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P 226 S X-Five oder SIG 210-6 ?

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    P 226 S X-Five oder SIG 210-6 ?

    Wer hat eine Meinung zu dem Thema, ob ich eine vorhandene SIG Sauer 226 S X-Five gegen eine angebotene SIG 210-6 wegen der Präzision beim 50-m-Schießen tauschen soll? Ich treffe momentan noch mit keiner so richtig, bin ein echter Newby.
    Ich bedanke mich schon mal vorab für helfende Hinweise, Rainer

    #2
    Ich weiß nicht, ich trau mich nicht Dir hier etwas zu raten, da dies für Dich nicht passen muss.

    Wie sind die Beiden denn vom Zustand her?
    Kannst Du Jemanden damit schießen lassen, der es besser kann?

    Ich denke die Beiden geben sich nicht viel, auch wenn die Fans vlt. etwas Anderes behaupten werden (meine Meinung).

    Ich würde die nehmen die Dir besser liegt und gefällt.
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

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      #3
      Visierlänge

      Ungeachtet der Qualität bzw. gebrauchsspuren würde ich der längeren Visierlänge den Vorrang geben.
      Paint
      Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut.

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        #4
        Das würde ich so auch nicht stehen lassen. Die längere Visierlinie bringt auch keinen Mehrwert, wenn der Rest der Pistole ausgejuckelt ist.

        Einer meiner Kollegen hat eine x-five, die steht den 6" Pistolen der anderen Kollegen in nix nach.
        Aber es stimmt schon, daß eine längere Visierlinie das Treffen positiv beeinflussen kann.
        MfG aus der schönen Pfalz

        Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
        Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

        "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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          #5
          Danke für die Tipps, das mit der Visierlinie leuchtet mir ein, aber der Zusatz-Satz dabei auch :-)
          Fünfzig Meter sind für mich 'ne Menge Holz, deshalb auch meine Frage. Hätte ja sein können, dass jemand schon Erfahrungen mit diesen zwei Teilen gemacht hat. Aber es gibt tatsächlich wohl nur die Möglichkeit, selber Erfahrung zu sammeln. Bisschen blöd, dass jetzt Winter ist ...
          Danke! R.S.

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            #6
            Wieso hat das was mit dem Winter zu tun ?

            Da geh ich am liebsten auf den Stand, vor allem, wenn noch Schnee liegt ( was ned oft vorkommt in der Vorderpfalz ), dann da sind die ganzen Milchbubis, Poser, Schattenparker und beheizbare-Einlegesohlen-Träger daheim geblieben
            MfG aus der schönen Pfalz

            Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
            Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

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              #7
              @Pfälzer starn hat wohl vergessen zu erwähnen, dass gemäss Hilfsmittelverzeichnis des SSV keine Waffen mit 6 Zoll erlaubt sind. Ich gehe stark davon aus, das starn beim SSV (Schweizer Schützenverband) die 50 Meter schiessen möchte.

              @starn

              Wäre noch gut zu erwähnen, dass du in der Schweiz auf 50 Meter schiesst und die Schützensaison von ca. März bis Ende Oktober geht. Wenn du wirklich auf 50 Meter schiessen willst, rate ich dir zu einer P 210, allerdings im Kaliber 7,65 mm Parabellum. Ich habe selber eine P 210-1 in 7,65 mm und auf 50 Meter ist das Teil sehr präzise. Das als sehr präzise geltende Kaliber 7,65 mm Para ist etwas rückstossärmer als 9 mm Para und gerade auf 50 Meter kann dies einem zu gute kommen.

              Die wahrscheinlich beste und präziseste Waffe auf 50 Meter ist aber die CH-Parabellum in 7,65 mm Para. Ich habe selber schon mit einer meiner CH-Parabellums auf 50 Meter geschossen und es ist ein Erlebnis. Leider ist es sehr schwer umzusetzen, extrem feine Visierung, extrem leichtgängiger Abzug, hinterlastig und verwackelst du nur ein ganz wenig, ist auf der Scheibe kein Loch. Man braucht sehr sehr ruhige Hände und viel viel Training. Wer es jedoch beherrscht, der schiesst auf 50 Meter damit Topergebnisse. Für mich sind die 50 Meter mit der CH-Parabellum zu schwierig aber ich schiesse damit regelmässig das eidg. Feldschiessen auf 25 Meter. Du kannst natürlich auch ne P 210-6 in 9 mm nehmen für die 50 Meter. Muss schlussendlich jeder selber wissen und musst du selber ausprobieren. Ich möchte dazu sagen, ich schiesse nur sehr selten auf 50 Meter, mehrheitlich bis 25 Meter aber auf 50 Meter eher eine P 210 oder CH-Parabellum in 7,65 mm Para anstatt 9 mm Para. Du kannst auch eine P 210-6 in 9 mm anschaffen, mit Wechsellauf und Schliessfeder in 7,65 mm Para, oder wie ich mehrere P 210er davon eine P 210 in 7,65 mm. So kannst du auswählen. Ist natürlich auch eine Kostenfrage.

              P 226 oder P 210, kommt auf deine Hände an. Ich habe eher kleine Hände, mir ist ist die P 226 x-five (ich hatte selber mal zwei Standard P 226er, die ich allerdings wieder veräussert habe) zu gross und die Lauseelenachse zu hoch. Hast du grosse bis sehr grosse Hände, liegt dir die P 226 x-five wohl besser in den Händen. Nimm am besten bei einem Büma beide in die Hand und du wirst relativ schnell feststellen welche dir besser von der Griffstückergonomie liegt. Ahja bevor du kaufst, möglichst probeschiessen vorher nicht vergessen. Sphinx 2000 bzw. 3000 wäre allenfalls auch noch ne Option. Leider wird die Sphinx 3000 nicht mehr hergestellt aber es gibt einige Schützen die schiessen damit auf 50 Meter auch hervorragend.
              Zuletzt geändert von schlagbolzen; 20.11.2013, 01:32.

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                #8
                Hallo Schlagbolzen,

                danke für die ausführlich geschriebene Meinung. Stimmt, ich bin beim SSV, ganz frisch und total unverdorben und eben neugierig. Es stimmt auch, da ist jetzt Schluß mit offenem 50-m-Stand.
                Mein Problem ist eigentlich ein Luxusproblem: Ich habe eine X-Five und eine 210-6 mit 9 mm. Auf dem Stand, wo ich schiessen möchte, wird ganz selten mit 9 mm geschossen, die Jungs haben alle 22er zum Üben. Das leuchtet mir heftig ein, wenn ich ans Geld denke.
                Meine Überlegung ist, die X-Five – meine zweite 9-mm-Waffe – einzutauschen (nicht gerade 1:1 beim Geld) gegen eine 210-2 mit eingepasstem 22er-Lauf. Genau diese Möglichkeit bietet sich mir gerade. Da könnte ich mit der recht gleichen «Handhabung» 22er und 9er schiessen.

                Griffmässig habe ich weder/noch Probleme, die X-Five liegt sicher satter, aber mit der 210 komm ich mit Nill-Griffen auch recht gut zurecht.

                Noch mal Danke für die Antwort! R.S.

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                  #9
                  Hallo Schlagbolzen, ich hab die 7,65er-Möglichkeit eben nicht erwähnt. Daran habe ich tatsächlich nie gedacht, ich werds aber einbauen in die Möglichkeiten. Wird 7,65 mm nicht mal richtig teuer, weil es so etwas abseits liegt? R.S.

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                    #10
                    @starn

                    7,65 mm Para ist etwas teurer wenn du sie privat kaufen musst als 9 mm Para und die Auswahl ist begrenzt. Hingegen im Schützenverein bekommst du die 7,65 mm Para genau wie die 9 mm Para als subventionierte Munition da die 7,65 mm Para als Ordonnanzkaliber gemäss Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt ist. 22er Wechsellauf in die P 210 einpassen ist nix, für das brauchst du ein Wechselsystem, (Schlitten, inklusive Lauf und Magazin) rechne mit Kosten um die 900-1200 Franken dafür. Gibt ältere und neue bsp. von Wyss Waffen Burgdorf. Es gibt auch reinrassige P 210er als KK, nämlich die P 210-7 wobei die sehr teuer sind, so um die 3000 Franken plus, mehr was für Sammler. Auch sind die KK-Wechselsysteme für die P 210 teilweise sehr munitionsfühlig und laufen nicht mit jeder KK-Laborierung störungsfrei! Alternativ wäre eine gute occ. wie die Hämmerli 208 oder 215 zu empfehlen. Die gibt es meistens schon ab 400 Franken aufwärts oder eine Hämmerli 280 bzw. Hämmerli SP 20.

                    Tipp: Da du schon eine P 210-6 hast in 9 mm Para, würde ich mir einen Wechsellauf in 7,65 mm Para plus dazugehöriger Schliessfeder als Kaufoption offen halten, gibt es ca. 400 Franken aufwärts. Dann kannst du jeweils switchen und die P 210-6 im Kaliber 7,65 mm Para benutzen jenachdem. Die Magazine bleiben, geht für 9 mm Para oder 7,65 mm Para. Am 6-8. Dezember ist in Lausanne Waffenbörse. Dies wäre eine gute Gelgenheit, dort was zu erwerben bsp. KK-Pistole, Wechselsystem usw.
                    Zuletzt geändert von schlagbolzen; 20.11.2013, 10:05.

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                      #11
                      Schlagbolzen, danke! Das mit der Munition im Verein muss ich erst noch ergründen, da bin ich mir nicht sicher, ob es die gibt. Es gibt offenbar auch keine Vereinswaffen (bis auf Luftpistolen). Zumindest hat man mich sofort beim ersten Eintreten in die heiligen Räume gefragt, ob ich eine eigene Waffe habe. Kann auch sein, dass alle Vereinswaffen – sofern es welche gibt – an die unzähligen Mitglieder, die nie auftauchen, verteilt sind. Ich weiss von ihnen, da ich die Leute in den E-Mailings sehe ...

                      Schnell noch eine Korrektur: Die angebotene 210-2 mit 9 mm hat einen Extra-Schlitten und einen Lauf und ein Magazin für .22er. Deshalb meine Überlegungen. Das mit der Laborierung habe ich schon erfahren, man soll wegen des schweren Schlittens wohl zu den kräftigen Ladungen greifen. Wäre ja kein Problem, oder doch?

                      Lausanne reizt zwar, aber ich glaube, meine Ehehälfte will davon nix wissen. Sie duldet Gewisses, aber nicht in Mengen. Lausanne wäre – trotz Papet Vaudois – zu viel des Vielen :-(

                      Ciao, R.S.

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                        #12
                        Zitat von starn Beitrag anzeigen
                        Lausanne reizt zwar, aber ich glaube, meine Ehehälfte will davon nix wissen. Sie duldet Gewisses, aber nicht in Mengen. Lausanne wäre – trotz Papet Vaudois – zu viel des Vielen :-(
                        Wo ist das Problem? Nehme sie doch mit und kaufe ihr "spontan" eine schöne P-210 in "Frauen-Kaliber" 7,65 mm Parabellum, damit sie mit Dir zu Schießstand fahren kann...

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