SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Deutsche Soldaten wegen fehlender Munition in Gefahr

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Moin

    Ich mache mir auch so meine Gedanken.
    Anbei mal ein Auszug einer Verordnung des Bundesverteidigungsministeriums. Die Herkunft kann ich nicht mehr nachvollziehen, aber immerhin zeigt es, womit man sich aufwändig beschäftigt.

    Zitat:

    Des Weiteren nutzt die Bundeswehr bei Fahrzeugen des „BW-Fuhrpark Service“ ein normales Kennzeichen, das mit „SU“ für den Rhein-Sieg-Kreis (Siegburg) beginnt, danach die Buchstaben „BW“ und anschließend eine beliebige Zahl trägt, z. B. SU BW 123. Somit sind solche Fahrzeuge, die der Bundeswehr angehören, nicht mehr als solche zu erkennen, es sei denn, man kennt die Buchstaben-Kombination des Kennzeichens (falls das Fahrzeug nicht in weiß lackiert ist und die Aufschrift des BW-Fuhrparkservices trägt).

    Weiterhin gibt es einige Kennzeichen für Erprobungsfahrten, die in roter Farbe mit rotem Rand gedruckt werden. Die Ziffernfolge beginnt mit „06“. Geleaste oder geliehene Fahrzeuge nutzen ebenfalls diese Kennzeichen, jedoch beginnt hier die Ziffernfolge mit „01“. Die Zulassung aller Fahrzeuge der Bundeswehr (mit Ausnahme der Fahrzeuge des Fuhrpark-Services) erfolgt durch die Zentrale Militärkraftfahrtstelle (ZMK) in Mönchengladbach-Rheindahlen. Die Fahrzeuge der Bundeswehr unterliegen einer internen Überwachung in Anlehnung an die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften, z. B. der Hauptuntersuchung und der Sicherheitsprüfung, und werden in einer technischen Durchsicht gemäß speziellen technischen Dienstvorschriften (TDv) durch eigenes Personal geprüft. Fahrzeuge zivilen Typs, die bei der Bundeswehr als „handelsüblich“ (HÜ) bezeichnet werden (z. B. VW Golf oder Opel Astra), können zur Hauptuntersuchung wie jedes zivile Fahrzeug bei einer amtlich anerkannten Prüforganisation (z. B. TÜV, DEKRA) vorgeführt werden.

    Die Kfz-Kennzeichen der Bundeswehr werden weiterhin in alter DIN-Schrift und nicht in der neuen FE-Schrift ausgegeben.

    Zitatende.

    Wenn man will, versickert in der Verwaltung soviel Energie, das man sich über die Langsamheit der folgenden Gewerke kaum beschweren mag.

    Einheitliche Problemlösung selbst bei überwachungspflichtigen Material scheint nicht Berlins Stärke zu sein.

    stefan
    Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

    Kommentar


      #17
      Ist im Administrativbereich ja fast so ähnlich wie damals im Kosovo:
      Weisung der Sesselfurzer von Oben:
      "Ihre ASU ist abgelaufen, ihr FZ muss deshalb stehen bleiben und kann nicht in den Einsatz". Kein Witz. Selber damals erlebt. Bin gespannt, was da im Winter bei der WÜ auf mich zu kommt
      Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
      Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
      Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
      dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
      (Theodor Körner 1791-1813)

      DIE GRÜNEN NEIN DANKE
      Direkte Demokratie
      Ich bin Tolerant

      Kommentar


        #18
        Ja, das mit den Kennzeichen der Bundeswehrfahrzeuge lässt einen schon irritiert den Kopfschütteln. So durchtrieben war es Ende 2007 noch nicht, als ich in BFD ging.

        Damals gab es bei uns im LogABw tierisch viele Fahrzeuge vom Fuhrparkservice. Vom Smart bis zum 7er BMW war alles dabei und spätestens alle zwei Jahre wurde alle Fahrzeuge gegen neue ausgetauscht. Da es sich dabei um Leasingfahrzeuge handelte, blieb man nicht bei den üblichen Modellen.
        Beispiele:
        Der Smart ging weg und der neue 1er BMW kam. Für den Nissan Primera kam der Ford Focus Turnier usw.

        Mir erzählte mal ein OFw der Fahrbereitschaft, dass die Leasingverträge immer über zwei Jahre und einer Laufleistung von 12-15 tkm abgeschlossen werden, damit der Fuhrparkservice diese Fahrzeuge noch für einen guten Preis verkaufen kann. Jeder zuviel gefahrene Kilometer kostet die Fahrbereitschaft extrem viel Geld und das ist Standard.

        Auch die Einkaufspolitik des Fuhrparkservice finde ich total daneben. Ende 2005 habe ich ein neues Auto für meine Frau gesucht und ein Autohändler in meiner Nähe hat damals Fuhrparkservice-Fahrzeuge verkauft. Es handelte sich um mehrere Ford Focus Turnier in Silbermetallic. Der Preis von um die 13 K€ klang erstmal ziemlich gut für ein nicht ganz zwei Jahre altes Dieselfahrzeug, welches wie ein Vorführwagen aussah, so gut wie keine Gebrauchsspuren hatte und nur um die 15 tkm drauf hatte. Der große Haken an der Sache war aber, das es sich bei diesen Fahrzeugen um die Grundausstattungsvariante handelte, bei der die Klimaanlage und das Radio extra eingebaut wurden. Da ich zu dieser Zeit die Ford-Preislisten fast auswendig kannte, fiel mir auf, das solch ein Fahrzeug vom Anschaffungspreis deutlich teurer war, wie das gleiche Modell in der Liste mit Vollausstattung. Da hat wohl ein sehr schlauer Mensch gedacht, wenn er Fahrzeuge in der Grundausstattung mit Klima und Radio kauft, das diese deutlich billiger in der Anschaffung sind und sich besser weiterverkaufen lassen. Falsch gedacht!!!
        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
        Peter Ustinov

        Kommentar


          #19
          Moin

          Ist u.U. OT, ich erlaube es mir trotzdem mal............
          Vor knapp 2 Jahren kaufte ich einen T5. Anforderung war, das das Fahrzeug nichts haben darf, das unnötig ist, kaputt gehen kann und somit die Einsatzfähigkeit des Fahrzeuges einschränkt. Will sagen, Bi-Fuel Motor Gas/ Benzin, Fensterkurbeln statt Fensterheber, keine Klima, eine robuste Standheizung, so wenig Airbags wie möglich und noch ein paar spartanische Gimmicks. Beim örtlichen VW Händler wurde ich darüber informiert, das für mich nur die Behördenausführung (offenbar BW/THW/Feuerwehr) in Frage komme.
          Das Fahrzeug kostete in der preiswertesten Variante mit 2L Hubraum und 85KW ohne hintere Sitze als stinknormaler weißer Fensterbus 28 000€ netto. Das finde ich recht stramm, wenn man sich überlegt, das der Wagen in Grundausstattung mit dem heute üblichen Pillepalle gerade mal 3000€ teurer gewesen wäre.

          Hätte ich eine Klima nachrüsten lassen, wäre der Preis der luxuriöseren gerissen.

          Ursachen hierfür vermute ich in der Kleinserie und der just in Time Wirtschafterei.

          stefan
          Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

          Kommentar

          Lädt...
          X