Ankündigung

**seniorgunner** · 22.04.2014, 09:18

Bravo, sehr guter Einstand!

Wenn jemand `ne Kaufberatung sucht, für eine Waffe, mit der er verbotener-
weise Tiere jagen will, muss er sich nicht wundern, wenn sich die Zahl der
Antworten sehr in Grenzen hält. Viel Spaß beim Weitersuchen.

**Schokoladenmann** · 22.04.2014, 12:00

Zitat von seniorgunner Beitrag anzeigen

Bravo, sehr guter Einstand!

Wenn jemand `ne Kaufberatung sucht, für eine Waffe, mit der er verbotener-
weise Tiere jagen will, muss er sich nicht wundern, wenn sich die Zahl der
Antworten sehr in Grenzen hält. Viel Spaß beim Weitersuchen.

Bravo, sehr gute Antwort!

Wenn jemand von etwas keine Ahnung hat, dann sollte er am besten unqualifizierte Kommentare von sich absondern.

- Entschuldigung für den Sarkasmus -

Hier geht es um das Bekämpfen von Schädlingen, in diesem Falle Ratten, auf dem eigenen Grundstück.
Wir haben uns bereits bei der Polizei vor Ort darüber informiert und die haben grünes Licht gegeben.

Und sollte es dir garnicht um das Rechtliche gehen, sondern um die Tatsache Tiere zu töten,
weil du ein Anhänger von Greenpeace oder einem anderen tierschützendem Verein bist, kann ich dir Folgendes mitteilen:
Ratten sind Krankheitsüberträger und da in diesem umzäunten Garten nicht nur 3 Hauskatzen im Sommer Auslauf haben,
sondern ab diesem Sommer auch meine knapp 1 Jahr alte Tochter spielen wird,
werde ich dafür Sorge tragen, dass dieser Garten weitestmöglich frei von Ratten bleibt.

Über Antworten, die mir bei dem Kauf behilflich sind, wäre ich sehr dankbar.

**melsto** · 22.04.2014, 19:12

Hallo ,

alles was über 7,5 Joule bei Luftgewehren hinausgeht bedarf einer EWB, Jagdschein oder gelbe Sportschützen WBK und wird wie eine scharfe Waffe behandelt.
Unter bzw. bis 7,5 Joule kannst du dir erlaubnisfrei holen was du willst .
Denke das reicht für Ratten allemal .
Achte aber darauf das das Geschoß dein Grundstück auf keinen Fall verlassen können darf .

Gruß,
Martin.

**Schokoladenmann** · 22.04.2014, 19:46

Danke für die Antwort Martin.

Da von einem Balkon aus richtung Wiese (innerhalb des Grundstücks) geschossen wird, ist ein Verlassen des Geschosses ausgeschlossen,
da die Kugel ins Erdreich eindringt, sollte ein Schuss das Ziel verfehlen.

**seniorgunner** · 22.04.2014, 22:17

Mein lieber Schokoladenmann,
wenn Du Dir meinen Forennamen mal etwas genauer anschaust, könnte vielleicht der Verdacht aufkommen, dass ich das Thema Luftgewehr bereits für mich entdeckt hatte, zu einer Zeit, als Du noch als feuchter Traum im Universum herumgegeistert bist. Sei`s drum, ich weiß jedenfalls, was ich von jemandem zu halten habe, der mir weismachen will, er hätte von der Polizei das
Go für einen Gesetzesverstoß erhalten. Ignoranz und Großmäuligkeit ersetzt aber noch lange kein Wissen.

**NC9210** · 22.04.2014, 22:46

Leider kennen sich Polizisten mit dem WaffG überhaupt nicht aus.
(Von wenigen Ausnahmen abgesehen).
Das es welche gibt die einem Fragesteller sagen das wäre ok glaube
ich ohne weiteres. Ich habe schon dümmeres von Polizisten gehört.

Wie bereits gesagt dürfen freie Waffen eine max. Energie von 7,5J
erreichen. Das ist deutlich zu wenig für jagdliche Zwecke.
Das Geschoß darf das Grundstück nicht verlassen können.
Das bedeutet unter keinen Umständen! Wenn man den Himmel
sieht ist diese Bedingung bereits nicht mehr erfüllt.

Mit dem Tierschutzgesetz gibt es auch Konflikte:

§4
(1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen waidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.

Mit 7,5J ist die Vermeidung von Schmerzen nicht sichergestellt.
Die Sachkunde fehlt auch.

Lustig ist das auch nicht wenn ein Gutmensch das mitbekommt:

Straf-und Bußgeldvorschriften
§ 17
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. einem Wirbeltier
a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Außerdem, eine uneffektivere Art der Rattenbekämpfung gibt es nicht.

**Motmeister23** · 23.04.2014, 22:17

Zitat von NC9210 Beitrag anzeigen

Außerdem, eine uneffektivere Art der Rattenbekämpfung gibt es nicht.

Ist aber sportlich

So haben die Ratten noch die Möglichkeiten wegzulaufen und zu überleben.

Aber die Auswahl der LG´s ist recht gut gewählt

**Schokoladenmann** · 25.04.2014, 23:50

Danke für die Antworten.
Werde mich dazu im Folgenden äussern, aber zunächst möchte ich unserem Senior hier im Thread recht geben,
was die Aussage des Polizisten angeht, denn ein anderer Polizist hat mir eine ähnliche Antwort wie NC9210 gegeben.

Da hatte ich wohl etwas zu viel Vertrauen in die Aussage eines Gesetzeshüters

Sei's drum, ohne gleich persönlich zu werden, wie manch anderer möchte ich hier,
völlig zusammenhangslos sagen, dass ich Menschen jenseits der 60 Jahre kenne, die dumm wie ein Stück Holz sind.
Damit möchte ich nur klarstellen, dass man mit steigendem Alter nicht zwangsläufig gebildeter/klüger/weiser wird. Wohl eher eingebildeter, aber sei's drum.

Mit 7,5J ist die Vermeidung von Schmerzen nicht sichergestellt.

Also mit meinem Weihrauch HW35 komme ich locker durch 2 Blechdosen durch, sollte das dann nicht auch für eine Ratte reichen?

Wenn nicht, hätte ich ja noch den Vorschlag mit dem 16 Joule Exportventil gebracht um ein möglichst schmerzfreies Töten zu gewährleisten.

Die Sachkunde fehlt auch.

Es ist zwar schon über 10 Jahre her, dass ich die Angelprüfung abgelegt habe,
aber da wurde auch Sachkunde zur artgerechten Tötung geprüft/gelehrt.
Reicht das nicht?

Außerdem, eine uneffektivere Art der Rattenbekämpfung gibt es nicht.

Zwei Alternativen wären Gift und Rattenfallen, wobei beide, meiner Ansicht nach gravierende Nachteile haben.
Zwar töten Rattenfallen im Optimalfall durch durchtrennen des oberen Teils
des Rückenmarks und sind somit "schmerzfrei", aber das ist wie gesagt nur der Optimalfall.
Ein Bekannter stellt solche Fallen auf und hatte schon öfter halb lebendige Ratten
in seinen Fallen, für die aber jede Hilfe zu spät kam.

Rattengift ist eigentlich schmerzfrei, da das Tier innerlich verblutet(Ohnmacht -> Tod)
Nur werden durch das Gift auch andere Tiere gefährdet, was ich unbedingt vermeiden möchte.

Somit ist für mich ein gezielter Schuss die beste Wahl.

Ich möchte nochmal eine meiner Fragen aufgreifen, ob denn jemand Genaueres zu
den drei Gewehren sagen kann?

Scheinbar sind sowohl die Gewehre von Walther, als auch von Hämmerli vom selben
Hersteller Umarex.

Zu guter Letzt möchte ich mich nochmal an unseren Senior wenden:
Wenn du nur unnütze Kommentare abzugeben hast, dann schau doch mal im
readmore Forum vorbei.
Da findest du Gleichgesinnte, denn soetwas

gibt es dort nicht.

**Motmeister23** · 26.04.2014, 00:03

Ich muss mal unseren "Schokomann"

in Schutz nehmen ! Bei mir , in Ostfriesland, gibt es auch viele Ratten (auch Menschliche....anderes Thema)

Wohne direkt an einem Kanal mit vielen Ratten, und was soll ich sagen....die Viecher sind mir scheißegal !

Hatte ein Weihrauch HW 77 mit den ich beste Abschußergebnisse erzielte !

Als "Stadtmensch" denkt man natürlich an Tierschutz und Gesetze. aber wenn die Plage zu groß wird und die Tiere ihren Lebensraum auf die Menschen vergrößern.....Who cares ?

Weihrauch ist Klasse ! Empfehlenswert in jeder hinsicht !

Ankündigung

Kaufberatung Walther/Hämmerli/Weihrauch

Kaufberatung Walther/Hämmerli/Weihrauch

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar