Ich hatte eine Waffensprengung bei meiner P7.
Unterhalb der Laufmündung brach das massive Metallteil incl. Gaskolben ab und verabschiedete sich im Kugelfang.
Da ich das im Dunkeln nicht gleich gemerkt habe ging wohl noch ein Schuß durch und es gab erneut eine Störung.
Wenn man sich die Technik der P7 mal so zu Gemüte führt, hält den Verschluß so eigentlich nichts mehr. Das Teil hätte mir auch ins Gesicht fliegen können. Nur der Rest des Verschlusses um die Laufmündung (ca50%) hielt die Verschlußfeder fest und somit den Verschluß. Der Verschluß prallte ungebremst aufs Patronenlager. Wegen der fehlenden "Bremse" ist sogar das Griffstück leicht verbogen.

Wenn jede Waffe so ihr Leben aushaucht, dann Mahlzeit. Nie ohne Schutzbrille.
Verwendete Munition war die RUAG Action4.
Hatte das schon jemand in dieser Form? Gibts Hinweise auf schlampige Ladungen bei der Action4 ? Ist die Action4 zu "stark" für das alte Ding ? Materialfehler ?
Über Sachkundigen Input würde ich mich freuen, auch wenn ich der einzige mit einer P7 hier bin.
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