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Gestern habe ich neue Wolf Federnsätze in die Glock eingebaut. Abzug würde jetzt tadellos funktionieren, Traumhaft im Vergleich zu vorher.
Allerdings hat die Sache einen Haken, irgendwie spinnt jetzt die Auszieherfeder (vermute ich mal). Von 6 Schuss waren 2 Patronen dabei welche nicht richtig zuführten und eine davon blieb sogar nach dem Schuss einfach stecken und wurde gar nicht ausgeworfen. Hatte zusätzlich noch nen richtig dumpfen getan..
Klar, könnte ich jetzt die alten Original Federn wieder einbauen und das Problem wäre wohl gelöst. Aber hätte eine Idee woran das jetzt liegen könnte und wie ich die Sache mit den Wolf-Federn lösen kann?
Servus.
Was soll Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 5 und 6 eigentlich aussagen???
Bild 5 und 6 ist nur ein verdreckter Lauf zu sehen, sonst nichts...?
Deine Glock verriegelt nicht richtig. Das kann mehrere Gründe haben.
Wann zum letzten mal das Patronenlager gereinigt, oder überhaupt jemals gereinigt und geölt oder gefettet?
Solche Störungen kommen meist durch schlappe Federn oder falsch eingebaute Federn und Teile.
Mache bitte eine genauere Beschreibungen und ordentlich Fotos von den neu eingebauten Teilen und Federn. Fotografiere auch mal wie die Feder vom Verschlussfang liegt.
Mache Detailbilder von Deinem Auszieher mit Zoom.
Was für Wolf Federsätze wurden eingebaut. Bitte detaillierter Bericht mit Detailbildern.
Du kannst gut fotografieren. Also mache bitte Detailbilder und keine verschwommenen Läufe usw.
Je detaillierter, um so besser kann Dir geholfen werden.
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! (Theodor Körner 1791-1813)
Also wenn eine dumpf geklungen hat, und nicht ausgezogen wurde... hatte ich auch mal vor kurzem. war eine Schlappladung. hab zur Sicherheit in den Lauf geschaut (ausgebaut natürlich), dass da ja kein Laufstecker ist. (war auch keiner, aber Vorsicht ist ja doch gut).
der erste... mhm. Hältst du die Kanone fest genug? und hast du nur die 6 Schuss gemacht? wenn ja, würd ich mal mehr schießen. da fühlt sich ne Glock ja unterfordert.
@SUdR: der Lauf ist nicht dreckig. Sowas gibts nicht bei ner Glock höchstens, dass sich da mal aus Versehen Rückstände hineinverirrt haben
Die Expertenrunde ist eröffnet.
Ich richte schon mal Bier und Chips her
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hast du nur die 6 Schuss gemacht? wenn ja, würd ich mal mehr schießen. da fühlt sich ne Glock ja unterfordert.
Vlt will Dein Federnsatz erst "eingeschossen" werden.........
Dann werds ich nächste Woche mal so probieren ohne noch Groß rumzustellen.
Lieber mach ich mal ein paar Schuss weniger und frage vorher nach anstatt hinterher dann den Ärger mit richtigem Defekt zu haben.
bzgl federnsatz: den hab ich auch verbaut, de müsst sich nix einlaufen. das eheste was sein kann, ist, dass die zündfähigkeit leidet. deshalb haben ein kollege und auch ich wieder die originale schlabo feder eingebaut.
was mir noch einfällt: wieso vermutest du die Auszieherfeder? die ist ja beim Wolff F.Satz ja nicht dabei. Es werden ja nur SchlaBo-, SchlaBo Sicherungs- und Abzugsfeder getauscht? Hat die Waffe vorher funktioniert bzw. hats Ausziehprobleme gegeben?
Hast du alle Federn / Teile wieder korrekt eingebaut? Einlaufen muss sich bei den Federsätzen im Normalfall nichts…
Das beschriebene Problem kann folgende Ursachen haben:
- Defekter Auszieher
- Munition zu schwach oder zu stark geladen
- Dreck unter der Auszieherkralle
- Dreck im Patronenlager
- Anschlag nicht fest genug verriegelt
Gruß
Michael
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
Sag ich doch.
Kontrolliere alles was auch Michael geschrieben hat.
Bei Gunrack.de gibt es Videos zum korrekten Zusammenbau der Glock als kleine Hilfe.
Die Verschlussfanghebelfeder hat mich mal schier zum Wahnsinn getrieben, als ich diese wieder einbauen wollte. Nach meinem falschen Einbau hatte ich eine Glock 17 als Einzellader Der Teufel sitzt auch hier im Detail. Das bekommst schon hin.
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
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Ich habe sehr viel in amerikanischen Foren über die Rückrufaktion von Glock gelesen, weil die Rückholfeder zu schwach war.
Es kam reihenweise zu Zuführungsstörungen / Hülsenklemmern.
Entschuldigt die späte Rückmeldung, hatte viel zu tun die letzten Tage.
Herzlichen Dank erstmal für die Antworten!
Sodele, nach ca. 100 Schuss hat sich nix leider eingelaufen.
Vorher hat die Glock 17 (gen 4) wunderbar ausgeworfen, wenn auch manchmal selten auf den Kopf.
Jetzt würde der Abzug und alles passen allerdings fliegen die Hülsen kaum noch weit weg wie sonst immer, sondern nur knapp drüber. Alle 5 - 10 Schuss ist ein Zuführfehler (Patrone aus dem Magazin nicht richtig zugeführt).
Einbau sollte korrekt erfolgt sein, vorallem das Einzellader Thema hatte ich schon einige Monate zuvor
Gereinigt ist das gute Teil auch, Geschmiert gemäß Bauplan, vor dem Tausch gabs keine Probleme.
Getauscht wurde folgendes:
Fast vergessen: maritimen Federteller (daran sollts aber hoffentlich nicht liegen? )
Wolff Federnsatz -> Schlabo, Schlabo-Sicherungs, Abzugsfeder.
Dazu vorher schon die Ghost Rocket Steuerfeder (alles korrekt abgeschliffen und funktionierte mit den Standardfedern wunderba bisher.)
Rückholfeder evtl.? Aber warum jetzt? Bisher hats ja wunderbar geklappt.
Sollte ich einfach die Wolff Federn wieder ausbauen und das Standardzeug rein und die Sache abhaken?
Sollte ich einfach die Wolff Federn wieder ausbauen und das Standardzeug rein und die Sache abhaken?
Bau die Serienteile wieder ein und probiere die Waffe erstmal auf dem Stand, sollte sie dann wieder reibungslos funktionieren, dann hast du schon mal ne grobe Richtung. Nimm die Tuningteile mit auf den Stand und bau sie Stück für Stück wieder ein, danach jeweils testen, tritt der Fehler wieder auf, solltest du den "Schuldigen" gefunden haben.
Gruß
Michael
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
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