Ich besitze seit ein paar Wochen das Spektiv 15-45x60 von Bresser und wollte mich nuneinmal darin versuchen, ein Review darüber zu schreiben und damit dem Beispiel einiger Waffen-Welt-Mitglieder folgen. Ich verwende die Bilder im Beitrag nicht in der gleichen Reihenfolge, in der ich sie gemacht habe.
Zuerst etwas über das Stativ:
Ich benutzen das Bresser in verbindung mit einem Cullmann NANOMAX200T Stativ (Bild 1)
Das Spektiv steht Stabil, sofern man es nicht auf seine maximale Größe einstellt, denn das Rohr, an dem das Spektiv mit dem Stativ verbunden wird, wackelt, wenn man es im herausgezogenem Zustand fixiert. Auch ist es alleine nicht hoch genug, um das Spektiv stehend zu benutzen (Bild2).
Ein nettes Feature ist es auch, dass die Beine des Stativs sich in einem zweiteren, wesentlich grö0eren, Winkel benutzen lassen, das erhöt die Standfestigkeit zusätzlich. (Bild3)
Folgende Abmaße für das Sppektiv habe ich im Internet gefunden (Es passt gerade mit in meine Rangebag

Maximalhöhe: 82 cm
Minimalhöhe: 19,5 cm
Tragfähigkeit: 2 kg
Packmaß: 28 cm, Gewicht: 700 g
Nun zum Spektiv:
Es handelt sich, wie eingangs erwähnt, um das 15-45x60 von Bresser. Der Eindruck über den Gesamtzustand ist gut. So ist sowohl eine Hülle, als auch ein Tragegurt im Lieferumfang enthalten (auf dem Bild ist das Stativ schon montiert) (Bild 4)
Auch mit dem montierten Stativ ist das Gewich des Spektivs ausgewogen, wenn man es mit dem mitgelieferten Tragegurt über der Schulter trägt.
Zur Benutzung braucht man nur die Verkleidungen am Okular und dem Objetiv, die mittels Druckknöpfe befestigt sind, und die Gummikappen entfernen. Dadurch ist der Rest des Spektivs vor Regen geschützt. Die Vergrößerung lässt sich direkt am Okular einstellen, die Schärfe wird mittels eines Drehknopfes an der rechten Seite eingestellt.
(Bild5)
Zubehör:
Passend zum Spektiv habe ich noch eine Vorrichtung, die es erlaubt, eine Kamera vor das Okular zu klemmen. Einzige Vorraussetzung dafür ist, dass die Kamera über ein Gewinde zur Befestigung an einem Stativ verfügt und nicht zu schwer ist, da sonst die Gefahr besteht, dass das Stativ mit der Hebelwirkung nicht klarkommt und die Kamera das Okular nach unten zieht.
(Bild 6+7)
Die ausrichtung der Kamera erfolg über zwei Stellschrauben (links-rechts und oben-unten) und der Abstand der Kamera kann über ein zusätzlichen Langloch verändert werden. (Bild 8-9)
Wenn die Kamera auf dieses Zusatzmodul geschraubt ist, wird das Ganze an dem Okular des Spektivs festgeschraubt und dann zum Okular ausgerichtet. Das Ausrichten ist leider etwas fummelig.
So kann man zum Einen bilder der Schießergebnisse machen oder auch Videos um seine Schussgruppen Schuss für Schuss auszuwerten (leider ist das Beispielbild unscharf, das liegt aber daran, dass ich es nicht richtig eingestellt habe. Außerdem liegen meine Schussgruppen mittlerweile wesentlich bessser ^^). (Bild10)
So, das wars ersteinmal, für Kritik, Anregungen und Fragen bin ich natürlich dankbar

Gruß
David
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