aus NRW

Wie schwer sind denn die Waffen die dein Trainer kennt? Ich denke Du siehst das richtig, so schwer sind die meisten Waffen nicht. Eine eigene LuPi ist immer dann empfehlenswert, wenn Du genau weist, dass Du bei der Disziplin bleibst. Meiner Meinung nach sind zur Zeit nur LP mit Druckluftkartusche , kein CO 2(Achtung bei Gebrauchtkauf auf Prüfdatum (max 10 Jahre) achten) sinnvoll. Leider ist der Gebrauchtmarkt aber auf der Angebotsseite sehr mager. Die Folgekosten sind alle 10 Jahre eine neue Kartusche von ca. 100 €. Die Luft ist meistens gratis.
Frage: Wo (BL) schießst Du?

LG

Igel

Sprach der Herr Trainer eventuell vom Abzugsgewicht ?

Mike

@igel64: Danke zurück aus NRW Damit wäre auch das Bundesland geklärt

Also dann lieber weiter die Vereinswaffe nehmen, wenn ich bereits weiß, dass ich auf Handfeuerwaffen umsteige?

@H&K Schütze: Negativ, davon hat er definitiv nicht geredet. Es ging wirklich um das Gewicht der Pistole an sich.

Ich unterstelle, Du schießt im DSB?

Wenn ja, stimmt das mit dem Gewicht insofern, dass Du so an die Grenze des maximal Erlaubten kommst (ich glaub 1360g für GK-Waffen).

Im DSB werden vorzugsweise schwere und lange (6-Zöller) verwendet.
Dies hat Vorteile im Rückstoß/Hochschlag und in der Länge der Visierlinie.

Mindestabzugsgewicht ist 1.000g im DSB.

Ahaaaa, hat der gute Mann da also vorzugweise von den Teilen gesprochen, die man dann auf Turnieren/Meisterschaften etc. verwendet/verwenden muss/darf?

Ich weiß ja noch gar nichts über bestimmte Richtlinien. Gibts das irgendwo gesammelt?

Melde dich bei der hp vom dsb an. Da gibt es die Sportordnung zum Download gratis.

Wenn du eigentlich eh mehr Interesse an Feuerwaffen hast und am Ende eh darauf hinaus willst und, wie ich vermute, eine eigene erwerben willst, was willst du da erst mit einer LuPi herum tun oder warum tust du es überhaupt ? Was ist denn deine Intention ? KK-statisch oder GK-statisch oder gar richtiges sportliches Schießen ? Wenn ja, dann lass die Finger von dem Luftgepfatsche und mach gleich das, was du am Ende eh tun willst.

PS: Sportliches Schießen gibt es nicht im DSB.

??? Was soll das denn???

Igel

Weiss ich auch nicht, und bei dem hier

Schwillt mir auch der Kamm.
Ich verhänge nun eine 7 Tägige Schreibsperre, da mir das Gequatsche so langsam extrem auf die Nerven geht.

Helfen wird es sowieso nicht, aber um den Allgemeinfrieden mal wieder etwas herzustellen werd ich dies trotzdem tun.

Gruß

Mein 5,5 Zoll Ruger Old Vaquero wiegt ungeladen 1,247 Kg laut Ruger.

Ja so ein Gewicht benutze ich auch. Werd am Sonntag, wenn ich wieder beim Training bin, mal auf die Marke achten.

Ach ja... "Luftgepfatsche"... Auch das macht Spaß und es ist gut für die Übung geeignet. Und unter einem halben Jahr wird einem keine Handfeuerwaffe in die Hand gedrückt und das finde ich gut so! Zumindest bei uns.

Zu 1:
Handfeuerwaffen ist etwas allgemein gefaßt, allgemeine Antwort:
Bei Sportwaffen versucht man meist das beim Wettkampf erlaubt
Gewicht auszureizen.
Hat den Vorteil, daß die Waffe ruhiger im Ziel liegt und etwas weniger Rückstoß hat.

Wenn Du Kurzwaffen schießen willst ist es sowieso anzuraten, daß Du mit entsprechenden
Übungen versuchst die relevanten Muskelgruppen zu stärken.
Auf die Luftpistole jetzt Laufgewichte zu packen hat zwar den Vorteil, daß Du
die Muskeln trainierst und die Pistole ruhiger im Ziel steht, aber eben auch den Nachteil
daß ev. Fehler (z.B. Abzugsfehler) nicht so deutlich erkannt werden.
Ferndiagnose ist hier aber schwierig, also möglichst mit Deinem Trainer besprechen.

Zu 2:
Wenn Du später weiter Luftpistole schießen willst und die entsprechenden Mittel
zur Verfügung stehen ist das anzuraten.
Wenn Du später ausschließlich Feuerwaffen schießen willst, macht es natürlich wenig Sinn.

Die Art der Luftpistole hängt von Deinen Ambitionen ab.
Grob gesagt, bis etwa Verbandmeisterschaft und so um einen 9er Schnitt
wirst Du auch mit einen guten(!) Seitenspanner mithalten können.
Der bietet zwar nicht den Komfort einer Druckluftpistole, aber ich kenne Kollegen,
die auch damit einen 9er Schnitt schießen.

Zu den Kosten:

Neue 'state of the art' Luftpistolen kosten um die 1300 €
Ein bis zwei Druckluftzylinder sind dabei, müssen aber nach 10 Jahren getaucht werden.
Preis pro Zylinder heute etwa 100€ - 150€.
Dazu brauchst Du noch eine Pressluftflache (ca. 150 €)
Füllung im Tauchshop kostet bei mir z.Z. um die 3,5 €.
Manche Vereine haben allerding auch eigene Preßluftflaschen oder Kompressoren,
dann entfallen die Kosten für die Füllerei.

Hebelspanner gibt es meines Wissens nicht mehr neu.
Gute gebrauchte kosten so ab 300€.
Wenn Du mit dem Griff Schwierigkeiten hast, müsstest Du natürlich darauf achten,
daß noch Ersatzgriffe in kleinen Größen für das jeweilige Model erhältlich sind.
Deinen Trainer in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen mag auch eine gute Ideee sein.

Sehr dankbar ich Dir dafür bin.
Finde leider den "Kotau" - Smiley nicht, bin aber sehr froh das nicht nur ich das so empfinde.

@OP:
Den inneren und äußeren Anschlag lernt man am Anfang noch am ehesten mit der Luftpistole.
Man wird nicht durch Knall und Rückstoß irritiert (Schussangst) und man kann länger trainieren, da die Konzentration nicht so sehr leidet.

Hat man so die Grundlagen verinnerlicht, ist es nachher leichter bei GK schnell zu guten Ergebnissen zu kommen.

Ohnehin ist die Luftpistolendisziplin im DSB eine der Anspruchvollsten überhaupt.
Nur minimal verzupft und Du hast ne 7 oder 8.

GK-Schiessen ist da imho sogar einfacher.

Ich weiß jetzt nicht, wie Deine Finanzen aussehen, aber überlege Dir schon jetzt in welche Richtung Du einmal gehen willst und dann entscheide wieviel Geld Du in die einzelnen Stationen Deines Werdegangs investieren willst.

Ich habe viel Geld ausgegeben erst für Luft und dann für KK und mittlerweile Alles wieder verkauft.

Vielleicht probierst Du einmal KK und GK aus?
Just for fun?!

Und ja:
Es gibt im DSB ein Mindestabzugsgewicht für KK und GK (1000g), mehr geht immer.
Ebenso gibt es ein Maxgewicht von imho 1360g, weniger geht immer (ist aber wie geschrieben kontraproduktiv).
Die maximale Lauflänge darf 6 Zoll nicht überschreiten, das sollte man ausreizen.
Je länger die Waffe desto länger die Visierlinie und umso genauer das Zielen.
Außerdem verhindert eine vorderlastige Waffe (langer Lauf) den Hochschlag und man ist schneller wieder im Ziel.

Das hier geschriebene gilt für Pistolen, Revolver weichen teils etwas ab.

Bin schon eine Weile nicht mehr im DSB aktiv, aber die Disziplin "Gebrauchspistole" findest Du imho unter Disziplin 2.53 in der Sportordnung.

Ich habe ja ohnehin vor, möglichst viel auszuprobieren. Sollte man ja nutzen.

Das Bugdet ist mir auch wurscht... Sofern ich mir ne eigene Waffe später zulegen würde, kann ich so um die 2000 € investieren. Geb eh kaum was von meinem Gehalt aus und mein Auto hab ich mir eben erst gekauft