Das kannst du schon lange nicht mehr auf die Großstädte beschränken. Die Quantität ist da logischerweise eine ganz andere, aber die gleichen Problematik findest du auch abseits der Metropolen.

Habe mir gerade das Video angeschaut. Wahnsinn, wie die mit den Polizisten reden und was sich die anhören müssen. Ich denke, viel ist da die Politik und zumeist zivile Führung in den Polizeien schuld, die zumeist Juristen und Seiteneinsteiger in den höheren Dienst sind, keine "Strassenerfahrung" haben.

Ich war paarmal in den USA, aber so würde ich mich nicht so trauen z.B. mit einem US-Cop zu reden. Ich bin in Orlando von der TSA gefaltet worden, weil die bei mir eine Sonderkontrolle machten und ich mich "aufgeregt" hatte, ich habe da ruckzuck die Klappe gehalten.

Ich hatte auch schon einen Autounfall in Kalifornien, da ist mir ein Ami auf den Leihwagen drauf. Aus versicherungstechnischen Gründen habe ich dann die Polizei gerufen, was der Ami nicht wollte, da kam gleich: "Fuckin´Germans usw." und Geschimpfe, als die Sheriffs da waren, war der Typ brav wie ein Lämmchen, kein diskutieren mehr, keine Widerworte, nicht sowas wie in der Spiegelreportage....und die Sheriffs waren nicht unfreundlich.

Andere Länder, andere Sitten.
Wir leben hier in der Weichspühlrepublik Absurdistan mein Herr
Muss mich immer wieder wundern, wie sehr die Beamten bei derartigen Beleidigungen noch ruhig bleiben können. Ihnen sind vermutlich die Hände zum angemessenen Handeln per Dienstvorschrift gebunden. Ich könnte mich sicherlich nicht so derart beleidigen lassen, ohne angemessenes "Gegenargument".
Schon traurig, wie weit es ist in diesem Lande.
Alkoholkontrolle

In den USA gibt es sogar eine Anleitung, wie man sich Polizeibeamten gegenüber verhalten sollte...

Lieber SUdR,

das liegt nicht an den Dienstvorschriften, sondern an der Führung, die immer weniger "Rückgrat" hat, insbesondere die neue Generation im höheren Dienst zeichned sich dadurch aus. Da heisst es nicht was hat der Bürger falsch gemacht, sondern was hat der Beamte falsch gemacht.

Sollte der Beamte hierzulande mit so einem "Gegenargument" reagieren, dann wird er von eigenen Verwaltung und evtl. Presse plattgemacht. Mein Freund von der Bundespolizei in Berlin hat mir erzählt, dass nur schon bei einem solchen Verdacht einer Verfehlung, schon ein Disziplinarverfahren aus "Fürsorgegründen" gegen den entsprechenden Beamten eingeleitet. Und sowas ist immer belastend für die Nerven, schlecht für die Beurteilungen und "Karriere".

Zudem steigt der Frust bei Polizisten und anderen Beamten, die Vollzugsaufgaben wahrnehmen immer mehr, durch mangelnde Berufsaussichten, Gehaltskürzungen, kein Rückhalt durch Politik, kein Ansehen in der Bevölkerung (Neid auf Beamte) usw., dass die sich einfach sagen: "Wieso soll ich mich mit dem Typen streiten? Der Dienstherr dankt´s mir eh nicht und wenn´s eine Beschwerde gibt, bin ich der Arsch und darf u.U. zum Anwalt rennen!"

Interessant ist, wenn man dann Dokus ("Achtung Kontrolle") von ehemaligen deutschen Polizisten sieht, die hierzulande kündigten und die Chance hatten bei einer US-Polizeibehörde zu arbeiten und die dann wirklich Spass bei der Arbeit dort haben. Mir hat selbst mal ein Polizist in Santa Monica erzählt, dass er einen deutschen Kollegen im Department hat, dem die Arbeit richtig Spass macht und der nicht mehr in Deutschland Polizist sein möchte.

Wie gesagt, bin immer noch baff über die Spiegelreportage.

Dein post beinhaltet genau die Art von „Naivität“ wie ich sie andauernd höre. Wieso laßt ihr euch das gefallen?!

„Ich könnte mich sicherlich nicht so derart beleidigen lassen, ohne angemessenes "Gegenargument“

Doch, genau das könntest du und würdest du wenn du diesen Job inne hast! Ziel ist es vor Ort eine Maßnahme durchzusetzen nicht dein persönliches Ego. Wenn du auf jede Beleidigung, jede Unfreundlichkeit, jede Ignorierung deiner Anweisung mit einem „Gegenargument“ kommst, wird bald niemand mehr mit dir Streife fahren wollen. Und du wirst ziemlich viele Tage krank zu Hause verbringen.
Die nächste Steigerungsstufe zum Verhalten deines Gegenübers die du hättest, wäre zurück beleidigen oder zurück schreien. Das bringt dir nur leider gar nichts (außer dem super Gefühl dir nix gefallen zu lassen) weil das Gegenüber danach weder eine Stufe runterfährt noch sich in irgendeiner Weise davon beeindruckt zeigt. Den einzigen Erfolg den du haben wirst, ist der, dass du ruck zuck die nächste Stufe der Eskalationsleiter erreicht hast, nämlich der, bei der dir körperliche Gewalt entgegen schlägt oder du körperliche Gewalt anwenden musst.

Eine körperliche Auseinandersetzung musst du aber auch gewinnen können. Dein Gegenüber ist meistens weder zimperlich, noch nimmt er irgendwelche Rücksicht auf dich und deine Gesundheit. Viele sind gewohnte Straßenschläger die dir schneller eins auf die Nase schlagen als du mit deinem Hobby JuJutsu gucken kannst. Wenn du dir es leistest in großen Gruppen Maßnahmen oder Respekt mit Gewalt durchzusetzten, musst du immer damit rechnen, dass dir die Situation vollkommen eskaliert!
Glaubst du wirklich, dass die, die vorher ruhig herumstehen, nur zukucken wenn du Gewalt gegen ihren Kumpel einsetzt?
Auf einmal fliegen Flaschen in deine Richtung, werden Steine geworfen oder Tritte in den Rücken geführt. Andere springen direkt auf dich los. Wenn du dann nicht ein dutzend Kollegen hast die sich schützend vor dich werfen und wegen dir ebenfalls in Rangeleien mit bis Dato unbeteiligten kommen siehst du ganz alt aus! Und das alles nur weil du der Meinung warst „Ich könnte mich nicht so beleidigen lassen ohne Gegenargument“
Nachdem du dafür gesorgt hast, dass die Situation vollkommen unkontrollierbar wurde, liegen zwei Personen gefesselt am Boden, um dich herum ist ein riesen Aufgebot von Kollegen die von überall her zu dir geeilt sind um euch zu helfen. Einige Kollegen sind mehr oder weniger schwer verletzt, eine kaputte Lippe hier, ein verstauchter Finger dort. Du bringst im Anschluß den „Beleidiger“ stolz zur Wache um dort die nächsten zwei Stunden Schreibkram zu verrichten. Der von dir überwältigte Beleidiger wird 4 Std später entlassen und geht im Anschluss zu seinen Kumpels um dort mit der Inhaftierung durch die scheiß Bullen anzugeben und wird von denen erst einmal zum Bier eingeladen.

Solltest du einen halbwegs anständigen StA im Amtsgericht haben wird das Hauptverfahren 1 ½ Jahre später (also absolut zeitnah und abschreckend) mit einer Geldbuße von 350,- in 40 Tagessätzen enden. Wenn du weniger Glück hast wird es bereits von der StA wegen Geringfügigkeit lange vorher eingestellt. Aber Hauptsache du hast dir nix gefallen lassen…..


Es geht teilweise wahnsinnig an die Nerven was du dir draußen alles bieten lassen musst, aber meine Gesundheit geht mir vor. Ich bin kein geborener Schläger und spüre auch nicht das zwingende verlangen mich jeden Nachtdienst prügeln zu müssen. Ganz ehrlich, dafür verdiene ich auch nicht genug.
So und nicht anders denkt auch der Polizist in den USA! Nur kann der sich auf die Abschreckung seiner Justiz verlassen. Wenn der US Cop sich prügeln muss geht sein Gegenüber für 3 Tage ungeprüft in den Bau und wird es sich beim nächsten mal 5 mal überlegen Widerworte von sich zu geben. Dein Gegenüber in Deutschland lacht sich stattdessen einfach nur Tod über dich und deine verzweifelten Bemühungen „Respekt“ zu verdienen……….

Ich hatte zum Glück noch nie ein Problem mit den Behörden. Einerseits, weil ich jedem Menschen grundsätzlich erst einmal mit Respekt begegne. Zweitens gehöre ich nicht zu den Asozialen.

Die Probleme der Polizei sind hinlänglich bekannt, die Frage ist jedoch, was für Lösungen gibt es?

Für die Polizei würden sich vielleicht der verstärkte Einsatz von NLW (Non-Leathal Weapons) rentieren. So wie z.B. diese Taser-Pistolen. Leider werden die v.a. in den USA von den Polizisten missbraucht:



Sowas möchte ich in Deutschland nicht erleben, Beamtenwillkür dieser Art ist schon mehr als heftig!

Generell kann man aber sagen, unsere Polizei braucht eine bessere, nicht tödliche Ausrüstung, Ausrüstung wie sie hier gezeigt wird:



Und zwar im großflächigen Einsatz, nicht nur bei den Einheiten, die bei Demonstrationen eingesetzt werden, sondern auch und vor allem bei den Streifen.

Mir tut unsere Polizei eigentlich nur leid. Und die Politik schert sich einen feuchten Dreck darum, WIE die Polizei ihren Aufgaben nachkommen soll. "Kein Geld da." heißt es meistens, weder für Ausrüstung, noch für die Ausbildung. Das Ergebnis sind schwer verletzte oder sogar tote Polizisten.

Ich würde nicht gerne in der Haut eines Uniformierten stecken. Und ich glaube, innerlich haben viele Polizisten aus genau diesen Gründen ihre Loyalität der BRD gegenüber aufgekündigt und schauen nur noch, dass Sie heil und lebendig pensioniert werden können. Wer will es ihnen übel nehmen?

Das sind wahre Argumente eines Kenners der Materie und ich akzeptiere diese. Meine Hochachtung vor den Beamten, die solch einen Dienst leisten müssen.
Ich könnte einen solchen Dienst, mangels persönlicher Beherrschung so nicht ausführen. Hier gehört eine gute Portion psychologische Schulung und Akzeptanz dazu. Meinen Respekt haben alle Beamte, die mit solchen Menschen zu tun haben, und die Ruhe dabei bewahren und dennoch überlegt und ruhig handeln können. Es sind ja unglaubliche Dinge, die Du hier schreibst. Wie hält man das durch, ohne seelische Probleme zu bekommen?

Jeder Schütze ein Star.
Schiesswettbewerb

US-Oma im Rollstuhl mit MP 40



Keine Ahnung, ob das schon gepostet wurde....ich finde die Oma klasse...

Einfach nur Geil !!!!

Ach, das sind nur die neuen Peterwagen die sie hier einsetzen

Da möcht ich mich auch mal austoben http://www.youtube.com/watch?v=Z05UF_pTYAE

jo, ganz nett

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Urban trial biking

Hi imi-uzi,

ich bin echt platt. Das ist mit Abstand das Beste was ich je gesehen habe. Auch wenn das Bike für diese Art des Fahrens gebaut ist, so wird es gefahren. Wahnsinn..... was für ein Freak-der kanns. Hut ab.

Das die Polizei den Biker zuletzt angehalten hat, kann nur daran liegen das er ohne Nummernschild gefahren ist. Gefährdet hat er m.E. niemanden. Da habe ich schon rücksichtslosere egoistischere Fahrer gesehen.

Tolles Ding.

Gruß
J.W.