Habe mir eine Glock 19 Gen4 angeschafft. Schussbeslastung bis heute etwa 3000 - 3500 Schuss. Zustand out-of-the-box, abgesehen von der ausgetauschten Visierung (habe ich selbst mit nem Messinghammer eingespannt in einen Schraubstock) und dem maritimen Federteller.
Die ersten etwa 1500 - 2000 Schuss liefen ohne Probleme. Habe die Waffe regelmässig gereinigt. Geschossen wurde vor allem Geco VM 124 grs. Dann wurden etwa 1000 Schuss mit schweren Magtech Patronen VM 147 grs geschossen. Bei der Rückkehr auf die Geco 124grs VM produzierte die Waffe extrem viele failure-to-feed und einige failure-to-inject. Habe das Problem meinem Büchsenmacher beschrieben. Der hatte keinen Plan was zu tun ist. Das Problem mit Glock kommuniziert und sofort kostenfrei ne neue Schließfeder 0 - 4 - 3 und nen neuen Ausstosser Nr. 30274. erhalten. Die Probleme waren sofort verschwunden. Nach etwa 300 Schuss hatte ich in den etwa nachfolgenden 200 Schuss aber wieder 2 failure-to-feed (siehe Foto). Habe die Waffe nach dem Wechsel Schließfede/ Ausstosser nicht mehr gereinigt. Glock ist eine Gebrauchswaffe, selbst nach 2000 Schuss ungereinigter Waffe dürfen aus meiner Sicht keine Störungen auftreten (ein Schützenkamerad hat etwa 3000 Schuss aus seiner Glock 34 Gen3 raus und hatte noch keine einzige Störung), egal mit welcher Fabrikmunition.
Ich bin sehr gefrustet und kurz davor die Waffe abzugeben. Hat jemand von euch eine Idee, was noch eine Fehlerquelle sein könnte?
Beste Grüße Andreas
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