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    #16
    Wir regeln das in der RAG unter uns, wen wir aufnehmen, und wen nicht.
    Ebenso im Schützenverein. Derjenige wird vorher genau unter die Lupe genommen und ohne Pol. Führungszeugnis keine Aufnahme. Nach einem Jahr reglm. Schiessen wird im Ausschuss abgestimmt wer aufgenommen wird und wer nicht. Wenn Gastschützen kommen, ist es der Aufsicht vorbehalten, wen sie schiessen lässt und wen nicht.
    Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
    Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
    (Theodor Körner 1791-1813)

    DIE GRÜNEN NEIN DANKE
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      #17
      Ich muss 18 mal im Jahr zum Schießen gehen und eine gewisse "Regelmäßigkeit" nachweisen.Ich hab allerdings das Gefühl,daß bei bestimmten Personen nicht so genau hingesehen wird um nicht als Ausländerfeindlich da zu stehen.Und wenn ich auf dem Stand stehe mit 4 Schützen und 3 davon sprechen NICHT Deutsch,dann hab ich ein ungutes Gefühl.Das soll nicht heißen das ich was gegen Ausländer hab,aber gerade auf dem Schießstand erwarte ich "Integration".
      Als ich meine WBK beantragt habe,da haben die Behörden auch einen "Auszug aus dem Zentralregister" gefordert,obwohl ich schon "Sicherheitsüberprüft" war.(Verfassungsschutz).Georg Orwell haben wir schon. http://info.kopp-verlag.de/hintergru...51B078006140A3
      Zuletzt geändert von mp40; 03.03.2011, 22:32.
      Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom : DSU & Kyffhäuser Kameradschaft Pro Legal Mitgl. German Rifle Association

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        #18
        Zitat von SUdR Beitrag anzeigen
        Schweizer Gesetz übernehmen und fertig.
        Ich nehem an, Du meinst diesen Artikel?

        Art. 12 Verbot für Angehörige bestimmter Staaten

        (Art. 7 WG)

        1 Der Erwerb, der Besitz, das Anbieten, das Vermitteln und die Übertragung von Waffen, wesentlichen oder besonders konstruierten Waffenbestandteilen, Waffenzubehör, Munition und Munitionsbestandteilen sowie das Tragen von Waffen und das Schiessen mit Feuerwaffen sind Angehörigen folgender Staaten verboten:

        a.
        Serbien;
        b.
        Kroatien;
        c.
        Bosnien und Herzegowina;
        d.
        Kosovo;
        e.
        Montenegro;
        f.
        Mazedonien;
        g.
        Türkei;
        h.
        Sri Lanka;
        i.
        Algerien;
        j.
        Albanien.
        2 Die zuständige kantonale Behörde kann ausnahmsweise eine Bewilligung für den Erwerb, den Besitz und das Tragen von Waffen sowie für das Schiessen mit Feuerwaffen erteilen, insbesondere für Personen, die an Jagd- oder Sportveranstaltungen teilnehmen oder Aufgaben im Personen- oder Objektschutz wahrnehmen. Die Bewilligung ist zu befristen; sie kann mit Auflagen verbunden werden. Vorbehalten bleibt Artikel 49.

        3 Personen, die um eine Ausnahmebewilligung nach Absatz 2 ersuchen, müssen das dafür vorgesehene Formular ausfüllen und mit den folgenden Beilagen bei der zuständigen kantonalen Behörde einreichen:

        a.
        Auszug aus dem schweizerischen Strafregister, der höchstens drei Monate vor der Einreichung des Gesuchs ausgestellt wurde;
        b.
        Kopie eines gültigen Passes oder einer gültigen Identitätskarte;
        c.
        schriftliche Begründung des Gesuchs.
        Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

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          #19
          ... Das soll nicht heißen das ich was gegen Ausländer hab ... aber Ulfkotte zitieren. Das sind mir die Richtigen.

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            #20
            @Michi: Genau.
            Ich finde daran weder etwas ausländerfeindliches, noch sonst etwas verwerfliches. Das sind klare und eindeutige Gesetzesregelungen.
            So mit schliesse ich im Vornherein aus, dass bestimmte Gruppierungen legal an Waffen kommen können.
            Hier undenkbar. Das Geschrei möchte ich hören, wenn unser "Gesetzgeber" den helvetischen Art. 12 einführen würde.
            Nachdenkliche Grüße aus dem großen Kanton Allgäu.
            Zuletzt geändert von SUdR; 04.03.2011, 06:38.
            Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
            Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
            Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
            dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
            (Theodor Körner 1791-1813)

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              #21
              In meiner Eigenschaft als Admin erlaube ich mir folgende Anmerkung dazu:

              Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass manche User scheinbar stets auf solche Beiträge zu warten scheinen, um dann die Allgemeinheit mit Ihren politischen Statements zu „erfreuen“. Bedenkt bitte, dass wir hier kein Politikforum sind und wir als Waffenbesitzer sowieso schon im Vorneherein kritisch beäugt werden. Was Ihr in einem Internetforum, welches sich mit Waffen befasst, zum Besten gebt, wird mit absoluter Sicherheit nicht nur von Waffenfreunden gelesen. Es ist also definitiv in unser aller Interesse und im Interesse unseres Hobby, dass man sich nicht als politische Wirrköpfe darstellt. Wäre schön, wenn Ihr da mal darüber nachdenkt, bevor Ihr den nächsten Beitrag zu solchen kritischen Themen schreibt. Wenn man gar nicht anders kann, wäre vielleicht auch der Stammtisch der Dorfkneipe nicht die schlechteste Adresse um seinen politischen Unmut los zu werden...

              Gruß

              Michael
              Zuletzt geändert von Michael; 04.03.2011, 08:47.
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              “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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                #22
                Zitat von SUdR Beitrag anzeigen
                Wir regeln das in der RAG unter uns, wen wir aufnehmen, und wen nicht.
                Ebenso im Schützenverein. Derjenige wird vorher genau unter die Lupe genommen und ohne Pol. Führungszeugnis keine Aufnahme. Nach einem Jahr reglm. Schiessen wird im Ausschuss abgestimmt wer aufgenommen wird und wer nicht. Wenn Gastschützen kommen, ist es der Aufsicht vorbehalten, wen sie schiessen lässt und wen nicht.
                Oh ja, das kenne ich nur zu gut aus den überalteten Trachtenvereinen in meiner Gegend... Man kann das Spielchen auch schön bis zum Exzess treiben. Da kann der Eine oder Andere Blockwart, der zu Hause nichts zu melden hat, so richtig den wilden Mann spielen. Das ist dann der Freibrief für gewisse Leute, dass sie den „lieben Gott“ spielen können. Ich behaupte jetzt natürlich nicht, dass es bei Euch auch so ist, kann ich auch gar nicht, weil ich Euch nicht kenne...

                Ich kann Dir nur meine persönlichen Erfahrungen mit solchen „Systemen“ schildern und die sind zu einem großen Teil sehr bescheiden. Geht dann los mit so „harmlosen Sachen“ wie, wir melden die neuen Schützen erst mal gar nicht beim Verband, sind ja noch in der Probezeit, so verliert der WBK-Anwärter dann mal locker ein paar Monate, teilweise bis zu einen Jahr, macht ja nix... Dann gibt es die Geschichte, schieß erst mal Luftgewehr oder das erste Jahr nur KK...Alternativ geht auch, wenn Du bei dem Arbeitsdienst oder Schützenumzug nicht mitmachst, dann bekommst Du keine Waffe... Du musst regelmäßig XY Ringe im Training erreichen, sonst gibt’s keine Großkaliberwaffe... Du musst in der Mannschaft Rundenwettkämpfe schießen, sonst gibt´s keine eigene Waffe... Du musst Dir eine KK-Sportpistole anschaffen... Du musst Dir einen K98k anschaffen, unsere Väter (Opas) hatten den ja auch... Mit einem Halbautomaten kann man nicht sportlich schießen...

                Das lässt sich dann beliebig kombinieren mit: „Mir passt dem seine Nase nicht.“ Und der Kombination aus bewusstem Ignorieren und für blöd darstellen der unbeliebten neuen Mitglieder, bis hin zu stetigen Belehren und dem Versuch den Leuten das eigene verschrobene Weltbild aufzwingen zu wollen. Jeder unbequeme Arbeitsdienst ist dem Neumitglied sicher, genau so, wie die unschönen Termine als Aufsicht oder Schankdienst, etc. pp... Teilweise wird man (vermutlich) leichter in einem Outlaw-Motorrad-Club aufgenommen werden, als in einem alteingesessenen dörflichen Schützenverein.

                Oh, oh und wehe es kriegt einer mit, dass Du nicht zu Olympia willst... Dann wird es richtig ernst, denn Schießen ist eine todernste Angelegenheit, das darf keinen Spaß machen. Oder die sehen im Sommer, dass Du tätowiert bist – „Der ist irgendwie assozial!“ Kann natürlich auch sein, dass Du ne andere politische Einstellung hast oder die falsche Musik hörst, die falschen Klamotten trägst, oder zum falschen Gott betest oder vielleicht gar nicht betest...“Den müssen wir im Auge behalten!“

                Klar, das waren jetzt ein paar Extrembeispiele, nichts desto trotz gibt es solche Geschichten zur Genüge, selbst schon viel zu oft erlebt. Versteh mich nicht falsch, bei uns werden die Neumitglieder und Gäste natürlich auch angeschaut, keine Frage. Aber da geht es nur um folgende Kriterien: Sind die Leute freundlich, gehen sie vernünftig und sicher mit Waffen um, halten sie die gesetzlichen Vorgaben ein. Der Rest interessiert nicht die Bohne...

                Gruß

                Michael
                Zuletzt geändert von Michael; 04.03.2011, 08:31.
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                  #23
                  Zitat von SUdR Beitrag anzeigen
                  @Michi: Genau.
                  Ich finde daran weder etwas ausländerfeindliches, noch sonst etwas verwerfliches. Das sind klare und eindeutige Gesetzesregelungen.
                  So mit schliesse ich im Vornherein aus, dass bestimmte Gruppierungen legal an Waffen kommen können.
                  Hier undenkbar. Das Geschrei möchte ich hören, wenn unser "Gesetzgeber" den helvetischen Art. 12 einführen würde.
                  Nachdenkliche Grüße aus dem großen Kanton Allgäu.

                  Du vergleichst in diesem Fall aber Äpfel mit Birnen, denn in der Schweiz hast Du völlig andere Zugangsvoraussetzungen zu Waffen, als in Deutschland. Daher ist es in der Schweiz auch nur eine logische Konsequenz, dass man auf Probleme reagiert, auch wenn dies für unsere Verhältnisse drastisch erscheinen mag. Ich kann Dir aus meinem persönlichen Umfeld und meinen Erfahrungen sagen, dass diejenigen Einwanderer, welche das deutsche, gesetzliche Procedere zum Waffenerwerb absolvieren und sich in eine Gemeinschaft, wie einen Schützenverein integrieren, mit Sicherheit keine Problemfälle sind. Diese sind im Regelfall keinen Deut „problematischer“ als wir „Ureinwohner“. Schwarze Schafe und Wirrköpfe gibt es bei allen Nationalitäten, genau so wie korrekte und gute Leute...

                  Mal ganz ernst, wer tut sich monatelanges Training, Beitritt im Schützenverein, Arbeitsdienste und Co. an um eine Waffe erwerben zu können? Die kriegen wirklich entschlossene, "schlechte Leute" auch völlig unproblematisch aus ganz anderen Kanälen... Eine Al Quaida Gruppe im Schützenverein habe ich noch nicht erlebt, nette Schützen- und Interessenskollegen aus anderen Nationen dafür schon...
                  Zuletzt geändert von Michael; 04.03.2011, 08:32.
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                  “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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                    #24
                    Solange auf dem Stand die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, darf man bei mir in allen Sprachen der Welt quatschen. Sind die Leute auf dem Stand vernünftig , verstehen die Kommandos und halten sich an die Sicherheitsregeln, wo liegt das Problem? Als ich mit Gunner und Michael in Polen war, hat dort keine Sau auf dem Stand Deutsch gesprochen und wir durften trotzdem schiessen...

                    Die Vorrausetzungen zum Waffenerwerb zwischen Deutschland und der Schweiz zu vergleichen ist ziehmlicher Blödsinn. Dazu sind die Gesetzgebungen in beiden Ländern einfach viel zu verschieden! Da in der Schweiz praktisch jeder normale Bürger Schusswaffen "zum Mitnehmen" erwerben kann, werden die gefährdeten Personengruppen halt von vornherein aussortiert. In Deutschland müssen zum Erwerb von Schusswaffen wesentlich strengere Auflagen erfüllt werden.

                    Die Blockwartmentalität wird genau zu dem führen, was Michael in seinem alten Verein schon erlebt hat. Bei Beantragung einer WBK und bei der alle 3 Jahre stattfindende Überprüfung werden eh die Polizeilichen Führungszeugnisse abgefragt, bei Straftaten wird die WBK ebenfalls eingezogen. Was möchtet Ihr denn gerne noch so berwacht haben...?

                    Ich halte den Thread im Auge, denn dieses immer wiederkehrenden Stammtischgequatsche nervt mich langsam.
                    Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                    Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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                      #25
                      Kein ein MOD mal diesen Tröt bitte schließen?! Das ufert hier doch zu sehr ins Politische aus und in einem Waffen-Forum indirekt nach weiteren WaffG-Verschärfungen zu betteln ist auch nicht gerade besonders klug.
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #26
                        Den von mir heute morgen geposteten Artikel darf man nicht so verstehen, dass man angehörige jener Staaten "schlechter" behandelt oder von einer Sportart gar gänzlich ausschliesst.
                        Der Zugang zu Waffen war hierzulande wie Michael das erwähnt hat bis 2008 relativ einfach. Kurz gesagt konnte unter privaten, d.H. von Kollege A zu Kollege B, Waffen einfach mittels Vertrag verkauft oder erworben werden ohne dass eine Behörde oder ein Amt darin involviert war.
                        Mit den Personengruppen aus obiger Aufzählung hat man halt so seine Erfahrungen gemacht und aus gutem Grund versucht mit dieser Regelung zu verhindern dass angehörige jener Staaten genau so leicht an Waffen kommen wie Schweizer. Insbesondere bei Balkanstaaten ist es in den 90ern vorgekommen, dass sich deren Angehörige in der Schweiz mit Waffen eingedeckt haben und diese dann plötzlich in deren Heimat wieder aufgetaucht sind. Ich erinnere mich an einen Zeitungsbericht den ich noch irgendwo rumliegen habe wo es um mehrere Stgw.57 und Faustfeuerwaffen ging welche plötzlich in Serbien aufgetaucht sein sollen. In erster Linie soll mit diesem Artikel wohl derartiger Missbrauch verhindert werden.
                        Der Weg zum Sportschützen bleibt aber dennoch niemandem verwehrt, bei Angehörigen bestimmter Staaten wird einfach genauer hingesehen. Wir haben im Verein im Übrigen einen KK Schützen aus dem ehemaligen Jugoslawien welcher es sogar schon zum Schweizer Meister gebracht hat.

                        Da das eigentliche Thema inzwischen längst ausdiskutier zu sein scheint, werde ich den Thread an dieser Stelle schliessen.


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