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Waffe der Woche – Selbstladegewehr Huot

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    Waffe der Woche – Selbstladegewehr Huot

    Einer der letzten Versuche, das kanadische Ross-Gewehr in einen kriegstauglichen Zustand zu versetzen, war gegen Ende des Ersten Weltkrieges der Versuch, es zu einem Selbstladegewehr abzuändern.

    Das nach seinem Erfinder Joseph Alphonse Huot benannte Gewehr erreichte eine theoretische Feuergeschwindigkeit von 650 Schuß pro Minute und erinnert im vorderen Bereich nicht zu Unrecht an das Lewis MG. Der Entwurf war so vielversprechend, daß er im Dezember 1918 auch in Großbritannien getestet wurde.

    Die Gründe für seine Nichteinführung waren vielfältig. Zum einen beseitigte das Kriegsende die Notwendigkeit. Von der Schussleistung her waren die Testergebnisse zwar durchaus ansprechend, die Handhabung der Waffe war jedoch relativ umständlich. Erschwerend kam hinzu, daß sie für Grabenkämpfe zu klobig war. Auch schien die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben – nur 13 Teile konnten unverändert übernommen werden und elf mit Modifikationen, während 56 Teile neu hergestellt werden mussten.

    Die Visierung stammt übrigens nicht von der kanadischen Version des Ross Mk. III sondern von der letzte Woche vorgestellten britischen Version Mk. IIIB.
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    #2
    Danke Melanie, schon wieder etwas dazu gelernt. Habe bis jetzt nie davon gehört...

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