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Schmeisser AR 15 Ultramatch 20"

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    #16
    Schöne Waffe, der Schaft gefällt mir dazu auch sehr gut, hatte mit dem auch schon geliebäugelt
    Gruß,
    Christian
    sigpic

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      #17
      So, hallo zusammen,

      nachdem die Probs mit der elektronischen Anlage (Bedienerfehler ) behoben waren hab ich heute meine ersten 100 Schuss rausgejagt.
      Danach haben meine alten Augen nicht mehr so richtig mitgemacht.

      Was soll ich sagen, es hat tierisch Spass gemacht und ich hab grade nochmal 500 Hülsen auf egun "geschossen", damit ich meinen Vorrat etwas ausbauen kann.

      Nun aber zur Waffe und drumrum.

      Ich habe sitzend aufgelegt mit Sellerie&Blumenkohl aus der Schütte (55grs.) und offener Visierung (vorne UGT BUIS, hinten den "originalen" M16-Tragegriff mit Lochkimme) gut den Neuner gehalten.
      Mit einem besseren Steuermann wäre sicher noch mehr drin gewesen.

      Ergo: das Gewehr kann es gar keine Frage.

      Die Probleme mit dem von Schmeisser mitgelieferten 10-Mag haben sich wiederholt, das Ding taugt nur für die Tonne - sehr schade Fa. Schmeisser.
      Die G-Mags hingegen laufen einwandfrei und ich würde sie empfehlen.

      Ich hab gleich einen Timney-Abzug einbauen lassen und der ist allererste Sahne, auch diesen würde ich vorbehaltlos empfehlen.

      Ich werde mir nun ab nächster Woche verschiedene Ladungen stopfen um dann mal zu sehen, was da munitionstechnisch noch rauszuholen ist.
      Als Referenzpatrone habe ich mir die Remington mit 52er Sierra Match King - Geschoss geordert.

      Testgeschosse habe ich von Hornady, Nossler und Sierra in Gewichten von 52 bis 60grs. kommen lassen, die ich jeweils mit einer schwächeren und einer stärkeren Ladung verfeuern werde.
      Leider fehlt mir ein Glas mit Montage, sodass ich hier leider auf die offene Visierung und mein Bauchgefühl angewiesen sein werde - von einer Ransom Rest wollen wir jetzt mal gar nicht reden.

      Aber gut, als "alter Ordonnanzgewehrschütze habe ich da ausreichend Erfahrung und bis jetzt hat es immer gepasst, we´ll see.

      Die Waffe funktioniert einwandfrei und schießt sich top.

      Es ist bedauerlich, dass die Fa. Schmeisser ihre Waffen durch die Bank - außer der STS - mit einem 1/9" - Drall versehen hat.
      Man wollte wohl der STS, der teuersten im Hause Schmeisser, keine Konkurrenz im eigenen Hause machen und hat nur diese mit einem 1/8" - Drall ausgestattet.

      Liebe Fa. Schmeisser,
      ich hab mir trotzdem die Ultramatch geholt, da mich das Finish gegenüber der Konkurrenz überzeugt hat.
      Aber ich bin nicht sicher ob Eure Rechnung mit den Lauf-Drallen so aufgeht.
      Aus meiner Sicht zwingt Ihr mit dieser Philosophie so manchen Kunden zur Konkurrenz - ob das so klug ist?

      Wenn ich meine Versuchserien mit der Matchladung für 100m abgeschlossen habe werde ich ausprobieren, ob der Lauf in der Lage ist Geschosse mit einer Masse über 60grs. ausreichend zu stabilisieren.

      Nur Versuch macht kluch.

      Falls dies aber nicht möglich ist, wird es sehr schwierig eine präzise Ladung für 300m oder mehr für diese Waffe herzustellen, da leichtere Geschosse in der Regel mangels Masse zuviel an Geschwindigkeit und damit Stabilität einbüßen.

      Falls Interesse besteht werde ich berichten.
      "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
      (Prof. Max Otte)

      Kommentar


        #18
        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
        Wenn ich meine Versuchserien mit der Matchladung für 100m abgeschlossen habe werde ich ausprobieren, ob der Lauf in der Lage ist Geschosse mit einer Masse über 60grs. ausreichend zu stabilisieren.
        Bis an die 70 grains müsste funktionieren.

        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
        Falls dies aber nicht möglich ist, wird es sehr schwierig eine präzise Ladung für 300m oder mehr für diese Waffe herzustellen, da leichtere Geschosse in der Regel mangels Masse zuviel an Geschwindigkeit und damit Stabilität einbüßen.
        Der Winddrift ist eher das Problem, zumindest auf 300m.

        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
        Falls Interesse besteht werde ich berichten.
        Interesse besteht...

        Kommentar


          #19
          Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
          Falls Interesse besteht werde ich berichten.
          Definitv!

          Kommentar


            #20
            Zitat von mbsoldier Beitrag anzeigen
            Definitv!
            Und das Interesse besteht immer noch!

            Gruss und Dank vorab!

            Phaedrus

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              #21
              Uiuiuiui,
              den Fred hier hatte ich vollkommen vergessen, danke für die Erinnerung.

              Also, meine Ergebnisse gelten nur für die (meine) Schmeisser Ultramatch mit 20"-Lauf und 1/9"-Drall, wohlgemerkt mit offener Visierung geschossen.

              Um hier Streukreise in mm anzugeben bräuchte ich erst noch ein Glas.
              So empfehle ich nur Munisorten, mit denen ich unter den gegebenen Bedingungen Streukreis hinbekommen habe, mit denen man auf 100m den Zehner halten kann (langsam geschossen).

              Mit allen Munisorten (Kauf und selbst gemacht) gab es bisher nicht eine einzige Waffenstörung - Bravo!

              Was die Fabrik-Labo angeht, gebe ich FalloutBoy uneingeschränkt recht.
              Die PMC Bronze in 55gr. war nicht zu schlagen.
              Da diese auch noch recht günstig zu haben ist, bietet sie meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis.
              Zudem sind die Hülsen für den Wiederlader sehr brauchbar.

              Auf Platz 2 rangiert hier bei mir die Geco Target Bullet in 55gr..

              Die von Visier (glaub ich) im Test hochgelobte Remington 52gr. Matchking HPBT konnte die Erwartungen leider nicht erfüllen.
              Gleichauf mit Ihr liegt die S&B 55gr. aus der Schütte.

              Was gar nicht ging war die Wolf 62gr. FMJ Steelcase.
              Die streute wie ne Gießkanne.


              Zu den Selbstgestopften:
              Ich hab mittlerweile etliche Geschosse in der Erprobung mit Gewichten von 52 - 69gr., probehalber werde ich demnächst noch eine in 75gr. dazu nehmen.

              Grundsätzlich habe ich mit den schweren Geschossen (69gr.) etwas Schwierigkeiten, aber das war ja zu erwarten.

              Ich habe alle OAL´s jeweils vermessen.

              Sehr gute (und damit nur marginal bessere Ergebnisse als die 55gr. PMC Bronze) erbrachten:
              - Sierra MK HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 22,0gr. VV N130
              - Nosler CC HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 23,0gr. VV N130
              - Nosler Varmint Spitzer 55gr., OAL 57,40mm, ZH Fed., 22,6gr. VV N130
              - Hornady SP 60gr., OAL 55,0mm, ZH Fed., 21,5gr. VV N130
              - Nosler Ballistic Tip Varmint Spitzer 60gr., OAL 57,40mm, ZH Fed., 21,5gr. VV N130 (beste Ladung im Test).

              Mit 69gr. flog am Besten:
              - Hornady Match BTHP 68gr., OAL 57,20mm, ZH Fed., 22,4gr. VV N140


              Als Fazit würde ich sagen, dass sich sowohl preislich als auch präzisionstechnisch das Wiederladen hier nicht lohnt, solange die PMC Bronze in 55gr. zu Preisen unter 35 Öre zu haben ist, es sei denn man will damit Benchresten.
              Dann wäre es die oben fett geschriebene Ladung mit dem 60gr.-Nosler - Geschoss.


              Alle Ladedaten wie immer ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich.


              Grüße,
              L.
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                #22
                Danke für den umfassenden Bericht!

                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                Was die Fabrik-Labo angeht, gebe ich FalloutBoy uneingeschränkt recht.
                Die PMC Bronze in 55gr. war nicht zu schlagen.
                Da diese auch noch recht günstig zu haben ist, bietet sie meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis.
                Zudem sind die Hülsen für den Wiederlader sehr brauchbar.
                Gehe ich uneingeschränkt mit!

                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                - Sierra MK HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 22,0gr. VV N130
                - Nosler CC HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 23,0gr. VV N130
                Gleiches Geschossgewicht, gleiche OAL – warum dann unterschiedliche Pulvermenge?

                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                Mit 69gr. flog am Besten:
                - Hornady Match BTHP 68gr., OAL 57,20mm, ZH Fed., 22,4gr. VV N140
                In dem Bereich bin ich mit der Nosler CC HPBT 69gr auch gelandet.

                Grüße
                mbsoldier

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von mbsoldier Beitrag anzeigen
                  Gleiches Geschossgewicht, gleiche OAL – warum dann unterschiedliche Pulvermenge?


                  Grüße
                  mbsoldier

                  Ganz einfach:
                  Aufgrund der Streukreise.

                  Ich suche mir am Anfang Geschosse von Herstellern aus, die nach meiner Erfahrung erfolgversprechend sind oder die ich gar empfohlen kriege.

                  Dann ermittle ich anhand des Patronenlagers die maximale Patronenlänge und gehe - bei Selbstladern - 0,5mm darunter.
                  Bei Repetierern nur 0,2mm.
                  (Bei SL mehr wegen der Funktionssicherheit).

                  Als Nächstes suche ich nach den geeigneten Pulvern, greife wenn möglich auf den Bestand zurück.

                  Hier nehme ich meist die mittlere Charge als Ausgangspunkt und erstelle die Ladung 1 darunter und die Ladung 2 darüber (hier z.B. - und + 1gr. vom Mittelwert).

                  Anhand der Ergebnisse erkennt man dann schon wo die Reise hingeht und grenzt durch weitere Versuche in dieser Richtung weiter ein.

                  Bei den beiden von Dir hinterfragten Ladungen ergaben diese einfach mit dem jeweiligen Geschoss das bessere Ergebniss.

                  Und - abschließend - gleiches Geschossgewicht und gleiche OAL heißen nicht zwangsläufig gleiche Geschossform.


                  Gruß,
                  L.
                  "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                  (Prof. Max Otte)

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                    #24
                    Zitat von mbsoldier Beitrag anzeigen
                    In dem Bereich bin ich mit der Nosler CC HPBT 69gr auch gelandet.

                    Grüße
                    mbsoldier

                    Was mich jedes Mal wieder neu überrascht:
                    Nosler ist bei meinen Ergebnissen mit allen von mir wiedergeladenen Langwaffenkalibern (.223, 7,5x55, .30-06) stets der Hersteller mit den Ergebnissen ganz vorne.
                    Und das, auch wenn die Werbung anderer Hersteller davon Abweichendes suggeriert.
                    Meine Ergebnisse sprechen da eine andere Sprache.

                    Muss nicht heißen, dass dies generell gilt, aber mir fällt dies sehr stark auf.


                    Bei den KW-Kalibern wiederum (9mm, .357, .40 und .45) liegt tendenziell eher Hornady vorne.
                    Auffällig vor allem das HAP-Geschoss (bzw. HP/XTP), das hier regelmäßig unter den ersten Drei liegt.


                    Wie sieht das bei Euch aus?
                    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                    (Prof. Max Otte)

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                      #25
                      Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                      Und - abschließend - gleiches Geschossgewicht und gleiche OAL heißen nicht zwangsläufig gleiche Geschossform.
                      Ist mir schon klar!

                      Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                      - Sierra MK HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 22,0gr. VV N130
                      - Nosler CC HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 23,0gr. VV N130
                      Wo ist denn nun der Unterschied zwischen den beiden Geschossen (außer dem Hersteller)? Viel Spielraum habe ich ja nicht unter der Bedingung HPBT die 52gr in Form zu bringen. Oder ganz konkret: Ich bezweifel, dass ein grain Unterschied bei deinen bisherigen Versuchen einen wirklichen Unterschied macht. Meine Behauptung:
                      - Sierra MK HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 23,0gr. VV N130
                      - Nosler CC HPBT 52gr., OAL 56,5mm, ZH Fed., 22,0gr. VV N130
                      fliegen genauso gut oder schlecht!

                      Mit Schützenfehlern bei offerner Visierung möchte ich hier garnicht erst anfangen.


                      Grüße
                      mbsoldier

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                        #26
                        Tja, weil kein Geschoss wie das Andere fliegt?

                        Probiers halt selbst aus und berichte.
                        Ich habe beide Geschosse mit der jeweils anderen Ladung parallel getestet.
                        Laut meiner "Buchführung" gab es eben Unterschiede.
                        "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                        (Prof. Max Otte)

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                          #27
                          @FallOutBoy und Lichtgestalt:

                          Und? Würdet Ihr die Ultramatch wieder kaufen oder dann doch wg. der Dralllänge die Ultramatch STS (bei gelegentlichem Schießen auf 300m, überwiegend aber 100m)?

                          Kann man den beiliegenden Abzug (soll ja ein Sportabzug mit ca. 1650 g sein) mit Federsatz o.ä. vernünftig herrichten oder braucht man doch Aftermarket (Uhl, Timney oder Geissele)?

                          Danke für eine kurze Info!

                          Gruß

                          Phaedrus

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                            #28
                            Tja, ob Du mit der Drallänge von 1/9" zufrieden bist kannst nur Du entscheiden.

                            Ich hab noch nicht auf 300m geschossen, aber ein 1/8"-Drall wär mir schon lieber gewesen.
                            Auf 100m gibt es keine Probleme und ich denke das auch 300m mit einem 60gr. - Geschoss aufwärts relativ sicher geschossen werden kann, hängt halt vielleicht etwas mehr vom Wind ab.

                            Weißt Du schon, dass Du damit nur Präz schiessen willst?
                            Weil für was andres ist die Kombo imho etwas schwer und man ist im Nachteil.

                            Bist Du Wiederlader?
                            Wenn Du öfters auf 300m (oder mehr?) raus willst, dann gibt es da seeeehr schnucklige Alternativen für das AR15-System.

                            Der originale Abzug ist ganz ok und ich denke man kann mit etwas Übung damit klar kommen.
                            Ich hab nen Timney drin und bin zufrieden.
                            Der Geissele soll - laut den Amiforen - super sein, den Uhl lass weg.

                            Laaaanger Abzugsweg und laaaanges Reset.

                            Ach ja, der QuadRail ist schwer und breit.
                            Ohne Schutzkappen ist er recht unangenehm zu fassen und man kann sich bei schnellen Bewegungen an den Kanten sogar wehtun.
                            Mit Schutzkappen wird er noch breiter.

                            Ich hätt auf Matthias Horner hören sollen und gleich den runden nehmen.
                            Jetzt kann ich mir nen anderen kaufen.

                            Den runden kenn ich aber persönlich nicht, gehe aber davon aus das man da Rails befestigen kann.
                            Das einzige Rail was Du brauchst ist unten.

                            Das Korn kommt auf den Gasblock, Lampe ist nicht und nen Gurt kriegste auch so fest.
                            Glas oder RedDot sitzen auf dem Gehäuse.
                            Unten kommt evtl. ein Zweibein und ein Vordergriff (wer´s mag).

                            Das Magazin welches dabei ist, ist für die Tonne.
                            Hat bei mir nicht einen einzigen Schuss funktioniert.

                            Ansonsten hatte ich bis jetzt nicht eine einzige Störung.
                            Das Ding läuft wie ne Eins.
                            Zur Eigenpräzision braucht man ja nichts zu sagen, wo der Lauf herkommt ist ja auch kein Geheimnis.
                            Zuletzt geändert von Lichtgestalt; 24.11.2011, 23:23.
                            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                            (Prof. Max Otte)

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                              #29
                              Hallo Lichtgestalt,

                              danke für Deine ausführliche Antwort. Geschossen werden soll überwiegend 100 m Präzi/Fertigkeit/Zeitserie/Intervall (was der BDS so hergibt). Meintest Du, sie ist auch für Fertigkeit/Zeitserie/Intervall zu schwer?

                              Gelegentlich 300m Präzi (3-5 x im Jahr). Ab und zu vielleicht Trainingsteilnahme IPSC Rifle, aber wenn ich das intensiviere, gibt's mindestens ein Wechselsystem. Es ist mir klar, dass die Waffe dafür viel zu schwer ist.

                              Mir geht es ein bischen wie Dir: ich weiß, dass 1/8 besser wäre, aber mir gefällt das Finish der Nicht-STS einfach besser. Ausserdem 200 Euro weniger, die ich in einen Abzug oder ein Samson Evolution Rail investieren würde. Wiederlader bin ich übrigens nicht.

                              Ist ein Drall von 1/9 eigentlich für Geschosse 50-60 gr besser als 1/8 oder sind die Drall-Längen bei diesen Geschossen gleichwertig? Ich weiß halt nicht, ob man von den sehr guten Testergebnissen der STS auf die Nicht-STS zurückschließen kann, also eigentlich, ob vom Drall abgesehen die Qualität/Güte des Laufes ansonsten gleich ist.

                              Gruss

                              Phaedrus

                              Kommentar


                                #30
                                Die Qualität und Güte der Läufe ist über jeden Zweifel erhaben.

                                Bei Lothar-Walther-Matchläufen kann man nichts falsch machen und diese schießen immer besser als der Schütze.

                                Zu schwer für dynamisch meinte ich, aber das hast Du ja selbst schon erkannt.

                                Nimm nicht den Evolution!
                                Den nehme schon ich.

                                Der bessere Drall ist der, welcher mir eine möglichst breite Geschosspalette bzw. ein möglichst breites Einsatzspektrum in diesem Kaliber ermöglicht.
                                Der 1/9"-Drall ist dies für .223 Remington schon mal nicht.
                                Da ist es eben der 1/8" oder gar der 1/7" um die Möglichkeiten auch auszunutzen.

                                Wenn Du aber ohnehin schon einkalkulierst etwas mehr ausgeben zu wollen, dann haben auch noch andere Hersteller schöne Töchter.

                                Da Du auch dynamisch starten willst, könntest Dir auch erst was Kurzes holen und dann später ein Bullbarrel - WS nach eigenem Gusto holen.
                                "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                                (Prof. Max Otte)

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