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Der Karabiner 31

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    Alle G11er, die ich bisher gesehen habe, waren in einem hervorragendem Zustand:Brünierung fast vollständig erhalten, bis auf die Laufmündung bedingt durch den eigenwilligen Kornschutz, nummerngleich, der Lauf wie neu, lediglich die Schäfte haben teilweise gelitten.Warum die Modelle im Moment regelrecht verramscht werden, ist mir unerklärlich!
    No place for second best!
    (Accuracy international)

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      Weil die ehemaligen Eigentümer mittlerweile versterben und die Angehörigen mit den Waffen nichts zu tun haben wollen. Ist ihr gutes Recht.

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        Daran mag es wohl liegen, dennoch ist es schon bitter , das ein derart aufwendig hergestelltes Gewehr verschleudert wird, währendessen absolut runtergekommende 98er ein vielfaches an Erlös bringen.
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          Lieber Verschleudern als Einschmelzen!
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            Ja, wohl war, andererseits habe ich aufgrund des Preisverfalls ein absolutes Sahnestück bekommen zu einem Spottpreis!Wenn man sich die Waffe mal genau ansieht, wie sie hergestellt wurde, drängt sich mir die Frage auf:Was hat das Teil in der Herstellung mal gekostet?
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              Wieviel ein G11 damals gekostet hat, das konnte ich zwar gerade nicht nachlesen, aber der K11 mit Bajonett wurde vor 1933 mit 163.- CHF berechnet und der K31 mit Bajonett 1933 mit 151.- CHF.
              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
              Peter Ustinov

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                Denke mal, das war damals viel Geld, bedenkt man dann noch, das der K11 und der 31er letztendlich "Sparmodelle " waren, interessiert mich der Herstellerpreis der G11 um so mehr
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                  Ich vermute, das der Preis für IG11 und K11 derselbe war. Beide haben viele gemeinsame und untereinander austauschbare Teile. Nur weil der Karabiner kürzer ist als das Infanteriegewehr, muss dieser nicht billiger in der Herstellung gewesen sein. Aber vielleicht können uns unsere Waffenfreunde aus der Schweiz ein wenig mehr aufklären.
                  "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                  Peter Ustinov

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                    Ich habe leider nicht die Möglichkeit, den K11 mit dem G11 zu vergleichen, da in unserer RAG nur der 31er vertreten ist, aber Du hast wohl recht!
                    Andererseits habe ich noch nie ein ähnlich aufwendig hergestelltes Ordonnanzgewehr gesehen und ich habe alle Klassiker begutachten und schiessen dürfen!Deshalb interessiert es mich ganz ausserordentlich,zu welchem Kurs das IG 11 seinerzeit hergestellt wurde!Götterbote geht beim K11 von 150 Fränkli aus,desweiteren möchte ich wissen, wieviel umgerechnet heute 150 Franken in der Relation von 1910 entsprechen, oder anders gefragt, wie hoch war damals der Lohn eines schweizer Facharbeiters?Also auf, ihr schweizer Eidgenossen!
                    Zuletzt geändert von grauwolf; 21.11.2010, 11:04.
                    No place for second best!
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                      Hallo zusammen

                      Aus der Testreihe Vergleich K31 mit IG11 1931 ergab sich Folgendes:

                      Mittleres Trefferergebnis auf 300 m:

                      Ab Schießmaschine gegen 10er Scheibe bei 25 Schuß 242 Punkte (gegenüber ca. 236 beim I.G.11).

                      Gruss
                      Christian

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                        Zitat von grauwolf Beitrag anzeigen
                        ...möchte ich wissen, wieviel umgerechnet heute 150 Franken in der Relation von 1910 entsprechen, ..
                        150.-- CHF von 1910 wären heute etwa 1600.-- CHF
                        "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
                        Zitat von Kerkermeister
                        Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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                          Hoppla, das ist ne Menge Geld, andererseits ist das IG11 jeden Franken wert!
                          No place for second best!
                          (Accuracy international)

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                            Zitat von grauwolf Beitrag anzeigen
                            Hoppla, das ist ne Menge Geld, andererseits ist das IG11 jeden Franken wert!
                            das kann man garnicht vergleichen grauwolf.bzw. steht in keiner relation.es liegen 2 weltkriege und 3 währungsreformen(in D) dazwischen.
                            gruß

                            moin

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                              Zitat von MOIN Beitrag anzeigen
                              das kann man garnicht vergleichen grauwolf.bzw. steht in keiner relation.es liegen 2 weltkriege und 3 währungsreformen(in D) dazwischen.
                              Das ist schon richtig, andererseits müsste mal die Herstellungskosten eines 98ers oder eines Mosin Nagant oder eines Enfield vergleichen, ob die denn auch so um die 150 Franken lagen, kann mir nicht vorstellen, wenn ich die Materialien und die Verarbeitung der schweizer Gewehre mit denen der o.g.vergleiche!
                              No place for second best!
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                                Bei den Preisen würde mich interessieren obs Inventarwert oder effektiv die staatlich bezahlten Gewehrkosten sind - das kann recht weit auseinanderfallen.
                                Noch dazu muss man im Hinterkopf haben, dass zumindest in der Zeit vor und während des zweiten Weltkrieges die diversen privaten Schweizer Rüstungszulieferer (für sie) hocheffiziente Preisabsprachen pflegten (vgl. Band Rüstungsindustrie des Bergierberichts, sehr interessante Lektüre). Diese verlangten und bekamen ein Mehrfaches der wahren Kosten für K31-Teile.

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