich versteh´s nicht.

Ich glaube, die Quintessenz ist, dass Du Dir beim Waffenlauf keine großen Gedanken über Distanzen jenseits der 300m machen brauchst...

Sorry, so hätte ich es auch schreiben können, wurde am vergangenen WE aber teggetisiert...

Tegge?
Ich versteh immer weniger.

War auf dem RO-Seminar. Wo man lernt drumherum zu reden...

Warst beim Franz Renhart zum RO Kurs?

Zum Thema: mein BüMa ist grad dabei mir eine 16,75er Hera für's IPSC herzurichten.
Bin gespannt...

Nee, bei Jürgen selbst.

Habe mir schon so was gedacht, als ich "teggetisiert" gelesen habe...

Also es sei denn ich würd an einem Riflematch im Ausland teilnehmen wollen, beispielsweise in Skandinavien oder der Schweiz, wo es über 300m rausgeht, was dann aber wieder nicht innert des IPSC stattfinden würde.

So korrekt?

Genau.

Selbst wenns bei einem Match mal Ziele jenseits der 300m geben sollte, dürften es im vergleich zu den kurzen Distanzen so wenige sein, dass ein längerer Lauf nicht den Entscheidenden Vorteil bringt, wenn er ansonsten bei Deinem Schießverhalten stört. Auch eine Murmel ausm 16,75"-Lauf fällt ja bei 300m nicht automatisch senkrecht zu Boden

Ich denke, die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl der Lauflänge sind eher Punkte wie Führigkeit und Visierlänge. Wobei zweitere ja für Dich als Open-Schütze keine Rolle spielt.
Zum Thema Führigkeit kann man sich trefflich streiten. Mich persönlich stört ein langer Lauf eigentlich nicht. Aber gerade, wenns an an Wänden oder sonstigen Hindernissen vorbei geht, ist die Gefahr, hängenzubleiben mit einem kurzen Lauf schon etwas geringer. Ich hab schon einige DQs gesehen, die genau darauf zurückzuführen waren.

Ob Du die Waffe im Chris-Costa-Style halten willst und einen extralangen Handschutz dafür brauchst, musst Du für Dich entscheiden. Obs überhaupt sinnvoll ist, kann ich dir nicht sagen.

Ein 18" Heavy-Barrel gilt gemeinhin als recht optimaler Kompromiss zwischen Länge, Führigkeit und Gewicht. Wobei ein Bekannter von mir sich genau sowas hat bauen lassen und jetzt doch wieder mit seinem 16,75" Normallauf schiesst, weils ihm zu schwer war. Auch hier hängt es vom Schützen ab, wieviel Gewicht indivuell noch okay ist.

Hast Du eigentlich schon ein AR?

Aus dem teggischen korrekt übersetzt!


Bün üsch jedze RO!?