In die Rubrik „Ignoriert“ gehört auch das heute vorgestellte Gewehr, dessen Modifikation in keinem Commonwealthstaat offiziell abgenommen wurde. Bei dieser Waffe wurde jedoch nicht die Ladebrücke modifiziert sondern die Visierung, die vom No. 1 Mk. III übernommen wurde. Mit abgeändert wurden hierfür der hintere Handschutz und der Kimmenschutz aus Metall.
Leider war nicht in Erfahrung zu bringen, woher die Waffe kommt und wann die Änderung vorgenommen wurde. Hinsichtlich des Zeitraumes gibt es einige weinige Indizien: Der verwendete Kimmenschutz ist die Ausführung ab 1916. Auch ist die Kimme nicht seitenverstellbar, was ebenfalls für eine Fertigung ab 1916 spricht. Von daher spricht einiges für eine Notreparatur während des Ersten Weltkrieges oder unmittelbar nach Kriegsende. In der Zeit zwischen den Weltkriegen wäre die Magazinsperre voraussichtlich nicht ausgebaut worden. Und während des Zweiten Weltkrieges wäre die Weitschussvisierung wohl mit ausgebaut worden.