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Keine Ankündigung bisher.
Waffen beim GSG9-Einsatz in Mogadischu 1977
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Zitat von Philippe Beitrag anzeigen..wie das vielleicht gerne in der Schweiz behauptet wird? ...
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ist zwar nur eine Vermutung, aber könnten sie nicht u. Umständen auch
auch die HK P9S benutzt haben?"The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Zitat von KerkermeisterAber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.
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nun, in Wikipedia wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist
das bedeutet noch lange nicht, dass es stimmt. Und der genannte Screenshot des Schützenvereins sieht doch eher danach aus, dass
einfach von Wiki abgeschrieben wurde; immerhin wurde ja auch das
gleiche Bild verwendet - was für eine Faulheit, nebenbei bemerkt, spricht sozusagen
auch nicht für die Reputation der Homepage.
BGS ist nicht gleich GSG9 - ich kann mir, wie erwähnt, gut vorstellen
dass die HK P9S Verwendung fand, vielleicht sogar die von Dir genannten Revolver."The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Zitat von KerkermeisterAber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.
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Zitat von Philippe Beitrag anzeigenDie SIG P210 wird häufig als dienige Waffe genannt, welche die GSG9 bei der Operation Feuerzauber zur Befreiung der Lufthansa-Maschine Landshut 1977 in Mogadischu verwendet haben soll
Primärwaffe: HK MP5
Sekundärwaffe: S&W M19 2.5" oder S&W M60 2"
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Wegener mit GSG 9-Einsatztrupp im Jahre 1979
ich vermute mal, dass die Pistole im Holster eine HK P9S istAngehängte Dateien"The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
Zitat von KerkermeisterAber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.
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Also alles was ich in Bezug auf Op "Feuerzauber" gehört, gelesen und gesehen habe, spricht alles für eine reine Ausstattung mit Kurzwaffen (Pistole P9 (S) und S&W 36 in .38 Special als Backup) bei den den stürmenden Beamten im Flugzeug.
MP5er hatten wohl nur die Beamten die von aussen direkt am Flugzeug sicherten.
Das schlechte Abschneiden in Bezug auf Stoppwirkung der .38 Special Revolver, führte dann zur direkten Einführung des .357 Magnum S&W Mod. 19 in der GSG. Diese waren aber zur Zeit des Sturms, genau wie die P7, noch nicht mit an "Bord"!
Hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen?
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Nur zur Info : Im Buch von R.Tophoven - GSG9 Kommando geg.Terrorismus
wird zwar der Einsatz selbst natürlich behandelt.Nur auf auf benutzte Waffen wird spezifisch nicht eingegangen(oder ich habs überlesen)
Im Anhang kommt nur der S&W Nr.19 und die P7 vor.
Also erhebt das Buch evtl.auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit,da ja der
S&W Nr.36/60 benutzt wurde( In irgendeinem Combat Digest oder so schrieb Jan Boger über die besch.... Wirkung des Nr.36 sogar mit +-P ladungen bei der Geschichte).
Just my 2 Cents.
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Hallo Leute
Als alter Mann kann ich mich noch an Fernsehbilder erinnern, als die GSG wieder in Deutschland ankam.
Eine Szene hat sich mir dabei besonders eingeprägt: Die Leute sahen aus wie Urlauber, sie trugen Zivilkleidung
und als einer kurz stehenbleiben wollte, um in ein Reportermikro zu sprechen, bekam er von einem
Nachfolgendem einen Stoß zwischen die Schulterblätter,so daß er einen richtigen Satz nach vorn machte...
Über die Bewaffnung bin ich mir nicht sicher, meine aber, wir Schützen hätten uns nachher darüber
gewundert, daß einige Revoler getragen hätten. Es hieß damals, die GSG-Angehörige könnten ihre
Kurzwaffe frei wählen...
Gruß Wolf...
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Zitat von Jeepdriver Beitrag anzeigenNur zur Info : Im Buch von R.Tophoven - GSG9 Kommando geg.Terrorismus
wird zwar der Einsatz selbst natürlich behandelt.Nur auf auf benutzte Waffen wird spezifisch nicht eingegangen(oder ich habs überlesen)
Im Anhang kommt nur der S&W Nr.19 und die P7 vor.
Also erhebt das Buch evtl.auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit,da ja der
S&W Nr.36/60 benutzt wurde( In irgendeinem Combat Digest oder so schrieb Jan Boger über die besch.... Wirkung des Nr.36 sogar mit +-P ladungen bei der Geschichte).
Just my 2 Cents.
Das Buch »GSG 9 – Kommando gegen Terrorismus« liegt mir auch vor. Ich kann demzufolge den Hinweis von Jeepdriver bestätigen, dass im Anhang lediglich die beiden Kurzwaffen, Revolver Mod. 19 sowie die Pistole P 7, aufgeführt werden.
Allerdings finden sich auf Seite 67 („Mogadischu: die erste Operation”) weitere Infos zur mitgeführten/eingesetzten Bewaffnung: Dort ist u. a. von „... Pistolen vom Typ Smith & Wesson 38 Spezial und Pistolen P 9S” die Rede.”
Ich nehme jetzt mal an, dass es sich bei den Pistolen vom Typ S&W um Revolver handeln wird. Zumindest die Kaliber-Bezeichnung – wenn auch ohne Punkt davor – lässt diesen Schluss zu.
Kanne„Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach.”
(Michail Timofejewitsch Kalaschnikow)
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Zitat von Kanne Beitrag anzeigenHallo !
Allerdings finden sich auf Seite 67 („Mogadischu: die erste Operation”) weitere Infos zur mitgeführten/eingesetzten Bewaffnung: Dort ist u. a. von „... Pistolen vom Typ Smith & Wesson 38 Spezial und Pistolen P 9S” die Rede.”
Ich nehme jetzt mal an, dass es sich bei den Pistolen vom Typ S&W um Revolver handeln wird. Zumindest die Kaliber-Bezeichnung – wenn auch ohne Punkt davor – lässt diesen Schluss zu.
Kanne
Definitiv Pistole H&K P9S und Revolver S&W Kal. .38 Spec., hab das noch mal mit einem Bekannten erörtert.
Freie Waffenwahl hatten die Beamten auch nur aus dem kommandoeigenen Fundus!
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Da taucht dann allerdings die Frage auf, in wie weit der "Cheffe" eine privat erworbene Dienst- bzw Testwaffe aus den Anfangszeiten der GSG9 trug?
In den wilden RAF-Zeiten war es in unserer Republik weit verbreitet, das an höherrangige Staatsdiener sehr bereitwillig Waffenscheine für Privatwaffen bzw Dienstwaffen zum pers. Gebrauch abgegeben wurden!
Diese Regelungen waren, auf dem Papier, bei der Bundeswehr bis vor ein paar Jahren noch in Kraft!
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